tat an der vet. med.?

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Menduri Schmid schrieb:
An der Vet. Med. Universität werden Hundekurse des ÖGV angeboten (http://www.oegv-vetmed.com/), Therapiehundekurse des Vereines Tiere als Therapie (TAT) (http://www.tierealstherapie.org/hundekurse.php) und der 4 Semester dauernden Universitätslehrgang Tiergestützte Therapie und tiergestützte Födermaßnahmen den der Verein Tiere als Therapie in Zusammenarbeit mit der Vet. Med. Universität veranstaltet. (http://www.tierealstherapie.org/uni_lehrgang.php bzw. http://lehre.vu-wien.ac.at/infos.asp?bid=59&eb=2).

Meinen Sie tatsächlich den Universitätslehrgang, die Hundeausbildung des ÖGV oder die Therapiehundeausbildung bei TAT?

(Das sind also sogar 3 Paar Schuhe :-) )





Haben Sie bei uns (also bei TAT, 250 77/3340) angerufen, oder wo anders?
Ich bin nämlich der einzige Herr im Büro bei TAT-Wien und deswegen würde es mich natürlich interessieren was Ihnen an meinen Aussagen suspekt war (falls wir miteinander telefoniert haben)





Sowohl zum Schutz der Tiere als auch der Menschen ist es notwendig dass Mensch und Hund eine Ausbildung durchlaufen und auch regelmäßig nachkontrolliert werden (z.B. auf Gesundheit, Wesensänderungen des Hundes, Ekto- und Endoparasiten etc.)

Einige weitere Information dazu finden Sie auf diesen beiden Seiten:

http://www.tierealstherapie.org/guetekriterien.php
http://www.tierealstherapie.org/hygiene.php


(Das ist jetzt natürlich eine sehr kurze Antwort zu diesem Thema, darüber könnte man auch leicht 3 Seiten schreiben)

Die TAT-Teams erhalten eine Aufwandsentschädigung für Sozialleistungen die von der Stadt Wien aus über das Vereinsgesetz möglich ist.

Was verstehen Sie unter einer klassischen Therapiehundeausbildung?






Bei unseren Kursen werden Tiere weder getreten noch werden ihnen irgendwelche anderen Schmerzen zugefügt.





Wie bereits erwähnt gibt es bei TAT-Wien keine Trainer, sondern nur Trainerinnen und auch kein Einzeltraining.







Wenn Sie die Informationen zu unseren Therapiehundekursen auf der Homepage schon gelesen haben, können Sie ja entweder mit Frau Glaser oder Frau Karsai sprechen wenn Sie noch fragen dazu haben wie die Kurse ablaufen oder welche Übungen mit den Hunden gemacht werden etc. (Tel.: 250 77/3340)
Aber vielleicht antworten ja auch noch weitere TAT-Teams die die Ausbildung gemacht haben.

Liebe Grüße,
Menduri Schmid
Tiere als Therapie

ich habe mit ihnen gesprochen.
und nicht SIE waren mir suspekt, sondern die sache per se.
insofern, als daß ich einen relativ großen betrag ad hoc in die ausbildung hätte investieren hätte müssen und es dann aber letzendlich keine definierten aussagen bezüglich den áusübungsmöglichkeiten gegeben hat.

so wie hier bereits jemand gesagt hat: die sache steckt hierzulande noch in den kinderschuhen.
und 5000 euro schüttelt man für "zukunft ungewiß" eben nicht so locker aus dem ärmel.
 
Camilla2005 schrieb:
was meinst du jetzt eigentlich, Bambina ? Ich kenn mich überhaupt nicht mehr aus :confused:

kann ich mir vorstellen :D
nein, usprünglich habe ich die normalen welpen- und junghundekurse gemeint.
kurz angesprochen habe ich aber, daß ich mich für den universitätlehrgang beworben hatte.
das hat herr schmid offenbar gelesen und daraufhin seine antwort geschrieben.

nebenbei bemert: die sache hat sich erledigt, bin absolut von "meinem" kurs begeistert.
 
Andreas MAYER schrieb:
:eek: :eek: :eek:
Das ist Abzocke pur!

LG, Andy

naja, vor allem, wo du keine wirklich konkreten aussichten hast, diese sache dann auch beruflich anzuwenden.
und 5000 euro sofort zu bezahlen und auch nicht zurückzubekommen, im falle man sich wieder abmeldet...na halleluja :eek:
 
Camilla2005 schrieb:
welcher kurs und wo ?

Übrigens bin dir noch eine Antwort schuldig: Ich war grundsätzlich immer dabei im Hospiz Rennweg !
"hunde im weinviertel"
absolut toll, fühlen uns dort sehr wohl.
alleine das trainingsgelände, ein traum.

hospiz...ja, sowas in der art schwebt mir vor....ich denke mir halt, wenn sich mein hund zu einem anständigen kerl :) entwickelt, dann könnte man sicher auch ohne teure ausbildung dort gutes bewirken.
es gibt da ja auch noch diese kurse, in denen man darauf geschult wird, sterbende in den hospizen zu betreuen, ehrenamtlich, glaub ich.

aber so mit hund...ich finde, das könnte den menschen dort guttun.
wie siehst du das?
 
Camilla2005 schrieb:
chester ist dort mehr als zufällig reingestolpert ! :eek:

Gutes kann man immer und überall tun auch ohne Hund !

natürlich auch ohne hund.
aber die positiven auswirkungen von tieren auf kranke, einsame oder sonstwie gehandicapte menschen ist ja erwiesen.
 
bambina schrieb:
natürlich auch ohne hund.
aber die positiven auswirkungen von tieren auf kranke, einsame oder sonstwie gehandicapte menschen ist ja erwiesen.

Aber dazu musst du deinen Hund wirklich gut kennen und er darf überhaupt nicht auf irgendwelche Berührungen/Bewegungen oder ähnliches ängstlich oder sogar agressiv reagieren!

Und um dies einschätzen zu können braucht es wohl noch ein bisschen...

Und eine Ausbildung würde ich so oder so machen!

Lg Nadine
 
bambina schrieb:
natürlich auch ohne hund.
aber die positiven auswirkungen von tieren auf kranke, einsame oder sonstwie gehandicapte menschen ist ja erwiesen.

Nichts für ungut, aber Hospiz rennweg ist weder für kranke noch für einsame noch für gehandicapte, sondern dort liegen ausschliesslich Menschen , die innerhalb der nächsten wochen/monate sterben werden, vielleicht schafft das irgendwann dein hund , aber überleg zur Sicherheit auch ob du das schaffst ! Was glaubst warum ich dort nicht mehr hingeh ?
 
AgilityDogTerry schrieb:
Aber dazu musst du deinen Hund wirklich gut kennen und er darf überhaupt nicht auf irgendwelche Berührungen/Bewegungen oder ähnliches ängstlich oder sogar agressiv reagieren!

Und um dies einschätzen zu können braucht es wohl noch ein bisschen...

Und eine Ausbildung würde ich so oder so machen!

Lg Nadine
sicher.
ausbildung machen wir ja, haben gerade begonnen.

ein sterbender mensch in einem hospiz ist aber meiner ansicht nach weniger "anspruchsvoll" im umgang mit einem hund (nicht falsch verstehen!) als z.b. ein gesitig schwer behinderter.
da verstehe ich, daß an den hund höhere ansprüche gestellt werden, da sicher auch grobe, ungelenke bewegungen vorkommen, mit denen der hund vorher gelernt haben muß, umzugehen.

und natürlich kann ich jetzt noch nicht viel sagen über das wesen meines hundes.
ich werde aber das meine dazu beitragen, daß aus ihm ein wesensfestes exemplar wird.

so oder so, weil das einfach superwichtig ist.
 
bambina schrieb:
ein sterbender mensch in einem hospiz ist aber meiner ansicht nach weniger "anspruchsvoll" im umgang mit einem hund

Ich packs nimma !

Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass ein mensch der eine fertige Ausbildung zum TA und Kinder hat , solche Aussagen tätigt !
 
sicher.
ausbildung machen wir ja, haben gerade begonnen.

ich hab nicht alles gelesen, aber wie jetzt? Ihr macht nun schon eine Ausbildung als Therapiehund???

ein sterbender mensch in einem hospiz ist aber meiner ansicht nach weniger "anspruchsvoll" im umgang mit einem hund (nicht falsch verstehen!) als z.b. ein gesitig schwer behinderter.

:eek:

da verstehe ich, daß an den hund höhere ansprüche gestellt werden, da sicher auch grobe, ungelenke bewegungen vorkommen, mit denen der hund vorher gelernt haben muß, umzugehen.

Das sollte meiner Meinung nach, egal mit welchen Menschen man zusammenarbeitet, Standard sein!!!!

und natürlich kann ich jetzt noch nicht viel sagen über das wesen meines hundes.

Eben!
 
Camilla2005 schrieb:
Ich packs nimma !

Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass ein mensch der eine fertige Ausbildung zum TA und Kinder hat , solche Aussagen tätigt !

du willst mich absichtlich falsch verstehen, gell :mad:
 
AgilityDogTerry schrieb:
ich hab nicht alles gelesen, aber wie jetzt? Ihr macht nun schon eine Ausbildung als Therapiehund???



:eek:



Das sollte meiner Meinung nach, egal mit welchen Menschen man zusammenarbeitet, Standard sein!!!!



Eben!
für dich gilt dasselbe wie für camilla.
immer gleich mit dem a..... ins gsicht.
 
bambina schrieb:
ein sterbender mensch in einem hospiz ist aber meiner ansicht nach weniger "anspruchsvoll" im umgang mit einem hund (nicht falsch verstehen!) als z.b. ein gesitig schwer behinderter.

Liebe Bambina,

bitte mich jetzt nicht falsch verstehen ;) Möchte hier jetzt keine Diskussion hervor rufen ABER: Ich würde mich z.b.: sehr freuen, wenn ich die letzten Wochen noch wem hätte, der sich ein wenig um mich kümmert... Vielleicht hat ein sterbender Mensch mal Hunde gehabt und kann natürlich in dieser Zeit keinen mehr halten. Der würde sich sicherlich über einen Besuch mit Mensch & Hund freuen! Sicherlich freuen sich, Behinderte Menschen genauso über Besuche, keine Frage. Aber Deine Aussage find ich schon ein wenig hart. Hat ein Mensch, der im Sterben liegt, keine Ansprüch mehr :confused: Sorry, aber das klingt für mich "bei dem ist es eh schon wurscht"! Was ich damit sagen will, sterbende sind sehr oft alleine und da wäre es doch super, wenn man sich um diese etwas kümmert, oder?

Hoffe, dass ich in meiner letzten Stunde nicht alleine sein muss!
 
Schnuppe schrieb:
Liebe Bambina,

bitte mich jetzt nicht falsch verstehen ;) Möchte hier jetzt keine Diskussion hervor rufen ABER: Ich würde mich z.b.: sehr freuen, wenn ich die letzten Wochen noch wem hätte, der sich ein wenig um mich kümmert... Vielleicht hat ein sterbender Mensch mal Hunde gehabt und kann natürlich in dieser Zeit keinen mehr halten. Der würde sich sicherlich über einen Besuch mit Mensch & Hund freuen! Sicherlich freuen sich, Behinderte Menschen genauso über Besuche, keine Frage. Aber Deine Aussage find ich schon ein wenig hart. Hat ein Mensch, der im Sterben liegt, keine Ansprüch mehr :confused: Sorry, aber das klingt für mich "bei dem ist es eh schon wurscht"! Was ich damit sagen will, sterbende sind sehr oft alleine und da wäre es doch super, wenn man sich um diese etwas kümmert, oder?

du hast mich völlig falsch verstanden.

ich hab das so gemeint, daß im umgang mit einem schwerst behinderten der hund z.b. ungeschickte berührungen, schreie etc. aushalten muß, und somit einfach diesbezüglich geschult sein MUSS.

wenn ich mit dem hund einen menschen im hospiz besuche, so läuft die betreuung doch völlig anders ab.
hier geht es mehr um die menschliche zuwendung, um gespräche, darum, unter anderem auch durch den hund zuwendung zu erfahren.
wärme durch die berührung des tieres.
dafür eignet sich wohl jeder wesensfeste hund, dafür muß er nicht speziell gescheult sein.

so hab ich das gemeint.

und so hab ich das "anspruchsloser" auch gemeint.

wenn ich schon ausdrücklich sage, daß ich gerade in ein hospiz gehen will, wie kommt ihr dann alle drauf, daß ich diese aufgabe als "eh wurscht" empfinden würde?
:eek: :(
 
ich denke was bambina damit sagen wollte ist, daß ein behinderter mensch - natürlich abhängig vom grad bzw der art der behinderung - höhere ansprüche an den therapiehund stellt. sprich ungewohnte und teils unkoordinierte bewegungen, möglicherweise fremdartige geräusche und laute, gröberer umgang mit lebewesen etc. und das ist keinesfalls böse gemeint, ich hatte eine behinderte nachbarin um die ich mich eine zeitlang gekümmert habe bevor sie ins heim abgeschoben wurde :( und meine hündin damals musste sich erstmal an sie gewöhnen, da sie einfach anders war als die meisten menschen, anders als alle menschen die meine hündin bisher kannte. das geht wirklich nur mit einem absolut sicherern, ausgeglichenen und verlässlichen hund, der sich nicht schreckt wenn jemand krampft oder unvermittelt schreit etc etc.
in einem hospiz sind die menschen nicht minder unsere aufmerksamkeit und der unserer hunde würdig, es ist aber oft leichter für das tier da sie größtenteils eben "normal" sind, so sind wie es hund von einem menschen erwartet...
ich denke sowas in der art wollte bambina damit sagen, so hab ich es zumindest verstanden
 
zwergi schrieb:
ich denke was bambina damit sagen wollte ist, daß ein behinderter mensch - natürlich abhängig vom grad bzw der art der behinderung - höhere ansprüche an den therapiehund stellt. sprich ungewohnte und teils unkoordinierte bewegungen, möglicherweise fremdartige geräusche und laute, gröberer umgang mit lebewesen etc. und das ist keinesfalls böse gemeint, ich hatte eine behinderte nachbarin um die ich mich eine zeitlang gekümmert habe bevor sie ins heim abgeschoben wurde :( und meine hündin damals musste sich erstmal an sie gewöhnen, da sie einfach anders war als die meisten menschen, anders als alle menschen die meine hündin bisher kannte. das geht wirklich nur mit einem absolut sicherern, ausgeglichenen und verlässlichen hund, der sich nicht schreckt wenn jemand krampft oder unvermittelt schreit etc etc.
in einem hospiz sind die menschen nicht minder unsere aufmerksamkeit und der unserer hunde würdig, es ist aber oft leichter für das tier da sie größtenteils eben "normal" sind, so sind wie es hund von einem menschen erwartet...
ich denke sowas in der art wollte bambina damit sagen, so hab ich es zumindest verstanden
danke, so hab ich es gemeint.
 
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