Stress

Ich denke halt Hunde profilaktisch aus jeder Situation rauszunehmen, die irgendwie im weitesten Sinn "stressig" sein könnte, ist kontraproduktiv.

Natürlich; wenn ich MIT meinem Hund jetzt jede Situation zu meiden beginne, die ihn irgendwie aufregen könnte, dann wäre ja irgendwann - gerade mit einem Hund der sich vor mehreren verschiedenen Situationen fürchtet - gar kein normales Leben mehr möglich. Das kann also nicht wirklich die Lösung sein.

Ich mach unter anderem z.B. Folgendes: Ist stell mir öfter mal an freien Tagen den Wecker extrem früh und geh dann mit meinem Hund - bevor die Stadt so richtig wach und laut ist - in den Gegenden spazieren, die ihn zur Hauptverkehrszeit wirklich sehr stressen würden. Nicht weil ich so gerne zeitig aufsteh - sondern um ihm die Möglichkeit zu geben, sich zu einer etwas ruhigeren Tageszeit z.B. mit dem Wiener Gürtel, dem Hauptbahnhof etc. etc. auseinander zu setzen. Zu den Hauptverkehrszeiten nehm ich dafür wirklich aus Rücksicht auf ihn - wo's halt möglich ist - , die leiseren Seitengassen.

Ich finde ignorieren nicht automatisch falsch und herzlos ....

Das kommt mMn auf die Situation an - wie sehr? Wie oft? fürchtet sich der Hund. Man muß ja nicht aus jeder kleinen Unsicherheit ein Riesen-Tam-Tam machen, Sich irgendwo einmal unsicher zu fühlen gehört ja auch zum Leben dazu.

Aber wenn man wirklich sieht, daß es dem Hund immer wieder schlecht geht in manchen Situationen, wenn er wirklich Angst hat, würd ich das nicht ignorieren. Ich mein, der Hund kann sich dann ja nicht "selbst helfen", es ist ja sein Mensch, dem das auffallen und der sich um Lösungen bemühen muß.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich möchte aber auch dazu sagen, dass wir entweder Welpen hatten oder wenn ein älterer Hund aus dem Tierschutz, der sehr wohl nach dem nichtvorhandenen Stressfaktor ausgewählt wurde. Selbständige Hunde die trotz Tierheimsituation im Auslauf völlig entspannt und desinteressiert wirken und ich hatte immer einen guten Riecher.
 
Da im Bereich der Hundehaltung, Hundeerziehung (nicht nur da, aber hier gehts jetzt mal um Hunde) heutzutage meiner Meinung nach der Begriff "Stress" inflationär gebraucht wird und mich das mittlerweile zu stressen beginnt :eek:;), würde ich gerne Eure Meinung zum Thema Stress und Hund einholen.... Nicht den Stress des Halters mit dem Hund sondern den Stress des Hundes, mit was auch immer (wobei das mMn zuweilen eng miteinander zusammenhängt).


Eustress:
Darf ich mit zum Grillen oder darf ich nicht?
WO ist das, was ich finden soll?
Hurra Besuch!
WANN ist endlich das Essen fertig?
Heute ist ein Fest, stimmts, ich hab Packerl gesehen, ist eines für mich?
WAS ist das denn für ein fremdartiges Tier?
Fliegende Mäuse. Ich habe den Eindruck, der Jagdhund kann sie
sogar hören.

Distress:
Irgendwelche Schmerzen.
Tierarzt geht (deshalb) zur Lade mit den Spritzen.
Verbände, besonders an den Pfoten.
Diverse miserabel erzogene Nachbarschaftskeifen.
Hund hat nicht prompt gefolgt.
Hund hat geklaut und wurde in flagranti erwischt. Pech.

Nein ich lese keine pseudowissenschaftlichen Bücher über Stress, den mein Hund angeblich hat.
Stress gehört zum Leben, positiv wie negativ. Tatsächlich ist das Fehlen von jeglichem Stress höchst ungesund.

Nur wenn negativer Stress massiv überwiegt, müsste man sich Gedanken machen.
Da aber die Hunde nicht in den Dienst müssen, kann ich nur sagen: Deren "Stress" hätte ich auch gern.

Und sie bedeuten für mich nur indirekten Stress, wenns krank sind und ich muss Arbeit und Pflege unter einen Hut kriegen. Oder 13 Stunden Dienst, vorher schnell noch in den Wald und in irgendwelchen Pausen heim rasen. Da können die Tiere per se aber nichts dafür.

Den meisten negativen Dauer-Stress haben diese analysierten, für ihr tragisches Schicksal bedauerten, geförderten, trainierten Hunde, die nie deutliche Lebensregeln gesetzt bekommen. .
 
Da im Bereich der Hundehaltung, Hundeerziehung (nicht nur da, aber hier gehts jetzt mal um Hunde) heutzutage meiner Meinung nach der Begriff "Stress" inflationär gebraucht wird und mich das mittlerweile zu stressen beginnt :eek:;), würde ich gerne Eure Meinung zum Thema Stress und Hund einholen.... Nicht den Stress des Halters mit dem Hund sondern den Stress des Hundes, mit was auch immer (wobei das mMn zuweilen eng miteinander zusammenhängt).


So ist es leider auch. Wenn zb eine Weinzinger (gesichertes Video) sogar den "Stressauslöser Ball" oder auch "Spiel mit dem Ball" als Negativ darstellt, dann frage ich mich ob und welche "Verkaufsstrategie dahintersteckt". :cool:

Niedriger Stress macht den Hund für spätere Umweltbelastungen immun, und ist die "Schutzimpfung'" für den alltagstauglichen Hund. Er erhöht die Aufmerksamkeit und fördert schnelle Reaktionen. Deshalb ist niedriger (milder) Stress für die Entwicklung eines jungen Hundes äußerst wichtig.

Und nebenbei ..................... einen schönen stressfreien guten Morgen gewünscht, denn nicht das ich Euch beim morgendlichen Stress störe :D
 
Ich würde sagen, es kommt auf den Hund drauf an, welches "Nervenkostüm" er mitbekommen hat. Und in welcher Situation er dann mit wieviel Stress reagiert. Es gibt relaxte Hunde, die fast nichts aus der Ruhe bringt. Es gibt Hunde, die auf Kleinigkeiten mit einer Stressantwort reagieren. Stressantwort = Ausschüttung von Stresshormonen.
Es gibt Hunde, die in bestimmten Situationen mit Stress reagieren. Oder an bestimmten Tagen. Kein Lebewesen ist gleich.

Ich meine, man kann nicht sagen, so ein bisserl Stress, das wird dem Hund schon nicht schaden. Kommt doch auf den einzelnen Hund drauf an. Wieviel für ihn noch passend/gesund ist.
Natürlich kann man trainieren, dass diese Stressantwort immer milder mit der Zeit ausfällt.

Beispiel von uns... Aaron reagiert in der Zeit rund um Anfälle mehr gestresst als sonst. Ein Auffliegen einer Amsel kann da schon eine Stressreaktion hervorrufen. (kann, nicht muss!) Er erschrickt öfter, wird unsicherer.
Auch ein Anfall selbst IST Stress. Dieser Stress wiederum verstärkt das Anfallsgeschehen.
Nun ist es so, dass ich sofort, wenn ich merke, dass ein Anfall kommt, den Aaron zu mir nehme, auf die Schoß nehme und ihn fest halte, streichle. Das kennt er, da fühlt er sich sicher - da weiß er (ist schon "konditioniert"), dass es ihm hier besser geht. Und dieses einkonditionierte "Auf Fraulis Schoß bin ich sicher" bewirkt wieder, dass der Stress sofort nachlässt - sich der Hund entspannt - der Anfall gar nicht kommt oder gemildert wird.

Rituale helfen also, dass Stress vermindert wird. Was man kennt, wo man weiß, wie man damit umgehen kann - macht weniger Stress.
 
@Calimero - nicht nur das du dich wiederholst, bringst du diese Diskussion auf Kindergartenniveau.

Meine obigen Worte -- Niedriger Stress macht den Hund für spätere Umweltbelastungen immun, und ist die "Schutzimpfung'" für den alltagstauglichen Hund -- sind wissenschaftlich belegt, und werden in ähnlicher Form auch von Uni.Prof.Stur in Schulungen/Seminaren ausgesprochen. :cool:

DU natürlich stellst dies natürlich in Frage :rolleyes:

WARUM musst du JEDES halbwegs interessantes Thema mit deinen teils sinnfreien Argumentationen und Meinungen zerstören? :rolleyes:

Geh mit deinem Hund lieber Gassi .................. :cool:
 
Weil ich der Ansicht bin, dass es so nicht stimmt. Das stimmt doch nicht für jeden Hund, dass "niedriger" Stress eine Art "Schutzimpfung" ist.

Denn... was bitte verstehst du unter "niedriger Stress"? Das kann für den einen Hund eine Bahnfahrt sein, der Besuch auf einem Hundeplatz, das Spielen mit anderen Hunden....für einen anderen Hund z.B. ist das jedoch schon "großer Stress".
Das kommt doch auf den Hund drauf an, was "niedriger" Stress heißt....

Nimm nichtsozialisierte Hunde her... die in den Hundefabriken aufwuchsen - ohne Mutter.
Was ist für die niedriger Stress?

Ich würd das nicht alles so über einen Kamm scheren....

Anders sähe die Sache aus, würdest du schreiben.. im Rahmen der Sozialisierung - bei Welpen.....
 
Weil ich der Ansicht bin, dass es so nicht stimmt. Das stimmt doch nicht für jeden Hund, dass "niedriger" Stress eine Art "Schutzimpfung" ist.

Denn... was bitte verstehst du unter "niedriger Stress"? Das kann für den einen Hund eine Bahnfahrt sein, der Besuch auf einem Hundeplatz, das Spielen mit anderen Hunden....für einen anderen Hund z.B. ist das jedoch schon "großer Stress".
Das kommt doch auf den Hund drauf an, was "niedriger" Stress heißt....

Nimm nichtsozialisierte Hunde her... die in den Hundefabriken aufwuchsen - ohne Mutter.
Was ist für die niedriger Stress?

Ich würd das nicht alles so über einen Kamm scheren....

Anders sähe die Sache aus, würdest du schreiben.. im Rahmen der Sozialisierung - bei Welpen.....

Schau:

Niedriger Stress macht den Hund für spätere Umweltbelastungen immun, und ist die "Schutzimpfung'" für den alltagstauglichen Hund. Er erhöht die Aufmerksamkeit und fördert schnelle Reaktionen. Deshalb ist niedriger (milder) Stress für die Entwicklung eines jungen Hundes äußerst wichtig.


Es wurde NICHT gesagt, dass

1. "niedriger Stress" für alle Hunde das Gleiche ist

2. es nicht auf die Veranlagungen des einzelnen Hundes ankommt


es wurde von der Entwicklung eines jungen Hundes gesprochen...
 
Schau dir deine Postings an. :cool: DU erzeugst mit deinen sinnfreien Behauptungen Stress beim Wissenden. :cool:

Obwohl ich mir sicher bin das die nachfolgende Kurzerklärung nicht in deine kleine Geisteswelt passt:

Anzeichen für milden Stress können sein:

Gähnen, Kratzen, Schnüffeln, Schütteln etc.

Diese Signale werden auch als Übersprunghandlungen (Hinweissignale) bezeichnet, welche auf einen neuen beginnenden Lernprozess hindeuten können.


Hoher Stress:

Vermindert Lernvermögen auf längere Zeit. Hoher Stress setzt auch die Reizschwelle (Flucht, Aggression) gegen Umweltreize herab.



NS: ich lese immer .................. deine Meinung, deine Ansicht, deine Vermutung ..................... WARUM ist dein Aaron noch immer der von dir geschilderte "Schrotthund", wenn du ja eh ALLES besser weißt?

Mag sein das nun einige User hier meine klare Ansage an dich nicht so toll finden, aber irgendwann muss mal Klartext gesprochen werden.

BITTE versuch doch mal lediglich bei den Themen MITZULESEN, GEISTIG VERARBEITEN und keine sinnentleerten Beiträge zu schreiben.

Ich glaube das dir dann auch Lernprozesse welche eine positive Auswirkung für deinen Problemhund haben, gelingen werden
. :cool:
 
Schau:

Niedriger Stress macht den Hund für spätere Umweltbelastungen immun, und ist die "Schutzimpfung'" für den alltagstauglichen Hund. Er erhöht die Aufmerksamkeit und fördert schnelle Reaktionen. Deshalb ist niedriger (milder) Stress für die Entwicklung eines jungen Hundes äußerst wichtig.


Es wurde NICHT gesagt, dass

1. "niedriger Stress" für alle Hunde das Gleiche ist

2. es nicht auf die Veranlagungen des einzelnen Hundes ankommt


es wurde von der Entwicklung eines jungen Hundes gesprochen...

DANKE - aber ich denke das jede Erklärung ihr Ziel verfehlt .............. :cool:
 
Ein kleines Beispiel ich muss außer ich umgehe ihn weiträumig an einem Fußballkäfig vorbei, da knallt der Ball gegen das Gitter und das war sehr stressig für meine Hündin, ich bin da täglich weiter dran vorbeigegangen wie wenn nix wäre , nach einer Woche oder vielleicht zwei war das kein Thema mehr ... Anderes Beispiel ich bin viel im Prater , beim Heustadlwasser bzw bei dem Lokal dort wos zum Stadion geht, gibts zwei freilaufende Doggen , mein Rüde unheimlich gestresst weil die so groß sind und überhaupt so "provokant" rumstehen und womöglich noch Kontakt suchen :D :rolleyes: , ich kauf mir oft noch ein Eis dort - mittlerweile weiß er glaub ich selber nimmer warum er gestresst war


Das würd ich genauso machen. Hier handelt es sich scheinbar nur um wenige ganz konkrete Stressauslöser bei einem Hund, der ansonsten wohl nicht so stressanfällig ist (hab das jetzt so rausgelesen). Im Prinzip hast du ja die Situation mit ihm trainiert, indem du mit ihm täglich da vorbei bist. ;)

Bei Dexter war es beispielsweise hingegen so, dass ALLES eine Panikattacke ausgelöst hat. Jegliche Art von fremden Menschen (Radler, Skater, Jogger etc.), andere Tiere, fremde Hunde, ein Ast, der neben uns vom Baum fällt, Siloballen, die am Tag vorher noch nicht da waren, der Plastikstorch in der Einfahrt der Nachbarn, der plötzlich auftauchte, das Geräusch von Jalousien, Mopeds, Motorräder, Hupen, langsamer werdende Autos in unserer Nähe, ein Stück Dreck auf der Straße, eine umgeknickte Maispflanze am Straßenrand, jegliche Plastikabfälle, die so herumliegen...

ich könnte die Liste wirklich noch länger schreiben.
Wohingegen Dinge, die im Allgemeinen bei Hunden positiven Stress auslösen, bei ihm komplett vergebens waren.

Bei so einem generalisierten Stressmuster ist Ignorieren wirklich das letzte, was man tun sollte.

Btw. Ich würde mir nie einen Hund aussuchen, der desinteressiert wirkt, va. in einer Tierheimumgebung würd ich dann eher davon ausgehen, dass der mental dicht gemacht hat und die Finger davon lassen.
 
Das würd ich genauso machen. Hier handelt es sich scheinbar nur um wenige ganz konkrete Stressauslöser bei einem Hund, der ansonsten wohl nicht so stressanfällig ist (hab das jetzt so rausgelesen). Im Prinzip hast du ja die Situation mit ihm trainiert, indem du mit ihm täglich da vorbei bist. ;)

Bei Dexter war es beispielsweise hingegen so, dass ALLES eine Panikattacke ausgelöst hat. Jegliche Art von fremden Menschen (Radler, Skater, Jogger etc.), andere Tiere, fremde Hunde, ein Ast, der neben uns vom Baum fällt, Siloballen, die am Tag vorher noch nicht da waren, der Plastikstorch in der Einfahrt der Nachbarn, der plötzlich auftauchte, das Geräusch von Jalousien, Mopeds, Motorräder, Hupen, langsamer werdende Autos in unserer Nähe, ein Stück Dreck auf der Straße, eine umgeknickte Maispflanze am Straßenrand, jegliche Plastikabfälle, die so herumliegen...

ich könnte die Liste wirklich noch länger schreiben.
Wohingegen Dinge, die im Allgemeinen bei Hunden positiven Stress auslösen, bei ihm komplett vergebens waren.

Bei so einem generalisierten Stressmuster ist Ignorieren wirklich das letzte, was man tun sollte.

Btw. Ich würde mir nie einen Hund aussuchen, der desinteressiert wirkt, va. in einer Tierheimumgebung würd ich dann eher davon ausgehen, dass der mental dicht gemacht hat und die Finger davon lassen.

Ja, dieses mentale dicht machen wird leider von manchen dann als Erfolg gewertet. Wie beim Flooding.

Ich glaube aber nicht, dass das hier jemand der Mitdiskutierenden macht. Aber durch den unseligen CM der das im TV breiten Massen vormacht , glauben jetzt einige , dass man das so machen soll. Leider liest man das immer wieder.
 
Ja, dieses mentale dicht machen wird leider von manchen dann als Erfolg gewertet. Wie beim Flooding.

Ich glaube aber nicht, dass das hier jemand der Mitdiskutierenden macht. Aber durch den unseligen CM der das im TV breiten Massen vormacht , glauben jetzt einige , dass man das so machen soll. Leider liest man das immer wieder.

Danke - leider hast du Recht. Reizüberflutungen haben bei Tieren selten Erfolg gebracht, sondern zumeist sogar noch mehr Schaden angerichtet.

Da ja Reizüberflutung auch im Rahmen der Folter verwendet wird, ist jedes "Schönsprechen" ala CM wohl der untaugliche Versuch Gewalt am Hund zu legalisieren. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Anzeichen für milden Stress können sein:

Gähnen, Kratzen, Schnüffeln, Schütteln etc.

Diese Signale werden auch als Übersprunghandlungen (Hinweissignale) bezeichnet, welche auf einen neuen beginnenden Lernprozess hindeuten können.


Hoher Stress:

Vermindert Lernvermögen auf längere Zeit. Hoher Stress setzt auch die Reizschwelle (Flucht, Aggression) gegen Umweltreize herab.

Ja, stell dir vor, das alles ist mir schon längst bekannt.....:rolleyes:
Und absolut nichts Neues. Nicht einmal für mich. ;)
Und... hat auch niemand (auch ich nicht) Gegenteiliges behauptet.

Tamino...

seltsam... wenn ich etwas beim Schreiben weglasse, heißt es gleich, ich würde pauschalieren und "Warum hast du das nicht dazugeschrieben?"

Wenn das jemand anderer tut.....:cool:

Und Georg....

wenn du einen Hund, der trotz zweier verschiedener Antiepileptika wiederkehrende Anfälle hat, also nicht anfallsfrei ist, als "Schrotthund" bezeichnest, der schon aufgrund seiner Erkrankung ein etwas anderes Verhalten hat - dann wirft das höchstens auf dich selbst ein Bild......:cool:
 


Ja, stell dir vor, das alles ist mir schon längst bekannt.....:rolleyes:
Und absolut nichts Neues. Nicht einmal für mich. ;)
Und... hat auch niemand (auch ich nicht) Gegenteiliges behauptet.

Na wenn es dir eh bekannt ist, dann stellt sich natürlich die Frage warum du es in Abrede stellst.

Weil ich der Ansicht bin, dass es so nicht stimmt. Das stimmt doch nicht für jeden Hund, dass "niedriger" Stress eine Art "Schutzimpfung" ist.

Offensichtlich ist dir nicht mal bewusst was du hier schreibst ............. :rolleyes:
 


Ja, stell dir vor, das alles ist mir schon längst bekannt.....:rolleyes:
Und absolut nichts Neues. Nicht einmal für mich. ;)
Und... hat auch niemand (auch ich nicht) Gegenteiliges behauptet.

Tamino...

seltsam... wenn ich etwas beim Schreiben weglasse, heißt es gleich, ich würde pauschalieren und "Warum hast du das nicht dazugeschrieben?"

Wenn das jemand anderer tut.....:cool:

Und Georg....

wenn du einen Hund, der trotz zweier verschiedener Antiepileptika wiederkehrende Anfälle hat, also nicht anfallsfrei ist, als "Schrotthund" bezeichnest, der schon aufgrund seiner Erkrankung ein etwas anderes Verhalten hat - dann wirft das höchstens auf dich selbst ein Bild......:cool:

Und wie lange brauchst du um dich auf dieses Verhalten einzustellen??
Wird sich im Leben des Aarons nicht mehr ausgehen....und ja ich wiederhole mich...armer Hund, der bei jeden anderen ein ruhigeresschöneres Leben gehabt hätte...trotz Erkrankung
 




Tamino...

seltsam... wenn ich etwas beim Schreiben weglasse, heißt es gleich, ich würde pauschalieren und "Warum hast du das nicht dazugeschrieben?"

Wenn das jemand anderer tut.....:cool:

l:


Würdest Du mir bitte diese Bemerkung erklären!!!!!

Denn Georg hat nichts weggelassen.

Noch einmal:

Niedriger Stress macht den Hund für spätere Umweltbelastungen immun, und ist die "Schutzimpfung'" für den alltagstauglichen Hund. Er erhöht die Aufmerksamkeit und fördert schnelle Reaktionen. Deshalb ist niedriger (milder) Stress für die Entwicklung eines jungen Hundes äußerst wichtig.


Das hat mit "Pauschalieren" nix zu tun, sondern ist schlicht grundsätzlich so.


"Gesunder", milder Stress ist z.B. für einen Welpen, wenn die Mutter zum 1.x zu verstehen gibt: schleich Dich....

und und und, alle möglichen Reize lösen milden Stress aus

und ich denke Du weißt, dass eine sehr reizarme Umgebung für die Entwicklung eines Hundes alles andere als gut ist.....

Natürlich hast Du recht, dass die Veranlagung eine Rolle spielt, wie ein Tier mit Stress zurande kommt, aber nicht nur......

es spielt ebenso eine Rolle, wie das Tier - und der Körper des Tieres - lernt, mit Stress umzugehen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Georg hat aber nicht vom Welpen geschrieben, sondern "junger Hund".
Dafür kam von mir dann:



Anders sähe die Sache aus, würdest du schreiben.. im Rahmen der Sozialisierung - bei Welpen.....

Natürlich würde DA "milder" Stress dazugehören. Wobei... was "mild" ist - das wäre noch zu definieren.
Wenn eine Sozialisierung normal abläuft - mit Mutterhündin, mit intaktem Umfeld, gehört ein gewisser Stress dazu. Wobei zwar jedes Lebewesen auch in der Verarbeitung von Stress einzigartig ist - aber hier greift das Lernen.

Ich habe aber auch von den puppy-mills geschrieben - wo Welpen unter Stress stehen... von daher meine Frage, was unter "mild" zu verstehen ist.....

und ja ich wiederhole mich...armer Hund, der bei jeden anderen ein ruhigeresschöneres Leben gehabt hätte...trotz Erkrankung

Du weißt ja ganz genau, ob er bei mir kein ruhiges, schönes Leben hat....

Bei so manchem anderen HH wäre er wohl nicht mehr am Leben.....

Und... sagenhaft, dass die letzte Trainerin meinte, dass er ein Glück hätte, bei mir gelandet zu sein - und die hat uns in Natura erlebt, nicht nur über's Forum.....:cool:

Na wenn es dir eh bekannt ist, dann stellt sich natürlich die Frage warum du es in Abrede stellst.



Offensichtlich ist dir nicht mal bewusst was du hier schreibst ............. :rolleyes:

Doch. Aber dann solltest du dazuschreiben, dass es im Rahmen der Sozialisierung vorerst passieren sollte. Im späteren Leben kann es zu spät sein. Und... "junger Hund"... manche verstehen unter einem einjährigen/zweijährigen Hund auch noch einen "jungen" Hund.....

Aber ich habe auch geschrieben, dass man durch Rituale lernen kann, Stress abzubauen, abzumildern. Überlesen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Georg hat aber nicht vom Welpen geschrieben, sondern "junger Hund".
..

Ja Du hast recht, er hat "junger Hund" und Entwicklung geschrieben.

Aber auf seine bereits zitierten Worte kam von Dir:

Weil ich der Ansicht bin, dass es so nicht stimmt. Das stimmt doch nicht für jeden Hund, dass "niedriger" Stress eine Art "Schutzimpfung" ist.

Und sorry, das ist schlichtweg einfach falsch:

ja für jeden Hund ist ein gewisser Stress für eine gesunde Entwicklung vonnöten....

Nichts anderes wurde gesagt, weder wurde pauschaliert, noch wurde gesagt, dass niedriger Stress für jeden Hund das gleiche ist....

Du hast da einen Logikfehler.....
 
hab jetzt die letzten Postings nicht gelesen muss aber trotzdem mitsenfen :D

Shari war durch einige Trainingsfehler ein sehr unruhiger gestresster unsicherer Hund. Ich hab dann im SVÖ begonnen UO zu machen. Dabei habe ich getestet in welchem Abstand wird sie hibbelig wenn wir neben einem anderen Hundeführer mit Hund stehen und wo ist sie ruhiger und dadurch mit ihrer Aufmerksamkeit bei mir. Genau dieses Beobachten wann sind wir zu nah am anderen Hund hat mir viel geholfen. Ich kannte dann ihre Wohlfühlzone und wir konnten stressfrei UO lernen. Und im Laufe des Kurses hat sie gelernt auch bei geringeren Abständen sich auf mich zu konzentrieren und auch mal stressige Situationen auszuhalten weil wir danach wieder auf ihre Wohlfühlzone geachtet haben.
Ich habe gelernt zu erkennen wann ist bei ihr auf Durchzug weil Stress!! und wann beginnt sie sich unwohl zu fühlen. Und auch da muss sie mal durch denn Tierarzt ist Stress aber notwendig, ein Spaziergang durch die Kärntnerstrasse ist auch Stress aber nicht notwendig und wird ihr daher erspart.

noch was vergessen: und hätte ich eine kranke stressanfällige Hündin dann würde ich solange draussen warten bis wir drann sind damit ich ihr auch den Tierarztbesuch stressfreier mache.
 
Zuletzt bearbeitet:
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