Suche Hundeschulen in Salzburg

:)

wir machen schon auch prüfungen- allerdings nicht unter der "schirmherrschaft" des ÖKV....;)- all meine hunde kannten den prüfungsablauf der BGH prüfungen auswendig- wenn ich nach den fuss, rechts, kehrt, linksschema- einmal anders gegangen bin, haben sie mich doof angschaut: "frauli, du verrennst dich!!! ;) :D

unser welpenkurs wird mit internen "prüfung" beendet - mit einem :ppseudorichter, um auch die nervliche belastung meinen teilnehmern zu "ermöglichen"! (manchmal beben sie ganz schön;))
und dann natürlich die familienhundeprüfung, wo aus ca. 30 stationen 15 anforderungslose gezogen werden, die absolviert werden müssen! es gibt allerdings keine ranglisten oder punkterl, um etwaige sinnlose konkurrenzgefühle aufkeimen zu lassen (ich war besser, schneller und/ aber....!!!)
:)

..ich find ah bisserl konkrenzdruck net soo schlecht zur motivation :D

Ich weiss nicht ob der ÖKV auch den "weg" vorgibt, der bei prüfungen / turnieren zu verfolgen ist. Die ÖHU gibt dir nur die übungen und derren reihenfolge vor, der weg kann vom HF frei selbst gewählt werden.

Sprich um die aufmerksamkeit und stumpfsinniges auswändig lernen des hundes nicht aufkommen zu lassen, gehe ich mehrer verschiedene "Turnier routen", auch um auf spezielle platz und wetter eigenschaften reagieren zu können. Beim training würfle ich sowieso die übungen zusammen wie ich grad lustig bin.
Is für mich sehr wichtig um den spass beim arbeiten für meine kleine zu erhalten !

Es mag schon auch noch "drill vereine" auch geben, aber an den meisten ist die morderne art der arbeit mit Hunden net vorüber gegangen ;)
 
agitraining ist immer donnerstag ab 17 uhr - bitte vorher mich anrufen - könnt ja mal was dazwischen kommen - claudschi krank oder so!!!!
bei uns "abzockern" kannst natürlich schnuppern:D

Ach, so ein Sch... das geht sich bei mir nie und nimmer aus...:(

Ich arbeite in Krems und hör um 17 Uhr zu arbeiten auf...

ma, und ich hab mich schon gefreut! Falls mal was zu einer späteren Uhrzeit gemacht wird oder gar am WE, sags ma bitte!
 
..ich find ah bisserl konkrenzdruck net soo schlecht zur motivation :D
Ich weiss nicht ob der ÖKV auch den "weg" vorgibt, der bei prüfungen / turnieren zu verfolgen ist. Die ÖHU gibt dir nur die übungen und derren reihenfolge vor, der weg kann vom HF frei selbst gewählt werden.

Sprich um die aufmerksamkeit und stumpfsinniges auswändig lernen des hundes nicht aufkommen zu lassen, gehe ich mehrer verschiedene "Turnier routen", auch um auf spezielle platz und wetter eigenschaften reagieren zu können. Beim training würfle ich sowieso die übungen zusammen wie ich grad lustig bin.
Is für mich sehr wichtig um den spass beim arbeiten für meine kleine zu erhalten !

Es mag schon auch noch "drill vereine" auch geben, aber an den meisten ist die morderne art der arbeit mit Hunden net vorüber gegangen ;)


ich will keine neider mehr am platz haben - ich kenn die sch...gschichtln noch aus meiner turnierzeit:confused::(

da denkst aber sehr positiv:p:confused:
 
..Es mag schon auch noch "drill vereine" auch geben, aber an den meisten ist die morderne art der arbeit mit Hunden net vorüber gegangen ;)

:) Ich finde eine gute HuSchu ist eine tolle Sache und absolut empfehlenswert.

Aber 4 HH, vier versch. HuSchu :

keine Theorie
kein Gespräch für Übungen für den Alltag
kein Gespräch einzeln mit den HH über die Individualität ihrer Hunde
Kein Themenabend welche Probleme "draussen" auftreten könnten oder aufgetreten sind

aber gute Prüfungstipps:

"bei den Prüfungsvorbereitungsstunden immer haargenau dieselbe Anzahl der Schritte gehen, dann macht der Hund das automatisch"

Gruppen zusammenstellen um zu vermeiden, dass ein Hund nicht abgelegt werden kann, da er auf einen aus der Gruppe ja immer besonders hinfährt

Könnte vielleicht sein, dass Du - was Dich ja ehrt - eine sehr positive Sichtweise hast???
 
:) Ich finde eine gute HuSchu ist eine tolle Sache und absolut empfehlenswert.

Aber 4 HH, vier versch. HuSchu :

keine Theorie
kein Gespräch für Übungen für den Alltag
kein Gespräch einzeln mit den HH über die Individualität ihrer Hunde
Kein Themenabend welche Probleme "draussen" auftreten könnten oder aufgetreten sind

aber gute Prüfungstipps:

"bei den Prüfungsvorbereitungsstunden immer haargenau dieselbe Anzahl der Schritte gehen, dann macht der Hund das automatisch"

Gruppen zusammenstellen um zu vermeiden, dass ein Hund nicht abgelegt werden kann, da er auf einen aus der Gruppe ja immer besonders hinfährt

Könnte vielleicht sein, dass Du - was Dich ja ehrt - eine sehr positive Sichtweise hast???


ja, absolut;):):D
 
:) Ich finde eine gute HuSchu ist eine tolle Sache und absolut empfehlenswert.


Könnte vielleicht sein, dass Du - was Dich ja ehrt - eine sehr positive Sichtweise hast???

Mag schon a bisserl so sein :o , liegt aber daran das ich eine HuSchu nie mit "hier erfährste die absolute wahrheit" verwechselt habe und beim betreten den platzes mein Hirn net ausschalt ! :)

Gruppen zusammenstellen um zu vermeiden, dass ein Hund nicht abgelegt werden kann, da er auf einen aus der Gruppe ja immer besonders hinfährt

..die thematik is grad bei den grundkursen n heikles thema zumindest bei uns wo im grundkurs wirklich abgelegt wird und net "festgebunden"

Aber 4 HH, vier versch. HuSchu :

keine Theorie
kein Gespräch für Übungen für den Alltag
kein Gespräch einzeln mit den HH über die Individualität ihrer Hunde
Kein Themenabend welche Probleme "draussen" auftreten könnten oder aufgetreten sind

..hab ich auch schon smoky gelobt denn "theorie und frage / antwort" stunden kommen mir selber derzeit auch noch viel zu kurz !

aber gute Prüfungstipps:

"bei den Prüfungsvorbereitungsstunden immer haargenau dieselbe Anzahl der Schritte gehen, dann macht der Hund das automatisch"

...hehe, grau ist alle theorie ,... den meisten muste ne wegbeschreibung mitgeben damit sie sich net verirren bei der ersten prüfung :D
Is schon super wenn sie wissen wo sie hinhatschen müssen, von "schritt zählen " keine spur ! Auch kein Richter käme auf die idee bei einem einser prüfling die schritte zu zählen :D
 
...hehe, grau ist alle theorie ,... den meisten muste ne wegbeschreibung mitgeben damit sie sich net verirren bei der ersten prüfung :D
Is schon super wenn sie wissen wo sie hinhatschen müssen, von "schritt zählen " keine spur ! Auch kein Richter käme auf die idee bei einem einser prüfling die schritte zu zählen :D

:D Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt.

Wenn der Hund, sobald er den Platz verläßt, keinerlei auch nur Spur von irgendeinem Fuss geht

ist es wohl nicht Traineraufgabe so jemanden durch eine Prüfung zu peitschen indem der Hund durch üben der möglist immer gleichen "Gehlängen" diese wunderhübsche hoch benotete 90 gradige Wendung auch macht.

Hauptsach die Prüfunge klappt?

Der HH hat ganz andere Probleme als die Statistik wieviel Prüflinge eine HuSchu in den Ring geschickt hat und wieviel davon durchgekommen sind.

Das ist nichts anderes als Dressur, ausschließlich auf diesen verd..Platz bezogen um der Erfolgsquote willen.

Wo bleibt die Veranwortung für HH und Hund, die man als Lehrender übernommen hat???

Auf die sich ein HH verlassen dürfen muss, der ist nämlich der Lernende.

Wenn der HH ohnehin schon besser weiß, Lernmethoden beurteilen kann, warum sollte er dann voll Vertrauen in eine HuSchu gehen?

Soll heißen bevor ich in eine HuSchu gehe, muss ich ebensoviel Erfahrung haben wie die TrainerInnen????

WOW, wie macht das ein ErsthundeH
 
:D Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt.

Wenn der Hund, sobald er den Platz verläßt, keinerlei auch nur Spur von irgendeinem Fuss geht

ist es wohl nicht Traineraufgabe so jemanden durch eine Prüfung zu peitschen indem der Hund durch üben der möglist immer gleichen "Gehlängen" diese wunderhübsche hoch benotete 90 gradige Wendung auch macht.

Hauptsach die Prüfunge klappt?

JAIN :D !

Das grundlegende missverständnis ist immer eh das selbe,.. ne HuSchu ist Hilfe zur Selbsthilfe und net "gib her dein wauzi, wir machen das schon".

Dies wird den Leuten immer wieder auch gesagt , bekommen ja auch übungen "für daheim" aufgegeben, nur passiert da eben nix , oder besser oftmals nix !

Diejenigen die es daheim beherzigen , sind dann aber genau diejenigen mit den 99ér prüfungen und diejenigen die mit ihren Hund keine probleme haben !

Mehr als reden, reden, reden kannste net ! ..warums zB bei smoky klappt kann ich dir auch sagen,.. weil dort ausgewählt wird !
Dies bitte jetzt net falsch verstehen, ist nicht als vorwurf gemeind, is nur ein anderer ausgangspunkt !!!
Wähle ich mir aus (ich weiss net wievielen) bewerbern, die besten XY aus, eben diejenigen die am besten zu meinem konzept passen, kann ich ganz anders an die geschichte herangehen !

Nur was wird mit den restlichen ? Die haben ja zumindest derzeit noch einen grossen vorteil, die kommen freiwillig und WOLLEN (denken zumindest das sie wollen) !

Was denkst wird in nem jahr los sein, wenn die kommen die nicht mal wollen, sondern diejenigen die müssen !?

Und was denkst wir dann das "durch eine Prüfung zu peitschen" bedeuten ?
 
Meistens wird HH schon in Welpenspielgruppen spätestens in Junghundekurse den Leuten erklärt wie sie sich im täglichen Leben mit ihren Hunden verhalten sollen bzw. was sie alles mit ihren jungen Hunden unternehmen sollen (sozializierung). Leider hören sie selten ordentlich zu... ihre Hunderln sind noch sooo klein, so....lieb, sie übersehen, dass die eigene Regeln, die eigene Hausordnung (für jede Familie anders) von klein an gelernt werden soll. Wenn dann der Hund halbwüchsig ist kommen die Probleme, sie suchen Hilfe bei Trainer,HuSchus und hoffen auf Wunder unter dem Motto "Sie werden es schon richten".
Bei Kindern werden sehr wohl von den Lehrern und von den Eltern Verhaltensregeln gegeben und wieviele Kindern verlassen die Schule nach dem Unterricht mit Juhu Trara:), ich habe noch nie gehört, dass da die Lehrer angeprangert werden.
mfG
 
Könnte vielleicht sein, dass Du - was Dich ja ehrt - eine sehr positive Sichtweise hast???

Nachtrag; Wenn ich "zu positiv" bin, was um himmels willen haben sie dir angetan in einer HuSchu ??? Ich will net sagen das du grundsätzlich dagegen bist, aber der negative grundtenor kommt schon klar rüber ! :(
 
Meistens wird HH schon in Welpenspielgruppen spätestens in Junghundekurse den Leuten erklärt wie sie sich im täglichen Leben mit ihren Hunden verhalten sollen bzw. was sie alles mit ihren jungen Hunden unternehmen sollen (sozializierung).

.. bei uns kannste klar erkennen, wer mit seinem Hund aus der Welpen / Jungehunde kursen kommt und wer "nur" den Grundkurs macht , quasi als quereinsteiger !
 
ich finde hier sollte man mal differenziert schreiben... meiner meinung nach ist prüfungen absolvieren eine sache, hunde erziehuen eine andere. so einfach.

wenn einer scharf drauf ist, irgendwelche pokale, preise, oder was weiß ich für titel mit seinem hund zu gewinnen, gönn ich ihm seinen spaß (vorausgesetzt der hund hat spaß dabei...)

das ist aber noch kein "erzogener" hund... so einfach...

leider sehen das viele hundeschulen noch nicht so... nach dem motto: lieber stundenlang das perfekte "bei fuß" 10cm vom knie übern, also sich mit den wirklich wichtigen dingen beschäftigen... und ein hund, der nicht perfekt bei fuß geht, DER ist gefährlich, unerzogen, dominant, was weiß ich was...

eine optimale hundeschule sollte hilfe zur selbsthilfe sein... ja, das wäre der idealfall.... wie gesagt... wäre...

das wichtigste sollte die erziehung sein, die vermittlung über psychologie des hundes, etc... dann kommt erst dressur. ist zumindest meine meinung.
 
ich finde hier sollte man mal differenziert schreiben... meiner meinung nach ist prüfungen absolvieren eine sache, hunde erziehuen eine andere. so einfach.

wenn einer scharf drauf ist, irgendwelche pokale, preise, oder was weiß ich für titel mit seinem hund zu gewinnen, gönn ich ihm seinen spaß (vorausgesetzt der hund hat spaß dabei...)

das ist aber noch kein "erzogener" hund... so einfach...

leider sehen das viele hundeschulen noch nicht so... nach dem motto: lieber stundenlang das perfekte "bei fuß" 10cm vom knie übern, also sich mit den wirklich wichtigen dingen beschäftigen... und ein hund, der nicht perfekt bei fuß geht, DER ist gefährlich, unerzogen, dominant, was weiß ich was...

eine optimale hundeschule sollte hilfe zur selbsthilfe sein... ja, das wäre der idealfall.... wie gesagt... wäre...

das wichtigste sollte die erziehung sein, die vermittlung über psychologie des hundes, etc... dann kommt erst dressur. ist zumindest meine meinung.

..du hast net wirklich je UO als Turniersport ausgeübt ;) !
"dressur, stundenlanges üben" bringen nix und sind zwang für mich !!!

Aber mal anders rum :
Prüfungen sind stress für den Halter , richtig ?
Kannst du dich ausserhalb der HuSchu immer von stresssituationen fern halten ?
Wäre es da nicht gut für deinen Hund zu wissen, das du auch mal gestresst sein kannst ?
Wäre es für dich nicht gut zu weissen wie dein Hund auf dich reagiert wenn du gestresst bist ?

Bin gespannt wie du "stress" trainierst und zwar deinen den DU selber auf deinen Hund ausübst und überträgst ?
 
Das grundlegende Problem ist, dass in den meisten Vereinen Grundkursprogramm immer noch Übungen aus den BgH-Prüfungen sind, was komplett widersinnig ist.

Ein Anfänger braucht kein Fuß gehen, kein Absetzen oder Ablegen aus der Bewegung oder strikt definiertes Hereinrufen. Ein Anfänger will seinen Hund verstehen lernen. Einem Anfänger muss erklärt werden, wie Hunde überhaupt erst lernen (und das sollte mehr umfassen als: wenn er´s richtig macht, schieb ihm vorn ein Leckerli rein, aber nicht zu spät, weil sonst weiß er nimma wofür) und wie man mit ihnen kommunizieren kann (und Kommunikation sollte mehr als das Ausführen von Sitz, Platz und Fuß beinhalten). Ein Anfänger möchte mit seinem Hund stressfrei spazieren gehen, was außer einem Gehen an lockerer Leine und einem Kommen auf Ruf v.a. auch bedeutet, dass Hund keine Jogger, Radfahrer und anderen Hunde fressen oder jeden entgegenkommenden Menschen begrüßen will. Und der Anfänger sollte wissen, was er tut, wenn sich der Hund weigert, über Gitterstufen zu gehen, vor einer vorbeirauschenden Straßenbahn schreckt oder einen Menschen mit hinter sich herziehenden und holpernden Trolley verbellt. Ev. möchte der Anfänger außerdem die Talente seines Hundes kennen lernen und Ideen bekommen, wie er sein Tier sinnvoll beschäftigen kann. Und dann kann ich dem Anfänger zeigen, wie er seinem Hund die ersten Grundbegriffe im Gehorsam beibringt - ein einfaches Sitz oder Platz etwa, wobei hierbei eher darauf geachtet werden sollte, dass das Leckerli in der Hand rechtzeitig und richtig wegreduziert wird, als dass der Hund möglichst bald lernt, sich so zügig wie möglich, schön gerade hinzusetzen und möglichst lang sitzen zu bleiben... DAS sind die Dinge, die für Welpen, Junghunde und Anfänger-Kursteilnehmer wichtig sind; nicht Fuß laufen am Hundeplatz. Das kann ich üben, wenn alles andere klappt.

Und nein, es stimmt einfach nicht, dass ein Hund der am Hundeplatz ein schönes Fuß läuft, auch im Alltag funktioniert. Es stimmt auch nicht, dass ein Mensch, der seinem Hund ein schönes Fuß beigebracht hat, seinen Hund auch im Alltag gut führen kann. Auch dann nicht, wenn er daheim noch so viel übt. Das sind verschiedene Paar Schuhe. Ich finde eine präzise Unterordnung etwas sehr Schönes (wenns denn der Hund freudig lernen durfte) und arbeite mit meiner Hündin selbst darauf hin. Aber das ist Hundesport und damit beginne ich (bei Anfängern!) dann, wenn das Alltagsverhalten klappt.
 
Das grundlegende Problem ist, dass in den meisten Vereinen Grundkursprogramm immer noch Übungen aus den BgH-Prüfungen sind, was komplett widersinnig ist.

Ein Anfänger braucht kein Fuß gehen, kein Absetzen oder Ablegen aus der Bewegung oder strikt definiertes Hereinrufen. Ein Anfänger will seinen Hund verstehen lernen. Einem Anfänger muss erklärt werden, wie Hunde überhaupt erst lernen (und das sollte mehr umfassen als: wenn er´s richtig macht, schieb ihm vorn ein Leckerli rein, aber nicht zu spät, weil sonst weiß er nimma wofür) und wie man mit ihnen kommunizieren kann (und Kommunikation sollte mehr als das Ausführen von Sitz, Platz und Fuß beinhalten). Ein Anfänger möchte mit seinem Hund stressfrei spazieren gehen, was außer einem Gehen an lockerer Leine und einem Kommen auf Ruf v.a. auch bedeutet, dass Hund keine Jogger, Radfahrer und anderen Hunde fressen oder jeden entgegenkommenden Menschen begrüßen will. Und der Anfänger sollte wissen, was er tut, wenn sich der Hund weigert, über Gitterstufen zu gehen, vor einer vorbeirauschenden Straßenbahn schreckt oder einen Menschen mit hinter sich herziehenden und holpernden Trolley verbellt. Ev. möchte der Anfänger außerdem die Talente seines Hundes kennen lernen und Ideen bekommen, wie er sein Tier sinnvoll beschäftigen kann. Und dann kann ich dem Anfänger zeigen, wie er seinem Hund die ersten Grundbegriffe im Gehorsam beibringt - ein einfaches Sitz oder Platz etwa, wobei hierbei eher darauf geachtet werden sollte, dass das Leckerli in der Hand rechtzeitig und richtig wegreduziert wird, als dass der Hund möglichst bald lernt, sich so zügig wie möglich, schön gerade hinzusetzen und möglichst lang sitzen zu bleiben... DAS sind die Dinge, die für Welpen, Junghunde und Anfänger-Kursteilnehmer wichtig sind; nicht Fuß laufen am Hundeplatz. Das kann ich üben, wenn alles andere klappt.

Und nein, es stimmt einfach nicht, dass ein Hund der am Hundeplatz ein schönes Fuß läuft, auch im Alltag funktioniert. Es stimmt auch nicht, dass ein Mensch, der seinem Hund ein schönes Fuß beigebracht hat, seinen Hund auch im Alltag gut führen kann. Auch dann nicht, wenn er daheim noch so viel übt. Das sind verschiedene Paar Schuhe. Ich finde eine präzise Unterordnung etwas sehr Schönes (wenns denn der Hund freudig lernen durfte) und arbeite mit meiner Hündin selbst darauf hin. Aber das ist Hundesport und damit beginne ich (bei Anfängern!) dann, wenn das Alltagsverhalten klappt.


:2thumbsup::))
 
Servus Astrid !

Aber ist es nicht das was der Halter vermittelt bekommt ?
..wie arbeite ich mit meinem Hund,.. wie kann ich ihm sachen beibringen die ich im altag brauche ?
Eben anhand der doch recht simplen sachen wie "sitz, platz fuss" ?

Das mir die theorie auch zu kurz kommt hab ich schon geschrieben !

Aber wenn nichtmal sowas einfaches wie sitz funkt , eben das erlernen von sitz, wie willste dann dem halter beibringen wie er dem hund lernd keine jogger zu fressen ?

Ohne ein "hereinrufen" ..wie willste dann den hund jemals aus der hundezone abrufen lernen ???

Im wort "grundkurs" liegt ja schon mal fast "grundkenntnise" ,... und ohne die zu können brauchste über weiteres nichtmal nachdenken !

Eine HuSchu ist da um dem Halter zu zeigen wie er mit dem Hund arbeiten soll / kann und nicht um ihn auf alle möglichen situationen vorzubereiten auf die er jemals in seinem leben traffen wird ! Er soll erlenen wie er mit seinem Hund zusammenarbeitet um sie zu meistern, aber net alle schon mal durchgespielt haben, denn das wäre nicht zu leisten in 3 montate ohne irgendwelche vorkenntnise !
 
Aber ist es nicht das was der Halter vermittelt bekommt ?
..wie arbeite ich mit meinem Hund,.. wie kann ich ihm sachen beibringen die ich im altag brauche ?
Eben anhand der doch recht simplen sachen wie "sitz, platz fuss" ?

Nein, denn dem Hund Sitz beinbringen ist etwas anderes, als an lockerer Leine gehen oder ihn an im ersten Moment vielleicht angsteinflössende Alttagssituationen zu gewöhnen. Diese Dinge sind für die meisten Leute viel schwieriger, als ein Sitz oder Platz zu lernen!

Aber wenn nichtmal sowas einfaches wie sitz funkt , eben das erlernen von sitz, wie willste dann dem halter beibringen wie er dem hund lernd keine jogger zu fressen ?

Indem ich den Leuten lerne, ihre Hunde souverän zu führen und dabei vorausschauend zu agieren. Nämlich so, dass sie bereits vor der Stresssituation richtig agieren und nicht erst in dieser, wo dann oft ein Hundeplatz-Sitz eben nicht mehr funktioniert.

Ohne ein "hereinrufen" ..wie willste dann den hund jemals aus der hundezone abrufen lernen ???

Wichtig ist den Leuten, dass der Hund kommt, nicht dass er gerade kommt und sich möglichst eng vor ihnen hinsetzt. Die Priorität muss darauf liegen, ihnen zu vermitteln, dass sie das Rufsignal zuerst ausreichend konditionieren, es dann dem Ausbildungsniveau angepasst trainieren (wenn der Hund nicht kommen kann, wenn irgendwo ein Vogerl einen Schaß lässt, brauch ich den in der Hundezonen spielenden Hund gar nicht erst versuchen abzurufen) und ggf. entsprechend absichern (z.B. durch Schleppleine).


Im wort "grundkurs" liegt ja schon mal fast "grundkenntnise" ,... und ohne die zu können brauchste über weiteres nichtmal nachdenken !

Eben. Und Grundkenntnis umfasst nicht, dass der Hund aufmerksames präzises Fuß oder Hier oder zackiges Sitz oder Platz, womöglich noch aus der Bewegung zeigt, sondern dass der Mensch lernt, wie der Hund tickt und wie er ihm prinzipiell vermitteln kann, was er von ihm möchte.

Eine HuSchu ist da um dem Halter zu zeigen wie er mit dem Hund arbeiten soll / kann und nicht um ihn auf alle möglichen situationen vorzubereiten auf die er jemals in seinem leben traffen wird ! Er soll erlenen wie er mit seinem Hund zusammenarbeitet um sie zu meistern, aber net alle schon mal durchgespielt haben, denn das wäre nicht zu leisten in 3 montate ohne irgendwelche vorkenntnise !

Doch, eine Hundeschule soll das Mensch-Hund-Team genau darauf vorbereiten, alle möglichen Situationen, die passieren können, zu meistern. Und das geht nicht mit BgH-Übungen, sondern indem ich einen Teil der möglichen Situationen herbeiführe und dem Menschen zeige, wie er in diesen Situationen richtig agiert. Wozu es wiederum mehr Tools bzw. mehr Wissen als Sitz, Platz und Fuß benötigt...
 
Nein, denn dem Hund Sitz beinbringen ist etwas anderes, als an lockerer Leine gehen oder ihn an im ersten Moment vielleicht angsteinflössende Alttagssituationen zu gewöhnen. Diese Dinge sind für die meisten Leute viel schwieriger, als ein Sitz oder Platz zu lernen!

..absolut !

Daher nochmal meine frage von zuvor ;

Wie willste den leuten das beibringen wenn sie es nichtmal schaffen ihren Hund das sitz beizubringen ,.. von exakt gerade aus red ich hier nicht und brauchste auch nicht um eine BGH oder BH prüfung zu bestehen !

... die leute können nach dem 3 monats grundkurs , mit hängen und würgen max gerade mal das , also müsste der grundkurs 3jahre dauern um den stand zu erreichen , ausgehend von denjenigen die nur den grundkurs besuchen ohne zuvor welpen und junghundekurs gemacht zu haben !

Du wählst deine Klientel auch aus und behältst dir vor jemanden zu entfernen der dir nicht ins konzept passt , was dein gutes recht ist, aber daher gehtst du von einem viel zu hohen nievou aus bei den "08/15" grundkursen , eben mit den "übriggebliebenen" ;) :)
 
Oben