Ich sollte noch dazuschreiben, dass es natürlich Mischcharaktere gibt. Auch mein Aaron ist sehr oft fröhlich, manchmal zornig, dann wieder ruhig.
Aber vom Typ her...
Naja, DAS kennzeichnet für mich einen "Sanguiniker" aus.
Aus Wikipedia (in bezug auf Menschen):
Ich denk schon, dass man das in einem gewissen Sinne auch auf Hunde umlegen kann.
Mir ist unlängst in der Bahn so ein Labbi begegnet. Das, was oben steht (bezüglich Mensch) hat derart auf diesen Hund zugetroffen - das war sagenhaft.
"Heiter, lebhaft, usw."....das war er eindeutig! Da hat die gesamte Körpersprache dazugepasst, das gesamte Verhalten.
Ein einziger "Juchuuuuuuhhhhhh" Hund.
Wie geschrieben, derart reine Charaktertypen wird es zumeist nicht geben. Nur in Ausnahmefällen, wie dem Labbi in der Bahn.
Aber ich denk auch an Hunde, die eindeutig Phlegmatiker sind. Die Nichts und Niemand aus der Ruhe bringen kann. Gibt es ja auch.
Sorry, aber warum mußt Du so unbedingt völlig veraltete Begriffe, völlig veraltete "Einteilungen", quasi Schubladen,, völlig veraltete Definition von Grundeinstellungen von Menschen
jetzt so unbedingt auf Hunde umlegen.
"ein heiterer, lebhafter und leichtsinniger Mensch bezeichnet.
Weiterhin wird er auch als phantasievoll, gesprächig und optimistisch beschrieben"
das zeigt doch sowieso schon ganz eindeutig, wie sinnlos das ist
oder willst Du wirklich behaupten, dass ein Hund, der nicht auf jeden Menschen zuhüpft
weniger phantasievoll, optimitisch und gesprächig ist, als ein Hund, der das macht?
Oder möchtest Du Dich jetzt unbedingt an den alten Sigmund halten, der Melancholie beschrieben hat - erstens ist das auch völlig überwuzelt und zweitens hat es ausschließlich Menschen betroffen
willst Du Dir jetzt allen Ernstes Gedanken darüber machen, dass ein ruhiger Hund, ein Hund mit weniger Temperament sich z.B. in Selbstvorwürfen und Selbstbeschimpfungen ergeht etc etc?????