Zwergi lass mich mal raten du hast dich noch nie mit Finanzen beschäftigt, oder?
Zeig mir mal eine Firma die nicht ihre Werbekosten, Material- werkzeugkosten etc. anführt und diese in den Produktpreis einfliesen lässt.
Lies dir mal meine vorheringen Post durch, vieleicht siehst du dann was hinter dem Welpenpreis steckt.
Nero, diese Vergleiche sind immer ein bissl schwierig
. Züchter sind in Ö eben keine "Firmen" oder Unternehmer, sondern lt. Eigendefinition "Idealisten", die die Zucht aus Liebhaberei betreiben, als Hobby eben.
Warum soll ich dann (steht in deinem langen post) jemanden mt dem Kauf eines Welpen den Erhalt der Mutterhündin bis ins hohe Alter finanzieren
(Ich bin auch Idealistin und hab einen Tierheimhund, den finanziert mir auch keiner
).
Ein fairer Welpenpreis setzt sich für mich persönlich im Wesentlichen aus den notwendigen Untersuchungen, der Decktaxe, einer Ausstellung und den Papieren zusammen (bitte nicht steinigen, wenn ich jetzt etwas ganz Wichtiges vergessen habe).
Dass die Hündin danach womöglich mindestens x-Monate nicht wirft (aber dennoch frißt
) - dafür würde ich nicht auch noch extra zahlen. Das versteh ich nämlich unter einem respektvollen und tierschutzkonformen Umgang mit einem Lebewesen. Und bei einem Züchter, der das nicht so sieht, würd ich schon gar nicht kaufen.
Und alle Aufrechnungen beantworten immer noch nicht die Frage, warum es sehr wohl gesunde FCI-Hunde um 800 Euro auch gibt, während andere Züchter sagen, dass sie mit 1800 Euro noch nicht das Auslangen finden.
Bzw. ergibt sich daraus sehr wohl eine logische Antwort, nämlich: der Markt bestimmt den Preis (und nicht der Idealismus
).
Aber zum Glück leben wir ja in einem freien Land. Es ist keiner gezwungen zu züchten, wenn sich´s so gar nicht rechnet und keiner gezwungen, sich einen Hund um 2000Euro zu kaufen.
lg