Teure Hundewelpen

5000€ sind schnell hingelegt beim TA. gerade wenn es um zucht geht. finde das nichtmal verwerflich. muss die mutterhündin die kleinen "nur" per keiserschnitt zu welt bekommen...
 
Wert und Preis gehören aber auch zusammen!

Jemand kauft sich einen Ferrari auch weil er es ihm wert ist nicht weil er ein Auto haben will.

So sits auch bei Hunden, leider, will ich einfach einen gesunden Rassehund, oder will ich einen Hund mit meiner Meinung nach speziellen Eigenschaften.
Will ich dies bin ich auch gewillt den Preis dafür zu zahlen.

Ja, grundsätzlich schon, wenn es um unbelebte Gegenstände geht - ich muss gestehen, ich bin kein Freund davon Hunde oder generell Tiere mit Autos etc. zu vergleichen - jedes Lebewesen, völlig gleich ob Mensch oder Tier, hat einen Wert, der nicht in Geldbeträgen auszudrücken ist - insofern ist ein Rassehund auch nicht mehr Wert als ein Mischlingshund. Ich bin bereit, wie schon beschrieben, eine Aufwandsentschädigung zu bezahlen, sprich ich begleiche den Aufwand, der zur "Entstehung" des Lebewesens notwendig war, aber ich kaufe nicht den Hund "an sich".
 
Ja, grundsätzlich schon, wenn es um unbelebte Gegenstände geht - ich muss gestehen, ich bin kein Freund davon Hunde oder generell Tiere mit Autos etc. zu vergleichen - jedes Lebewesen, völlig gleich ob Mensch oder Tier, hat einen Wert, der nicht in Geldbeträgen auszudrücken ist - insofern ist ein Rassehund auch nicht mehr Wert als ein Mischlingshund. Ich bin bereit, wie schon beschrieben, eine Aufwandsentschädigung zu bezahlen, sprich ich begleiche den Aufwand, der zur "Entstehung" des Lebewesens notwendig war, aber ich kaufe nicht den Hund "an sich".

DANKE für diesen beitrag :)
 
Ja, grundsätzlich schon, wenn es um unbelebte Gegenstände geht - ich muss gestehen, ich bin kein Freund davon Hunde oder generell Tiere mit Autos etc. zu vergleichen - jedes Lebewesen, völlig gleich ob Mensch oder Tier, hat einen Wert, der nicht in Geldbeträgen auszudrücken ist - insofern ist ein Rassehund auch nicht mehr Wert als ein Mischlingshund. Ich bin bereit, wie schon beschrieben, eine Aufwandsentschädigung zu bezahlen, sprich ich begleiche den Aufwand, der zur "Entstehung" des Lebewesens notwendig war, aber ich kaufe nicht den Hund "an sich".

Klar ist es nicht zu vergleichen ein Lebewesen zu erwerben, nur bei deiner Einstellung wunderst dich das Züchter Genetik und CO egal sind, wenn jemand ihre Arbeit nicht mal würdigt?

Und diese Aufwandsentschädigung müsste ja ungleich höher sein, wenn wie ich vorher schon angeführt habe jeder aufwand der bis dahin getätigt wurde beglichen wird (Ausbildung, Elterntiere etc.).
 
Klar ist es nicht zu vergleichen ein Lebewesen zu erwerben, nur bei deiner Einstellung wunderst dich das Züchter Genetik und CO egal sind, wenn jemand ihre Arbeit nicht mal würdigt?

Und diese Aufwandsentschädigung müsste ja ungleich höher sein, wenn wie ich vorher schon angeführt habe jeder aufwand der bis dahin getätigt wurde beglichen wird (Ausbildung, Elterntiere etc.).


So isses, mit jahr zu jahr verlangt man mehr vom Züchter, aber die Welpen sollten billiger werden.

Kurse, Seminare etc. kosten auch Geld und sind für viele mit sehr weiten Strecken verbunden, aber das darf man nicht einrechnen, weil ist ja ein Hobby etc.pp
 
Klar ist es nicht zu vergleichen ein Lebewesen zu erwerben, nur bei deiner Einstellung wunderst dich das Züchter Genetik und CO egal sind, wenn jemand ihre Arbeit nicht mal würdigt?

Und diese Aufwandsentschädigung müsste ja ungleich höher sein, wenn wie ich vorher schon angeführt habe jeder aufwand der bis dahin getätigt wurde beglichen wird (Ausbildung, Elterntiere etc.).

Schau, da sehe ich eben die Bezeichnung "Hobby" kritisch: ein Hobby kostet Geld - wer gerne am Drahtesel durch die Landschaft radelt, zahlt auch gut und gerne 2000-6000€ für sein Sportgerät, wer gerne tennisspielt, muss auch Platzgebühren, Trainerstunden, Ausrüstung etc. bezahlen und bekommt es von niemandem refundiert - der Züchter stellt hier also eine absolute Ausnahme dar, manch einer kann von seinem "Hobby" sogar leben, andere haben ein bisschen Gewinn, wieder andere bleiben auf 0, wenige zahlen tatsächlich drauf (und betreiben es also tatsächlich als Hobby) - es gibt nicht umsonst mehr Vermehrer-Hunde als Hunde vom organisierten Züchter, die Mehrheit ist einfach nicht gewillt dem Züchter, wie in diesem Beitrag bereits von einem User treffend formuliert, seine Einbauküche zu finanzieren. Selbstverständlich verdienen auch die Vermehrer mit dem Hund Geld und nicht wenig, aber es trifft den einzelnen Welpenkäufer weniger, weil der Vermehrer durch die Masse Geld verdient.

In der organisierten Hundezucht ist leider viel Doppelmoral im Spiel - sollte es einmal so weit sein, dass Züchter tatsächlich einen Sachkundenachweis erbringen müssen, wissenschaftliche Erkenntnis durchwegs Anwendung findet, sehe ich auch kein Problem, wenn ein Züchter tatsächlich von der Zucht lebt, weil er a.) viel Zeit investiert, um sich mit der Materie fundiert auseinanderzusetzen und b.) seine Hunde intensivst betreut und ihnen eine entsprechende Umgebung finanzieren möchte. Kurz gesagt: er tatsächlich ein Mehr an (Lebens-)Qualität gewährleistet. Derzeit ist das leider nicht der Fall. Die Defektraten der Rassehunde sind überproportional hoch. Während in Wildtierpopulation oder auch beim Menschen die Rate für ein und denselben Defekt bei 2-4% liegen, sind es bei Rassenhunden bis zu 50% und mehr - die bekanntesten Beispiele sind HD und Augenerkrankungen.
 
Es gibt hobbys und Hobbys..

Nämlich hobbys, die nur für mich sind und hobbys, wovon auch andere profitieren - wie der Welpenkufer- im sportlichn Bereich zb. Fußball, Tennis etc. im Verein.
Dort bekommt man für bestimmte Punkte geld nd man bekommt bekommt vergünstigungen beim Ausrüstungskauf etc. ;)
 
Schau, da sehe ich eben die Bezeichnung "Hobby" kritisch: ein Hobby kostet Geld - wer gerne am Drahtesel durch die Landschaft radelt, zahlt auch gut und gerne 2000-6000€ für sein Sportgerät, wer gerne tennisspielt, muss auch Platzgebühren, Trainerstunden, Ausrüstung etc. bezahlen und bekommt es von niemandem refundiert

Komisch ein Sportler wird für ein geeignetes Sportgerät gut und gerne mehr ausgeben als so mancher Welpenkäufer, jedoch ist dir in den Sinn gekommen das Hundehaltung auch ein Hobby ist??

Warum bezeichnen sich Züchter als Hobbyzüchter?
Ich meine weil sie sich von Massenproduktion abgrenzen wollen und sie daher wohl nie ihren Lebensunterhalt damit bestreiten können!

Ich find es ok wenn diskutiert wird, warum z.b. Rassezüchter A mehr verlangt wie Rassezüchter B, und warum dies so sein könnte.
Aber allgemein festzulegen ein Hobbyzüchter darf für einen Hund nicht mehr verlangen als so und so viel Euro halte ich für Kontraproduktiv.

Stimmt die Qualität ist man wohl gewillt einen Preis zu bezahlen der auch nicht ganz gerechtfertigt ist.
Wie du gesagt hast es ist mehr als ein Produkt es ist ein Lebewesen und sorry 2000€ sind je nach Rasse und beschäftigung gerade mal 2 Jahre Unterhaltskosten!!
 
Stimmt die Qualität ist man wohl gewillt einen Preis zu bezahlen der auch nicht ganz gerechtfertigt ist.
!!


Das weiß man aber bei einem Welpen nicht, ob die Qualität stimmt.
Es ist eine Wundertüte...
Für einen erwachsenen Hund, wo ich die Garantie hab dass der Hund das ist was ich suche, geb ich zb. auch gerne ein vielfaches vom Welpenpreis aus, aber eben nicht für einen Welpen.
 
Halt halt halt bitte!

"Hobby"züchter gibt es nur als Unterscheidung zum gewerblichen Züchter und zum Vermehrer, das Wort ist nicht ganz zutreffend.

Es ist kein Hobby wie Radfahren oder Modellbahn - wo man halt das Hobby einfach nicht ausübt, wenn man zu müde ist oder keine Zeit hat oder sonstwas. Und wo man im allgemeinen kein Geld mit verdient (obwohl: wenn ich meine Modell-Loks verkaufe, bekomme ich mehr als ich dafür bezahlt habe...)

Die Hunde sind immer da, jeden Tag - bis zum Tag, wo alle Hunde, wegen Aufgabe der Zucht, abgegeben werden. Also eher kein Hobby, sondern Liebhaberei - aber das auch nicht, weil doch hoffentlich mit einiger Professionalität betrieben.
 
Komisch ein Sportler wird für ein geeignetes Sportgerät gut und gerne mehr ausgeben als so mancher Welpenkäufer, jedoch ist dir in den Sinn gekommen das Hundehaltung auch ein Hobby ist??

Natürlich ist Hundehaltung auch ein Hobby und ich investiere auch gerne in meinen Hund (also hochwertiges Futter, medizinische Vorsorge, etc.), aber diese Investitionsbereitschaft erstreckt sich nicht auf das Finanzieren des Hobbys eines Fremden - im Prinzip sagst du es selbst: wir halten uns aus welchen Gründen auch immer einen Hund, gewissermaßen als Hobby und bezahlen dafür - der Züchter hält sich mehrere Hunde, verpaart diese, versort sie etc. und das alles aus derselben Liebhaberei heraus, weshalb ich meinen Hund halte - gleichzeitig erwartet dieser aber, dass man ihm seine Liebhaberei finanziert?

Ein weiterer entscheidender Faktor ist, dass jemand der sich zB einen Tennisschläger kauft, damit meist einen größeren Betrieb finanziert, der wiederum Steuern zahlt. Züchter sind bis zu einem Betrag von 10000€ (vielleicht hat sich die Höhe mittlerweile geändert) steuerbefreit.


Stimmt die Qualität ist man wohl gewillt einen Preis zu bezahlen der auch nicht ganz gerechtfertigt ist.
Wie du gesagt hast es ist mehr als ein Produkt es ist ein Lebewesen und sorry 2000€ sind je nach Rasse und beschäftigung gerade mal 2 Jahre Unterhaltskosten!!

Die "Qualität" stimmt bei den meisten Rassehunden leider auch nicht mehr, du hast im Durchschnitt bei den Vereinszüchtern dieselbe Lotterie wie bei Vermehrern. Egal welchen Tierarzt man fragt, man erhält dieselbe Antwort: Die Rassehunde werden kränker.
 
Musst du immer verallgemeinern?

Ich kenne sehr viele TÄ und diese sagen - je nach Rasse natürlich- sind Rassehunde gesünder...


Und was glaubste, Züchter würden wohl sofort ein Gewerbe anmelden...weil dann beginnt das, was viele vergessen, man dürfte so gut wie ALLES von der Steuer absetzen - Futter, Anschaffung, Auto, Haus, Zubehör und ALLES was mit den Hunden die in der Zucht sind + Welpen zu tun hat.

Deshalb weiß das Finanzamt ganz genau, das es für sie teurer kommen würde, als wenn sie nix machen ;)
 
Das ist schon aus populationsgenetischer Sicht nicht möglich und widerspricht allen wissenschaftlichen Studien - und wie erwähnt: es geht um den Durchschnitt und dieser zieht eine Verallgemeinerung nach sich.


Wissenschaftliche Studien, können mir genauso nen Müll erzählen wie Herr X und Frau Y... fälschen kann man jede Statistik und darauf bauen sich viele Studien auch..
Lasse mal alle Mixe auf alle Erbkrankheiten testen, dann schau mer mal ;)
Und zu den mixen zähl ich auch Papierlose "Rassehunde"

Beginn doch selber zu züchten, im Grunde müsstest du der perfekte Züchter sein - in der Theorie, ob es dann in der Praxis so funtionieren würde, wie du dir das vorstellst?
Glaube nicht ;)

Denn egal in welcher Lebenslage... Theorie ist schön, aber Praxis was völlig anderes ;)

ich habe mich in das Thema Zucht lange eingelesen, aber die Theorie ist völlig anders wie die Praxis, einfach weil nicht alles geschrieben steht, was in der Praxis passieren kann. DAS scheinst du manchmal zu vergessen :o

Aber naja, mit dir dreht man sich im Kreis...egal wer was sagt, irgendwo steht es anders geschrieben....Erfahrungen zählen nicht, wenn sie was anderes sagen wie geschriebenes..

Züchter sind anscheinend generell schlecht, Vermehrer nur begrenzt - so kommt es langsam rüber-

Von dem her...ignorier ich dich jetzt einfach - spart Zeit :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Von dem her...ignorier ich dich jetzt einfach - spart Zeit :D

Ja, ignorieren ist bei vielen Züchtern eine gängige Methode - mich stört es nicht, von jemandem ignoriert zu werden, der Inzestpaarung in Erwägung zieht, um einem subjektiven Standard näherzukommen - der Gesetzgeber wird es früher oder später nicht mehr ignorieren und dann setzt es saftige Strafen für tolle FCI-Züchter wie dich.
 
Ja, ignorieren ist bei vielen Züchtern eine gängige Methode - mich stört es nicht, von jemandem ignoriert zu werden, der Inzestpaarung in Erwägung zieht, um einem subjektiven Standard näherzukommen - der Gesetzgeber wird es früher oder später nicht mehr ignorieren und dann setzt es saftige Strafen für tolle FCI-Züchter wie dich.


Sorry...einmal noch kurz - um den Standard ginge es bei dieser Verpaarung niemals....
Sondern darum, das man mehr MDR1 +/+ Welpen hätte - ergo um die Gesundheit zu fördern.
Da es nunmal zu wenig +/+ getestete Hunde gibt...aber du weißt es ja besser :cool:
 
ergo um die Gesundheit zu fördern.

Mittels Inzest die Gesundheit fördern? Und das wird den unbedarften Welpenkäufern, die sich auf die "Erfahrung" des Züchters verlassen, auch noch so vorgesetzt.

Diese Unwissenheit ist einfach nur schockierend und gerade deshalb sollte ein Sachkundenachweis erbracht werden müssen, dann käme ein Züchter gar nicht auf derart abstruse Ideen.
 
Mittels Inzest die Gesundheit fördern? Und das wird den unbedarften Welpenkäufern, die sich auf die "Erfahrung" des Züchters verlassen, auch noch so vorgesetzt.

Diese Unwissenheit ist einfach nur schockierend und gerade deshalb sollte ein Sachkundenachweis erbracht werden müssen, dann käme ein Züchter gar nicht auf derart abstruse Ideen.


Ach...es ist wirklich interessant, was du so alles weißt, was ich Welpenkäufern erzähle..

Vorallem das du Dinge hier schreibst, die noch garnicht möglich sind - da der Rüde noch keine ZZL hat :cool: Und es hier rein um eine ÜBERLEGUNG ging :rolleyes: Die von vielen für sehr gut gehalten wurde, nämlich aus dem grund das man dann durch Outcrosse den MDR1 Status halten kann, aber wieder fremdes Blut einführt...aber das bedeutet wieder, über den Tellerrand schauen und das können Theorie Leute nicht..

Übrigens habe ich einen Rüden gefunden, mit selben Untersuchungsergebnissen, aus toller Linie....
Aber du weißt es wieder besser....nur gut das Überlegungen nichts fixes sind...aber wenn man nur Bücher liest kann man das wohl nicht wissen :eek:

Nur gut das du weißt was ich alles schon gemacht habe und was nicht :eek:
 
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