Therapie soll Kampfhunde zu zahmen Tieren machen

Therapie soll Kampfhunde zu zahmen Tieren machen

Skurriles Pilotprojekt im Wiener Tierschutzhaus: Um Kampfhunde, die praktisch als nicht vermittelbar gelten, zu „Schoßhündchen“ zu machen, erhalten sie – eine Therapie! Der Verein hofft dafür auch auf Subventionen der Stadt Wien. Garantie dafür, dass die gefürchteten Beißer tatsächlich erfolgreich gezähmt wurden, gibt’s keine.
170 Vierbeiner jener zwölf Rassen, die auf der Hundeführerschein-Liste zu finden sind, werden im Wiener Tierschutzhaus in Vösendorf (NÖ) bereits betreut. „Fünf von ihnen entsprechen jenen Klischees, mit denen diese so genannten Kampfhunde assoziiert werden und sind eigentlich nicht vermittelbar“, so Alexander Willer vom Tierschutzhaus.

Vier ausgebildete Trainer arbeiten derzeit unter Anwendung der Belohnungstherapie daran, diese Problemhunde so gut es geht zu resozialisieren – zum Teil angeblich mit guten Erfolgen. „Ein Pittbull ging noch im Herbst auf jeden Mann los, den er sah. Jetzt geht er mit Beißkorb und Leine völlig normal spazieren“, erklärt Willer. Für die Hunde-Therapie sollen spätestens im Frühjahr 2011 zusätzliche Trainer eingestellt werden. Oder es fließt zusätzliches Geld für mehr Trainingseinheiten, hoffen die Betreiber.

Über eine andere Finanzspritze darf sich das Tierschutzhaus bereits freuen: Stadträtin Sandra Frauenberger stellt nach einem Gespräch mit Tierschutzhaus-Chefin Petrovic 300.000 Euro zur Verfügung, um das von Schimmel befallene Katzenhaus zu sanieren.
 
Na klasse... etwas Positives wird vom Baby der Kronenzeitung als schlecht dargestellt und quasi verrissen...

Ich find die Idee gut... aber die Schreibweise in der Heute ned :(
 
Ich finde es toll, das mit den Hunden gearbeitet wird, damit man ihnen das Leben im Tierheim erleichtert :)

Kein Hund hat es sich verdient 24 Stunden, täglich, über Jahre hinweg im Zwinger dahin zu vegetieren bis er stirbt!

Dir Schreibweise ist ein Wahnsinn, im negativen Sinn!
 
Ich versteh nicht, warum das auf einmal in der Zeitung steht? Das wird doch schon seit Jahren gemacht, dass schwierige Hunde mit der Hilfe von Paten und Trainern trainiert werden um Alltagssituationen wieder zu meistern. :confused:
 
Therapie soll Kampfhunde zu zahmen Tieren machen

Garantie dafür, dass die gefürchteten Beißer tatsächlich erfolgreich gezähmt wurden, gibt’s keine.

natürlich, kampfhunde muss man zähmen, die haben die domestikation nämlich rückwärts durchlaufen.

dass 165 hunde nicht als problematisch gelten, geht wohl eher wieder unter.

2,9% der tierheim"kampfhunde" sind also auffällig bis gefährlich, wobei natürlich angenommen werden kann, dass gerade auffällig gewordene tiere eher im tierheim landen und somit der schnitt an "problemhunden" in tierheimen höher ist.

1-3 % aller hunde (rasse wurscht) einer nationalen hundepopulation werden irgendwann auffällig oder gelten im extremfall als gefährlich.

sei nur mal so erwähnt, um die relationen zurecht zu rücken.
 
mein freund und ich haben das heute gleichzeitig in der bim gelesen, und als ich luft holen wollte zum großen ärgern hat er gemeint: "reg dich nicht, auf war eh klar."
5 von 170 machen 170 bestien. ich nehme mal an, es gibt auch nicht listenhundartige-problemwauzis im tierheim mit denen vermehrt trainiert wird. aber die wurden zu monstern gemacht, die kampfis ja schon so geboren...

andere geschichte:
ein arbeitskollege fragt mich mitfühlend, ob der hundeführerschein schon erledigt ist. alle arbeitskollegInnen, mit denen ich mich auch gut verstehe, kennen meine tiere von erzählungen und wissen auch die hunderasse.
fragt mich ein anderer ganz schockiert: "was, du hast einen kampfhund?" selbiger hat schon öfters über hunde mit mir getratscht, aber die rasse am.staff.terrier von selbst scheinbar nicht den listis zugeordnet. plötzlich großes erstaunen.
ich hab ihm schon versprochen, wenn ich das nächste mal zeit hab, darf er sich einen großen kampfhunde-was stimmt wirklich"-monolog von mir anhören...
 
Ich versteh nicht, warum das auf einmal in der Zeitung steht? Das wird doch schon seit Jahren gemacht, dass schwierige Hunde mit der Hilfe von Paten und Trainern trainiert werden um Alltagssituationen wieder zu meistern. :confused:

Sehe ich genauso, frage mich noch immer was da neu daran sein soll......dass wir mehr Trainer bekommen sollen? Ja gut...uuuuund?

Es wird schon seit Jahren gemacht und ich denke nicht, dass wir im Zirkus sind und wir die Hunde "zaehmen" muessen.

Der Anteil der Hunde, die man tatsaechlich nicht vergeben kann (und die auch nicht vergeben werden) ist wirklich sehr gering. Mit den anderen Hunden kann man gut arbeiten und wie gesagt, wenn dafuer mehr finanzielle Mitteln zur Verfuegung gestellt werden, dann ist das natuerlich sehr positiv.

Schwacher Artikel, reisserisch geschrieben.
 
1. Das Foto ist schon wieder eine Sauerei - Bullterrier sind meiner Erfahrung nach die am wenigsten problematischen Hunde - ich bin mir sicher, daß es sich bei diesem Foto nicht um einen Problemhund aus dem Tierschutzhaus handelt, sondern um ein Foto aus dem Archiv der Zeitung.
2. Vor etwa 3 Jahren habe ich dem Wr.Tierschutzhaus meine kostenlose Hilfe bei der Therapie von Problemhunden angeboten - man wollte mir dann eine Tierpatenschaft verkaufen, was ich dann dankend ablehnte.
Jetzt wollen sie Trainer dafür bezahlen ???
Den Herrschaften ist nicht zu helfen - schade nur um die Tiere !
 
1. Das Foto ist schon wieder eine Sauerei - Bullterrier sind meiner Erfahrung nach die am wenigsten problematischen Hunde - ich bin mir sicher, daß es sich bei diesem Foto nicht um einen Problemhund aus dem Tierschutzhaus handelt, sondern um ein Foto aus dem Archiv der Zeitung.
2. Vor etwa 3 Jahren habe ich dem Wr.Tierschutzhaus meine kostenlose Hilfe bei der Therapie von Problemhunden angeboten - man wollte mir dann eine Tierpatenschaft verkaufen, was ich dann dankend ablehnte.
Jetzt wollen sie Trainer dafür bezahlen ???
Den Herrschaften ist nicht zu helfen - schade nur um die Tiere !

Unter der "alten" Präsidentin bat man mich 3 Tage in der Woche KOSTENLOS mit den Hunden zu arbeiten. :rolleyes:

Leider hat man damals vergessen, dass sich Rechnungen nicht mit Dankesschreiben bezahlen lassen.

Darauf holte man sich die - lt. Tierheimangestellten - "tolle Trainer", welche sich teilweise nicht zu den Hunden getrauten. Medienwirksam wurden dann diese Trainer mit "Lämmchen" vermarktet, und als Fachleute hingestellt. :D

Will man diesen Hunden wirklich helfen, finde ich es gut wenn Profis geholt werden, und auch dementsprechend bezahlt werden.

Auch wenn nun mein Posting so manchen Usern hier sauer aufstossen sollte, muss endlich mal gesagt werden, dass die "Resozialisierung mancher Hunde" bis dato sträflich vernachlässigt wurde.

So ................... und nun könnt ihr wieder über mich herfallen. :cool:
 
Unter der "alten" Präsidentin bat man mich 3 Tage in der Woche KOSTENLOS mit den Hunden zu arbeiten. :rolleyes:

Leider hat man damals vergessen, dass sich Rechnungen nicht mit Dankesschreiben bezahlen lassen.

Darauf holte man sich die - lt. Tierheimangestellten - "tolle Trainer", welche sich teilweise nicht zu den Hunden getrauten. Medienwirksam wurden dann diese Trainer mit "Lämmchen" vermarktet, und als Fachleute hingestellt. :D

Will man diesen Hunden wirklich helfen, finde ich es gut wenn Profis geholt werden, und auch dementsprechend bezahlt werden.

Auch wenn nun mein Posting so manchen Usern hier sauer aufstossen sollte, muss endlich mal gesagt werden, dass die "Resozialisierung mancher Hunde" bis dato sträflich vernachlässigt wurde.

So ................... und nun könnt ihr wieder über mich herfallen. :cool:

da muß ich dir in allen punkten rechtgeben.

mfg.arnold feicht
 
Wär doch mal ne Idee, die Hundesteuer zweckgebunden dafür zu verwenden.... (ließe sich viel Gutes damit machen, würd sie nicht irgendwo versickern.....:()
 
Unter der "alten" Präsidentin bat man mich 3 Tage in der Woche KOSTENLOS mit den Hunden zu arbeiten. :rolleyes:

Leider hat man damals vergessen, dass sich Rechnungen nicht mit Dankesschreiben bezahlen lassen.

Darauf holte man sich die - lt. Tierheimangestellten - "tolle Trainer", welche sich teilweise nicht zu den Hunden getrauten. Medienwirksam wurden dann diese Trainer mit "Lämmchen" vermarktet, und als Fachleute hingestellt. :D

Will man diesen Hunden wirklich helfen, finde ich es gut wenn Profis geholt werden, und auch dementsprechend bezahlt werden.

Auch wenn nun mein Posting so manchen Usern hier sauer aufstossen sollte, muss endlich mal gesagt werden, dass die "Resozialisierung mancher Hunde" bis dato sträflich vernachlässigt wurde.

So ................... und nun könnt ihr wieder über mich herfallen. :cool:

Das sehe ich eigentlich auch so. Trainer, die auf Problemhunde spezialisiert sind, sollen natürlich bezahlt werden. Die Resozialisierung bzw. Rehabilitation von Hunden ist möglich, es gilt nur ein kleiner Prozentsatz als nicht rehabilitierbar, Hunde, die sich in der "roten Zone" befinden, dazu gibt es international genügend Erfahrungsberichte. Hier können aber, sorry, nicht irgendwelche naiven "Leckerlietanten" (nun absichtlich provokant und überspitzt bildlich formuliert) ans Werk gehen, für die schon jede körperliche Berührung oder Einweisung "Brutalität" bedeutet, sondern es bedarf Profitrainern-und Trainerinnen, die bereits jahrelang mit Problemhunden Erfahrung haben.
 
Ich weiß nicht warum, aber beim Tierschutzverein wird so manches grundlegend falsch angepackt - die Verantwortlichen haben da anscheinend eine sehr geschickte Hand.
Z.b. ließe sich das Vergabewesen wesentlich "kundenfreundlicher" gestalten.

Noch eine "Glanzleistung" aus dem wirtschaftlichen Bereich: Meine Firma belieferte das Tierschutzhaus mit Katzenstreu - solange, bis die MA 48 die verbrauchte Streu als Sondermüll einstufte und pro Tonne 200,-Euro Entsorgungskosten verlangte. Unser Geschäftsführer hat daraufhin auch die Entsorgung durch unsere Firma zu einem Bruchteil der Kosten angeboten - trotzdem wurde eine teurere Lösung durch das Tierschutzhaus bevorzugt.
 
Ich weiß nicht warum, aber beim Tierschutzverein wird so manches grundlegend falsch angepackt - die Verantwortlichen haben da anscheinend eine sehr geschickte Hand.
Z.b. ließe sich das Vergabewesen wesentlich "kundenfreundlicher" gestalten.
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Das tsh bekommt glaube ich pro tier einen gewissen förderungsbeitrag, sonst wäre es nicht so schwierig einen hund von dort zu bekommen. Ein ehemaliger kollege der krankheitshalber in frühpension ging der wollte isch mal einen hund vom tsh holen. das wurde abgelent weil er keinen garten hat. Die 120m2 wohnung und die zig ausflüge und wanderungen im jahr wo der hund selbstverständlich mit kommt waren denen sowas von egal.
 
Noch eine "Glanzleistung" aus dem wirtschaftlichen Bereich: Meine Firma belieferte das Tierschutzhaus mit Katzenstreu - solange, bis die MA 48 die verbrauchte Streu als Sondermüll einstufte und pro Tonne 200,-Euro Entsorgungskosten verlangte. Unser Geschäftsführer hat daraufhin auch die Entsorgung durch unsere Firma zu einem Bruchteil der Kosten angeboten - trotzdem wurde eine teurere Lösung durch das Tierschutzhaus bevorzugt.

ich glaube einfach, dass viele auflagen nicht direkt vom "tierheim" herrühren, sondern einfach von unserer allseits geliebten stadt wien, die werden schon einen ordentlichen pack an auflagen vorgeben, weil immerhin zahlen sie ja auch etwas :mad: (was auch immer)
z.b muss vom th gemeldet werden, wenn ein wienerIn einen hund von dort nimmt, was ich persönlich als eine frechheit empfinde, weil ich nicht einwillige, dass meine daten weitergegeben werden:mad: (ist bitte kein vorwurf an das th, bin mir ziemlich sicher, dass sich das auch "wien" ausgedacht hat)
sonst verstehe ich eigentlich die aufregung nicht:confused:, habe jetzt schon den 3. th-hund und es gab noch nie probleme:)
 
Ich werde sicher nicht über gute/schlechte Seiten im Tierheim mitdiskutieren, aber DAS

Das tsh bekommt glaube ich pro tier einen gewissen förderungsbeitrag, sonst wäre es nicht so schwierig einen hund von dort zu bekommen.

kann ich nicht unkommentiert stehen lassen, weil es uninformierten Mitlesern einen komplett falschen Eindruck vermittelt!

KEIN Hund wird absichtlich länger im WTV behalten als es nötig ist!

Bevor man den WTV hinstellt als ob er mit den dort untergebrachten Hunden auch noch Geld verdient, sollte man sich schon SELBST informieren und nicht nachplappern oder "glauben"!
 
Das tsh bekommt glaube ich pro tier einen gewissen förderungsbeitrag, sonst wäre es nicht so schwierig einen hund von dort zu bekommen.

l.

das stimmt, ich glaube mal auf der hompage in irgendwelchen berichten gelesen zu haben, dass die stadt wien das ERSTE monat für einen hund zahlt......also keine unzeit....
 
Ein ehemaliger kollege der krankheitshalber in frühpension ging der wollte isch mal einen hund vom tsh holen. das wurde abgelent weil er keinen garten hat. Die 120m2 wohnung und die zig ausflüge und wanderungen im jahr wo der hund selbstverständlich mit kommt waren denen sowas von egal.

:)Detto. Teilpens. Paar., fit wie Turnschuh. Begeisterte Wanderer. Wohlbetucht. Hatten sich verliebt in einen 7 jährigen menschenfreundlichen Hund. Bekamen sie nicht: "Der Hund hatte vorher einen Garten wo er hinkonnte, den kann man nicht umgewöhnen".

Tja, sind unglaublich glücklich mit ihrem Tierschutzhund (und der mit ihnen) aus einer Orga. Und da sie durch Vorträge jede Menge Kontakt mit Menschen haben, geben sie ihre Meinung, derartige Dummheiten nicht zu unterstützen, somit das Tierschutzhaus, gerne weiter.
 
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