Teil 6 - @admin

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ich bin GEGEN eine Anwendung im schmerzhaften Bereich (mit ganz speziellen Ausnahmen, die aber IMMER dem Wohl des betroffenen Tieres und/oder Menschen oder anderen Tieren dienen müssen)

Und genau das ist der Punkt wo die Aufhebung des Verbotes, Missbrauch Tür und Tor öffnen würde.

Wer entscheidet über diese speziellen Ausnahmen??

Dafür zertifizierte Trainer und letztlich der Chirurg - der das letzte Wort hat obs notwendig ist oder nicht ....
 
Nein - ich will damit nicht einkommenschwächere HH benachteiligen - wenn Du eine bessere Idee hast nur her damit ....

Ich könnte mir auch vorstellen dass Trainer bei Härtefällen - wo es aber nötig ist - dem HH helfen einen Chriurgen zu finden der auch mal ehrenamtlich arbeitet. Der hohe Preis soll nur eine Hemmschwelle für faule HH sein die mir als erstes eingefallen ist ...


siehe:
Dass dieses Training und auch der Weg dorthin steinig ist, sollte klar sein. "Billig" oder teuer spielt glaub ich weniger eine Rolle, als das geschulte, ehrliche Auge und das vertrauensvolle Wesen des Trainers, der die Situation in jedem Fall objektiv und ehrlich einschätzt. Es würde ihm auch selber nichts bringen, wenn er jedem Hund pauschal ein TiG umhängt...der Ruf wäre schnell futsch und andere Kollegen würden demjenigen auf die Füße steigen. Wenns teuer wäre, was tun dann all die "Normalverdiener", all jene die nicht etliche 100 Euro auf der hohen Kante haben , sich dennoch hingebungsvoll um ihren Hund kümmern und ihn von seinem Problem befreien wollen? Hier liegt die Verantwortung tatsächlich am zu beurteilenden TiG-Trainer.
 
Die Diskussion kann sich nur im Kreis drehen, weil niemand bestimmen kann, wer befähigt wäre, in welcher Intensität es angewendet werden sollte, bei welchen Hunden es wirklich gar keine andere Lösung geben würde....Gibt es Leute die sich damit auskennen, sind die so Erfahren, dass sie nicht Schlimmeres anrichten?
Möglicherweise würde es zu Erfolgen bei "abgeschriebenen" Hunden kommen, ich weiß es nicht.
Man merkt ich bin unschlüssig, weil ich im Grunde verstehe, dann aber auch wieder nicht, Angst habe, dass es falsch eingesetzt wird, auf der anderen Seite aber es für möglich halte, dass es bei manchen Hunden Erfolge bringen könnte, die sonst dem Tod geweiht wären.
Ich kann nichts vorschlagen, weil auch wenn ich noch 100 Studien pro und kontra dazu lese, ich mir einfach nicht schlüssig werde.
Sorry, somit bin ich wieder raus aus der Diskussion, ich kann nichts dazu beitragen und ich denke das kann keiner der nicht wirklich mit hoch aggressiven Tieren arbeitet. Theorie funktioniert hier sicher nicht.
 
Na für diese Antwort hätt ich nicht fragen müssen....das wäre mir selber eingefallen;)

Warum hast es dann nicht gsagt :D:D:D

Im Ernst: ist nur eine Idee - ich freu mich wenn jemand bessere Ideen hat wie man einerseits erreicht dass es für Hunde die es brauchen können zugänglich wird und trotzdem für Deppen unerreichbar bleibt (oder besser wird - viele Deppen habens ja)

Und wer entscheidet über "Kompetenz"?
Soviel Chirurgen wie hier am Werk sind - möchte ich das lieber nicht wissen! :eek:

@MichlS: Selten aber doch: Klasse Posts, diese letzten zwei! :)

Ich hoffe doch dass wir bei 8 Mio Österreichern ein paar kompetente Kynologen auftreiben können die sich auf dieses Fachgebiet spezialisieren - es werden immer Menschen sein die entscheiden und man kann nicht mehr tun als sie wirklich sorgfältig auswählen ....

Ich möchte nur in dem Zusammenhang darauf hinweisen dass, obwohl wir ein sehr fortschrittliches TschG haben, jeder Depp einen Hund in die Hand bekommt und wir aktuell viele Hunde haben die im Alltag misshandelt werden - davor sollte man nicht ganz die Augen verschließen ...
 
es wurden hier ja Studien erwähnt... gibt es noch mehr als die hier eingestellte (die mich nicht sehr überzeugt, nur sehr wenig Hunde und ich frage mich auch wie das Abbruchkommando gelernt wurde, etc. etc....)

Desweiteren Herr Schwitzgebell hat doch seine Theorie so ca. 1980? veröffentlicht, oder? Seit den ca. 30 Jahren hat sich ja in der Forschung einiges getan, ich kann aber nicht wirklich erkennen wie und ob er seine Theorie den neueren Erkenntnissen angepasst hätte.

Ich verstehe auch nicht wie elektrische Reize außer in Sinne der postiven Strafe genützt werden sollten. Und bei positiver Strafe gibt es meiner Meinung immer zuviele Faktoren bei denen es schief gehen kann.

Wenn es um "Aktivierung" geht, also ein kribbeln welches nicht im schmerzhaften Bereich liegt - wieso kann man dann nicht einfach ein Gerät nehmen welches nur vibriert?

Komischerweise habe ich leider auch nun wieder das total subjektive Gefühl, dass gerade Leute die im Hundesport tätig sind, hier auch jene sind die den Einsatz des TIG`s eher positiv gegenüberstehen. Und ich kann und mag nicht glauben das dies der Fall ist.
 
es wurden hier ja Studien erwähnt... gibt es noch mehr als die hier eingestellte (die mich nicht sehr überzeugt, nur sehr wenig Hunde und ich frage mich auch wie das Abbruchkommando gelernt wurde, etc. etc....)

Desweiteren Herr Schwitzgebell hat doch seine Theorie so ca. 1980? veröffentlicht, oder? Seit den ca. 30 Jahren hat sich ja in der Forschung einiges getan, ich kann aber nicht wirklich erkennen wie und ob er seine Theorie den neueren Erkenntnissen angepasst hätte.

Ich verstehe auch nicht wie elektrische Reize außer in Sinne der postiven Strafe genützt werden sollten. Und bei positiver Strafe gibt es meiner Meinung immer zuviele Faktoren bei denen es schief gehen kann.

Wenn es um "Aktivierung" geht, also ein kribbeln welches nicht im schmerzhaften Bereich liegt - wieso kann man dann nicht einfach ein Gerät nehmen welches nur vibriert?

Komischerweise habe ich leider auch nun wieder das total subjektive Gefühl, dass gerade Leute die im Hundesport tätig sind, hier auch jene sind die den Einsatz des TIG`s eher positiv gegenüberstehen. Und ich kann und mag nicht glauben das dies der Fall ist.

http://www.ethopraxis.ch/portrait.htm

Ich nehme an Du meinst diesen Herrn - aber wenn Du den gelesen hast müsste Dir doch aufgefallen sein dass es bei ihm um Aktivieren geht und nicht um "positive Strafe" - ich muss gestehen ich versteh nicht genau was er damit meint aber dass er das TiG nicht für positive Strafe einsetzt - da bin ich mir sicher....

Mich würde also interessieren wo Du das bei ihm so gelesen hast ???

Übrigens - ich bin nicht im Hundesport ;)
 
Komischerweise habe ich leider auch nun wieder das total subjektive Gefühl, dass gerade Leute die im Hundesport tätig sind, hier auch jene sind die den Einsatz des TIG`s eher positiv gegenüberstehen. Und ich kann und mag nicht glauben das dies der Fall ist.

Brauchst du auch nicht glauben :).
Ich bin im Hundesport und habe auf eine Frage in diesem Thread mit dem Post Nr.24 geantwortet:

Sollen TiG und Stachler im Sport in Österreich wieder erlaubt werden?
Nein.

Ich sehe keine Notwendigkeit im sportlichen Bereich für den Einsatz von TiG... weiss dass es mancherorts gern genutzt wird, lehne dies aber ab, vor allen Dingen weil mir bis dato niemad plausibel erklären konnte, warum dies in einem Teamsport notwendig ist.
Der Problemhundebereich (und ich spreche nicht über pillepallehausmacher Probleme) wird da hingengen von mir anders betrachtet und bewertet.
 
Tut mir leid wenn das grosskotzig rüberkommt....nein, tut mir leid DASS es grosskotzig rüberkommt, aber viele der Fragen, die hier gestellt werden, zeigen eindeutig, dass die Fragesteller eben NICHT das nötige Hintergrundwissen über Körperfunktionen usw. haben um mit ihnen in einem Forum diskutieren zu können (Stichwort "Aktivierung" mit Vibrationsgerät usw.).

Die Kommentare zeigen auch, dass NICHT verstanden wurde, dass der richtige Einsatz der Geräte keine "last exit"-Lösung ist, sondern der Stresslevel SEHR OFT unter allen anderen Methoden (inkl. AKUSTISCHES Kommando) liegt und das richtige Training mit dem Gerät somit die KLEINSTE mögliche Einwirkung (bei positiver Strafe) darstellt.

Es wurde auch nicht akzeptiert, dass GENÜGEND Leute erklären, dass man den E-Impuls auch als "Belohnung" einsetzen kann.

Das alles (und noch viel mehr) zeigt wie sinnlos eine Diskussion in diesem Rahmen ist.


Ich werde mir dazu etwas überlegen und mich wieder melden.....vielleicht will der eine oder andere Kritiker ja doch mehr Infos haben um sich eine Meinung bilden zu können.


LG
Markus (der es NICHT grosskotzig meint, aber auch nicht die Möglichkeit sieht per "Fernlehrgang" gut geschulte Kynologen auszubilden)
 
Markus (der es NICHT grosskotzig meint, aber auch nicht die Möglichkeit sieht per "Fernlehrgang" gut geschulte Kynologen auszubilden)

Ach Du bist MP! :rolleyes:

Komisch, dass die bekannten Kynologen Ihre Theorien sehr wohl verschriftlichen können!

Ich bin ja auch kein Freund von Watte, aber außer evtl. eine Handlung auf die Ferne abzubrechen, haben die Teile keinen Nährwert, weil einfach die "Information" für den Hund fehlt.

Aber ich klink mich gleich wieder aus... führt ja eh zu nix.

GSD isses verboten! :cool:
 
Markus Pollak
dass die Verwendung von E-Geräten unter strengen Auflagen nicht tierschutzrelevant ist, ist auch die Meinung vieler aktiver Tierschützer (Beispiel aus den USA, wo man deutlich mehr Erfahrung damit hat als in Österreich: http://www.humanesociety.org )

Gibt es von der US Humane Society dazu eine Stellungnahme?


Zum Thema Studien - da gibt es offenbar viele und jeder kann sich die heraussuchen, die ihm am besten gefallen;)

Hier sind zum Beispiel etliche aufgelistet:

http://www.banshockcollars.ca/studies.php

Und auch etliche Stellungnahmen:

http://www.banshockcollars.ca/policies.php
 
Tut mir leid wenn das grosskotzig rüberkommt....nein, tut mir leid DASS es grosskotzig rüberkommt, aber viele der Fragen, die hier gestellt werden, zeigen eindeutig, dass die Fragesteller eben NICHT das nötige Hintergrundwissen über Körperfunktionen usw. haben um mit ihnen in einem Forum diskutieren zu können (Stichwort "Aktivierung" mit Vibrationsgerät usw.).

Die Kommentare zeigen auch, dass NICHT verstanden wurde, dass der richtige Einsatz der Geräte keine "last exit"-Lösung ist, sondern der Stresslevel SEHR OFT unter allen anderen Methoden (inkl. AKUSTISCHES Kommando) liegt und das richtige Training mit dem Gerät somit die KLEINSTE mögliche Einwirkung (bei positiver Strafe) darstellt.

Es wurde auch nicht akzeptiert, dass GENÜGEND Leute erklären, dass man den E-Impuls auch als "Belohnung" einsetzen kann.

Das alles (und noch viel mehr) zeigt wie sinnlos eine Diskussion in diesem Rahmen ist.


Ich werde mir dazu etwas überlegen und mich wieder melden.....vielleicht will der eine oder andere Kritiker ja doch mehr Infos haben um sich eine Meinung bilden zu können.


LG
Markus (der es NICHT grosskotzig meint, aber auch nicht die Möglichkeit sieht per "Fernlehrgang" gut geschulte Kynologen auszubilden)

Wenn den nur mal genaue Infos kommen würden.....das einzige was kommt, ist ihr habt ja keine Ahnung und ruft mich an......
Ich habe mich sehr wohl damit auseinandergesetzt und habe für mich in keinen Bereich, eine wirkliche Notwendigkeit dafür gefunden.....
Und ob ich mit einem einmaligen Prizzeln einen Todeskanditaten retten kann, weiß ich das das nicht zuverlässig funktioniert:cool:

Und die Frage von Großkotzigkeit oder nicht, habe ich schon länger für mich beantwortet......Ehrlich schade um dich und deine Persönlichkeit....

Früher warst du ein grader michl der es nicht not hatte, Leute zu beleidigen....der grade Michl bist heute auch noch, aber dein respektvoller Umgang mit Mitmenschen ist dir verloren gegangen.
 
Es wurde auch nicht akzeptiert, dass GENÜGEND Leute erklären, dass man den E-Impuls auch als "Belohnung" einsetzen kann.

Das alles (und noch viel mehr) zeigt wie sinnlos eine Diskussion in diesem Rahmen ist.

Mag sein, zumal ja genau so wenig akzeptiert wird, dass MEHR als genügend Fachleute sich eindeutig gegen jeglichen Einsatz solcher Geräte aussprechen. Und zwar durchaus auch außerhalb des Forums.
 
Mag sein, zumal ja genau so wenig akzeptiert wird, dass MEHR als genügend Fachleute sich eindeutig gegen jeglichen Einsatz solcher Geräte aussprechen. Und zwar durchaus auch außerhalb des Forums.

Deshalb gibt es ja die Diskussion - weil es eben Für und Wider gibt - sonst wär die Diskussion ja sinnlos ...
 
Ich werde mir dazu etwas überlegen und mich wieder melden.....vielleicht will der eine oder andere Kritiker ja doch mehr Infos haben um sich eine Meinung bilden zu können.


LG
Markus (der es NICHT grosskotzig meint, aber auch nicht die Möglichkeit sieht per "Fernlehrgang" gut geschulte Kynologen auszubilden)

sollen die infos dann direkt in diesem ungarischen boot camp vorgeführt werden? auch ne art werbung zu machen für im ausland vollzogene tierquälerei. :rolleyes:

von dir braucht hier wohl auch niemand kynologisch geschult zu werden, da dir 1. die ausbildung fehlt und 2. du anscheinend prinzipiell nur deine meinung gelten lässt.

alleine die vorstellung, dass diese problemhunde nach ihrer TiG therapie vlt in familien kommen, macht mir angst. sind diese tickenden zeitbomben demnächst der neue modehund?
 
http://www.ethopraxis.ch/portrait.htm

Ich nehme an Du meinst diesen Herrn - aber wenn Du den gelesen hast müsste Dir doch aufgefallen sein dass es bei ihm um Aktivieren geht und nicht um "positive Strafe" - ich muss gestehen ich versteh nicht genau was er damit meint aber dass er das TiG nicht für positive Strafe einsetzt - da bin ich mir sicher....

Mich würde also interessieren wo Du das bei ihm so gelesen hast ???

Übrigens - ich bin nicht im Hundesport ;)

Ich habe es verwirrend geschrieben - Schwitzgebell ist derjenige der als als Aktivierung nimmt.
 
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