ich möchte noch hinzufügen, dass mir die leute, die zu unrecht veruteilt wurden nicht wurscht sind und wirklich leid tun.
nichts desto trotz bin ich in gewissen fällen immer noch für den tod als strafe.
ob jetzt die täter krank, behindert sind oder einfach aus gewalttätigen familien kommen ist mir wurscht. extreme taten machen extreme maßnahmen (strafen) erforderlich.
ein kind, dass von einem behinderten (der sich vielleicht seiner taten nicht bewußt war) vergewaltigt wurde wird sich auch nicht denken:" na gut, der kann ja nix dafür."
ich mein, denkt doch mal genauer darüber nach. wenn euch soetwas passiert, dann ist es euch doch auch egal, ob der täter selbst geschlagen wurde oder ob es ihm überhaupt bewußt war, ob er unter alkohol stand oder ob er behindert ist, auch das alter spielt keine rolle.
das opfer muss ein leben lang damit leben und klar kommen. ein leben ist verpfuscht und der täter ist schuld daran, egal wer er ist oder was er ist.
ich verspühr da kein mitleid.
und was die sache mit dem therapieren und resozialisieren angeht:
ich weiß nicht wirklich wie das abläuft, aber ich denke dass jeder mensch der mord, schändung oder sowas getan hat eine therapie machen muss. schon allein um das einsitzen zu verringern oder auf "nicht zurechnungsfähig" zu plädieren um die jahre in einer anstalt, statt im gefängnis abzusitzen.
und vergesst nicht - menschen sind keine hunde die man "resozialisieren" kann. hier gibt es den unterschied, dass hunde tun, was der mensch ihnen sagt, was sie tun sollen. der mensch handelt aus freien stücken. er ist sich seiner taten durchaus bewußt. während ein hund ja nicht mutwillig jemanden verletzt, sondern weil er es nicht besser weiß und auch nicht weiß, dass es konsequenzen gibt. der mensch weiß sowas aber, auch wenn er zuhause misshandelt wurde.
und auch, wenn man solche täter für immer wegsperrt, es gibt immer den hauch einer chance, dass er es wieder tut.
er könnte ausbrechen, wieder freikommen,...
wird er hingerichtet, dann gibt es keine chance auf eine wiederholungstat und die opfer tun sich mit dem verdauen und verarbeiten sicher leichter.
ausserdem leben solche leute auf unsere kosten jahre(zehnte)lang. und auch wenn das jetzt heftig klingt, aber wie kommt ein normaler mensch, oder die opfer selber dazu, schwerstkriminelle zu zahlen ???
was für einen sinn macht das ?
dafür fehlt mir ehrlichgesagt das verständnis.
es gibt genug menschen in österreich, die dringender auf versorgung und verpflegung,.. angewiesen sind, die sich nichts zu schulden haben kommen lassen.
lg