Tägliche Bisse

Diese Statistik zum vergessen.

In diesen Anzeigen verstecken sich auch alle Kratzer und Zwicker und Leute die Hundehalter vernadern.
Ich bin mir sicher.. wäre diese Liste eingeteilt in..
Zwicker, Kratzer, Anzeige aus Bösartigkeit weil einem der Hund nicht passt oder der Halter und sehr schlimme Bisswunden, wären die schlimmen Bisswunden an letzter Stelle zu finden..
 
Irish schrieb:
Diese Statistik zum vergessen.

In diesen Anzeigen verstecken sich auch alle Kratzer und Zwicker und Leute die Hundehalter vernadern.
Ich bin mir sicher.. wäre diese Liste eingeteilt in..
Zwicker, Kratzer, Anzeige aus Bösartigkeit weil einem der Hund nicht passt oder der Halter und sehr schlimme Bisswunden, wären die schlimmen Bisswunden an letzter Stelle zu finden..
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Genau so ist es!
 
Cato schrieb:
Ja, und je mehr darüber geschrieben und gesprochen wird, desto mehr wird angezeigt. :rolleyes:
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Aber gerade in einem Hundeforum wo jeder mitlesen kann begeilen sich gerade und ausdrücklich die Hundebesitzer daran ? wieso ?

Erstaunlicherweise habe ich mit Nichthundebesitzern weitaus weniger Stress als mit Hundebesitzern und mir sind einige Hoppalas bei Nichthundebesitzern passiert, die aber immer sehr gut und cool aufgenommen wurden .....
 
Irish schrieb:
Diese Statistik zum vergessen.

In diesen Anzeigen verstecken sich auch alle Kratzer und Zwicker und Leute die Hundehalter vernadern.
Ich bin mir sicher.. wäre diese Liste eingeteilt in..
Zwicker, Kratzer, Anzeige aus Bösartigkeit weil einem der Hund nicht passt oder der Halter und sehr schlimme Bisswunden, wären die schlimmen Bisswunden an letzter Stelle zu finden..
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Keiner weiß ja, wie diese Statistik zustande kommt-also auch nicht, was darin einfließt und was nicht-alles reine Spekulation von uns.
 
Ich kann dir sagen wie diese Statistik zustande kommt, wer gab sie denn in Auftrag und welches Ergebnis wollte er haben ? :D Ich arbeite u.a. in dem Bereich und gerade deshalb weiß ich dass Statistiken einfach nur dafür da sind je nach Auftraggeber etwas zu "beweisen" zu "untermauern", man kann Stastiken so super zu eigenen Zwecken mißbrauchen !
 
EvaJen schrieb:
Ich kann dir sagen wie diese Statistik zustande kommt, wer gab sie denn in Auftrag und welches Ergebnis wollte er haben ? :D Ich arbeite u.a. in dem Bereich und gerade deshalb weiß ich dass Statistiken einfach nur dafür da sind je nach Auftraggeber etwas zu "beweisen" zu "untermauern", man kann Stastiken so super zu eigenen Zwecken mißbrauchen !
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Also wer gab sie in Auftrag, welches Ergebnis soll dabei rauskommen, und welche Daten-Zwicker, Kratzer, Vernaderungen, Anzeigen, Denunzierungen-wurden von wem beigesteuert?



Und wieso findest du, daß eine Diskussion darüber ein "Begeilen" ist?
 
Da die allermeisten Beissvorfälle im häuslichen Umfeld passieren werden die wenigsten Hundhalter (freiwillig) eine Anzeige erstatten, wenn es sich vermeiden lässt. Oft betrifft es dann ja den eigenen Hund.
Ich bin mir nicht sicher wie das in Ö läuft, kann mir aber vorstellen das es ähnlich wie in D ist.
Sobald die (Biss) oder andere durch den Hund verursachte Wunde/Verletzung ärztlich behandelt werden muss, schreibt der Arzt, wie bei jeder anderen Behandlung auch, einen Bericht für die Krankenkasse.
Diese prüft, wie bei Unfällen üblich, ob Fremdverschulden vorliegt
(Verursacherprinzip oder so ähnlich)
Die Hundehaftplichtversicherer hatten bei kleinen Verletzungen vor einigen Jahren Pauschalbeträge oder haben sich die entstandenen Behandlungskosten mit den KK geteilt. Ob das heute noch so ist weiß ich leider nicht.
Anzeige muss man bei schwereren Verletzungen erstatten um evtl auf Schmerzensgeld zu klagen, oder um nicht auf möglichen Folgekosten sitzen zu bleiben
Ich könnte mir vorstellen, dass die Statistiken evtl aus diesen Quellen stammen, also Hundehalterhaftplicht?
 
Ja die meisten Beissvorfälle finden im häuslichen Umfeld statt - drum werden ja jetzt alle Hunde und Hundehalter in der Öffentlichkeit schikaniert ! :mad: Ersatzhandlung nennt sich das !
 
Irish schrieb:
Genau.. Hoch lebe die Denunziation
:(:rolleyes:
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Und dies wird nun durch eine geforderte HH-Liste noch gefördert.

@Radetzky und Co.

Bei euren Postings muss man annehmen das ihr Schergen von Sima und Co seid, denn sonst kann ich keine Entschuldigung für eure "Sima-freundlichen Postings" finden. :rolleyes:

Warum erst die Novellierung des Hundehaltegesetz nach der Wahl? Ein Schelm wer Böses denkt. ;):cool:

Aber ................. was solls - "......alle Schafe zur Schlachtbank" :cool:
 
Gerald Pötz, im Vorstand des österreichischen Hundehalter-Verbandes, übt Kritik: „Wenn Bisse nicht zentral vermerkt werden, dann bleiben verhaltensauffällige Tiere und ihre Halter eine Gefahr. Man darf nicht vergessen, 80 Prozent der Attacken passieren im Privatbereich.“
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Ich nehme mal an das die Aussage von Gerald gekürzt wurde, denn ..............

Ich stelle mir die Frage welche Bisse. Gegen Menschen oder einfach auch gegen Artgenossen. Wo zieht man die Grenze zwischen harmloser Zwicker und erhebliche Bissverletzung?

Beinhaltet diese Forderung nach einer HH-Liste nicht den Startschuss zur Verleumdung/Denunzierung von unliebsamen Hundehalter?

usw.

Für mich sind viele der Handlungen/Forderungen und Aussagen von HH der Beweis, dass sich HH keine Feinde suchen müssen, denn sie sind sich Feind genug :cool:
 
Ich möchte nur anmerken, auf das, was im eigenen, privaten Bereich passiert, habe ich als HH- so es nicht schwerwiegend ist, schon Einfluss, ob eine Anzeige erfolgt oder nicht.
Ich hab damals im AKH, als Aaron meine Lippe erwischte und ich genäht werden musste, sofort gesagt, dass es MEIN Fehler gewesen wäre. Es gab kein Nachfragen, keine Anzeige, nichts.

Meine bisherigen Erfahrungen mit Nichthundehaltern und Hundehaltern waren so, dass HH sich viel mehr aufregten, wenn z.B. Aaron ihren Hund an der Schnauze hielt. Der andere Hund hatte keinen Kratzer, aber ein Trara haben's gemacht, als hätt Aaron den anderen Hund zerfleischt. (war einmal der Fall, hab ich noch gut im Gedächtnis)
Andererseits hat der Jäger, der entweder vom eigenen Hund oder von Aaron beim Trennen der beiden eine blutende Wunde am Arm davontrug, keinen Muckser mehr getan. Der schlich sich ganz ruhig und kleinlaut zu einem Schnaps ins Gasthaus hinein.

Es wird viel zu viel hochgespielt.

Ich bin der Ansicht, dass noch so viele Hundeführscheine nichts an Bissen ändern würden. Ein Lehren vom Umgang mit Tieren in den Schulen, das wär schon sinnvoller! Denn die heutigen Kinder - aber auch Erwachsene - sind bereits derart fern von der Natur - es ist ganz einfach schlimm!:(
 
bluedog schrieb:
natürlich spielen die lebensbedingungen, der lebensraum, das umfeld, die reizüberflutung eine rolle, ebenso wie das verhalten des hundehalters. das eine schliesst das andere nicht aus, alle faktoren spielen zusammen.
und es ist eine tatsache, dass grossstädte keinen natülichen lebensraum für tiere darstellen, für hunde auch nicht, so angepasst sie auch sein mögen.
verschärft wird das problem dann noch dadurch, dass hunde gewisser rassen, die eigentlich arbeitshunde sind, wie HSH, jagdhude, hütehunde in mode kommen, und in einem lebensumfeld, für das sie überhaupt nicht geschaffen sind, klaglos funktionieren sollen.
das kann natürlich nicht immer gut gehen.
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Danke

Radetzky schrieb:
In manchen Fällen zum Glück- wäre doch fatal, wenn nicht ermittelt werden dürfte, nur weil das Opfer einer schweren Körperverletzung aus Angst keine Anzeige erstatten will? Oder findest du das bevormundend?
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Da würden ganz viele Kindesmisshandlungen niemals herauskommen.....sind leider aber noch immer nur ein geringer % Satz die angezeigt werden:mad:
 
ich glaube ich habs eh schon einmal geschrieben:
selbst wenns der eigene hund war und die verletzung nicht so arg war. bei einem tierbiss muss man halt manchmal zum arzt um die wunde versorgen zu lassen, der muss jeden tierbiss an die krankenkasse melden, von dort kommt dann ein fragebogen, den man ausfüllt und schwupps ist der vorfall in der statistik - da hast keinen einfluss darauf.
ich behaupte die zählen keine anzeigen sd die zahlen kommen aus dem gesundheitssystem.
und das hat mit vernadern gar nix zu tun.
die kasse prüft halt, ob sie irgendwo regressieren kann, wenns fremdverschulden war, die wollen sich die behandlungskosten zurückholen, wenns geht. muss man auch verstehen.
 
Nein, war bei mir nicht so. Und da war die Oberlippe fast durchtrennt.
Wenn ich mir in meiner Blödheit das Fingerkapperl mit der Brotschneidemaschine (äußerstes Spitzerl) fast wegschneide (schon vorgekommen :o), wird auch nix angezeigt.
Bei uns kam kein Fragebogen, gar nichts. War ein Unfall, fertig. Quasi eine Selbstverstümmelung durch Hund.
Ich hab gleich gesagt, dass ich selbst schuld war. Hat ja auch gestimmt.
 
vielleicht liegts am arzt? bei mir (in wien) kam vor einem jahr der fragebogen. da war auch die frage nach der rasse des hundes.
oder vielleicht machen die das seit einem bestimmten zeitpunkt, im zusammenhang mit dem hundeführschein (?)
 
Theoretisch müssten sie es immer melden, aber wie damit umgegangen wird ist halt unterschiedlich.
 
EvaJen schrieb:
Es lebe der entmündigte Bürger ! :(
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Mit Entmündigung hat das aber nichts zu tun, dass es Tatbestände gibt, die ohne Anzeige des Privatbeteiligten verfolgt werden.

Es bedarf keiner Anzeige bei einem Offizialdelikt, die Verfolgung des Delikts ist obligat und das ist auch wahrlich gut so.
 
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