Teure Hundewelpen

Leistungsfähigkeit erhalten ;)

Ok der Witz ist echt gut den muss ich mir merken.
Sicherlich gibt es den ein oder anderen Verein der wirklich rein auf Leistung abzielt und wo alles andere egal ist, aber wenn ich mir den Großteil dieser Diss-Verbände so anschaue, gibt es da nur einZiel: Möglichst viele Hunde mit möglichst geringen Auflagen in die Vermehrung schleusen, damit man ordentlich Geld macht.

Denn seltsamerweise kosten auch in der Diss, wo sich viele Fabelstammbäume oder Hunde gar ganz ohne Ahnentafel mit kaum einer einzigen Gesundheitsuntersuchung finden die Welpen schon 1000€

VDH und Co mögen sicher nicht der Weisheit letzter Schuss sein und es liegt vieles im Argen, aber in Sachen Transparenz und Kontrollierbarkeit sind sie noch immer bei so gut wie allen Rassen das Maß der Dinge. Traurig aber wahr...
 
@Jamie!

Das war ja auch kein Urteil darüber, ob ein Züchter gut oder schlecht ist.
Natürlich bleiben manche Züchter aufgrund dieser Problematik auf Hunden sitzen. Aber ich meinte abgesehen davon, im "Normalfall" finden die meisten WElpen einen Platz.

...du kennst ja den Spruch...mei ist der süß aber er wird ja auch groß...
NATÜRLICH wird er auch groß und bleibt nicht immer Baby, ein ausgewachsenes Tier hat doch einen noch größeren Reiz. Es aufwachsen zu sehen, die Grazie gegenüber der WElpentollpatschigkeit...also diesen Spruch finde ich immer sowas von daneben.
 
Also ist Hundezucht doch ein Geschäft?
Ich dachte immer das passiert aus reiner Liebe zum Hund und zur Rasse und verdienen tut man eh nix dabei.
Achtung Ironie....
Achja und nein, von Geld hab ich keine Ahnung, ich bin 15 und lebe noch bei Mama und Papa
Achtung nochmal Ironie

Ja aber es wird sich keiner in den Kostentod stürzen oder?
Kostendeckend zu züchten ist ja kein negativer Aspekt.

Verdienen tun fleissig die Vermehrer!

Aja zu deiner Ironie: Wenn jeder der mit Geld umgehen kann, Ahnung im Finazwesen hätte, wären wir alle Buchhalter...
 
Hi

Also ist Hundezucht doch ein Geschäft?

Ich denke JEDER Züchter steht dazu dass er nach Möglichkeit nicht zuviel darufzahlen muss. So gesehen ist es ein Geschäft. Allerdings würde dir im realen Leben das Finanzamt so ein Minusgeschäft sehr schnell zudrehen.

Ich dachte immer das passiert aus reiner Liebe zum Hund und zur Rasse und verdienen tut man eh nix dabei.

Sicher verdiehnt man bei manchem Wurf, bei einem anderen zahlt man daruf. das was man verdiehnt steckt man wieder in die Hunde und Zucht. ergo ein ewiger Kreislauf. Und dazu steht JEDER Züchter.

Achtung Ironie....
Achja und nein, von Geld hab ich keine Ahnung, ich bin 15 und lebe noch bei Mama und Papa
Achtung nochmal Ironie


Na ja zumindest von Wirtschaft nicht. Denn sonst sollte schon klar sein dass man mit dem Kauf eines Welpen auch die Kosten der Zucht teilweise abdeckt. Kein Züchter züchtet weil er gerne tausende von Euros in die Zucht steckt. sondern wie du sagst aus Liebe zur Rasse. Und somit ist es auch legetim dass zumindest sine Kosten weitgehenst abgedeckt werden. Denn die Arbeitszeit ist sowieso unbezahlbar. Und Welpenleute die mehr sehen als einen Billigwelpen, setzen sich damit auch auseinander und verstehen es.
mfG uschi & Rudel
 
Zwergi lass mich mal raten du hast dich noch nie mit Finanzen beschäftigt, oder?

Zeig mir mal eine Firma die nicht ihre Werbekosten, Material- werkzeugkosten etc. anführt und diese in den Produktpreis einfliesen lässt.

Lies dir mal meine vorheringen Post durch, vieleicht siehst du dann was hinter dem Welpenpreis steckt.

Nero, diese Vergleiche sind immer ein bissl schwierig:). Züchter sind in Ö eben keine "Firmen" oder Unternehmer, sondern lt. Eigendefinition "Idealisten", die die Zucht aus Liebhaberei betreiben, als Hobby eben.
Warum soll ich dann (steht in deinem langen post) jemanden mt dem Kauf eines Welpen den Erhalt der Mutterhündin bis ins hohe Alter finanzieren:confused:
(Ich bin auch Idealistin und hab einen Tierheimhund, den finanziert mir auch keiner:D).
Ein fairer Welpenpreis setzt sich für mich persönlich im Wesentlichen aus den notwendigen Untersuchungen, der Decktaxe, einer Ausstellung und den Papieren zusammen (bitte nicht steinigen, wenn ich jetzt etwas ganz Wichtiges vergessen habe).
Dass die Hündin danach womöglich mindestens x-Monate nicht wirft (aber dennoch frißt:) ) - dafür würde ich nicht auch noch extra zahlen. Das versteh ich nämlich unter einem respektvollen und tierschutzkonformen Umgang mit einem Lebewesen. Und bei einem Züchter, der das nicht so sieht, würd ich schon gar nicht kaufen.

Und alle Aufrechnungen beantworten immer noch nicht die Frage, warum es sehr wohl gesunde FCI-Hunde um 800 Euro auch gibt, während andere Züchter sagen, dass sie mit 1800 Euro noch nicht das Auslangen finden.
Bzw. ergibt sich daraus sehr wohl eine logische Antwort, nämlich: der Markt bestimmt den Preis (und nicht der Idealismus;) ).
Aber zum Glück leben wir ja in einem freien Land. Es ist keiner gezwungen zu züchten, wenn sich´s so gar nicht rechnet und keiner gezwungen, sich einen Hund um 2000Euro zu kaufen.

lg
 
Hi



Sicherlich wenn du mit einem, oder zwei Hunden "züchtest" dann zahlst du dies sowieso. Meist ist es jedoch so das "gute" Züchter der Rasse wegen züchten und mehr Hunde haben, als sie ohne Zucht hätten. Und dies fließt durchaus in den Welpenpreis mit ein. So mancher guter Züchter importiert gute Zuchthunde und nimmt nicht den Billighund, auch das fließt mit ein. Denn diese Ausgabe hätte er ohne Zucht nicht.



Werbung ist schön, aber muss auch bezahlt werden. Jedes Produkt das du kaufst wird beworben und DU zahlst diese Werbung. Das ist die Realität.



Nun aktuelle Studien sagen etwas anderes. Und man kennt bei meinen Rasse auch die Unterschiede bezüglich Führigkeit, Lernwillen usw. wo etwas gemacht wurde und wo nicht. Wenn es dir egal ist ob dein Welpe die beste Sozialisierung hat, den besten Start ins Leben, die beste Hilfe um später leichter zu lernen(z.B die Ausbildung der Synapsen ist nur im Welpenalter möglich, danach nicht mehr) um Euros zu sparen, dann mag da sso sein. Viele Züchter (und ich zähle mich dazu) wollen aber das Beste für ihre Welpen und nicht am falschen Ende sparen.




Siehe oben. Es ist wissenschaftlich erwiesen dass die Synapsen nur durch gewisse Aktionen bestens ausgebildet werden. Diese beeinflussen das spätere Lernen usw. D.h dein Hund mag sicher sein, aber ohne alles tut er sich schwerer damit und mit lernen, als er mit gewissen Aktionen gehabt hätte. Und als Züchter sehe ich meine Verpflichtung darin MEINEM Welpen den besten Start ins Leben zu geben und nicht Leuten ein paar Euros zu sparen.



Die Hunde sicher, die Welpen sollten schon abwechslungsreiches, förderndes spielzeug vorfinden. Sicher geht es auch anders und billiger. Ich sage ja sparen am falschen ende.
lg Uschi & Rudel


Schau, ich hab meine Erfahrungen, du deine und gut is...
Wir werden da nicht auf gleich kommen, ich kann dir natürlich anbieten dass du meine Hunde anschaut und ihre "verlangsamte Lernleistung" unter die Lupe nehmen kannst (welche nicht vorhanden ist, by the way) aber das wird sicher nicht passieren...
Reize ja, aber die müssen nicht künstlich geschaffen sein....
Ich füttere auch kein Eukanuba, nur weil die behaupten ihr Futter enthält Inhaltsstoffe die Synapsen schneller wachsen lassen (oder was auch immer, weiß nimmer genau)
 
Ja, der Zucht, und das tut so ein durchschnittlicher Wurf mit 7 Welpen a 700 Euro auch.... bitte das sind fast 5000 Euro!!

Ja aber wie gesagt, die untersuchungen von CEA - die Untersuchung beim Augenfacharzt- + MDR1 + CEA/DNA + hip + Impfun gen + Entwurmungen kosten mich schon fast 400euro pro welpe..und sie wollen ja auch gefüttert werden etc.

Klar, wenn ich die 2 Untersuchungen für MDR1 und CEA/DNA nicht machen lasse, spare ich 150euro..aber das ist ja nicht Sinn der Sache - vorallem wo ich weiß, das es Züchter gibt die mehr verlangen und es nicht machen, eben um mehr zu sparen ;(
 
Ja aber wie gesagt, die untersuchungen von CEA - die Untersuchung beim Augenfacharzt- + MDR1 + CEA/DNA + hip + Impfun gen + Entwurmungen kosten mich schon fast 400euro pro welpe..und sie wollen ja auch gefüttert werden etc.

Klar, wenn ich die 2 Untersuchungen für MDR1 und CEA/DNA nicht machen lasse, spare ich 150euro..aber das ist ja nicht Sinn der Sache - vorallem wo ich weiß, das es Züchter gibt die mehr verlangen und es nicht machen, eben um mehr zu sparen ;(

Na dann verlang halt mehr?
Wenn mein Welpe DNA Untersuchungen schon hat, dann zahl ich da gerne auch drauf zb.
Nur wegen Quietschebällen und co - das ist für mich halt kein Argument
 
Ja, der Zucht, und das tut so ein durchschnittlicher Wurf mit 7 Welpen a 700 Euro auch.... bitte das sind fast 5000 Euro!!

Ja das deckt die Kosten welche die Welpen verursachen, mehr aber auch nicht.
Die meisten Züchter machen ja eigentlich ein riesen Minusgeschäft wenn man es nach wirtschaftlichen Kriterien messen würde.

Aber die Meinung, ein Welpe darf nur soviel Kosten wie er selbst Kosten verursacht finde ich mehr als falsch, dies zeugt weder dem Züchter noch seiner Arbeitsleistung Respekt!!

Edit: Würde ein Züchter seine Zucht als Betrieb führen wären die Preise wohl noch höher, da müsste dann jedes Seminar, also die Ausbildung, die Fortbildung, die vorhergegenagen Erfahrungssammlung durch Hundehaltung, die benötigten Räumlichkeiten, die Wartung dieser etc. einfliessen, dann könnte man darüber streiten...
 
Na dann verlang halt mehr?
Wenn mein Welpe DNA Untersuchungen schon hat, dann zahl ich da gerne auch drauf zb.
Nur wegen Quietschebällen und co - das ist für mich halt kein Argument

Die Quietschebälle hab ich sowieso daheim :D
Ne, das Spielzeug etc. läuft da bei mir sicher nicht im Welpenpreis...auch wenn die babys viel mitbekommen, aber das mach ich ja, weil ich es so will.
 
Ja das deckt die Kosten welche die Welpen verursachen, mehr aber auch nicht.
Die meisten Züchter machen ja eigentlich ein riesen Minusgeschäft wenn man es nach wirtschaftlichen Kriterien messen würde.

Aber die Meinung, ein Welpe darf nur soviel Kosten wie er selbst Kosten verursacht finde ich mehr als falsch, dies zeugt weder dem Züchter noch seiner Arbeitsleistung Respekt!!

Das ist ja der Punkt, im Real Life kenne ich einige Züchter, Bällchenbadzüchter und welche ohne ;) und jeder einzelne! hat mir bestätigt das sehrwohl was übrig bleibt und nichtmal wenig.
(außer bei sehr kleinen Würfen zb. oder sonstigen Komplikationen).
 
Nicht unbedingt, kommt auf die Rasse drauf an...
Klar wenn mir ein Retriver-Züchter mit Deckrüden und Hündinn aus Ö diesen Preis nennt, frag ich ihn auch ob er einen an der Waffel hat.

:eek: oje , ich habe letztes Jahr € 1.400,-- bezahlt und ich nehme an nächstes Jahr wird der Preis eventuelle bie € 1.500,-- liegen. Das ist aber der Preis den du fim Schnitt ür einen Retriever in ganz Ö bei FCI Züchtern zahlst . Billiger gibts es nur bei denen die wir nicht wollen. Was würdest denn du zahlen?
 
:eek: oje , ich habe letztes Jahr € 1.400,-- bezahlt und ich nehme an nächstes Jahr wird der Preis eventuelle bie € 1.500,-- liegen. Das ist aber der Preis den du fim Schnitt ür einen Retriever in ganz Ö bei FCI Züchtern zahlst . Billiger gibts es nur bei denen die wir nicht wollen. Was würdest denn du zahlen?

Retriever war ja nur ein Beispiel, ausserdem ging es um Preise über 1.500€!!
 
:eek: oje , ich habe letztes Jahr € 1.400,-- bezahlt und ich nehme an nächstes Jahr wird der Preis eventuelle bie € 1.500,-- liegen. Das ist aber der Preis den du fim Schnitt ür einen Retriever in ganz Ö bei FCI Züchtern zahlst . Billiger gibts es nur bei denen die wir nicht wollen. Was würdest denn du zahlen?

Die Frage ist wohl einfach die, warum kosten Retriever soviel?
Und andere Rassen nicht?

Untersuchungen haben andere Rassen auch und teilweise sogar weitere Wege zum Deckrüden, weils nicht soviele dieser Rasse gibt etc.
 
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