Stellungnahmen ÖKV

@Dino - kauf Dir bitte mal eine Brille - nich ICH verlange eine verpflichtende Ausbildung für alle - die SPÖ will einen HfS in Wien, die ÖVP einen Sachkundenachweis mit Praxisteil in NÖ und der ÖKV überdenkt eine Standardisierung der Hundeausbildung und Prüfungen und überlegt ob es nicht toll wäre die BH mit dem HfS zu kombinieren. Bin ich die SPÖ, die ÖVP oder der ÖKV - nein bin ich nicht - also bitte lies ;)

Ich halte nix von vorauseilendem Gehorsam aber ich habe soviel Realismus dass es beiden Parteien und dem ÖKV herzlich wurscht ist was Frau Dino oder Frau Snuffi will. Ich bin jetzt auch nicht Frau Sima die aus 87% von 36% gleich mal 87% von 100% machen will - aber es gibt eine Welt außeralb unserer, außerhalb des WUFF und außerhalb der Hundewelt und da hat sich mittlerweile manifestiert dass HH und Hunde gefälligst die Schulbank drücken sollen. Selbst wenn ich persönlich der Meinung bin dass jeder eigentlich in der Lage sein sollte seinen Hunde selber zu erziehen und zu entscheiden wo und wie er trainiert, so er es tut - ist das diesen Menschen und der Politik ebenfalls herzlich wurscht.

Wennst ein Feinddbild brauchst dann ruf mal im Büro Gsandtner an und diskutier dort Deine Ideen....

@All - wir haben als HH einen Sack Probleme am Hals - ich beneide die HH in NÖ nicht was da auf sie zukommt, alleine bei der bekloppten Ideen ein Sitz aus der Freifolge zu verlangen stellt es mir die Haare auf. Für Wien erwarte ich ähnlich krative Ideen - vielleicht eine kleine BH mit Wesenstest - wo ziemlich viele durchrasseln würden. In diesem Sinne wäre es vielleicht überlegenswert sich mal der Realität zu stellen und sich zu überlegen wie kann man aus dem Schmarrn der angeboten wird noch das beste machen - denn der ÖKV scheint keine große Hilfe zu sein wie sich gezeigt hat.

Allerdings vermute ich dass der ÖKV anscheinend einen Weg mit der SPÖ gehen will und im Hinterstübchen hat dass man doch ein österreichweites Hundegesetz schaffen könnte.

Gegen eine österreichweite Regelung ist nix einzuwenden - aber wenn schon dann solls eine gute Regelung sein und es wird ein Kompromiss sein. Jeder der lautstark fordert es soll sich nix ändern ist ein Träumer - denn die Veränderung hat mit den neuen Hundegesetzen in NÖ und Wien bereits begonnen. Klar wird geklagt wegen der Rasseliste und natürlich wird man sich auf allen Ebenen dafür einsetzen dass diese neuen Regelungen tragbar für alle sind - aber es wird Veränderungen geben - ob uns das nun passt oder nicht.

Deswegen finde ich es nun mal wichtig dass man diskutiert welche Veränderungen brauchbar sind und welche nicht. Die eine Extremposition (ÖKV und Politik) ist ein HfS bzw Sachkundenachweis der eigentlich eine BH mit Verkehrstauglichkeitsteil ist - die andere Extremposition (zB Dino) ist alles Blödsinn lassen wir alles wies war. Die Lösung wird leider nicht bei Dino liegen und hoffentlich auch nicht bei ÖKV und Politik - sondern irgendwo in der Mitte und diese Mitte muss man finden - das ist mM nach die Diskussion.
 
Was würde sich für Dich verändern wenn Rahmenbedingungen geschaffen werden dass zB Du als Trainer davon leben könntest ???

... was würde sich für DICH ändern ;) ???

3 monate HFS vorbereitungskurs würd dann wohl rund 1000euro kosten.
HFS prüfung wäre dann mit 25.- niemals zu machen ..eher 250.-

Ist der Trainer ein vollberuf, ists der Richter dann schon lange usw.. !

Die meisten Hundplätze sind "gefördert" zu nennen und oft auf keinen Gewerbegrund ,, sanitäre anlagen sind meistens "mässig" und oft nicht behidnertengerecht ,.. die kantine entsprich meist net wirklich der eines gewerbebetreibes ..somit würden risen investitionen anstehen... machst du Trainer zum beruf EXPLODIEREN die kosten GEWALTIG !!!

Das meinte ich mit "du machst es dir grad n bsichen leicht"

Abgesehen davon das niemand seinen Dogo so ausgebildet haben will , wie einen retriver ,.. was ja mit einem vorgegebenen ausbildungsplan dann so zu erfolgen hätte ,..oder gibts für jede rasse nen eigenen !?
 
Mein Idealismus würde sich höchstwahrscheinlich ändern - ich würde betriebsblind werden und mich einfach jeden Tag rausstellen und mein Ding machen, weil es einfach mein Beruf ist.

Ach ja, und ich würde den Leuten wahrscheinlich nur noch das erzählen, was sie hören wollen, weil ich müsste dann ja von denen leben.

Alles was zur Routine wird, läuft sich irgendwann ab, und genau das möchte ich nicht.

Und, damit nicht wieder irgendwelche falschen Schlüsse gezogen werden, ich rede hier von mir persönlich.

Abgesehen davon bin ich mit vielen Dingen, die sich auf Plätzen so abspielen nicht einverstanden - soll ich mich jetzt irgendwelchen Ausbildungen beugen, weil gerade diese Leute das Mitspracherecht haben oder diese Leute jetzt bestimmen?

..bravo !!! Ganz genau so würd ich das auch sehen , sowohl als teilnehmenr als auch trainer !
 
ich denke - was uni auch sagen wollte: viele hundetrainer sind idealisten und machen das einfach aus liebe zum hund - jeden hund. und gute trainer haben eine gabe, sich in diese hunde hineinversetzen zu können und so zu helfen - jeder auf seine art und mit seiner überzeugung (ob gut oder schlecht möcht ich jetzt gar nicht werten).

wenn jetzt aber einfach irgendwer daherkommt und sagt: so, aber ab jetzt musst du das so und so machen, weil das ist standard - dann werden viele der idealisten einfach den hut drauf hauen, weils nicht deren überzeugung ist oder vielleicht sogar etwas, was sie ablehnen. das trifft dann aber sowohl die guten als auch die schlechten trainer - vor allem aber die, die sich in ihrer freizeit den popo für andere hunde ehrenamtlich aufreissen.

standards sagen noch lange nix über die qualität aus - und entweder man legt dann diese standards so offen fest, dass man sie eh gar net bräuchte, weils sowieso wieder verschieden ausgelegt werden kann oder man macht das so starr, dass eben nur eine handvoll überbleibt, weils den rest so nicht interessiert.

abgesehen davon, bin ich nicht dafür, dass es gebilligt wird, wenn welpenkäufer ihren hausverstand beim einzug des welpen einfach so abgeben dürfen. eine gewisse verantwortung, die richtige hundeschule zu finden, liegt auch bei den neuen hundebesitzern - ich hab das auch durchgemacht, weiss also wovon ich spreche. um bei schulbeispiel zu bleiben: ein kind steck ich ja auch net in irgendeine schule.

.... richtig, danke !!!
 
naja theoretisch könnte es funktionieren, wenn es beispielsweise eine staatlich anerkannte Ausbildung für Hundetrainer gäbe. Mit einem von Experten erstellten Lehrplan, in dem auch die verschiedenen Trainingsmethoden Eingang finden können. Wird sicher nicht von heut auf morgen gehen, möglich ist es aber schon.
Wie du sagts, eine Art "Lehre" halt. Und es wär dann eben ein Beruf und kein Hobby.

Dass sich jeder Hundetrainer nennen darf, seh ich schon als gravierendes Problem.
Bei anderen Berufen, bei denen man weniger Schaden anrichten kann, muss man ja auch eine Ausbildung machen. Und nur weil ich mir selber die Haare schneiden kann, bin ich ja auch noch keine Friseurin;)

..sorry, du meinst die selben experten die grad die rasseliste estellt haben, oder zauberst du dafür grad so eben mal neue her ???

.. nennen darfs sich eh jeder wie er will, Hundetrainer haben bei den verbänden eine Trainerprüfung abzulegen, dann sind sie erst Hundetrainer ;)
 
Schön - sehe ich alles ein - nur wie soll damit umgegangen werden wenn nun Poltik, ÖKV und leider auch eine nicht so kleine Öffentlichkeit solche Forderungen stellen?

Steht ja im Raum dass eine "Ausbildung" gefordert wird, steht ja im Raum dass Standards für diese Ausbildung geschaffen werden sollen (und nein das ist nicht auf meinem Mist gewachsen) - welche realistischen Vorschläge kann man dem entgegensetzen

Positiv bewertet wird die Tatsache, dass nunmehr nicht nur amtlich beauftragte
Tierärzte, sondern auch „geeignete Personen“ herangezogen werden. Dies entspricht
auch der bereits durch die Tierschutz Ombudsstelle Wien (TOW) verfolgten Praxis.
Es wäre aber von zukünftigen PrüferInnen jedenfalls auch der Nachweis einer
praktischen Erfahrung in Ausbildung und Prüfung von Hunden zu fordern.
Es darf darauf hingewiesen werden, dass der ÖKV über eine große Zahl von in der 2.
Tierhalteverordnung vorgesehenen TrainerInnen verfügt, die jedenfalls über
entsprechende Qualifikationen verfügen würden. Die Abhaltung der in der
Verordnung bzw. im Änderungsentwurf angesprochenen Schulungen durch TOW
wird dringend gefordert.

Das ist ein Auszug aus der Stellungnahme des ÖKV zum Wr.Gesetz.....

Unklar ist die Formulierung des § 6a (2). Sollte hiermit gemeint sein, dass
HundeführscheinprüferInnen nicht nur gem. § 6 (1) durch TOW ausgebildet und in
einer Liste geführt, sondern zusätzlich noch zur Abnahme einer „verpflichtenden
Hundeführscheinprüfung beauftragt werden müssen, wird diese Regelung energisch
abgelehnt. Dies würde die Einführung einer Mehrklassen Gesellschaft von Prüfern
bedeuten und zur völligen Verwirrung der Halter der zu Unrecht inkriminierten
Hunderassen führen.
Unklar ist auch, wie die unseres Erachtens zumindest in Einzelfällen notwendige
Ausbildung vor der Prüfung aussieht, wer diese durchführt und wie es mit dem
Kostenersatz für Ausbildung und Prüfung aussieht.
Jedenfalls ist zu fordern, dass gleichwertige Hundeführscheine (anderer
Bundesländer) anerkannt werden. Das Bundesland NÖ sieht bei den Bestimmungen
des dort geplanten Sachkundenachweises eine derartige Anerkennung vor.
In diesem Zusammenhang muss auf die zunehmende Mobilität und Bereitschaft zum
Wohnsitzwechsel der Mitbürger, aber auch auf die zahlreichen Hundebesitzer mit
einem Zweitwohnsitz hingewiesen werden. Es ist nicht einzusehen, dass in Fragen
der Hundehaltung, allfälliger Hundeführscheine und Sachkundenachweise je nach
Bundesland unterschiedlich Regelungen zu befolgen sind. Eine bundesweit
einheitliche Regelung – etwa im Sinne einer 15a B-VG Vereinbarung ist dringend
notwendig

Wenn ich mir das so durchlesen und richtig interpretiere wird da sehr wohl eine "Vereinheitlichung" gefordert - vorsichtig formuliert zwar - aber darauf läuft es mM nach hinaus.
 
Ja, eine Vereinheitlichung nach ÖKV-Schema - und das haben bereits alle Vereine, die dem ÖKV angehören. Jede ÖKV-PO ist für alle Bundesländer gleich - so siehts aus.

Aber, mir geht es hier nicht um eine PO, mir geht es hier darum, dass einige nach einem Lehrberuf und einer Verstaatlichung für und von Hundetrainern schreien - und dagegen verwehre ich mich absolut.

Ich kann mich wieder einmal nur dino oder netdragon anschließen - danke! :)

Und zur nicht so kleinen Öffentlichkeit: Snuffi, ist das nicht eine Frage der Aufklärung? Willst nicht du sonst auch immer Aufklärung? Und hier willst du einfach mal schön mit irgendwelchen Leuten mitschwimmen?

Ist euch eigentlich klar, welche Arbeit Hundetrainer leisten? Glaubt ihr wirklich, dass dieser Idealismus erhalten bleibt, wenn es zum Beruf wird? Wenn jeder Hinz und Kunz es macht, weil Geld dahinter steckt? Wieviele Leute sitzen denn jetzt in Berufen, die sie nicht mögen und die ihnen keinen Spaß machen, aber die halt Geld bringen?
Und natürlich liegt in den Hunden das Geld - denn wenn es Pflichtkurse geben soll, Pflichtausbildungen geben soll, dann wird jeder, der sich einen Hund nimmt, gezwungen sein, so eine Ausbildung mit seinem Hund zu absolvieren - und dass dies dann nicht die Leute auf den Plan ruft, die nur mal schön das schnelle Geld verdienen wollen, das könnt ihr dann jemand anderem erklären.

dino hat recht, vor Jahren hat man noch niemanden gebraucht, der einem erklären musste, wie man mit dem Hund über die Staße zu gehen hat - vielleicht braucht man es jetzt - vielleicht verblödet die Menschheit echt immer mehr. Vielleicht macht es sich die Menschheit aber auch bloß leicht und sagt: Wozu selbst nachdenken und was tun, es wird mir doch eh von gewissen Leuten vorgebetet.
Dann setzen sie sich zweimal die Woche in einen Kurs (Entschuldigung, stellen sich zweimal die Woche in einen Kurs), lassen sich mit Inputs vollstopfen und gehen dann wieder nach Hause - ohne großartig Zuhause was mit dem Hund zu tun (und nein, ich rede hier nicht von Gehorsamstraining, ich rede hier von ganz normalem Alltagsleben). Wozu auch, der geht doch eh zweimal die Woche in den Kurs. :rolleyes:
Tja und wenn der Hund dann Probleme im Alltag macht, dann war natürlich die Hundeschule Mist.

Wieviel wollt ihr den Leuten und Hundebesitzern denn noch abnehmen? Wird es nicht Zeit, dass die Leute wieder selbst zu denken beginnen? Wollt ihr denen wirklich jeden einzelnen Schritt vorkauen und wieder hervorwürgen?

Information VOR dem Hundekauf sollte an erster Stelle stehen und nicht irgendwelche Verstaatlichungen der Hundeausbildung oder irgendein aufgezwungenes Alltagstraining (denn dann, da könnt ihr euch sicher sein, höre ich auch mit der Hundehaltung auf, wenn man mir erklären will, wie MEIN Alltag mit MEINEM Hund in den Augen einer FREMDEN Person auszusehen hat).
 
Ja, eine Vereinheitlichung nach ÖKV-Schema - und das haben bereits alle Vereine, die dem ÖKV angehören. Jede ÖKV-PO ist für alle Bundesländer gleich - so siehts aus.

Aber, mir geht es hier nicht um eine PO, mir geht es hier darum, dass einige nach einem Lehrberuf und einer Verstaatlichung für und von Hundetrainern schreien - und dagegen verwehre ich mich absolut.

Ich kann mich wieder einmal nur dino oder netdragon anschließen - danke! :)

Und zur nicht so kleinen Öffentlichkeit: Snuffi, ist das nicht eine Frage der Aufklärung? Willst nicht du sonst auch immer Aufklärung? Und hier willst du einfach mal schön mit irgendwelchen Leuten mitschwimmen?

Nein wenn ich mitschwimmen wollte würde ich meinen Mund halten und alles einfach passieren lassen. Was mich interessiert welche Einwände man verwenden kann um diesen Unsinn der auf uns aber zukommt wenigstens gegenzuargumentieren.

Was die Aufklärung der Öffentlichkeit (und damit meine ich nicht die Hundeszene) anlangt - für eine fundierte Aufklärung und Meinungsbildung ist zu wenig Zeit. NÖ hat die neue Verordnung, in Wien wirds Juli soweit sein - es ist kommunikationstechnisch nicht möglich eine fundierte Aufklärung zu machen - außer wir hätten die Kronenzeitung zur Verfügung.

Was Hundetrainer als Lehrberuf anlangt - im Prinzip ist es ja eine Art Lehrberuf, Du machst Seminare, Kurse, arbeitest unter Anleitung am Platz oder auf verschiedenen Plätzen und irgendwann bist Du soweit selbst auszubilden - das ist für mich ein Lehrberuf.

Dass ihr Euch dagegen verwehrt dass der ÖKV quasi die Lehre bestimmt - dass kann ich sehr gut verstehen ....

Ist euch eigentlich klar, welche Arbeit Hundetrainer leisten? Glaubt ihr wirklich, dass dieser Idealismus erhalten bleibt, wenn es zum Beruf wird? Wenn jeder Hinz und Kunz es macht, weil Geld dahinter steckt? Wieviele Leute sitzen denn jetzt in Berufen, die sie nicht mögen und die ihnen keinen Spaß machen, aber die halt Geld bringen?
Und natürlich liegt in den Hunden das Geld - denn wenn es Pflichtkurse geben soll, Pflichtausbildungen geben soll, dann wird jeder, der sich einen Hund nimmt, gezwungen sein, so eine Ausbildung mit seinem Hund zu absolvieren - und dass dies dann nicht die Leute auf den Plan ruft, die nur mal schön das schnelle Geld verdienen wollen, das könnt ihr dann jemand anderem erklären.

Ein guter Hundetrainer leistet wertvolle Arbeit, ein schlechter Hundetrainer macht Hunde kaputt.

Warum sollten Hinz und Kunz plötzlich Hundetrainer werden ? Warum läßt sich Beruf(ung) und finanziell abgesicherter Rahmen nicht miteinander vereinbaren? Und ja wenn der ÖKV mit seinen Ideen durchkommt dann liegt einiges an Geld in der Hundeausbildung

dino hat recht, vor Jahren hat man noch niemanden gebraucht, der einem erklären musste, wie man mit dem Hund über die Staße zu gehen hat - vielleicht braucht man es jetzt - vielleicht verblödet die Menschheit echt immer mehr. Vielleicht macht es sich die Menschheit aber auch bloß leicht und sagt: Wozu selbst nachdenken und was tun, es wird mir doch eh von gewissen Leuten vorgebetet.

Nein Dino hat in dem Fall nicht recht. Ich glaub nicht dass Menschen jetzt dümmer als vor 10 Jahren sind, ich glaub nichtmal dass sie unselbstständiger geworden sind - ich glaub eher sie sind terretorialer geworden und die Hundedichte ist höher als früher und daher häufen sich auch die Vorfälle. Es hat auch, bezogen auf den Hund, ein Umdenken gegeben und man läßt den armen Vierpföter vielfach kaum noch Hund sein. Er soll funktionieren. Gleichzeitig sieht man ihn oft als Kindersatz. Das denke ich überfordert viele Hunde. Ausserdem gibts auch viele Hundehalter die einen berühmten Tutnix haben und das führt nicht nur zum Krieg unter den HH sondern auch zum Krieg mit Müttern die Angst um ihre Kinder haben und auch mit Menschen die Angst vor Hunden haben. All das hat eine Realität erzeugt die nicht mit der vor 10 Jahren vergleichbar ist und wir können die Zeit nicht zurückdrehen

Der Hund ist vom wertvollen Gesellschaftsmitglied als langer Begleiter des Menschen plötzlich zu einer Hundehaufen produzierenden Gefahrenquelle mutiert - in den Köpfen der Menschen. Diese Realität muss wieder verändert werden - aber das braucht sowieso Zeit - das ist nicht von heute auf morgen passiert und es wird sich auch nicht von heute auf morgen verändern.

Dann setzen sie sich zweimal die Woche in einen Kurs (Entschuldigung, stellen sich zweimal die Woche in einen Kurs), lassen sich mit Inputs vollstopfen und gehen dann wieder nach Hause - ohne großartig Zuhause was mit dem Hund zu tun (und nein, ich rede hier nicht von Gehorsamstraining, ich rede hier von ganz normalem Alltagsleben). Wozu auch, der geht doch eh zweimal die Woche in den Kurs. :rolleyes:
Tja und wenn der Hund dann Probleme im Alltag macht, dann war natürlich die Hundeschule Mist.

Ist sicher vielfach so - aber dann reicht es auch nicht darüber zu maulen - sondern es wäre besser sich zu überlegen wie man das verändert und die HH motiviert ...

Wieviel wollt ihr den Leuten und Hundebesitzern denn noch abnehmen? Wird es nicht Zeit, dass die Leute wieder selbst zu denken beginnen? Wollt ihr denen wirklich jeden einzelnen Schritt vorkauen und wieder hervorwürgen?

Von alleine wird sich die Realität die wir haben nicht verbessern ....

Information VOR dem Hundekauf sollte an erster Stelle stehen und nicht irgendwelche Verstaatlichungen der Hundeausbildung oder irgendein aufgezwungenes Alltagstraining (denn dann, da könnt ihr euch sicher sein, höre ich auch mit der Hundehaltung auf, wenn man mir erklären will, wie MEIN Alltag mit MEINEM Hund in den Augen einer FREMDEN Person auszusehen hat).

Natürlich muss man mit Aufklärung beginnen - am besten schon in den Schulen und in jedem Fall vor dem Hundekauf.

Im Moment gibt es den Trend die Freiheit des einzelnen HH einzuschränken - um diesen Trend zu stoppen und wieder umzukehren muss man zuerst die bestehende Realität verändern...

Realität verändern kann man nur mit Aufklärung (das braucht Zeit) und indem man das was die Mehrheit der Gesellschaft stört so verändert dass wieder ein friedliches Zusammenleben möglich wird.

Was die Vorschläge des ÖKV die zwischen den Zeilen der Stellungnahme zu lesen sind anlangt - da wirds mehr helfen konstruktive Vorschläge dagegen zu machen - jeder auf der Ebene wo er eben kann - denn es wird dem ÖKV ziemlich egal sein ob das was er will nun einigen HH passt oder nicht. Wenn ihm aber eine Mehrheit seiner Mitglieder sagt was Schrott ist und was akzeptabel ist - dann besteht die Chance dass der ÖKV darauf hört.

Genau dafür sollte diese Dskussion gut sein ....
 
Snuffi, weil ich bereits mehrmals mitbekommen habe, wie verschiedene Vereine nach Trainern gesucht haben und weil ich MEHRMALS mitbekommen habe, welche Leute sich da melden.

Ach ja, ich würde gern Hundetrainer werden, weil so abends nach der Arbeit mir noch was dazuverdienen, das wär nicht schlecht.

Was? Da verdient man nichts? Nein, dann habe ich kein Interesse mehr.

Und das ist KEIN Einzelfall.
Vielleicht sollte man in diesem Fall einmal auf Leute hören, die wissen, wovon sie reden, weil sie selbst betroffen sind, Snuffi.

Oh und doch, ich als normaler Hundebesitzer darf maulen, aufklären und es besser machen - dazu haben wir Trainer - dazu bin ich nicht da.
ICH bin dazu da, meine Freizeit mit meinem Hund zu verbringen und meine Freizeit so zu gestalten, dass es für die Hunde und mich passt - alles andere, was Aufklärungsarbeit betrifft oder irgendwelche Hundeschulen - dazu gibt es Vereine und Trainer.
Ich kann mich nicht um Gott und die Welt kümmern, so leid mir das auch tut, aber dazu bin ich nicht da. Sonst wäre ich Gott geworden und nicht irgendein kleines Nurmerl.

Schau Snuffi, je mehr "Amateure" sich jetzt in dieser Sache einmischen, umso schlimmer wird es. Und ja, dino weiß wovon sie redet - sie ist jahrelang im Hundegeschehen und auch im Hundesport vertreten - sie kennt beide Seiten.

Nur, wer auch die Seiten der Vereine kennt, weiß was sich wirklich abspielt und wie gefährlich irgendwelche Allgemeinforderungen hier sind.

Und weißt du: Ärzte müssen studieren, um ihrem Beruf nachgehen zu können - und dennoch gibt es auch hier Ärztepfusch. Jetzt hier zu sagen, na ja, keine anerkannte Ausbildung, da wird viel Schindluder getrieben - stimmt schon - aber diesen Pfusch findest du überall - überall wo du mit Menschen oder anderen Lebewesen zu tun hast.

Snuffi, der ÖKV hört auf niemandem - außer auf sich selbst und seine Vorstandsmitglieder. Und solange sich dort in den oberen Reihen nichts ändert, wird sich auch allgemein nichts ändern.
 
so bin jetzt die vorschreiber mal überflogen, eines muss ich aber schon noch erwähnen - hundeschule hin, hundeschule her.....ein hundeneuling (oder besser gesagt ein hundeSCHULENneuling) hat am anfang KEINE ahnung, ob diese huschu gut oder schlecht für ihn und seinem hund ist, der vertraut einfach darauf, dass einem dort das passende gelehrt wird - und verzeiht mir, obwohl ich seit ungefähr 5 jahren regelmäßig auf den hundeplatz gehe (davor schon 3 jahre auf schlechte hundeplätze:mad:), hab ich bis vor ein paar monaten (bis diese ganze hetze begonnen hat) nicht mal gewusst welchem verband/verein mein gewählter hundeplatz zugehörig ist, weils mich absolut nicht interessiert hat......WICHTIG ist für mich immer noch, obs dort passt (mittlerweile kann ich es auch einschätzen - nach genügend fehlgriffen:mad:)
und es gibt GENUG hh, die sich schon einen hund auf einem inkompetenten platz VERSAUT haben und vielleicht mit glück, dann doch noch einen guten erwischt haben, oder einfach drauf pfeifen und sicherheitshalber auf keinen platz mehr gehen - und ich KANN BEIDES verstehen
und jetzt zwingt man einfach mal genau diese rassen verpflichtend eine huschu zu besuchen, nämlich genau DIESE rassen, die sowieso SEHR sensibel sind:mad:

aber ein mindestmaß an ausbildung, FORTBILDUNG und regelmäßige kontrollen der trainer wären schon angesagt!

@ snuffi:....... Ich glaub nicht dass Menschen jetzt dümmer als vor 10 Jahren sind, ich glaub nichtmal dass sie unselbstständiger geworden sind - ich glaub eher sie sind terretorialer geworden und die Hundedichte ist höher als früher und daher häufen sich auch die Vorfälle. Es hat auch, bezogen auf den Hund, ein Umdenken gegeben und man läßt den armen Vierpföter vielfach kaum noch Hund sein. Er soll funktionieren. Gleichzeitig sieht man ihn oft als Kindersatz.........

ich glaube auch nicht, dass die leute "dümmer" werden:
1. es fehlt ihnen der hausverstand bzw. "vorausdenken"
2. es mangelt am richtigen umgang mit tieren (nicht nur hunden)
3. der lebensraum, in dem man mit hunden frei unterwegs sein kann ist viel kleiner als früher
3. der gesellschaft fehlt es an respekt (in allen bereichen)
4. die gesellschaft vereinsamt va. in den städten, daher nehmen sie sich tiere als menschenersatz
5. es mangelt an zeit für die artgerechte haltung eines tieres (betrifft ja nicht nur hunde), trotzdem werden hunde angeschafft
6. es landen immer mehr wesenschwache, kranke, usw. hunde (von vermehrern, unseriösen orgas, aus dem ausland oder von wo auch immer), die keine "0815hunde" sind und deren haltung ein gewisses knowhow in punkto hundehaltung verlangt, welches aber nicht vorhanden ist
.
.
.
die liste könnte ich unendlich fortsetzen....:(

@uni: so und jetzt sind wir GENAU dort, wo ich vor ein paar wochen in einem anderen thread schon erwähnt habe bzw. die prüfung für nö mit der „neuen“ bh (bgh mit verkehrsteil, oder so ähnlich) verglichen habe – auch OHNE vorwissen, kann man als otto-normal-hh auch 1+1 zusammenzählen, aber da wurde ja noch bestritten, dass es so eine prüfung wird und jetzt simma dort…..
 
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meli71: Ja und gerade für dich und deinen Hund sollte so eine Prüfung nicht DAS Problem darstellen, oder irre ich mich?

Und bestritten ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bravo Unique bin auch dieser Meinung und Snuffi dürfte träumen:confused:

Dass Problem liegt derzeit darin, dass alle panisch nach irgendwelchen Forderungen schreien, aber keine Ahnung von den internen Dingen haben, was Hundeschulen, Hundevereine oder Trainer betrifft bzw. was da alles genau darunter fällt und dazu gehört.

Ich hab Einblick in diese Dinge seit ich 16 bin, also mir braucht hier keiner ein X für ein U vormachen. ;)

Derzeit ist das, was hier abgeht genau das gleiche, was man mit den Rasselisten gemacht hat - einfach mal schnell schnell nach etwas schreien, es durchsetzen und dann draufkommen, dass es doch nicht das Gelbe vom Ei ist.
 
Onique, so über 30 Jahren habe ich genug Einblicke gewonnen auch über Jagdliche Prüfungen, vieles gesehen und gehört und wie du schreibst, nicht alles ist das Gelbe vom Ei.
 
Ein guter Hundetrainer leistet wertvolle Arbeit, ein schlechter Hundetrainer macht Hunde kaputt.

die frage ist halt, wer bestimmt, wer ein guter oder schlechter hundetrainer ist? ist automatisch derjenige der bessere, der seinen hund zur bgh3 geführt hat, dafür aber vielleicht noch ein bissl mehr alte schiene fährt? oder der, der vielleicht keine prüfung hat, dafür umso mehr seminare besucht hat? oder der, der 1-2 kleine prüfungen hat, dafür schon jahrelang im verein mitarbeitet?

Warum sollten Hinz und Kunz plötzlich Hundetrainer werden ? Warum läßt sich Beruf(ung) und finanziell abgesicherter Rahmen nicht miteinander vereinbaren? Und ja wenn der ÖKV mit seinen Ideen durchkommt dann liegt einiges an Geld in der Hundeausbildung

weil zurzeit viel herzblut dazu gehört sich ehrenamtlich, bei wind und wetter rauszustellen um jemanden anderen mit seinem hund zu helfen. sich daheim gedanken zu machen, stunden zu gestalten, immer neues ausdenken, sich 2,3, 6, 12 jacken oder pullis von spitzen welpenzähnchen oder rüppelhaften jugnhunden zerfetzen zu lassen und trotzdem noch zu lächeln. nicht müde werden, die immer selben fragen zu beantworten und die immer gleichen übungen wieder und wieder vorzuzeigen - weil: die leute tatsächlich daheim nichts machen (zitat: ich geh ja eh in die hundeschule) und das alles zumeist ohne dank, denn die leute zahlen ja für den kurs. und ein grossteil der leute belächelt es auch noch, wenn man sagt, man ist hundetrainer. und genau bei diesem belächeln liegt auch die gefahr, ...weil dann eben hinz und kunz schnell mal den "lehrberuf" machen, wenn sich sooo leicht geld verdienen lässt. und ob dann die qualität höher ist, als bei jemanden, der das aus freiem herzen macht, bezweifle ich.

natürlich gibt es jetzt shcon trainer, die gutes geld verdienen, meist aber aus dem grund heraus, dass sie sich durch irgendein besonderes können, einen namen gemacht haben.

aber ein mindestmaß an ausbildung, FORTBILDUNG und regelmäßige kontrollen der trainer wären schon angesagt!

ja aber ausbildung nach welchem standard? fortbildung bei wem? die einen schlagen die hände übern kopf zusammen wemma beim bloch ein seminar macht, die anderen wiederum kriegen die krise bei jeglichem seminar von animal learn. und wer soll diese kontrollinstanz sein? geht jetzt beispielsweise ein kontrolleur einerseits zum sticha, andereseits zur shonka wird er zwei grundlegend verschiedene hundeschulen sehen. wer machts denn dann richtig? welche kriterien werden dafür herangezogen? bestandene prüfungen? wie soll dann ein platz, der zb auf alltagstraining geht überhaupt kontrolliert werden? oder soll denen dann auferzwungen werden, dass die leute prüfungen gehen MÜSSEN? ich find das halt sehr schwierig.
 
die frage ist halt, wer bestimmt, wer ein guter oder schlechter hundetrainer ist? ist automatisch derjenige der bessere, der seinen hund zur bgh3 geführt hat, dafür aber vielleicht noch ein bissl mehr alte schiene fährt? oder der, der vielleicht keine prüfung hat, dafür umso mehr seminare besucht hat? oder der, der 1-2 kleine prüfungen hat, dafür schon jahrelang im verein mitarbeitet?

weil zurzeit viel herzblut dazu gehört sich ehrenamtlich, bei wind und wetter rauszustellen um jemanden anderen mit seinem hund zu helfen. sich daheim gedanken zu machen, stunden zu gestalten, immer neues ausdenken, sich 2,3, 6, 12 jacken oder pullis von spitzen welpenzähnchen oder rüppelhaften jugnhunden zerfetzen zu lassen und trotzdem noch zu lächeln. nicht müde werden, die immer selben fragen zu beantworten und die immer gleichen übungen wieder und wieder vorzuzeigen - weil: die leute tatsächlich daheim nichts machen (zitat: ich geh ja eh in die hundeschule) und das alles zumeist ohne dank, denn die leute zahlen ja für den kurs. und ein grossteil der leute belächelt es auch noch, wenn man sagt, man ist hundetrainer. und genau bei diesem belächeln liegt auch die gefahr, ...weil dann eben hinz und kunz schnell mal den "lehrberuf" machen, wenn sich sooo leicht geld verdienen lässt. und ob dann die qualität höher ist, als bei jemanden, der das aus freiem herzen macht, bezweifle ich.

natürlich gibt es jetzt shcon trainer, die gutes geld verdienen, meist aber aus dem grund heraus, dass sie sich durch irgendein besonderes können, einen namen gemacht haben.

ja aber ausbildung nach welchem standard? fortbildung bei wem? die einen schlagen die hände übern kopf zusammen wemma beim bloch ein seminar macht, die anderen wiederum kriegen die krise bei jeglichem seminar von animal learn. und wer soll diese kontrollinstanz sein? geht jetzt beispielsweise ein kontrolleur einerseits zum sticha, andereseits zur shonka wird er zwei grundlegend verschiedene hundeschulen sehen. wer machts denn dann richtig? welche kriterien werden dafür herangezogen? bestandene prüfungen? wie soll dann ein platz, der zb auf alltagstraining geht überhaupt kontrolliert werden? oder soll denen dann auferzwungen werden, dass die leute prüfungen gehen MÜSSEN? ich find das halt sehr schwierig.

Du sprichst mir absolut aus dem Herzen Fioni! :)
 
Ich finds ja fast rührend wie hier immer wieder geschrieben wird, dass alle VOR Anschaffung eines Hundes einen Kurs machen sollen.
Erstens ist das ja sehr praktisch, weil es keinen der hier Anwesenden betreffen würd. Und zweitens heißt das eigentlich nix anderes, als dass die meisten hier wollen, dass sich einfach nix ändert. Tun wir so als wär nix und dann is es gut.

Das spielts aber leider nicht.
Die Gesetze wurden und werden derzeit grad so verschärft, dass im Endeffekt alle drunter leiden.
Es ist zwar nett und sicher wichtig, wenn man sich vor der Anschaffung des Hundes eine gwisse Sachkunde aneignet, wirklich lernen tut man aber nur in der Praxis. Ich könnt euch einen elendslangen Vortrag über das Verhalten von Löwen in Afrika halten, deshalb bin ich aber noch längst nicht befähigt zur Löwenhaltung.

Und was so unlösbar daran sein soll, eine vernünftige Hundetrainerausbildung zu schaffen, versteh ich auch nicht. Es gibt Waldorfschulen, ganz normale Schulen, Eliteschulen und dann auch noch Schulen für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Und überall arbeiten Lehrer, die eine gewisse Basisausbildung gemacht haben, die allen gemeinsam ist. Und die sich dann vielleicht spezialisiert haben. Das eine Kind geht halt in ein musisches Gymnasium, das andere in eine Sporthauptschule -je nach Neigung und Talent. Fix ist aber, dass alle Lesen, Schreiben und rechnen lernen müssen.

Es gibt Augenärzte, Frauenärzte, Urologen - alle haben sie Medizin studiert.

In nahezu jedem Lebensbereich funktioniert dieses System. Aber just beim Hund soll es besser sein, wenn irgendwelche selbsternannten Hundeflüsterer vor sich hinwurschteln und Hundelaien dann entscheiden sollen, wer jetzt der Beste ist??

Ich fürcht genau das hat uns die aktuelle Situation eingebracht. Man kann jetzt vor Gericht gehen, jammern, sudern, schimpfen. Ohne eine vernünftige Alternative auszuarbeiten wird´s aber nicht besser, sondern sicher nur noch schlechter für Hunde und Hundehalter.
 
Nein, die Situation eingebracht haben uns unverantwortliche Hundehalter, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben und hatten - sonst niemand.

Aber ja, suchen wir die Schuld wieder bei anderen, ... :rolleyes:

So und ich werde jetzt den Ratschlägen derjenigen folgen, die mich per PN kontaktiert haben, und mich aus dem Thema verabschieden, weil diese Leute haben eindeutig recht.
 
Ich hätte da noch eine Verständnisfrage: Nachdem ich keine gratis Hundeschulen kenne (hab mir bereits 2 angesehen), warum verdienen die Hundetrainer nichts?
weil zurzeit viel herzblut dazu gehört sich ehrenamtlich, bei wind und wetter rauszustellen um jemanden anderen mit seinem hund zu helfen. sich daheim gedanken zu machen, stunden zu gestalten, immer neues ausdenken, sich 2,3, 6, 12 jacken oder pullis von spitzen welpenzähnchen oder rüppelhaften jugnhunden zerfetzen zu lassen und trotzdem noch zu lächeln.
Wo bitte geht dann das Geld hin????
 
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