Therapie soll Kampfhunde zu zahmen Tieren machen

:)Detto. Teilpens. Paar., fit wie Turnschuh. Begeisterte Wanderer. Wohlbetucht. Hatten sich verliebt in einen 7 jährigen menschenfreundlichen Hund. Bekamen sie nicht: "Der Hund hatte vorher einen Garten wo er hinkonnte, den kann man nicht umgewöhnen".

Tja, sind unglaublich glücklich mit ihrem Tierschutzhund (und der mit ihnen) aus einer Orga. Und da sie durch Vorträge jede Menge Kontakt mit Menschen haben, geben sie ihre Meinung, derartige Dummheiten nicht zu unterstützen, somit das Tierschutzhaus, gerne weiter.

na dann frag ich mich nur, WO denn dann die ganzen hunde hinvermittelt werden:confused:
auch th-mitarbeiter sind nur menschen und können sich auch mal irren (va. wenn man bedenkt, wieviel tierleid, die jeden tag erleben dürfen), dass sie vielleicht auch oft auf nummer sicher gehen, ist auch verständlich, bevor ich einen hund hergebe, bei dem man weiß, dass er einen garten gewohnt ist, (es gibt einfach auch "landeierhunde";), die in einer stadt einfach fehlplaziert sind) und dann nach einem monat wieder zurückkommen, würde ich im einzelfall vielleicht auch auf eine vergabe verzichten (und auf einen geeigneten platz warten), weil (und ich weiß aus persönlicher erfahrung, wie th-hunde leiden und abbauen können, habe ich bei meinem eigenen erleben dürfen, wie der aufgeblüht ist, als ich ihn abgeholt habe) es für einen hund ein nochmaliger th-aufenthalt einfach noch um ein vielfaches schlimmer ist, als beim ersten mal!

und reine weitererzählungen aus zweiter, dritter, vierter hand, sind auch immer als zweifelhaft anzusehen, wenn man in der situation nicht selbst dabei war:mad:
 
na dann frag ich mich nur, WO denn dann die ganzen hunde hinvermittelt werden:confused:
auch th-mitarbeiter sind nur menschen und können sich auch mal irren (va. wenn man bedenkt, wieviel tierleid, die jeden tag erleben dürfen), dass sie vielleicht auch oft auf nummer sicher gehen, ist auch verständlich, bevor ich einen hund hergebe, bei dem man weiß, dass er einen garten gewohnt ist, (es gibt einfach auch "landeierhunde";), die in einer stadt einfach fehlplaziert sind) und dann nach einem monat wieder zurückkommen, würde ich im einzelfall vielleicht auch auf eine vergabe verzichten (und auf einen geeigneten platz warten), weil (und ich weiß aus persönlicher erfahrung, wie th-hunde leiden und abbauen können, habe ich bei meinem eigenen erleben dürfen, wie der aufgeblüht ist, als ich ihn abgeholt habe) es für einen hund ein nochmaliger th-aufenthalt einfach noch um ein vielfaches schlimmer ist, als beim ersten mal!

und reine weitererzählungen aus zweiter, dritter, vierter hand, sind auch immer als zweifelhaft anzusehen, wenn man in der situation nicht selbst dabei war:mad:

:confused:
1. Es sind nicht alle TH MitarbeiterInnen für die Vergabe zuständig. Mir ist nicht klar, was ds mit irren zu tun hat.
2. Ein Hund kann lernen. War wahrlich nicht der 1. Hund für die Leute, hatten immer nur Tierschutzhunde.
3. Bei der Einstellung, dürfte niemals ein Straßenhund vermittelt werden. Damit würde z.B. Spanien mit allen Windhunden flachfallen. Die haben oft noch nicht mal ne Mauer von innen gesehen.
4.Wäre es da nicht klüger, einem Hund die Chance auf Vermittlung zu geben indem man mal schaut, wie sich der Hund z.B bei einem Besuch in einer Wohnung verhält?
5. Die Leute konnten kaum aussprechen, als kategorisch unterbrochen wurden und zwar auf eine Art, die sie - mit Recht - nicht akzeptierten.

Tja so kamen sie halt nicht mehr dazu zu sagen, dass sie 4 von 7 Wochentagen in ihrem Landhaus verbringen.

Und Du hast natürlich recht, ich würde auch so manchen Geschichten aus vierter Hand nicht recht trauen.

Aber erstens gibt es auch Betroffene, welchen man glauben kann aufgrund des Naheverhältnisses...und zweitens, gibt es auch Menschen, die sich ganz gerne mal einen dritten Menschen zu einer solchen Sache mitnehmen....

Ich achte Deine Verteidigunghaltung, aber grundsätzliche Fehler nicht zugeben zu können bzw. in den Raum zu stellen, dass Menschen, die Du nicht kennst, nicht bei der Wahrheit bleiben, dient dem Tierschutz wohl nicht.
 
:confused:
1. Es sind nicht alle TH MitarbeiterInnen für die Vergabe zuständig. Mir ist nicht klar, was ds mit irren zu tun hat.
2. Ein Hund kann lernen. War wahrlich nicht der 1. Hund für die Leute, hatten immer nur Tierschutzhunde.
3. Bei der Einstellung, dürfte niemals ein Straßenhund vermittelt werden. Damit würde z.B. Spanien mit allen Windhunden flachfallen. Die haben oft noch nicht mal ne Mauer von innen gesehen.
4.Wäre es da nicht klüger, einem Hund die Chance auf Vermittlung zu geben indem man mal schaut, wie sich der Hund z.B bei einem Besuch in einer Wohnung verhält?
5. Die Leute konnten kaum aussprechen, als kategorisch unterbrochen wurden und zwar auf eine Art, die sie - mit Recht - nicht akzeptierten.

Tja so kamen sie halt nicht mehr dazu zu sagen, dass sie 4 von 7 Wochentagen in ihrem Landhaus verbringen.

Und Du hast natürlich recht, ich würde auch so manchen Geschichten aus vierter Hand nicht recht trauen.

Aber erstens gibt es auch Betroffene, welchen man glauben kann aufgrund des Naheverhältnisses...und zweitens, gibt es auch Menschen, die sich ganz gerne mal einen dritten Menschen zu einer solchen Sache mitnehmen....

Ich achte Deine Verteidigunghaltung, aber grundsätzliche Fehler nicht zugeben zu können bzw. in den Raum zu stellen, dass Menschen, die Du nicht kennst, nicht bei der Wahrheit bleiben, dient dem Tierschutz wohl nicht.

damit das jetzt nicht komplett ot wird:o nur kurz noch:

das hat NICHTS mit verteidigungshaltung zu tun, ich bin weder im th beschäftigt, noch habe ich irgendein naheverhältnis dazu, außer dass ich von dort schon wie gesagt, den 3. th-hund habe und noch NIE in irgendeiner art, wie von dir oder anderen erwähnt probleme gehabt habt, ist halt nun mal so, des wegen verstehe ich es nicht, sicher kommts auch auf die sympathie zwischen den menschen an, will ich auch nicht abstreiten, es kommt immer auf beide seiten an, sehe ich zumindest so....

wollte auch mal einen hund aus dem th-krems holen, der allerdings noch bei den besitzern war, was auch nicht geklappt hat, und da war ich mir sicher, weil die besitzer nicht wollten, dass der hund nach wien kommt - naja er ist halt auf dem land aufgewachsen -(die besitzer haben sich ihn dann anscheinend doch eher behalten wollen:confused: obwohl der abgabegrund war: angeblich er kommt mit den kindern nicht klar, aber jetzt beginnen eh die ferien, da ist wieder mehr zeit für den hund:confused:)(bzw. war die erste aussage vom th - es sind halt hunde, die eher ländlich wohnen), und deswegen ziehe auch nicht über das th her, nur weil ich von dort keinen für mich passenden hund bekommen habe....

ja das hunde lernfähig sind, ist mir schon bewusst, danke, nach ausreichender hundeerfahrung konnte ich das feststellen;)....aber es ist auch unbestritten, dass gewisse hunde, mit vorleben, einfach gewissen situationen nicht "mehr" ausgesetztwerden können (ich bleibe bitte bewusst, allgemein!)
so ich beende jetzt nun das ot, weil schließlich gehts ja hier um ein anderes thema;)
 
Ich staune, ich staune....was ist da eigentlich los in letzter Zeit hier? WTV Tierheim bashing?

Es ist leider immer wieder schoen zu lesen, dass hier Meldungen stehen von Usern, die sich oftmals (nicht boese gemeint) was zusammenreimen, was so nicht stimmt oder halbfundierte Infos hier reinschreiben, die sie von dritten, vierten oder weiss sonst wo her, aufgeschnappt haben.

Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, das TH und seine Mitarbeiter tun ihr Bestes und NEIN es wird kein Hund unnoetig lange im TH belassen. Aber es obliegt bitteschoen immer noch dem Tierheim, welchen Hund es an welchen Platz bzw. Personen vergibt. Und dass die Vergabe durchaus auch verbesserungswuerdig ist, das bestreitet NIEMAND, schon gar kein TH Mitarbeiter. Aber, man wird es keinen Recht machen, fuer die einen ist die Vergabe zu lasch, bzw. die Kriterien zu niedrig, fuer die Anderen wiederum zu streng. Wenn man gesagt bekommt Hund wird nur an Gartenplatz vergeben oder nur an Haushalt ohne Kinder (als Beispiel), dann hat das oft einen GRUND. Ich moechte nicht wissen, was fuer ein Geschrei hier herrschen wuerde, wenn man WISSENTLICH einen Hund, der hoechstwahrscheinlich (oder bei Hunden die abgegeben wurden, dh. Vorgeschichte bekannt ist) oder mit Sicherheit nicht kinderfreundlich ist, in einen Haushalt mit Kindern vermitteln wurde und dieser dann z.B. ein Kind beissen wuerde. Oder wenn ich einen Hund, der die Enge nicht vertraegt oder aengstlich ist, in einen Haushalt mitten im 9. Bezirk in eine Gemeindewohnung vermitteln wuerde.

Es ist immer sooooo einfach zu kritisieren, v.a. ohne die jeweiligen Infos zu haben bzw. die Situation vor Ort zu kennen.....das ist nicht schwer und leider keine Glanzleistung.

Was die Foerderung betrifft: Die Stadt Wien foerdert, von dem was mir bekannt ist, das TH jaehrlich mit ung. 800 000 euro. Das hoert sich viel an,deckt aber (auch hier kann man das TH direkt anschreiben) aber nur einen Bruchteil der Kosten. Das TH bekommt von der Stadt Wien einen Tagessatz pro Hund fuer 30 Tage!!! Dann muss das TH die Kosten selbst uebernehmen. Bedenkt man, dass wir HUnde haben, die z.B. Jahre sitzen !!! kann man sich ausrechnen, wieviel das TH pro Hund bezahlen muss, bzw. welche Kosten entstehen!

Es muss viel noch verbessert werden, aber man sollte bitteschoen auch nicht vergessen unter welchen finanziellen aber auch baulichen Bedingungen das TH und seine Mitarbeiter arbeiten muessen. Und v.a. welche Groesse das TH hat! Das wird naemlich gerne vergessen.

Man kann sich gerne mal einen Tag zur Vergabe und bei der Info hinsetzen, dann bekommt man vielleicht ein wenig eine Ahnung um was es eigentlich geht.

Wie ich bereits schrieb, es sollte nichts beschoenigt werden, aber ein wenig Fairness !! wuerde manchen hier definitiv nicht schaden!

Denn welches TH (ja welches in OE) nimmt JEDES Tier auf?? Jeden noch so schwierigen Hund und bemueht sich, ja das tun wir, ob ihr es glaubt oder nicht....., diesen Hund zumindest ein wenig Lebensqualitaet unter oftmals schwierigen Bedingungen zu geben.

Es sind Mitarbeiter, die fuer einen nicht gerade berauschenden Lohn arbeiten gehen, damit meine ich die Pfleger, es sind Paten, die oftmals jahrelang all ihre Freizeit im TH bei den Hunden verbringen, mitfiebern, die Sorgen aushalten und alles fuer ihre Schuetzlinge tun, sie nicht im Stich lassen, auch wenn es mal schwierig ist und es sind Menschen, wie Markus und Co, die sich fuer die Hunde dort einsetzen...mit sehr leisen Toenen.......die es moeglich machen, dass etliche Hunde nach Hause gehen koennen und die die Familien auch danach weiterbetreuen. Daran sollte man vielleicht auch ein wenig denken.

Kritik ist wichtig, konstruktive Kritik, mit unreflektierter Nachplapperei und Bashing tut ihr den dort sich befindenen TIEREN !!! nichts Gutes! Das solltet ihr bitte vielleicht auch mal bedenken, bevor man jedes Geruecht, ohne die Hintergruende zu kennen, ins Forum oder sonst wohin schreibt. :o

Zuletzt ....ich schreibe diese Zeilen als Userin.........und NICHT im Namen des WTV. Ich bin keine Mitarbeiterin und das hier sind meine sehr persoenlichen Eindruecke, die ich in den 2 Jahren als Patin dort gewonnen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
:confused:
1. Es sind nicht alle TH MitarbeiterInnen für die Vergabe zuständig. Mir ist nicht klar, was ds mit irren zu tun hat.

Die Vergabe wird in Kooperation mit den jeweiligen Pflegern getaetigt.


2. Ein Hund kann lernen. War wahrlich nicht der 1. Hund für die Leute, hatten immer nur Tierschutzhunde.

Das hoert sich in der Theorie gut an, in der Praxis schaut es jedoch oft ein wenig anders aus. Grundsaetzlich gilt es, die geeigneten Persoenen inklusive Umfeld fuer den jeweiligen Hund zu finden und umgekehrt. Das ist nicht immer einfach.


3. Bei der Einstellung, dürfte niemals ein Straßenhund vermittelt werden. Damit würde z.B. Spanien mit allen Windhunden flachfallen. Die haben oft noch nicht mal ne Mauer von innen gesehen.

Wenn man sich die Vermittlungen von Strassenhunden, Streuner ansieht, dann wird man sehr schnell bemerken, dass die Besitzer oftmals mit gravierenden Problemen konfrontiert sind, wie Hund ist komplett ueberfordert mit den Lebensbedingungen in einer Familie usw. Hat der Hund Glueck u er ist bei einer Familie gelandet, die sich die Muehe macht, diesen Hund schrittweise daran zu gewoehnen, z.B. durch Tueren zu gehen etc., dann passt es. Wenn nicht, was oft der Fall ist, weil die Realitaet halt ein wenig anders ausschaut, dann landet er im TH oder es beginnt fuer ihn eine Odysee von wechselnden Besitzern.

4.Wäre es da nicht klüger, einem Hund die Chance auf Vermittlung zu geben indem man mal schaut, wie sich der Hund z.B bei einem Besuch in einer Wohnung verhält?

Es gibt bereits die Moeglichkeit des going home service und v.a. die einer Patenschaft mit Uebernahmeoption. Viele Hunde werde nicht gleich mitgegeben, eben weil es fuer Hund und Interessent besser ist, wenn beide Zeit haben, einander langsam kennenzulernen. Es sollte dabei aber auch bedacht werden, dass man oftmals anhand eines Besuches nicht viel sagen kann, weil der Hund nachdem er Zuhause ist, erst nach einer Eingewoehnungsphase, die oftmals auch monatelang dauern kann, gewisse Verhaltensmuster zeigt.

5. Die Leute konnten kaum aussprechen, als kategorisch unterbrochen wurden und zwar auf eine Art, die sie - mit Recht - nicht akzeptierten.

Da hier die Gegenseite nicht Stellung beziehen kann und keiner von uns, denke ich dabei war, eruebrigt sich fuer mich, diese Aussage.

Tja so kamen sie halt nicht mehr dazu zu sagen, dass sie 4 von 7 Wochentagen in ihrem Landhaus verbringen.

Das ist schoen....bringt uns hier aber nicht weiter......eine Vergabe ist nicht leicht, man muss oftmals in sehr kurzer Zeit entscheiden ob es die richtigen Menschen und umgekehrt fuer den jeweiligen Hund sind. Da koennen auch oft falsche persoenliche Eindruecke eine Rolle spielen, genauso wie man nie ganz in einem Menschen reinschauen kann, trotz Vor und Nachkontrolle oder sonstiges.

Und Du hast natürlich recht, ich würde auch so manchen Geschichten aus vierter Hand nicht recht trauen.

Aber erstens gibt es auch Betroffene, welchen man glauben kann aufgrund des Naheverhältnisses...und zweitens, gibt es auch Menschen, die sich ganz gerne mal einen dritten Menschen zu einer solchen Sache mitnehmen....

Ich achte Deine Verteidigunghaltung, aber grundsätzliche Fehler nicht zugeben zu können bzw. in den Raum zu stellen, dass Menschen, die Du nicht kennst, nicht bei der Wahrheit bleiben, dient dem Tierschutz wohl nicht.


Auch hier......das hat nichts mit Verteidigungshaltung zu tun, sondern mit den den tatsaechlichen Gegebenheiten vor Ort. :) Es wird niemals moeglich sein, alle Interessenten, egal von Hund, Katz, Meeris etc. zufriedenzustellen....
 
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Will man diesen Hunden wirklich helfen, finde ich es gut wenn Profis geholt werden, und auch dementsprechend bezahlt werden.

Wer beurteilt, wer ein profi ist?

Viele pfleger und paten leisten grandioses da drinnen und ich sage immer , wenn mir was nicht passt oder wenn was nicht in ordnung ist.

Es tut sich sehr viel in die richtige richtung und wo gehobelt wird fallen spähne....

Die geschichten, dass wer keinen hund bekommt find ich wirklich schon extrem, weil ich bin hautnah bei den vergaben dabei und es gibt einfach hunde, die ein vorleben haben und nicht in eine wohnung passen, genauso umgekehrt.
Die vergabe richtet sich immer nach dem hund, ob er ins leben der interessenten passt. Wir wissen genau, wenn wir einen hund, nur weil sich jemand den hund jetzt und gleich einbildet, er aber nicht passt, hergeben würden, dass er zurückkommt und das wird im vorfeld versucht zu verhindern. Leider kann man es eh nicht ganz verhindern, aber die vergabe und pfleger wissen schon was sie tun.

Und natürlich kann man sich auch mal täuschen...keiner ist perfekt.....aber so ist das halt und geschichten wirds immer geben.........:rolleyes:
 
:) dani, hier dank ich dir mal für deine sachlich antwort! seh ich ähnlich.
klar, es gibt immer handlungsbedarf und nie läuft alles so, wie mensch es gerne hätte. klar, verstehe auch ich einiges nicht, wenn mal ein hund nicht vermittelt wird, man nach schema f vorgeht, ohne näher nachzufragen. aber auch klar, dort, wo viele menschen handeln müssen, dort wo viel an hundeleiderfahrung vorhanden ist, dort kann auch übers oder unters ziel geschossen werden. und niemals wird man allen ansprüchen gerecht. dem einen ists zuwenig anforderung, dem anderen zuviel. mal "trifft" es auch den falschen. auf beiden seiten. bei einer so riesigen organisation ist auch das möglich.
dass man vieles verbessern kann, steht außer zweifel, dass man sich darum bemüht, aber ebenfalls. nix geht von heute auf morgen, schon gar nicht, wenn man dermaßen viele tiere zu betreuen/versorgen hat. und dass da manchmal genervt reagiert wird, kann ich auch nachvollziehen. weiß ich von mir selbst (wenn auch in ganz anderer lage).
ich kanns nur nochmal schreiben: ich bewundere alle paten und mitarbeiter, denn ich könnte das niemals leisten. und jeder der sagt, na dann soll man die finger davon lassen, jo, redet/schreibt man sich leicht. hat man sich den tierchens verschrieben, ist mittendrin, hat verantwortung übernommen, dann schaut das ein bisserl anders aus. "man" will immer nur das allerbeste, schießt gelegentlich übers ziel raus, erkennt manchmal die "wahren" hundebesitzer nicht oder verkennt manchen menschen, wo´s gut aussieht. ja, all das passiert, auch wenns bei dem einen oder anderen ungerechtfertigt ist.
ist man völlig außenstehender, hat man ganz andere anforderungen. ist man selbst mal "beteiligt", sieht man vieles ganz anders.
ehrlich, ich finds toll, dass kritik angenommen wird, dass man fehler zugibt, dass man immer verbesserung anstrebt. doch, das geht nur in einem gew. rahmen.
auch wenn fehler passieren, mein respekt gilt den vielen ehrenamtlichen mitarbeitern, den vielen unterbezahlten pflegern. (die auch früher schon oftmals auf ihr gehalt lange warten mussten... , auch, ob sie ihren job, den sie wohl mehr aus leidenschaft, denn aus finanz. gründen tun, behalten werden und das nur wegen der tiere).
ich selbst habe persönlich keine erfahrung mit dem wth. nur über meine schwester, die machte eine gut. über andere ths hab ich schon welche, auch hier wünschte ich mir andere vorgehensweise, betraf ein kätzchen.
nach vielen jahren kann ich auch ihr verhalten verstehen, zumindest tlw. weil ich gesehen hab, WAS so alles passiert. und ich dem niemals gewachsen wäre.
deshalb, danke an alle, die sich für die tierchens einsetzen und danke, wenn ihr kritik annehmt und weiter für verbesserung in jeder hinsicht sorgt.
lg heidi
 
Fragt sich, welche Führung :D

Es hat sich einiges schon zum Positiven verändert, aber oft denke ich mir, wenn mein Chef so arbeiten würde, wäre ich schon arbeitslos ;)

Dennoch bin ich der Meinung das div. Personen in den oberen Positionen eine der besten Führungspersonen sind, die wir bis jetzt hatten. Was ja auch wieder traurig ist...

Das wir Hunde horten und nicht vermitteln wollen, ist humbug. Mein erster Patenhund ging auch an einen rüstigen Pensionisten und lebt heute noch dort ;) War auch kein Problem.

Wenn das Tierheim jedoch weiß, das der Hund Probleme in einer Wohnung macht, der Hund vielleicht sogar aufgrunddessen schon einmal zurück gekommen ist, wird das Tierheim sicherlich zu einem Gartenplatz tendieren.

Wer das nicht einmal einen Tag sich live angesehen hat, kann hier kaum mitreden. Es gibt praktisch nichts, was ich bei Vergaben nicht schon miterlebt habe und ich bin jetzt auch skeptischer geworden, als ich zuvor war. (Wenn ich denke was ich allein alles an Rottweilerprofis bei meinem Patenhund gesehen habe :rolleyes::cool:)
 
Ich staune, ich staune....was ist da eigentlich los in letzter Zeit hier? WTV Tierheim bashing?

Es ist leider immer wieder schoen zu lesen, dass hier Meldungen stehen von Usern, die sich oftmals (nicht boese gemeint) was zusammenreimen, was so nicht stimmt oder halbfundierte Infos hier reinschreiben, die sie von dritten, vierten oder weiss sonst wo her, aufgeschnappt haben.

Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, das TH und seine Mitarbeiter tun ihr Bestes und NEIN es wird kein Hund unnoetig lange im TH belassen.

nicht böse gemeint, aber ich habe einen komplett anderen eindruck. wir haben selbst einen hund aus vösendorf, aber nur deswegen, weil eine ambitionierte tierpflegerin zufälligerweise bei der hundevergabe dabei saß.

wir fragten zuvor wie das so von statten geht bei der vergabe und die frau, die dort saß teilte uns mit, dass wir die zwingernummern notieren sollten und sie uns dann etwas über die hunde erzählt.

gut, gesagt getan.... úns war die rasse egal, die vorgabe war: kinderlieb und katzenverträglich sollte der zukunftige hund sein

wir hatten so ca. 20 verschiedene nr. notiert und gingen guter dinge zurück zur vergabe. NUN KOMMTS---> bei jeder nr., die wir ansagten kam zurück, dass dieser hund nicht verträglich ist und nicht kinderlieb. nach der 20. nr war ich schon etwas säuerlich und meinte dann ---> gut machenm wir es umgekehrt und schlagen sie mir einen kinderfreundlichen und katzenverträglichen hund vor ---> haben wir keinen, war die antwort (übrigens ich wohne in einem 170m2 haus mit 2000m2 garten; aber offensichtlich waren wir in den augen der vergabefrau nicht gut genug für tierheimhunde). zufälligerweise bekam die pflegerin unseres hundes die sache mit und meinte danach sie hätte da einen für uns. sie blieb mit uns bis 19.30 auf dem spielplatz, obwohl schon längst geschlossen war und meinte, dass sie gerne länger bleiben würde, wenn er dafür ausziehen darf.

so kam es, dass wir einen hund aus vösendorf bekamen, die anderen 3 hunde, die wir haben, sind daher von anderen tierheimen oder orgas, weil ich nicht einsehe, dass es so schwer ist, in vösendorf ein tier zu bekommen.

meine arbeitskollegin ist tierärztin und hat keinen hund bekommen, weil sie voll berugstätig ist und keinen garten hat. sie hat nun einen labrador vom züchter!!!!!!

ein anderer arbeitskollege wollte eine katze und bekam diese nicht, weil er meinte sie dürfe freigänger sein. er hat nun 2 katzen von einer anderen orga

soll ich weiter auflisten?!? ich wüßte noch so einiges...

wenn das tsh vösendorf meint.....

Aber es obliegt bitteschoen immer noch dem Tierheim, welchen Hund es an welchen Platz bzw. Personen vergibt. Und dass die Vergabe durchaus auch verbesserungswuerdig ist, das bestreitet NIEMAND, schon gar kein TH Mitarbeiter. Aber, man wird es keinen Recht machen, fuer die einen ist die Vergabe zu lasch, bzw. die Kriterien zu niedrig, fuer die Anderen wiederum zu streng. Wenn man gesagt bekommt Hund wird nur an Gartenplatz vergeben oder nur an Haushalt ohne Kinder (als Beispiel), dann hat das oft einen GRUND. Ich moechte nicht wissen, was fuer ein Geschrei hier herrschen wuerde, wenn man WISSENTLICH einen Hund, der hoechstwahrscheinlich (oder bei Hunden die abgegeben wurden, dh. Vorgeschichte bekannt ist) oder mit Sicherheit nicht kinderfreundlich ist, in einen Haushalt mit Kindern vermitteln wurde und dieser dann z.B. ein Kind beissen wuerde. Oder wenn ich einen Hund, der die Enge nicht vertraegt oder aengstlich ist, in einen Haushalt mitten im 9. Bezirk in eine Gemeindewohnung vermitteln wuerde.


wieso, wenns doch so streng sind, bekam ich einen "kamfhund" auf den schoß gesetzt und niemand, aber auch wirklich niemand hat sich seither bei uns gemeldet oder überprüft, ob wir den hund noch haben oder wie er gehalten wird ---> hauptsache weg und aus den augen aus dem sinn --> meine Meinung.

eine arbeitskollegin von mir war tierärtzin im tsh vösendorf, dahert hab ich auch so meine einblicke!

meine anderen 3 hunde sind ebnenfalls tierschutzhunde und da hatte ich bei jedem hund eine vorkontrolle und auch nachkontrolle. selbst für den hund aus der SPANISCHEN tötung hat die orga es geschafft vorher und nacher zu kontrollieren. ein tierheim, dass nur in wien und NÖ vermittelt, schafft das nicht?

meine anderen hunde sind übrigens keine listenhunde

unser rüde aus dem tsh vösendorf war übrigens nicht katzenveträglich, hundeverträglich schon gar nicht, er wollte betrunkene menschen, schwarze und auch menschen mit kopftüchern fressen. er biß meinen freund ordentlich in den arme bereits in der 1. woche. unsrere katze hatte er mehrmals im maul ---> die bescnhreibung des hundes vom tierheim wollt ihr nicht lesen, weil das wäre dann mit sicherheit nicht derselbe hund gewesen.

er lebt nun 2,5 jahre bei uns und ist katzenvertäglich, hündinnen verträglich, kleinere rüden gehen auch schon und macht die therapiehundeausbildung - es war verdammt viel arbeit und es ist mit sicherheit rein unser verdienst, dass er so ist und nicht die des tierheimes und deren trainer.

meine 3 anderen hunde sind mit allem und jeden verträglich, die saßen aber auch nicht in einzelhaft im zwinger, sondern wurden im rudel gehalten.

ich gebe auch zu, dass ich leuten, die mich fragen, mit sicherheit andere tierschutzorgas empfehle, denn ich persönlich bin geschockt, wie dort vermittelt wird und mit welchen lügen (kenne noch grassere fälle persönlich, wo die beschreibung des hundes so unglaublich fálsch sind, dass manm es wirklich nicht fassen kann) einem hunde angedreht werden, wenn man schon mal überhaupt
ein tier bekommt!!!

Denn welches TH (ja welches in OE) nimmt JEDES Tier auf?? Jeden noch so schwierigen Hund und bemueht sich, ja das tun wir, ob ihr es glaubt oder nicht....., diesen Hund zumindest ein wenig Lebensqualitaet unter oftmals schwierigen Bedingungen zu geben.

es wird mit sicherheit nicht jeder hund genommen, außer man hängt ihn vl vor der türe an.

ich bin selbst zeuge geworden wo das tierheim einen von ihnen vermittelten hund nach 48h nicht mehr zurück genommen hat!!!!!

dieser hund wurde auch als kinderlieb, hunde und katzenverträglich vermittelt - leider hat er anfälle und whärend dieser anfälle möchte er allles und jeden töten (auch ein listehund - er unterscheidet dann nicht mehr zwischen mensch und tier). ich habn ihn persönlich gesehen als er so einen ausetzer hatte und sich dadurch in einen dogorüden verbiß. er hat auch sein frauli mehrmals attakiert und das bereits in den ersten 48h. frage: warum nahm das tierheim diesen hund nicht zurück? nicht schwer zu erraten oder?!

Es sind Mitarbeiter, die fuer einen nicht gerade berauschenden Lohn arbeiten gehen, damit meine ich die Pfleger, es sind Paten, die oftmals jahrelang all ihre Freizeit im TH bei den Hunden verbringen, mitfiebern, die Sorgen aushalten und alles fuer ihre Schuetzlinge tun, sie nicht im Stich lassen, auch wenn es mal schwierig ist und es sind Menschen, wie Markus und Co, die sich fuer die Hunde dort einsetzen...mit sehr leisen Toenen.......die es moeglich machen, dass etliche Hunde nach Hause gehen koennen und die die Familien auch danach weiterbetreuen. Daran sollte man vielleicht auch ein wenig denken.

das bestreite ich nicht und das glaube ich auch. gsd gibt es diese menschen, denn ohne diese wäre das leid kaum zu ertragen. ich bin selbst ehrenamtliche pflegestelle für einen tierschutzverein und habe immer tiere bei mir. ich habe höchsten respekt vor allen, die sich dort so einsetzen, aber es muß was passieren, bezüglich der vergabe, denn so kanns wirklich nicht bleiben
Kritik ist wichtig, konstruktive Kritik, mit unreflektierter Nachplapperei und Bashing tut ihr den dort sich befindenen TIEREN !!! nichts Gutes! Das solltet ihr bitte vielleicht auch mal bedenken, bevor man jedes Geruecht, ohne die Hintergruende zu kennen, ins Forum oder sonst wohin schreibt. :o

da bin ich voll bei dir!

Zuletzt ....ich schreibe diese Zeilen als Userin.........und NICHT im Namen des WTV. Ich bin keine Mitarbeiterin und das hier sind meine sehr persoenlichen Eindruecke, die ich in den 2 Jahren als Patin dort gewonnen habe.


ich wollte damit niemanden zu nahe treten, aber das sind wirklich meine persönlichen und auch teilweise live erlebten eindrücke aus dem tsh vösendorf.
 
ich wollte damit niemanden zu nahe treten, aber das sind wirklich meine persönlichen und auch teilweise live erlebten eindrücke aus dem tsh vösendorf.

Das kann ich so nicht stehen lassen.........

Wann warst du im TH, dh. welches Jahr? Es sitzen an die 400 Hunde bei uns! Die Mitarbeiter in der Vergabe haben nur die Moeglichkeit in den Computer zu schauen und auch die Mappen zur Hilfe zu nehmen.

Dass da leider oft etliche Hunde "untergehen", ja das kann vorkommen. Auch weil es neben jenen Hunden, die bereits laenger sitzen, immer eine grosse Fluktuation gibt. Die Beschreibungen berufen sich auf die Angaben der Vorbesitzer, insofern es ein Abgabehund war, und auf den Eindruecken waehrend seines Aufenthaltes im Tierheim. Schwieriger wird es oft, wenn es sich um einen Fundhund handelt. Dass ein Hund, der sich im TH befindet oft anders verhaelt als wenn er dann draussen ist, duerfte wohl auch klar sein. Auch ist ein im TH durchgefuehrter Katzentest nicht immer zuverlaessig.


Was die Vor und Nachkontrollen betrifft, ich weiss nicht wie schwer es ist das zu verstehen: das Tierheim hat schlichtweg NICHT DAS NOETIGE PERSONAL UM DIESE DURCHZUFUEHREN!!!! Vielleicht geht einigen hier endlich mal ein Licht auf, wie ernst oft die personelle Lage ist....es gibt schlichtweg zu WENIG Personal, weil Personal kostet nunmal was! Es wird nicht an die grosse Glocke gehaengt, aber es werden sehr wohl Kontrollen durchgefuehrt....aber ja, leider nicht bei allen Hunden. Das was dir vorschwebt und so wie es bei vielen Orgas oder auch im Tierheim Krems ueblich ist, so sollte natuerlich eine Vergabe ablaufen. Krems hat gerade mal 70 Hunde! Ja, aber es ist nicht moeglich! Wuerde das TH mehr finanzielle Mitteln zur Verfuegung haben, dann wuerde man auch die Mitarbeiter fuer solche Kontrollen haben. Ob du es glaubst oder nicht, Pfleger kontrollieren oft in ihrer Freizeit die Plaetze und auch Paten stehen sowieso in Kontakt mit den Besitzern ihrer Schuetzlinge. Zuletzt was man noch vergisst, im TH sitzen auch noch andere Tiere als die Hunde.

Und nein, das Tierheim Voesendorf nimmt sehr wohl JEDES Tier auf, sofern PLATZ vorhanden ist!!! und der Hund, die Katze etc. in den Zustaendigkeitsbereich des Tierheimes faellt. Es darf z.B. nicht einen Hund aus Mistelbach aufnehmen. Da gibt es von der Stadt Wien etc. (sofern ich mich nicht irre) klare Vorgaben. Wir leiden an akuten Platzmangel!! Falls dir das entgangen ist. Weisst du wieviele Hunde bei uns sitzen, gerade Staffordshire Terrier und Co. die kein anderes TH nehmen wuerde, weil sie prinzipiell solche Rassen nicht gerne aufnehmen? Nein, weisst du leider nicht.....nochmals, da liegst du wirklich absolut falsch.


Was die Vergabe der Katzen betrifft, so kann ich nur sagen, man moege sich bitte schriftlich an die TH Leitung wenden. Weil da ja.......diese Art von Beschwerden gibt es und...nochmals....mail an die TH schicken. Wenn es keiner meldet und damit meine ich nicht ein posting in ein oeffentliches Forum, dann kann sich auch nicht wirklich was aendern. Aber das ist vielen wiederum zu muehsam oder sie sind zu feige.

Mich nervt das inzwischen wirklich.......nochmals konstruktive Kritik ja, aber dafuer muss man auch die dort herrschenden Zustaende kennen. Und nochmals, meldet es der TH Leitung, die ist auch froh ueber ein feedback....und ja, das meine ich ernst.

Und nochmals, man wird es nie jedem Recht machen koennen, die einen beschweren sich, weil die Vergabe zu lasch ist, die anderen weil sie zu streng ist..........
 
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