Tauben füttern

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1. frage mich ja, warum dieser herr sich so um die tauben sorgt und
nichts selbst was unternimmt...


2. alles andere schlecht machen, aber selbst den schuh nicht anziehen
um erste schritte zu machen...
:rolleyes:

3. hauptsache im ausland, ob das überhaupt stimmt ist
ja nicht nachvollziehbar, helfen
-

4. jedem ist es natürlich selbst überlassen, wo er hilft
5. aber hier den großen kenner spielen, sich selbst immer
wieder auf den scheffel stellen
- ne, das ist für
mich kein niveau !

zu 1. Ich unternehme nichts? Was glaubst du wer dieses Projekt 2011 begonnen hat mit Aufklärung und der Taubenschlag endlich heuer entstehen wird?
http://www.tt.com/panorama/natur/9351035-91/zahl-der-tauben-wird-im-o-dorf-mit-taubenschlag-verringert.csp

zu 2. Wen mache ich bitte schlecht? Übrigens, nochmals. Ich war am 11.6.2013 bei einer Taubentagung in Wien.
http://www.tieranwalt.at/fxdata/tieranwalt/prod/media/files/KAHR___Praesentation.pdf

zu 3. Zum zigten Mal (ich habe damit nicht angefangen) Wir helfen im kleinen Rahmen unserer Möglichkeiten. Kleine Details dazu stehen auch in unserer Vereinszeitung. Wenn das jemand nicht glaubt, kann ich leider nichts machen.
Beispiel: Hier habe ich mitgeholfen um Jungspatzen zu retten:
http://www.meinbezirk.at/innsbruck/leute/eingeschlossene-spatzen-von-der-freiwilligen-feuerwehr-kirchbichl-befreit-d573467.html

zu 4. Richtig. Jeder soll das tun was er tun möchte. Egal wo und egal welchem Tier.

zu 5. Ich bin sicher nicht der grosse Kenner. Ich weiss vieles nicht. Ich informiere mich aber wenn ich etwas nicht weiss. Und da habe ich Freunde, die mir dabei helfen.

Abschliessend: Warum du mich ständig angreifst ist mir unerklärlich. Ich kann dir aber gerne ein persönliches Gespräch anbieten.
 
Und nochmal, ich verstehe nicht, warum der Mensch immer regulierend eingreifen muss.....wohlwissend, das überall wo er sich einmischt, alles nur noch schlimmer wird.:mad:

Meine Theorie: viele Menschen sind schon so "zivilisationsgeschädigt", dass sie die Natur einfach nicht mehr respektieren (können). Da gehört´s halt auch dazu, dass Lebewesen sterben, dass bei Nahrungsmittelknappheit mal ein Jahr weniger Nachwuchs zur Welt gebracht wird. Das System von Fressen und Gefressen werden ist für Mitteleuropäer bzw naive Städter halt schwer zu akzeptieren.
Es gibt ja auch Leute, die pumperlgsunde Feldhasenbabys oder Rehkitze einsammeln und glauben, ein gutes Werk getan zu haben.... (dass die Tiere dank der Rettung dann nur mit Müh und Not oder gar nicht überleben oder kaum noch ein artgerechtes Leben führen können, kriegen die Retter dann ja nicht mehr mit).

Taubenhäuser gibt´s inzwischen ja in einigen europäischen Städten. Experten meinen allerdings, dass sie aber nichts bringen. Aber Hauptsach, die Leut sind zufrieden...
 
@Leopold
Komisches Argument, wenn es um Stadttauben geht. Stadttauben sind eigentlich Haustauben die verwildert sind. Mit dem Argument sollte man auch die Finger von Streunerkatzen und Straßenhunden lassen.

Der Mensch ist dafür verantwortlich, dass es diese Tiere überhaupt gibt.Da ist nichts mehr Natur.
 
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@Leopold
Komisches Argument, wenn es um Stadttauben geht. Stadttauben sind eigentlich Haustauben die verwildert sind. Mit dem Argument sollte man auch die Finger von Streunerkatzen und Straßenhunden lassen.

Der Mensch ist dafür verantwortlich, dass es diese Tiere überhaupt gibt.Da ist nichts mehr Natur.

da hier immer wieder die Katzen bemüht werden.....gut, nehmen wir doch einmal für einen Moment an, es wären Katzen die ähnlich zahlreich durch unsere Städte wuseln würden. Die überall ihren Kot verteilen, auf Gebäuden, Plätzen und Kaffehaustischen, und sich stärker vermehren als das vorhandene Futterangebot tragen kann.....

Ich bin nicht sicher, ob es der richtige Weg wäre ihnen Kisterl aufzustellen (und einfach zu hoffen dass sie diese benutzen) und ihnen Futter rauszustellen:rolleyes:
 
Tauben sind keine Schädlinge.

Ich würde gerne das Gerichtsurteil im Detail lesen. Ich suche seit Jahren wirkliche Beweise dafür, wie viele Menschen an den Folgen von "Krankheiten" von Tauben verstorben sind.

Durch "Nicht Füttern" wird Tauben Schaden / Leid zugefügt. Das verstösst gegen das Tierschutzgesetz.

Wie soll das bitte funktionieren? Taubenkot ist nämlich ph-neutral. (Ich suche dir das jetzt nicht heraus, suche selber.)


Tauben sind keine Haustiere, fallen aber wie z.B. Sperlinge (Spatzen), Hunde, Katzen, usw... auch unter das selbe Tierschutzgesetz.

?

Iregendwie urig....

I.S. Schädling existiert kein per se Gesetz

Das Urteil kannst Du Dir leicht besorgen

Das NICHT-Füttern von Tauben verstößt selbstverständlich NICHT gegen das TSchG....absurder geht's ja nicht mehr

Informier Dich doch bitte mal über Taubenkot, ph-neutral ist richtig, Säure allerdings auch...Fassadenschäden detto....es mangelt sichtlich an Info

Du berufst Dich auf das TSchG...aber verstanden hast Du es erwiesenermaßen nicht....
 
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da hier immer wieder die Katzen bemüht werden.....gut, nehmen wir doch einmal für einen Moment an, es wären Katzen die ähnlich zahlreich durch unsere Städte wuseln würden. Die überall ihren Kot verteilen, auf Gebäuden, Plätzen und Kaffehaustischen, und sich stärker vermehren als das vorhandene Futterangebot tragen kann.....

Ich bin nicht sicher, ob es der richtige Weg wäre ihnen Kisterl aufzustellen (und einfach zu hoffen dass sie diese benutzen) und ihnen Futter rauszustellen:rolleyes:

Noch merkwürdiger dieses Argument. :rolleyes::confused:

Du bist also gegen Kastration und Betreuung von Streunerkatzen und Straßenhunden, in der Hoffnung die Natur regelts schon von alleine?
Tut sie nicht. Genausowenig wie bei den Tauben in den Städten. Zeigt doch die Vergangenheit ganz deutlich. Oder woher kommen denn all die Tierarten die der Mensch einmal als Haustier gezüchtet hat und die dann in die Natur bzw. die Stadt entwichen sind?

Wenn wir schon die Katzen bemühen und ein Szenario des Schreckens entwerfen sollte aber als Argument nicht die Natur dienen, wenn es um eine Art geht die so nicht natürlich vorkommt. Weder Haustaube/Stadttaube , noch Hauskatze oder Haushund sind eine in der Natur vorkommende Art.
 
Noch merkwürdiger dieses Argument. :rolleyes::confused:

Du bist also gegen Kastration und Betreuung von Streunerkatzen und Straßenhunden, in der Hoffnung die Natur regelts schon von alleine?
Tut sie nicht. Genausowenig wie bei den Tauben in den Städten. Zeigt doch die Vergangenheit ganz deutlich. Oder woher kommen denn all die Tierarten die der Mensch einmal als Haustier gezüchtet hat und die dann in die Natur bzw. die Stadt entwichen sind?

Wenn wir schon die Katzen bemühen und ein Szenario des Schreckens entwerfen sollte aber als Argument nicht die Natur dienen, wenn es um eine Art geht die so nicht natürlich vorkommt. Weder Haustaube/Stadttaube , noch Hauskatze oder Haushund sind eine in der Natur vorkommende Art.

:confused::confused:

Wo wurde das geschrieben respektive wo liest Du irgendwas in dieser Richtung......
 
Noch merkwürdiger dieses Argument. :rolleyes::confused:

Du bist also gegen Kastration und Betreuung von Streunerkatzen und Straßenhunden, in der Hoffnung die Natur regelts schon von alleine?
Tut sie nicht. Genausowenig wie bei den Tauben in den Städten. Zeigt doch die Vergangenheit ganz deutlich. Oder woher kommen denn all die Tierarten die der Mensch einmal als Haustier gezüchtet hat und die dann in die Natur bzw. die Stadt entwichen sind?

Wenn wir schon die Katzen bemühen und ein Szenario des Schreckens entwerfen sollte aber als Argument nicht die Natur dienen, wenn es um eine Art geht die so nicht natürlich vorkommt. Weder Haustaube/Stadttaube , noch Hauskatze oder Haushund sind eine in der Natur vorkommende Art.

nein, natürlich nicht. Ich wollte mit dem überzeichneten Szenario nur aufzuzeigen wie blödsinnig ich es finde die riesige, zum Teil kranke Taubenpopulation noch mit leicht verfügbarem Futter zu versorgen. Wie gesagt, eine Katzenpopulation bekommt man so auch nicht in den Griff.

Aber eigentlich finde ich den Vergleich Tauben/Katzen ziemlich blödsinnig da es so unterschiedliche Tiere mit derart unterschiedlicher Lebensweise sind, dass sich die möglichen Strategien zur Populationskontrolle einfach zu stark unterscheiden.


Wie gesagt, von mir aus soll man Taubenschläge aufstellen und Eier austauschen, finde ich gut. Aber nur MIT gleichzeitigem Fütterungsverbot.
Und wenn dann einige geschwächte Individuen sterben weil sie es nicht mehr zum Taubenschlag schaffen und im Park keine Semmerl mehr liegen, wird es mir deshalb sicher nicht das Herz brechen.
 
nein, natürlich nicht. Ich wollte mit dem überzeichneten Szenario nur aufzuzeigen wie blödsinnig ich es finde die riesige, zum Teil kranke Taubenpopulation noch mit leicht verfügbarem Futter zu versorgen. Wie gesagt, eine Katzenpopulation bekommt man so auch nicht in den Griff.

Aber eigentlich finde ich den Vergleich Tauben/Katzen ziemlich blödsinnig da es so unterschiedliche Tiere mit derart unterschiedlicher Lebensweise sind, dass sich die möglichen Strategien zur Populationskontrolle einfach zu stark unterscheiden.


Wie gesagt, von mir aus soll man Taubenschläge aufstellen und Eier austauschen, finde ich gut. Aber nur MIT gleichzeitigem Fütterungsverbot.
Und wenn dann einige geschwächte Individuen sterben weil sie es nicht mehr zum Taubenschlag schaffen und im Park keine Semmerl mehr liegen, wird es mir deshalb sicher nicht das Herz brechen.

Ja eh, da sind wir uns ja eh einig.
 
@Leopold
Komisches Argument, wenn es um Stadttauben geht. Stadttauben sind eigentlich Haustauben die verwildert sind. Mit dem Argument sollte man auch die Finger von Streunerkatzen und Straßenhunden lassen.

Der Mensch ist dafür verantwortlich, dass es diese Tiere überhaupt gibt.Da ist nichts mehr Natur.

Die Stadttaube gibt's seit dem Altertum und sind sehr wohl in der Lage sich selbst zu versorgen...und wenns halt mal weniger zum fressen gibt, naja natürliche Auslese!

Sterunerkatzen und Hunde, sollte man auch in ihrer Umgebung belassen....kastrieren ja....aus irgendwelchen Gründen sie irgendwohin karren.....nein.
 
Die Stadttaube gibt's seit dem Altertum und sind sehr wohl in der Lage sich selbst zu versorgen...und wenns halt mal weniger zum fressen gibt, naja natürliche Auslese!

Sterunerkatzen und Hunde, sollte man auch in ihrer Umgebung belassen....kastrieren ja....aus irgendwelchen Gründen sie irgendwohin karren.....nein.

Das ist aber auch schon ein Eingriff in die Natur ;)
 
Das ist aber auch schon ein Eingriff in die Natur ;)

natürlich greift der Mensch immer wieder in natürliche Abläufe ein. Manchmal mehr (Katzen), manchmal weniger (Tauben).

Katzenpopulationen werden selten so groß wie Taubenpopulationen, da kann ich einzelne kranke Individuen einsammeln und medizinisch versorgen (wenn sinnvoll), bei Tauben wirst da nicht fertig.....Und wenn, was macht man dann mit ihnen? Vermitteln? Mit Freigang?:D

Nein, tut mir leid, aber Katzen mit Tauben vergleichen führt zu nichts.
 
...



Durch "Nicht Füttern" wird Tauben Schaden / Leid zugefügt. Das verstösst gegen das Tierschutzgesetz.

Eine in doppelter Hinsicht äußerst beschränkt intelligente Aussage:

1.)Wieso wird durch Nichtfüttern einem frei lebenden Tier Schaden zugefügt, einem frei lebenden Tier, das im gegebenen Fall noch dazu in (unerwünschten) Massen vorkommt?

2.)Gegen welche Bestimmung im TSchG soll dieses Nichtfüttern verstoßen?
 
natürlich greift der Mensch immer wieder in natürliche Abläufe ein. Manchmal mehr (Katzen), manchmal weniger (Tauben).

Genau, darauf wollte ich hinaus.

Katzenpopulationen werden selten so groß wie Taubenpopulationen, da kann ich einzelne kranke Individuen einsammeln und medizinisch versorgen (wenn sinnvoll), bei Tauben wirst da nicht fertig.....Und wenn, was macht man dann mit ihnen? Vermitteln? Mit Freigang?:D

Nein, tut mir leid, aber Katzen mit Tauben vergleichen führt zu nichts.

Die Katzen habe ich nur bemüht um zu zeigen , dass nix mehr Natur ist, weil denen mehr User positiv zugetan sind als den Tauben. Und darin liegt mMn auch der unterschiedliche Umgang mit diesen Tieren. Tauben böse , Katzen und Hunde gut.
 
Die Katzen habe ich nur bemüht um zu zeigen , dass nix mehr Natur ist, weil denen mehr User positiv zugetan sind als den Tauben. Und darin liegt mMn auch der unterschiedliche Umgang mit diesen Tieren. Tauben böse , Katzen und Hunde gut.

hierzulande ja, weil wir Katzen als Haustiere halten und unsere wild lebenden Katzenpopulationen überschaubar sind. Der Durchschnitts-Stadtbewohner bekommt die ja kaum mit.

Wären Katzen so zahlreich wie Tauben, wäre die allgemeine Einstellung denke ich eine andere. In anderen Ländern werden Streunerkatzen und -hunde als Plage empfunden, weil eben so zahlreich.
 
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