Telereizgeräte - ein Reizthema

Ich zähle mich nicht zu den Tig Benutzern, ich zähle mich eher zu den Befürwortern bzw. nicht zu den Ablehnern.

Und meine Verwendung damit liegt lange zurück ;)

Für den normalen HB sollte es ein Tabu sein,ein Pro für dergleichen zu haben.Teler.-Gerät kann nicht nur Schmerzen verursachen,sondern der Hund so wie ich i.d.Vergangenheit häufiger las,total fehl uvm. geleitet werden.

Ach so ists,ich dachte deine Telereiz.-Verwendung sei gegenwärtig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich lese immer: wenn "Fachleute" es anweden.

Wann bitte ist man ein Fachmann? Wenn man es 30 x benutzt hat und nur 2 oder 3 Hunde eine Fehlverknüpfung haben?

Wie kann man bei sowas Fachmann werden? Das ist mir ja schon ein riesen Rätsel.

Von Teletakts und dergleichen halte ich nichts, und bevor ich jemals sowas benutzt, geb ich lieber meine Hunde ab.




Der Fachmann wird sich als Fachmann erweisen,wenn er überzeugen kann.

Die Dunkelziffer liegt ziemlich hoch,dass Tel....von ganz gewöhnlichen HB benutzt werden.
Nur siehts ja kein HB zb beim Gassi gehn,der diese scheusslichen Dinger lautstark ablehnt,ist doch merkwürdig,nicht wahr.
 
ich denk mir, dass JEDES "hilfsmittel" für ein tier "gefährlich" werden kann,...egal ob das halsband, leine, kette, stachel, halti, teletakt oder sonst was ist!

jedes "hilfsmittel" ist nur sooooo "scharf" wie es eingesetzt wird!!

nichts weiter...

deshalb lehne ich auch eine tele nicht ab, auch wenn ich es nicht verwenden würde!

gut und gezielt eingesetzt ist es oft die einzige möglichkeit,...

sodale, jetzt könnt ihr mich gerne anprangern,...

aber ein teletakt in erfahrenen "guten" händen ist lang nicht so gefährlich wie ein halti in unerfahrenen!!!

wohl mal nebenbei bemerkt!!

alsooooooooooo

lg
doris

ich glaube es einfach nicht, dass es Leute in diesem Forum gibt, die das Teletak für gut befinden!:mad::mad:
im übrigens ist es verboten!!!
 
Keine Sorge, habe diese Stufen alle an mir ausprobiert!!!
Niemals kommt etwas an meinen Hund, das ich nicht selbst probiert habe!

dann bist auch schon längere zeit im zwinger gesessen?
dann hast du vielleicht auch schon ein Kettenhaltsband auf Zug an deinem Hals gehabt? Mit einem netten Leinenruck dazu? möcht ich gern sehen...

ich packs einfach nimmer!!! und ich versteh nicht, dass kein Admin mit Donner dreinfährt, weil hier seitenweise das teletak befürwortet wird!!!! vielleicht liest er es ja jetzt...
 
dann bist auch schon längere zeit im zwinger gesessen?
dann hast du vielleicht auch schon ein Kettenhaltsband auf Zug an deinem Hals gehabt? Mit einem netten Leinenruck dazu? möcht ich gern sehen...

ich packs einfach nimmer!!! und ich versteh nicht, dass kein Admin mit Donner dreinfährt, weil hier seitenweise das teletak befürwortet wird!!!! vielleicht liest er es ja jetzt...




Dafür aber grosse Gegner sind,wenn WUFF Zeugen sucht für....
Herrje was gabs bloss für Zoff deshalb,selbst Stasimethoden wurden erwähnt.
 
ich denk mir, dass JEDES "hilfsmittel" für ein tier "gefährlich" werden kann,...egal ob das halsband, leine, kette, stachel, halti, teletakt oder sonst was ist!

jedes "hilfsmittel" ist nur sooooo "scharf" wie es eingesetzt wird!!

nichts weiter...

deshalb lehne ich auch eine tele nicht ab, auch wenn ich es nicht verwenden würde!

gut und gezielt eingesetzt ist es oft die einzige möglichkeit,...

sodale, jetzt könnt ihr mich gerne anprangern,...

aber ein teletakt in erfahrenen "guten" händen ist lang nicht so gefährlich wie ein halti in unerfahrenen!!!

wohl mal nebenbei bemerkt!!

alsooooooooooo

lg
doris

Hallo Doris,

Vielen Dank, für Deine offenen Worte und auch gewissermaßen für Deinen Mut, diese vom hiesigen Mainstream sehr deutlich abweichende Meinung so offen zu äußern. Ich bin aber der Meinung, dass Du damit falsch liegst.

Du schreibst
aber ein teletakt in erfahrenen "guten" händen ist lang nicht so gefährlich wie ein halti in unerfahrenen!!!

... das ist so, als ob Du sagen würdest, eine Pistole in den Händen eines erfahrenen Schützen ist lange nicht so gefährlich, wie ein Messer in Händen enes unerfahrenen Messerwerfers, weil der Tod im einen Fall weniger Schmerzen bereitet, als im anderen. (Ich weiß, Vergleich hinken fast immer, aber ich denke, Du verstehst, wie ich das hier meine.)

Es geht nicht darum, ein gefährliches Gerät mit einem anderen zu vergleichen, sondern es geht alleine darum, die Gefährlichkeit eines Gerätes einzuschätzen. Klar, wenn ich ein Teletakt anlege und die Go-Taste nicht drücke, ist das Gerät völlig ungefährlich, und wenn ich ein Halti anlege und daran in dem Moment fest ziehe, wenn der Hund gerade zum Jagen losgaloppiert, wird er wahrscheinlich mit einem Genickbruch sofort tot umfallen. Man kann einen Hund auch in dem Wasser, das er zum Trinken benötigt, ersäufen. Aber das sind nicht die Fragen, die sich bei der Beurteilung eines Teletaktes und seiner Anwendung stellen.

Es wurde festgestellt, und das ist für mich an erster Stelle maßgebend, dass mit der Stromeinwirkung durch Teletaktgeräte den Hunden ein Schmerz zugefügt werden kann (!), was sich nachteilig auf die Gesundheit des Tieres auswirken kann. Und es ist nunmal verboten, einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen zu zu fügen. Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass Hunde, die mit Teletakt in Berührung gekommen sind, in ihrem Verhalten geschädigt, also gestört sind. Dies belegt, dass ein Teletakt ein grundsätzlich gefährliches Gerät ist.

Ist es notwendig, voraussgesetzt, man setzt es vernünftig ein? Ich meine NEIN! Ich habe auf einem Ausbildungslehrgang einen Soldaten der Bundeswehr kennen gelernt, der einen Sprengstoffhund führte. Ein solcher Hund -falsch ausgebildet- kann eine Gefahr nicht nur für sich und das Leben seines Herrchens/Frauchens darstellen, sondern auch für die Allgemeinheit. Stell Dir vor, ein solcher Hund bringt freudig eine gerade von ihm gefundene Ladung scharfen Zündstoffs als seine Beute an. Seine Freude darüber würde nur sehr kurz, nämlich bis zur Explosion andauern können. Das bedeutet, ein solcher Hund muss absolut zuverlässig sein und benötigt eine demgemäß konsequente und exakt fokusierte Ausbildung, das Ganze dann auch noch innerhalb eines relativ kurzen Zeitraumes.

Du schreibst weiter
gut und gezielt eingesetzt ist es oft die einzige möglichkeit,...

Was ist "gut eingesetzt" und für was "die einzige Möglichkeit"? Wenn es die einzige Möglichkeit ist, ein Ausbildungsziel zu erreichen, wenn ich dem Hund vorher Schmerzen zufüge? Mit dieser Argumentation müsstest Du einerseits wieder all das zulassen, was früher einmal nach der "Most-schen Lehr" üblich war, also der Zwangsapport, der Tritt auf die Pfote udn und und .. . Andererseits ignorierst Du damit die Vielfältigen Möglichkeiten die man mittlerweile entwickel hat, Hunde effektiv und schnell, aber gewaltlos und schmerzfrei auszubilden. Und über die Frage, was "gut eingesetzt" bedeutet, wollen wir hier ja erst eine Lösung suchen!

Mir versicherte dieser Soldat glaubhaft, dass meine Annahme, dieser wundervoll arbeitende Hund sicher mit dem Tacker ausgebildet worden ist, dass dies nicht der Fall sei. Er und seine Kollegen würden ihre Hunde nur noch (seit dem Urteil) mit Klicker ausbilden! Wenn aber schon solche gefährliche "Übungen" bei solch "offiziellen" HUnden ohne Teletakt auskommen, dann können auch unsere Hundesprtler, vor allem aus dem VPG-Bereich ohne diesen Geräten auskommen.

Und sowohl unseren immer noch dem Teletakt hinterher träumenden Hundesportlern, wie auch den ewiggestrigen Jägern, wo dieses erät ebenfalls immer noch in den Himmel gehoben wird, muss man sagen, dass man eben nicht jeden Hund dazu bringen kann, die Leistungen zu zeigen, für die sie gekauft/gezüchtet worden sind. Wenn es ein Hund eben nicht kappiert, dass es Wild nicht jagen und geschagenes Wild (sagt man das so?) nicht zerbeißen darf, dann ist er für diese Ausbildung nicht geeignet. Für mich ist ein Teletakt so etwas wie Doping im Radsport. Mit Teletakt/Doping kann ich Leistungen halt noch intensiver/besser "herauskitzeln", aber es ist nicht mehr die angeborene Leistung des HUndes/Sportlers, sondern die herausgequälte und damit nicht mehr natürliche Leistung. Auch deshalb ist der Teletakt abzulehnen.

Schließlich belegen die vielen guten und erstklassigen Leistungen der Hunde, die ohne Teletakt ausgebildet worden sind und noch ausgebildet werden, dass es eben auch ohne geht. Aus meiner eigenen Erfahrung muss ich sagen, es macht auch mehr Spaß, denn ich möchte mich des Umgangs und des Weges wegen mit meinem Hund auseinandesetzen und ihn im Vertrauen auf meine Loyalität ihm gegenüber zu gewissen Leistungen veranlassen, nicht weil er einem unausweichlichen Schmerz -auch wenn er nur kurz ist bzw. sein sollte- nachgibt.

Ich hoffe, ich konnte Dich zum Nachdenken über Deine Position, vielleicht sogar zu ihrer Änderung anregen.

Grüße
Michael

PS: Meine Schreibfehler sind gewollt! Denn ich habe eben keine Zeit mehr, meine Ausführungen korrigierend zu überprüfen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo michael!

ich verstehe voll und ganz was du meinst!

du hast es wirklich ganz toll formuliert,...

ich meinte damit nicht, dass man es anwenden sollte, dass der hund besser arbeitet, geht, was bringt noch sonstwas!

ich finde es total in ordnung, dass es verboten ist,...weil es leider mehr in unerfahrenen händen zu finden ist/war als in erfahrenen!!

dein beispiel mit der pistole und dem messer ist super,....

will dir aber auch da ein beispiel zeigen,...ein erfahrener mit einer pistole - trifft eine dose vermutlich exakt aus 100 meter und ein unerfahrener trifft sie netmal auf 2 meter mit einem stoffball

es geht ja nicht darum, den hund sinnlosen qualen auszusetzen und ich rede hier auch nicht von einer regelmäßigkeit um gottes willen!!!

und ich denke gesundheitliche schäden treten bei regelmäßiger anwendung auf!

sicher ist es nicht ziel unsere geliebten vierbeiner zu quälen,...

ich versteh nicht ganz, warum hier so ein aufschrei gemacht wird, mein gott, wieviele menschen gibt es, wo sich ihr geliebter hund nur mehr quält und dahinvegetiert und der egoismus des besitzers in einfach nicht gehen lassen will? das ist für mich auch qual,...zb

wie gesagt, ich bin kein befürworter aber auch kein gegner,...wenn ich weiß, wie ich damit umzugehen habe,...und ich rede da bei gott nicht von regelmäßigkeit und ständiger stromfrisur!!

eine kette auf zug kann für mich auf dauer mehr schaden anrichten als ein einziger stromschlag vom teletakt,...

und nochmal zum abschluss,....ich bin froh, dass es verboten ist!!!!

und was ich damit eigentlich sagen wollte, ist, dass ganz egal, ob strom, oder leine, oder kette oder sonstwas,...ich mit jedem hilfsmittel schaden anrichten kann!

sogar die bloße hand kann einen hund komplett verstören!

das gerät ist net dran schuld, dass es hunde quält - sondern der MENSCH!!!!

lg
doris
 
Die Geräte sind in Ö verboten, egal ob "Fachmann/frau" oder nicht, also braucht man sie eigentlich nicht diskutieren.

Die am häufigsten öffentlich anzutreffende Form der Tierquälerei, und das geht bis zum Tode des Tieres, ist in Österreich aber wohl etwas ganz anderes, nämlich Überfütterung....:rolleyes:
 
@cato:

ja stimmt eigentlich, dass man nicht über dinge diskutieren muss, die verboten sind!

und JA auch da hast du vollkommen recht, leider gottes!!!

lg
doris
 
... es ist aber
  1. Thema dieses Threads
  2. werden die Dinger trotz Verbot noch benutzt
  3. teilweise für gut befunden
  4. sind die noch im Handel zu erwerben,
  5. gibt es immer noch Kurse über die Anwendung dieser Dinger
  6. usw. usf. ...

Gründe genug, dieses Thema zum Schutz betroffener Hunde nicht tot zu schweigen!

Grüße
Michael
 
Wenn ich Aussagen wie "Anderst bekommt man manche Hunde nicht hin" lese, kommt mir das kotzen. Es gibt genug Leute die das Gegenteil bewiesen haben und absolute Problemfälle auch ohne E-Schock und Derartigem erzogen haben. Es mag vielleicht ein längerer Weg bis zum Ziel sein, aber der einfachere, kürzere Weg ist mit Sicherheit nicht immer der Beste.

Manchmal frage ich mich echt wie manche Leute noch behaupten können sie mögen ihre Hunde und auf der anderen Seite werden E-Schocks verwendet. Das ist wie als schlage ich meinen Partner und komme danach an mit "Ich liebe Dich".....
 
Manchmal frage ich mich echt wie manche Leute noch behaupten können sie mögen ihre Hunde und auf der anderen Seite werden E-Schocks verwendet. Das ist wie als schlage ich meinen Partner und komme danach an mit "Ich liebe Dich".....

.... die behaupten, dass ein einziger oder vielleicht 2 - 3 Elektroschläge, die zum (scheinbaren) Erfolg führen, den Hund weniger quälen, als z.B. das ständige Gezoppel an einer Leine. Der, der so argumentiert, überlegt aber wieder so, wie ich es vorhin beschrieben habe, der vergleicht ein Unding mit einem anderen. Und das ist nicht korrekt.

Gruß
Michael
 
.... die behaupten, dass ein einziger oder vielleicht 2 - 3 Elektroschläge, die zum (scheinbaren) Erfolg führen, den Hund weniger quälen, als z.B. das ständige Gezoppel an einer Leine. Der, der so argumentiert, überlegt aber wieder so, wie ich es vorhin beschrieben habe, der vergleicht ein Unding mit einem anderen. Und das ist nicht korrekt.

Gruß
Michael

Richtig. So seh ich das auch...
 
... es ist aber
  1. Thema dieses Threads
  2. werden die Dinger trotz Verbot noch benutzt
  3. teilweise für gut befunden
  4. sind die noch im Handel zu erwerben,
  5. gibt es immer noch Kurse über die Anwendung dieser Dinger
  6. usw. usf. ...

Gründe genug, dieses Thema zum Schutz betroffener Hunde nicht tot zu schweigen!

Grüße
Michael




Dem schliesse ich mich voll an.
Totschweigen weil ein offizielles Verbot herrscht,dieses Verbot zufällig Telereiz.-Gerät ist,permanent umgangen wird,bzw.es gut geheissen wird,heisst soviel wie Augen zu und durch.
Aufklärungskampagnen sollten gestartet werden.
 
Doretta schrieb von einem Hund der vom Grundstück (an einer befahrenen Strasse) weggelaufen ist.
(Das mit dem Jagen hab ich eingeworfen ;)

Allerdings hab ich sehr wohl beobachten können, dass mein Rüde, seitdem er am E Zaun angekommen ist, diesen sehr wohl meidet und auch seit dem witzigerweise Fasane/Rebhühner (die waren auf der anderen Zaunseite und er verknüpft nun E Zaun-Fasan=Schmerz - also es hat gewirkt - wenn auch nicht geplant, er ist ja selbst in den Zaun gelaufen! Beim Jagen hilft ein Tig sehr wohl, allerdings sind wir dann schon in anderen Bereichen der Triebblockade ;) Da gehts nicht mehr ums "aktivieren" ;))
Ah geh???
Ich dachte, die niedrigste Stufe ist 10 mal weniger starl als ein E-Zaun?
Na dann hast du dich jetzt sicher verschrieben, gell, weil das kann ja dann nicht wehgetan haben.
Tu's schnell weg, das Wort "Schmerz", sonst könnte noch wer glauben, du schreckst nicht davor zurück (oder dein -bekannter, egal), einem Tier Schmerzen zuzufügen :rolleyes:
 
Dem schliesse ich mich voll an.
Totschweigen weil ein offizielles Verbot herrscht,dieses Verbot zufällig Telereiz.-Gerät ist,permanent umgangen wird,bzw.es gut geheissen wird,heisst soviel wie Augen zu und durch.
Aufklärungskampagnen sollten gestartet werden.

Ja, aber die Befürworter sind aufgeklärt und heissen es trotzdem gut oder benutzen es gar selbst!:(:confused:
 
Ich frag mich überhaupt wozu auch noch ein E-Zaun,der Hund verbringt seine Zeit eh im Zwinger.

Über E-Zaun hatten wir schon heisse Diskussionen,inkl.intensivster Aufklärungen.

Wir sind wohl auf einem Jahrmarkt und in keinem Tierforum.
 
Oben