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Habe ich das falsch verstanden, aber die Masernepidemie in Salzburg hatte doch ihren Anfang in der Waldorfschule, weil die Eltern ihre Kinder nicht impfen ließen?
sterben tun allerdings *nur* 0,005% aller masernerkrankten an diesen folgeerkrankungen. 5% aller geimpften erkranken an der geimpften krankheit (allerdings in abgeschwächter form) 5% der geimpften entwickeln trotz impfung keine antikörper und 20% aller geimpften bekommen eine woche nach der impfung atemergserkrankungen (wie schnupfen z.b.).
wobei das absichtlich anstecken früher in grossfamilien schon üblich war.. meine mutter zb wurde immer mit meiner tante und meinem onkel ins bett gesteckt wenn einer der drei eine kinderkrankheit hatte - damits gleich alle drei auf einmal haben, und man sich dann später nicht nochmal "rumplagen" muss..
ob das allerdings SO gemeint ist weiss ich nicht..
lg
Syra
@irish
möchte dich nur aufklären:
meine schwester hat ja auch 2 kinder (6+4 jahre alt) der jüngere ist eben vor kurzem mit windpoken aus dem kindergarten heimgekommen und meine schwester hat auch geschaut, dass sich die ältere absichtlich ansteckt.
hierfür gibt es 2 gute gründe:
1) ist es besser man steckt sich in der verwandtschaft an, weil die ansteckung über tröpfcheninfektion passiert - und generell ist es besser, wenn man den eigenen körper mit bekannten keimen konfrontiert.
2) damit beide kinder möglichst gleichzeitig krank sind - eben wegen dem pflegeurlaub, man darf nämlich pro jahr nur eine bestimmte anzahl von tagen pflegeurlaub konsumieren. ist dieser aufgebraucht, dann hat man ein problem. und ob man nun 10 tage zuhause bleibt und 2 kinder gleichzeitig gesundet oder 10 tage dann 2 tage arbeiten geht und nochmal 10 tage - das ist einfach ein unterschied.
ich finde es ein bisserl ungut, dass man eltern vorwirft vorsetzlich die kinder erkranken zu lassen, damit man mehr urlaub machen kann - ein krankes kind gesund pflegen hat nämlich mit urlaub herzlich wenig zu tun.
lg
Masern ist schon längst nicht mehr eine harmlose Erkrankung
1) ist es besser man steckt sich in der verwandtschaft an, weil die ansteckung über tröpfcheninfektion passiert - und generell ist es besser, wenn man den eigenen körper mit bekannten keimen konfrontiert.
@oresama
aber medikamente nimmt man ja nicht vorbeugend, wenn man nix hat ?
Mir fehlt eigentlich auch noch ein ganz anderer Ansatz:
Was wäre gewesen wenn vor 50 Jahren die Leute der gleichen Ansicht wären die heute teilweise herrscht beim Thema Pocken?
Wenn die Leute damals der Ansicht gewesen wären "ich lass erst impfen wenn eine Infektion wahrscheinlich war" (Eine Pockenimpfung wirkt auch bis zu 5 Tage NACH einer Infektion mit dem Virus)
Und nach 100 Jahren konsequenter Durchimpfung war es geschafft - seit 1977 gibts keinen einzigen Pocken-Fall mehr. Und was ist das Ergebnis? Es muss seit 1980 gar nicht mehr geimpft werden.
Fast soweit waren wir jetzt auch mit den anderen impfbaren Infektionskrankheiten und nur weil ein paar wenige die Zeit nicht abwarten wollen kommts zum erneuten Ausbruch denn auch der ist nur möglich wenn ein Großteil der Kinder nicht geimpft ist. Wären 90% der Kinder geimpft gewesen hätten sich die Masern jetzt nicht so weit ausbreiten können.
Ich sehe in der Impfhysterie (für mich ist das Wort Impfschaden schon zu dem Unwort des Jahres geworden) einen gewaltigen Rückschritt.
lg, Nina