Teil 6 - @admin

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
noch....wenn es dem besitzer bewusst ist das da von selber nix besser wir, bzw. durch die bisherigen methoden sich nichts geändert hat und er sich hilfe holt.......das wäre ja eh der vernünftige weg...

absolut, ja. das mein ich damit. oder es gibt eben hundehalter, die sich wirklich schwierige hunde nehmen, weil die eben wo anders nicht mehr gehalten werden können. die solche hunde zb vor dem tierheim oder dem einschläfern retten...
 
Wortklauberei liegt vielleicht anderen...mir nicht. ;)

Ich habe es nun ungefähr 20 mal geschrieben wie wann und warum ich für ein TiG unter bestimmten Auflagen bin, auch dass ich zwar kein Fachmann auf dem Gebiet des TiG bin, mir allerdings VORSTELLEN kann, dass es helfen kann...nicht muss.

Das Beispiel habe ich anhand meines eigenen Hundes genannt. AUfgrund der vielen Kilometer die zwischen uns liegen wird es dir wahrscheinlich nicht möglich sein, mich bei einem meiner Trainings zu besuchen und zu "durchleuchten"... sollte es dir dennoch ausgehen - fein, dann bist du herzlich eingeladen. Auch wenn ich dzt. keinen aktuellen "Möchtegernproblemhund" zur Verfügung habe, kannst du dir dann dennoch ein Bild von meiner Arbeitsweise und meinem generellen Umgang mit Hunden machen.


Ich weiß jetzt nicht wo du wohnst. Aber da ich durchaus öfter mal etwas weiter im Westen bin, würd ich (irgendwann) gern auf dein Angebot zurückkommen.:)


... auch wenn ich durchaus einen Unterschied zwischen Wortklauberei und einer einigermaßen präzisen Ausdrucksweise sehe:p
 
Gerne! Mein Trainingsplatz ist in Salzburg. Solltest du wissen, wann du in der Gegend sein wirst und Zeit hast, reicht eine PN an mich und wir können uns gerne treffen.
 
Aja, es geht nur um „echte Problemhunde“ – wirklich?

Hier ein Ausschnitt aus einer Diskussion:
Contra-TIG: den hund, dem nur mit teletakt oder stachelhalsband geholfen werden kann, weil keine freundlichere methode hilft, den möcht ich bitte kennenlernen. ich glaube diese "held_innen"geschichten aus belgien oder ungarn einfach nicht! ;-) mich beeindruckt sowas NULL, denn dazu hab ich schon zu viele hunde kennengelernt über die genau soetwas gesagt wurde ..


Pro-TIG: Die Heldinnengeschichten kannst glauben oder nicht...ist halt schade, dass du an dem zweifelst was ich sage (sie hat übrigens 3 Hunde aus Tötung, Kette und kurz vor der Spritze gerettet und selbst genommen und ca. 15 weitere schlecht gehaltene Hunde vermittelt).

Leider redest du hier noch immer über Leute die du nicht kennst und von Mitteln die ganz anders zum Einsatz kommen als du denkst....aber lassen wir das mal - DU hast eine ordentliche Antwort verdient, darum mal zum Anfang deines Postings:

Stimmt - es gibt zu wenig Leute denen man Hunde anvertrauen kann, aber genau dort muss man doch ansetzen!
Wir werden es NIE schaffen, den Menschen Vernunft in die Köpfe zu implantieren, darum ist die gesamte Aufklärungsarbeit für die Fisch.
Körpersprache, Arbeitsmethoden, Timing usw. usw. sind für den normalen Hundehalter niemals zu verstehen, weil weder die Zeit, noch das Interesse daran vorhanden ist - der Hund darf nicht beißen - AUS!

Ich habe NIEMALS davon gesprochen, einem normalen Hundehalter Hilfsmittel in die Hand zu geben (obwohl es eigentlich schon egal ist, weil sie mit oder ohne diesen Mitteln gewaltigen Schaden anrichten können), ich spreche davon, dass sich Menschen mit entsprechendem Hintergrundwissen und der Erfahrung mit ALLEN Methoden und mit allen Hilfsmitteln beschäftigen sollten um bei allen Problemfällen, die ihnen unterkommen, einen Lösungsansatz zu kennen.
Man muss es nicht selbst anwenden, aber man sollte wissen was es gibt, wie es eingesetzt wird und wer es gut kann!

Ich bin nicht der Meinung, dass man bei Problemen immer gleich dazu rät, den Hund abzugeben - ist sicher oft richtig, aber oft ginge es auch anders, wenn man einen Trainer hat, das vor Ort das Problem SCHNELL bereinigen kann.
DAS wäre für alle Beteiligten die optimale Lösung!

Die zweitbeste Lösung ist die Abnahme des Hundes inkl. Resozialisierung und Vermittlung...aber es ist eben nur die zweitbeste Lösung und hier MUSS der Hund auch so geschult sein, dass am neuen Platz nicht die nächsten Probleme auftauchen (Wohnung vernichtet, alles angepinkelt, Nachbarn aus dem Mittagsschlaf gerissen usw.)!

Für trotz Resozialisierung nicht vermittelbare Hunde (zu alt, nicht mehr vollständig resozialisierbar) braucht man ein Auffanglager - aber das muss so ausgerichtet sein, dass der Hund darin auch einige Jahre lang HUNDEGERECHT leben kann (KEIN Sudoku, sondern Beschäftigung für Kopf UND Körper)....das wäre die letzte brauchbare Lösung, danach kommt nur noch Dauerknast (wie jetzt noch üblich, weil eben kein Geld für bessere Maßnahmen da ist) oder die Spritzt (leider auch oft üblich, zum Glück nicht beim WTV).

Priorität sollte aber immer die Arbeit IN der Familie haben, damit der Hund nicht abgegeben werden muss!Von STRAFMETHODEN redest hier allerdings NUR DU...ich nicht!!!
Ich rede von an die jeweilige Situation und den Hund angepasste Methoden, die alles Mögliche beinhalten können (und nochmal, bei den SPORTHUNDEN reden wir hier GAR NICHT von Strafmethoden, aber das werde ich dir gerne mal persönlich erklären...wenn du es hören willst und bereit bist auch darüber nachzudenken!!!)

Die Hunde lieber in Gnadenhöfe zu stecken als in "unfähigen" Familien zu lassen, ist ein Wunsch, der leider viel zu schnell in Erfüllung gehen wird....und die Masse an Hunden, die reinstömen wird, wird den Gnadenhof ganz flott in eine Aufbewahrungsanstalt umwandeln...

Nein, das wird nichts - unser Ziel muss sein, dass die Hunde und ihre Familien gemeinsam leben können und dazu ist zwar sicher auch der Wille der Hundehalter nötig, aber eben auch ein korrektes Verhalten des Hundes...OHNE 2 Jahre Training, denn das kann und/oder will sich doch niemand leisten (Zeit/Geld).

Die Menschen haben keine Ahnung von Hunden und das werden WIR nicht ändern, aber wir können ihnen helfen einen Hund zu haben, der die Regeln kennt...dann wird es auch für diese Menschen einfacher, ihre Hunde zu halten.
LEIDER ist den Leuten auch das Gefühl für den richtigen Umgang abtrainiert worden, weil sich keiner mehr traut, dem Hund Grenzen zu zeigen...

Denk mal an „xy“ - ich glaube nicht, dass er zu seiner Familie geholt wurde um dann im Keller zu enden.
Ich denke eher, dass er als Junghund keine Grenzen gelernt hat und dann für seine Leute zu stark wurde...reine Vermutung, ich kenne die Leute ja nicht - aber ich kenne „xy“ ;-)

Menschen mit solchen Tyrannen kann man an Ort und Stelle helfen, der Hund braucht weder im Keller, noch im Tierheim enden...
Was soll das sein? Die schnelle "Wunder"hilfe vor Ort oder "die, der Situation angepasste Methode"? Hm, sehr schleierhaft. Ah, ein echter Problemhund, der die Regeln kennen gelernt hat, kann in der unfähigen Familie bleiben. Sorry – da fehlen einem die Worte.
 
natürlich möchte ich erwähnen das diese hunde das produkt von , nennen wir sie mal forumstauglich, "unwissenden" sind!!!....das allerbeste wäre natürlich das hunde erst gar nicht so werden!!!!!.....aber die realität schaut halt anders aus:(

Ich weiß nicht genau, was du damit meinst, aber ich denke, dass diese Hunde das Produkt der falschen "wissenden" Trainer sind. Wenn ich sehe, wie Leute mit ihren Hunden umgehen, weil ein Trainer ihnen das gesagt hat, wird mir schlecht. Leider sind etliche Leute empfänglich für aversive Methoden, weil es ihrem Bild vom Mensch-Hund-Verhältnis entspricht. Genau diese Leute sind die zukünftigen "Kunden" für TIG, weil sie schon alles mittels Fachleuten kaputtgemacht haben. Welche Trainer werden eurer Meinung nach einen Kurs machen, um TIGs zu verwenden? Die Wattebäuschler sicher nicht. Das heißt, dass ein Trainer, der bereit ist, sich in diesem Bereich zu bilden, für mich und meine Hunde niemals in Frage kommen wird!
 
Ich weiß nicht genau, was du damit meinst, aber ich denke, dass diese Hunde das Produkt der falschen "wissenden" Trainer sind. Wenn ich sehe, wie Leute mit ihren Hunden umgehen, weil ein Trainer ihnen das gesagt hat, wird mir schlecht. Leider sind etliche Leute empfänglich für aversive Methoden, weil es ihrem Bild vom Mensch-Hund-Verhältnis entspricht. Genau diese Leute sind die zukünftigen "Kunden" für TIG, weil sie schon alles mittels Fachleuten kaputtgemacht haben. Welche Trainer werden eurer Meinung nach einen Kurs machen, um TIGs zu verwenden? Die Wattebäuschler sicher nicht. Das heißt, dass ein Trainer, der bereit ist, sich in diesem Bereich zu bilden, für mich und meine Hunde niemals in Frage kommen wird!
wirklich beantworten können das nur leute die viel mit problemhunden zu tun haben:confused:....also mit hunden die derzeit nicht vermittelbar, da nicht gesellschaftstauglich , gefährlich, und im vorfeld schon schaden angerichtet haben...wie da im durchschnitt die vorgeschichte ist und wie sich das aufteilt....ob die meisten opfer von proleten mit minderwertigkeitskomplexen sind!? opfer von falsch verstandener tierliebe!? oder opfer von hundeschulen und unfähigen trainern..usw.
es wäre SEHR!!! interessant....
aber wie schon gesagt, die meisten von uns haben, no na:), absolut keine ahnung und praxis in der arbeit mit problemhunden.....ich denke mal das der anteil an privaten hh hier überwiegt;)....die sicherlich auch schon mal vor dem einen oder anderen problemchen gestanden sind:D....aber in ganz anderen dimensionen....
 
Ich weiß nicht genau, was du damit meinst, aber ich denke, dass diese Hunde das Produkt der falschen "wissenden" Trainer sind. Wenn ich sehe, wie Leute mit ihren Hunden umgehen, weil ein Trainer ihnen das gesagt hat, wird mir schlecht. Leider sind etliche Leute empfänglich für aversive Methoden, weil es ihrem Bild vom Mensch-Hund-Verhältnis entspricht. Genau diese Leute sind die zukünftigen "Kunden" für TIG, weil sie schon alles mittels Fachleuten kaputtgemacht haben. Welche Trainer werden eurer Meinung nach einen Kurs machen, um TIGs zu verwenden? Die Wattebäuschler sicher nicht. Das heißt, dass ein Trainer, der bereit ist, sich in diesem Bereich zu bilden, für mich und meine Hunde niemals in Frage kommen wird!

Fritzi - es laufen leider weit mehr HH herum die mit ihren Hunden in der falschen Watte-Schule waren - manche davon sind wider willen eine Gefahr für ihre Umwelt und manche sind ziemlich verzweifelt. Auch Leckerlis sind Hilfsmittel und auch da kann der falsche Einsatz fatale Folgen haben ....

Sie sind bei manche auch gesundheitsschädlich - es gibt HH die aus Verzweiflung ihre Wuffis kugelrund füttern.

Es gibt angeblich "nette" Trainer die ungeübten HH Haltis geben - ein Halti falsch angewendet kann dem Hund enormen gesundheitlichen Schaden zufügen. Ich würde beaupten (ohne es zu wissen) dass man mit einem modernen TiG einen Hund weniger verletzen kann als mit einem Halti ...

Ein TiG ist ein Hilfsmittel und als solches sollte man es diskutieren können - ohne sich permanent zu gruseln oder einen elektrischen Stuhl oder eine Hochspannungsleitung vor dem geistigen Auge zu haben.
 
@doy:

Ich glaub ich habs falsch rübergebracht was ich meine...

... natürlich kann sich auch jetzt jeder Depp ein TiG im INet bestellen und damit nach Lust und Laune an seinem Hund "rumdoktern" - tun ja auch massig viele und erlebe ich auch (zum Leidwesen der Hunde) sehr häufig... ABER

... durch die Diskussion in einem öffentlichen Forum mache ich es nicht gerade besser ;)

Wie man an dem Beispiel auch sieht... er schrieb er hatte vor diesem Thread ein "schlechtes Gewissen" seinem Hund Gewalt anzutun, weil es ja so viele auch ohne Gewalt schaffen würden... und jetzt hat er das nicht mehr, nachdem hier ja viele User dem Einsatz des TiG zustimmen würden.

Und DAS ist es was ich meine... durch öffentliche Diskussionen um dieses Gerät und dessen Einsatz bringe ich a) viele erst auf die Idee es damit zu versuchen und/oder b) bestätige/bestärke ich ihren Gedankengang sich ein TiG zuzulegen und/oder c) nehme ihnen jegliches schlechte Gewissen ob dieser Straftat (Erwerb, Verkauf und Besitz ist - in Österreich - wie wir wissen verboten).

Ist es nicht schon genug, dass es hunderte Dodeln gibt die diese Geräte im stillen Kämmerlein anwenden? Müssen wir auch noch neue Generationen an Wahnsinnigen heranzüchten...?

Im Interesse der Hunde die das ausbaden müssen, bin ich deshalb gegen eine öffentliche Diskussion wo jeder Hinz und Kunz ohne jeden Funken Verständnis mitlesen und/oder den Thread falsch interpretieren und/oder zu seinen Gunsten (und damit zum Leidwesen des Hundes) auslegen kann.

@snuffi: wie oben angeführt, kann ich deine Meinung zu einer öffentlichen Diskussion nicht teilen.

Ich weiß schon, dass sich viele von euch nur schwer vorstellen können, dass es tatsächlich Menschen gibt die sich alleine von diesem Thread bestärkt fühlen, sich so ein Gerät zuzulegen... aber glaubt mir wenn ich euch sage: es gibt sie!

Und das geht wieder zu Lasten der Hunde...

.. und NEIN, ich habe im Gegenzug keine bessere Lösung parat....(bevor jetzt die Aufforderung/Frage kommt: was sollen wir denn sonst machen?)...
 
@doy:


... durch die Diskussion in einem öffentlichen Forum mache ich es nicht gerade besser ;)
.

das stimmt....es wird wahrscheinlich auch nix bringen:eek:...
im endeffekt "wirklich" drüber diskutieren können mm nach eh nur kompetente!!! leute mit wirklich viel!!! erfahrung im problemhunde/resozialisierungsbereich.....
in dem bereich könnte ich mir, als absoluter leie, auch kein ja oder nein zum tig anmaßen....bzw. großartig mitdiskutieren.....

ein klares nein, würde von mir sicher kommen zur umfrage "soll man tigs beim fressnapf für jedermann verkaufen und deren gebrauch jedem erlauben....."
 
Bis zur Seite 13 fand ich die Diskussion wirklich gut, vielfältig und vor allem informativ.
(Wobei ich keinerlei Wertigkeit über die Richtigkeit der Aussagen abgeben möchte.)

Jetzt (4 Seiten später) ist es leider nur mehr eine flache Plauderei darüber, dass man das TIG bitte doch bitte gänzlich totschweigen soll (weil Otto Normalverbraucher es sich beschaffen könnte, wenn er diesen Thread zufällig liest) und hier doch sicher KEINER einen noch so schwachen Hauch eines Problemhundes hat (oder auch nur entfernt Ahnung davon).

Mag wohl daran liegen, dass die Teilnehmer an diesem Thread urplötzlich gewechselt haben.
Warum auch immer.

Ich bin kein TIG-Befürworter, fand nur das Thema durchaus interessant.

Schade um die Ursprungsdiskussion!
 
Mag wohl daran liegen, dass die Teilnehmer an diesem Thread urplötzlich gewechselt haben.
Warum auch immer.
das kann ich gut nachvollziehen! weil man durch eine diskussion hier im wuff sicher nichts erreichen bewegen wird.......und hier nur die wenigstens die fachliche komptenz und erfahrung haben um mitzudiskutieren...und wenn es jemanden WIRKLICH interessiert wird er sich auch ausserhalb der wuff welt mit dem thema auseinandersetzen.........
 
Ich muss meinen Vorschreibern recht geben. Es war wohl die fachlich versierteste und vom Diskussionsstil beste Diskussion die über ein so heikles Thema in diesem Forum je geführt wurde. Und dafür Danke an alle Beteiligten! Wir sind glaube ich dadurch zu einem relativ guten Grundkonsens gekommen - die letzten paar Seiten dreht sich die Diskussion aber im Kreis.

Und es ist richtig - dieser Thread könnte von manchen auch falsch verstanden werden. Damit das klar ist: Ein TIG hat nichts, aber auch gar nichts in den Händen von Laien (und den Begriff Laien muss man hier weiter fassen und auch auf erfahrene Hundeführer und Trainer ausdehnen, die aber keine entsprechende Kenntnis von einem wirklich sachgemäßen Umgang mit diesem Gerät haben) verloren.

Um diese wirklich gute Diskussion nun nicht in die falsche Richtung zu lenken bzw. in ihrem Niveau nicht abflachen zu lassen, ersuche ich als Eröffner des Themas hiermit den Admin, das Thema zu schließen. DANKE noch einmal an alle Beteiligten!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben