Stellungnahmen ÖKV

So: Und ich fordere jetzt einen Radfahrschein, einen Schi-fahrschein, einen Laufschein, .......usw. - und alles natürlich mit ausgebildeten und zertifizierten Trainern - Leute seid ihr noch zu retten ?????

Sobald der dritte Radlfahrer ein Kind niedergerast hat und geflüchtet ist, werden Radfahrer Nummerntafeln kriegen. Und seit ständig Unfälle auf Skipisten passieren, gibts z.B. in NÖ eine Sturzhelmpflicht für Kinder.
Und seit innerhalb relativ kurzer Zeit mehrere Hunde Menschen schwer verletzt oder getötet haben, gibts Rasselisten, Sachkundenachweis, HFS.

Vielleicht ist die Welt nicht zu retten, aber die Situation IST einfach so.

Kein Mensch hier fordert irgendwelche Verschärfungen oder Zwangsmaßnahmen.
Meinetwegen hätt´ es auch kein Handyverbot beim Autofahren oder keine Senkung der Promillegrenzen geben müssen. Aber offenbar funktionierts einfach mir der Selbstverantwortung auch nicht so gut.
Und bei den Hunden hast heutzutage zwei Möglichkeiten: jammern, sudern, lamentieren oder nachdenken wie man es vielleicht besser machen könnte.
Und da wird´s wiederum verschiedene Vorschläge und Denkansätze geben.
Einfach so zu tun als wär nix passiert und würd nix passieren, spielt´s nicht mehr.
That´s it.
 
Sobald der dritte Radlfahrer ein Kind niedergerast hat und geflüchtet ist, werden Radfahrer Nummerntafeln kriegen. Und seit ständig Unfälle auf Skipisten passieren, gibts z.B. in NÖ eine Sturzhelmpflicht für Kinder.
Und seit innerhalb relativ kurzer Zeit mehrere Hunde Menschen schwer verletzt oder getötet haben, gibts Rasselisten, Sachkundenachweis, HFS.

Vielleicht ist die Welt nicht zu retten, aber die Situation IST einfach so.

Kein Mensch hier fordert irgendwelche Verschärfungen oder Zwangsmaßnahmen.
Meinetwegen hätt´ es auch kein Handyverbot beim Autofahren oder keine Senkung der Promillegrenzen geben müssen. Aber offenbar funktionierts einfach mir der Selbstverantwortung auch nicht so gut.
Und bei den Hunden hast heutzutage zwei Möglichkeiten: jammern, sudern, lamentieren oder nachdenken wie man es vielleicht besser machen könnte.
Und da wird´s wiederum verschiedene Vorschläge und Denkansätze geben.
Einfach so zu tun als wär nix passiert und würd nix passieren, spielt´s nicht mehr.
That´s it.

So seh ich das auch .....
 
Schwierig sicher und ich fänds auch nicht einmal gut wenns der ÖKV machen würde, denn er hat ja schon viele Jahre lang bewiesen dass er weder einheitliche Standards, noch Kontrolle, noch wirklich brauchbare Ausbildungskonzepte für den Freizeithund liefern konnte.


Deswegen stehe ich der Stellungnahme des ÖKV ja so kritisch gegenüber - ich traue der Bande nicht zu dass sie sich gegen die Politik durchsetzen und ich traue ihnen auch nicht zu dass sie brauchbare Konzepte in der Schublade haben. Was der ÖKV hat sind einige Wünsche und die tauscht er nun gegen Zugeständnisse ein.

Genauso wie ich sage der Hund ist der Gradmesser wie gut der Trainer oder die Hundeschule war - genauso sage ich das was erreicht wurde ist der Gradmesser wie gut ein Verein oder ein Verband ist. Bisher hat der ÖKV nichts erreicht. Wenn er mal was Brauchbares erreicht dann ändere ich gerne meine Meinung.

quote]

:)Ich denke, eine Lösung i.S. Trainerausbildung im Schnellformat kann und darf es nicht geben.

Mich hat auch die Stillschweigehaltung des ÖKV stutzig gemacht. Nur, der ÖKV ist nichts anderes als ein Privatverein, der aus vielen Privatvereinen besteht. Mag er sich Dachverband nennen, klingt so öffentlich rechtlich, ist es aber nicht.

Bin allerdings der Meinung, dass es dem ÖKV genau darum geht. Öffentlichkeitsrecht.

Je mehr dieser Verein mit seinen angeschlossenen Vereinen jetzt mitmischt umso mehr wird aus der Übermacht defintiv ein Monopol . Und vom Monopol bis zur absoluten Bestimmung, bis zur öffentlich rechtlichen Anerkennung ist nur noch ein kleiner Schritt.

Wir machen Vorschläge---wir nehmen Prüfungen ab...wir bieten die Kurse zu diesen Prüfungen an....wir bestimmen die Inhalte...WIR SIND DAS WISSEN.

Sind sie aber nicht. Keine Medvets, keine Biologen, keine Verhaltenswissenschaftler keine gar nichts.

Wer wird schon in irgendeine zum HH+Hund passende HuSchu gehen, wenn sowieso für eine vom ÖKV ausgearbeitete Prüfung trainiert werden muss?

Damit wäre jede Konkurrenz ausgeschaltet und eine einzige Stelle würde ihre Meinung, wie mit einem Hund zu leben ist, zur Wissenschaft hochstilisiert haben.

Gute Nacht, dann würde ich ein Leben ohne Hund vorziehen.

Es waren nicht die HH, es waren die Trainer auf den "Abrichteplätzen", als sie definitiv noch so genannt wurden, was nicht so lange her ist, die vom Alphawurf über den Leinenruck, über "die harte Hand" zum dominanten Hund gepredigt und gelehrt hatten. Und die dazugehörenden Bücher, die zwar von Laien geschrieben, die "Wiossenschaft" gepachtet hatten.
 
So: Und ich fordere jetzt einen Radfahrschein, einen Schi-fahrschein, einen Laufschein, .......usw. - und alles natürlich mit ausgebildeten und zertifizierten Trainern - Leute seid ihr noch zu retten ?????

Ich verlange dann aber auch einen Kinderführschein !!! Denn wo bleibt das Gleichgewicht , wenn ich zwar um einen Hund zu halten wer weiß wieviele Auflagen erfüllen muss, aber jeder einfach Kinder in die Welt setzen darf !!??
 
ja aber ausbildung nach welchem standard? fortbildung bei wem? die einen schlagen die hände übern kopf zusammen wemma beim bloch ein seminar macht, die anderen wiederum kriegen die krise bei jeglichem seminar von animal learn. und wer soll diese kontrollinstanz sein? geht jetzt beispielsweise ein kontrolleur einerseits zum sticha, andereseits zur shonka wird er zwei grundlegend verschiedene hundeschulen sehen. wer machts denn dann richtig? welche kriterien werden dafür herangezogen? bestandene prüfungen? wie soll dann ein platz, der zb auf alltagstraining geht überhaupt kontrolliert werden? oder soll denen dann auferzwungen werden, dass die leute prüfungen gehen MÜSSEN? ich find das halt sehr schwierig.

wenn ich ehrlich bin, gibts doch genügend experten/vereine/verbände, die sich darüber gedanken machen sollten bezüglich kontrollen usw. und nicht ich, als normaler hh, der keine spitzensportambitionen mit meinem hund vor hat, aber mit allen hh mitfühlen kann, die sich ihren hund auf einem besch...... hundeplatz versaut haben - und ja ich reite darauf herum, obwohl das für mich gsd schon vergangenheit ist, weil mit einem versauten hund mehrere jahre zusammenzuleben (und ich spreche aus erfahrung) kann die hölle sein und bedeutet jede menge verzicht, nerven, geld, usw. (einige werden dann als unvermittelbare hunde in th abgeschoben)......

ja und was hindert einen daran mehrere fortbildungen zu absolvieren? dann hat man wenigstens eine größeren "überblick" und man kann sich auch vielleicht, die "sachen" rauspicken, die für einen passen oder durchführbar sind oder auf genau auf einen hund anwendbar sind, warum bitte soll ich nicht verschiedene seminare besuchen? ist ja in der arbeitswelt auch nicht mehr anders, da gibts auch laufend neue entwicklungen (gute oder schlechte lass ich jetzt mal beiseite), für und widers ändern sich usw.

und wenn du jetzt die hh meinst, dass diese prüfungen machen müssen, bitte dann geh mal auf einige hundeplätze, da wirst nicht mal beachtet, wennst sagst du willst nur trainieren und keine prüfungen gehen:mad:
und JETZT MÜSSEN sowieso einige RASSEN eine prüfung gehen - na das ist dann gleich viel besser:mad:
 
So: Und ich fordere jetzt einen Radfahrschein, einen Schi-fahrschein, einen Laufschein, .......usw. - und alles natürlich mit ausgebildeten und zertifizierten Trainern - Leute seid ihr noch zu retten ?????

ähhhh, dann horch im nächsten winter mal die nachrichten, da ist ja heuer schon, zwar noch "leise" diskutiert worden bezüglich schifahrschein!! wegen der vielen nichtkönner, der raser, der alkoholisierten, der vielen unfälle, der rücksichtslosen fahrweise, des verwendeten materials, mit dem viele nichtsportler nicht umgehen können...usw.:)
 
meli71: Ja und gerade für dich und deinen Hund sollte so eine Prüfung nicht DAS Problem darstellen, oder irre ich mich?

Und bestritten ...

ok, möglich, am hundeplatz hätt ich vielleicht schon ein problemchen, bei den draußen abgehaltenen teilen würde es wahrschienlich schon klappen, geb ich zu.....;) (aber vergiss nicht, ich übe aber schon fast 2 jahre!!)

aber ich denke, dass es viele andere hh gibt, die jetzt nicht auf einem für sie geeigneten hundeplatz schon unterwegs sind bzw. nicht das glück haben, dort ein training zu erhalten, welches auf den hh und den hund abgestimmt sind, aber trotzdem super hunde haben und gute hh sind.....

mir gehts in den ganzen diskussionen immer zuviel um den "profihundesport", dass ihr alle über ausreichend erfahrung, wissen usw. verfügt, ist mir schon klar, nur es gibt genügend hh, die mit ihren hunden einfach nur "normal" leben wollen, und genau diese werden jetzt gezwungen prüfungen abzulegen (ich greife bitte jetzt nicht den ökv damit an, das gilt generell)
das wäre genauso, wenn ich als regelmäßiger hobbyjogger, plötzlich zu einem marathon gehen müsste...:confused:
 
Ja aber der Fehler - als die Rasselisten zum ersten Mal im Raum standen - war genau das Denken man könne den Kopf in den Sand stecken. WIR HABEN NUN RASSELISTEN - nur mal erinnern will. Hier schreit - abgesehen vom ÖKV der das zwischen den Zeilen formuliert - niemand nach etwas. Man stellt die Frage welche Argumente gibt es und wie könnte man die Hundeausbildung verändern so dass ein Kompromiss gefunden wird.

aber ein kompromiss für wen? für mich klingt das mehr nach "ja keine rasselisten, alles andere machen wir schon mit" - das heisst aber nicht, dass es die bessere lösung ist. innerhalb der vereine gibt es ja schon standardisierte trainerprüfungen - dennoch gibts enorme qualitätsunterschiede der trainer.

Das ist mM ganz einfach zu beantworten - DER HUND. War die Ausbildung gut wird ein fröhlicher gut ausgeblideter Hund dabei herauskommen der im Alltag funktioniert.

mir is klar wie du das meinst, aber das is kein überprüfbares kriterium..KEIN trainer wird sich hinstellen und sagen "mein training is gut, aber der hund war nachher scheisse drauf" - es ist ja jeder von seiner methode überzeugt. :o

Keine Frage dass es gute und engagierte Hundetrainer/innen gibt und Respekt vor jedem der sich das unter den momentanen Umständen antut. Nur es gibt auch heute schon die Schiene Privattrainer und nachdem ich mit meinen Putzis wenn ich was tu nur Einzelstunden mache ist es für mich normal etwa 40€ die Stunde dafür zu löhnen und das ist es mir auch wert. Das hab ich auch schon gemacht bevor ich bei Georg gelandet bin. Mit 40€ Stundenlohn läßt sich mM schon etwas anfangen...

naja aber du bist ja nicht das maß aller dinge. vielleicht sind für dich 40,- wenig bzw. leistbar...für andere ist das nicht so leicht möglich - abgesehen davon, dass manche nicht das nonplusultra in einzeltraining sehen. was ist dann mit denen? sollen die dann lieber gar keine ausbildung machen?

Wir regen uns alle immer wieder in periodischen Abständen darüber auf dass irgendein völlig durchgeknallter HH der vielleicht auch noch etwas rücksichtslos ist seinen Putzi nicht abgerufen hat und unser Putzi ein paar Löcher hat oder wir unter Gefahr für Leid und Leben den fremden Hund wegscheuchen mussten. Das ist ein nicht abrufbarer Hund in den meisten Fällen und ein HH der nie gelernt hat wie er seinen Hund abruft. Was spricht also nun wirklich dagegen einen solchen HH auf die Schulbank zu schicken?

ich hab nix dagegen die leute auf die schulbank zu schicken - ich hab was gegen eine standardisierte trainerausbildung.

Mit wenig Ausnahmen erscheinen mir viele Vereine und Verbände wie die Löwingerbühne die so mit sich selbst beschäftigt sind dass sie die Rasseliste und den HfS verschlafen haben. Deswegen konnte ja die Politik so leicht über die HH drüberbügeln und tun was sie will.

meinst du damit dass jetzt die vereine alleinschuld am hfs und der rasseliste sind?

wenn ich ehrlich bin, gibts doch genügend experten/vereine/verbände, die sich darüber gedanken machen sollten bezüglich kontrollen usw. und nicht ich, als normaler hh, der keine spitzensportambitionen mit meinem hund vor hat, aber mit allen hh mitfühlen kann, die sich ihren hund auf einem besch...... hundeplatz versaut haben - und ja ich reite darauf herum, obwohl das für mich gsd schon vergangenheit ist, weil mit einem versauten hund mehrere jahre zusammenzuleben (und ich spreche aus erfahrung) kann die hölle sein und bedeutet jede menge verzicht, nerven, geld, usw. (einige werden dann als unvermittelbare hunde in th abgeschoben)......

naja aber du machst es dir schon leicht einfach "dagegen" zu schreien und keine lösungsansätze zu haben. das hat ja nichts mit hundespitzensport zu tun.

ich kann auch mit allen mitfühlen - ich hab selber 3 hundeschulen besucht bis ich meine trainerin der wahl gefunden habe. auch mein hund hat kurzfristig schaden genommen - aber ich hab rechtzeitig die reissleine gezogen und bin weggegangen von dort und hab dagegen gearbeitet und jetzt passt es wieder.

was ich nicht verstehe ist, warum die meisten einerseits wissen, was das beste für ihren hund ist, dieses wissen aber anscheinend bei der wahl der hundeschule aufhört. oder das bauchgefühl.

auch ich hab meinen ersten hund gehabt, auch ich hab hundeschule suchen müssen..trotzdem hab ich meinen verstand und mein bauchgefühl bei der suche net daheim gelassen. ich versteh nicht warum hier die eigenverantwortung des halters nicht auch gefordert wird - egal ob ersthund oder nicht. ich vertrau prinzipiell niemanden blind, sondern schau mir an, ob es für mich passt - und noch mehr, wenns darum geht, dass mir jemand hilft, gut mit meinem hundepartner zusammen zu leben.

aber nochmal - viel schwieriger finde ich es eine geeignete kontrollinstanz zu finden - denn keine hundeschule der welt wird sich hinstellen, kurse anbieten und im stillen kämmerlein denken: na eigentlich scheisse was ich da mach. es sind ja alle überzeugt von ihrem tun und - sie unterscheiden sich gewaltig.

ja und was hindert einen daran mehrere fortbildungen zu absolvieren? dann hat man wenigstens eine größeren "überblick" und man kann sich auch vielleicht, die "sachen" rauspicken, die für einen passen oder durchführbar sind oder auf genau auf einen hund anwendbar sind, warum bitte soll ich nicht verschiedene seminare besuchen? ist ja in der arbeitswelt auch nicht mehr anders, da gibts auch laufend neue entwicklungen (gute oder schlechte lass ich jetzt mal beiseite), für und widers ändern sich usw.

und wenn du jetzt die hh meinst, dass diese prüfungen machen müssen, bitte dann geh mal auf einige hundeplätze, da wirst nicht mal beachtet, wennst sagst du willst nur trainieren und keine prüfungen gehen:mad:
und JETZT MÜSSEN sowieso einige RASSEN eine prüfung gehen - na das ist dann gleich viel besser:mad:

ausser das finanzielle hindert einen nix daran fortbildungen zu absolvieren. aber auch da - welche fortbildungen sind gut? welche schlecht? und wer bestimmt darüber? seminare gibts wie sand am meer, vortragende gibts wie sand am meer. welche fortbildungen sollen verpflichtend sein und welche nicht?

prüfungen: nö ich bin komplett dagegen. btw ich bin bei drei trainern ...bei zwei davon seit 2006 bzw anfang 2007 und ich habe von vornherein gesagt, dass ich keine prüfungen bzw turniere gehe. war noch nie ein problem? den hfs hab ich freiwillig gemacht..aber schon vor jahren.

die überprüfung der hh wurde von mir im zuge von leopolds post und als antwort auf seinen vorschlag erwähnt. - meiner meinung nach ist es unmöglich den trainer selbt über die arbeit zu überprüfen - dh in endeffekt bleibt ja nicht viel über als den "output" zu prüfen und da muss man sich fragen ob man das möchte - als trainer als auch als hundehalter.
 
Mag er sich Dachverband nennen, klingt so öffentlich rechtlich, ist es aber nicht. Bin allerdings der Meinung, dass es dem ÖKV genau darum geht. Öffentlichkeitsrecht.

Absolut richtig - das anfängliche Stillschweigen und der jetzige Vorschlag (welcher der Politik ja in die Hände spielt) sollen seine Vormachtstellung fördern - und die Kasse füllen.

Je mehr dieser Verein mit seinen angeschlossenen Vereinen jetzt mitmischt umso mehr wird aus der Übermacht defintiv ein Monopol . Und vom Monopol bis zur absoluten Bestimmung, bis zur öffentlich rechtlichen Anerkennung ist nur noch ein kleiner Schritt.

Da dies nicht EU-konform wäre, habe ich die Hoffnung, dass es nicht so weit kommt.

Wir machen Vorschläge---wir nehmen Prüfungen ab...wir bieten die Kurse zu diesen Prüfungen an....wir bestimmen die Inhalte...WIR SIND DAS WISSEN. Sind sie aber nicht. Keine Medvets, keine Biologen, keine Verhaltenswissenschaftler keine gar nichts.

Absolut richtig.

Damit wäre jede Konkurrenz ausgeschaltet und eine einzige Stelle würde ihre Meinung, wie mit einem Hund zu leben ist, zur Wissenschaft hochstilisiert haben.

Gute Nacht, dann würde ich ein Leben ohne Hund vorziehen.

Dem schließe ich mich an!
 
So nur noch ein kurzes Abschlusspost, bevor ich dieses Forenthema schließe und sicher nicht mehr öffne:

Danke Fioni! :)

Und ja, tut mir leid, dass ich nicht das Pech hatte, an die falschen Hundeschulen zu geraten, weil selbst wenn nicht alles Gold ist was glänzt - und davon kann man ausgehen, wenn man auf das Jahr sieht, in dem ich begonnen habe - habe ich selbst meine Entscheidungen getroffen.

Habe ich gemerkt, dass mein Hund die zweite Runde nicht mehr schafft, dann habe ich nach der ersten Runde beendet.
Ich habe meinen Hund im Auto untergebracht, statt ihn neben den anderen bellenden Hunden an den Zaun zu hängen.
Ich habe mit meinem Hund nach dem Ende des Durchganges gespielt - wurscht, ob das angeraten wurde oder nicht.
Und genau da sind wir wieder dort, wo alle sagen, stimmt doch alles gar nicht, ist ja nicht so, dass die Leute heutzutage es sich einfach leichter machen wollen.

Doch, wollen sie, denn ein bißchen Verantwortung und Eigeninitiative gehört schon auch noch dazu. Oder soll jetzt 24 Stunden am Tag ein Trainer einen Hundehalter begleiten, um ihm das Alltagsleben zu erklären?

Und zu den ganzen anderen Dingen hier sag ich nichts, ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch hier möchte ich Unique Recht geben. Es gehört schon ein Batzen Eigengefühl um zu sehen ob diese Ausbildung, Trainer meinen Hund gut tut oder nicht und für Zarte Gefühle ist ein Abrichteplatz oft nicht der richtige Ort.
Manche Spezialvereine bieten ihren MG deshalb eine eigene Schulung an und damit hat der ÖKV nichts zu tun. Der ÖKV verwaltet nur z.B. die Eintragungen ins ÖKV Hundezuchtbuch also Ahnenpässe und die vielen Ausstellungen, seine UH, denn jeder angeschlossene Verein hat seine eigene Bestimmungen und ehrlich gesagt, hätte der gewichtige ÖKV vor langer Zeit schon eine Reaktion HFS gezeigt, nicht erst wenn diese Thema bereits schon kocht, denn in Burgermasters Schublade lag die Schnapsidee sicher schon lange, aber leider wurde geschlafen und jetzt versucht man zu kitten einen goldenen Mittelweg zu finden, no na, wenn die betroffenen Rassevereine den ÖKV jetzt würgt:D schließlich gehts auch hier ums Geld.
 
Schwierig sicher und ich fänds auch nicht einmal gut wenns der ÖKV machen würde, denn er hat ja schon viele Jahre lang bewiesen dass er weder einheitliche Standards, noch Kontrolle, noch wirklich brauchbare Ausbildungskonzepte für den Freizeithund liefern konnte.


Deswegen stehe ich der Stellungnahme des ÖKV ja so kritisch gegenüber - ich traue der Bande nicht zu dass sie sich gegen die Politik durchsetzen und ich traue ihnen auch nicht zu dass sie brauchbare Konzepte in der Schublade haben. Was der ÖKV hat sind einige Wünsche und die tauscht er nun gegen Zugeständnisse ein.

Genauso wie ich sage der Hund ist der Gradmesser wie gut der Trainer oder die Hundeschule war - genauso sage ich das was erreicht wurde ist der Gradmesser wie gut ein Verein oder ein Verband ist. Bisher hat der ÖKV nichts erreicht. Wenn er mal was Brauchbares erreicht dann ändere ich gerne meine Meinung.

:)Ich denke, eine Lösung i.S. Trainerausbildung im Schnellformat kann und darf es nicht geben.

Mich hat auch die Stillschweigehaltung des ÖKV stutzig gemacht. Nur, der ÖKV ist nichts anderes als ein Privatverein, der aus vielen Privatvereinen besteht. Mag er sich Dachverband nennen, klingt so öffentlich rechtlich, ist es aber nicht.

Bin allerdings der Meinung, dass es dem ÖKV genau darum geht. Öffentlichkeitsrecht.

Je mehr dieser Verein mit seinen angeschlossenen Vereinen jetzt mitmischt umso mehr wird aus der Übermacht defintiv ein Monopol . Und vom Monopol bis zur absoluten Bestimmung, bis zur öffentlich rechtlichen Anerkennung ist nur noch ein kleiner Schritt.

Wir machen Vorschläge---wir nehmen Prüfungen ab...wir bieten die Kurse zu diesen Prüfungen an....wir bestimmen die Inhalte...WIR SIND DAS WISSEN.

Sind sie aber nicht. Keine Medvets, keine Biologen, keine Verhaltenswissenschaftler keine gar nichts.

Wer wird schon in irgendeine zum HH+Hund passende HuSchu gehen, wenn sowieso für eine vom ÖKV ausgearbeitete Prüfung trainiert werden muss?

Damit wäre jede Konkurrenz ausgeschaltet und eine einzige Stelle würde ihre Meinung, wie mit einem Hund zu leben ist, zur Wissenschaft hochstilisiert haben.

Gute Nacht, dann würde ich ein Leben ohne Hund vorziehen.

Es waren nicht die HH, es waren die Trainer auf den "Abrichteplätzen", als sie definitiv noch so genannt wurden, was nicht so lange her ist, die vom Alphawurf über den Leinenruck, über "die harte Hand" zum dominanten Hund gepredigt und gelehrt hatten. Und die dazugehörenden Bücher, die zwar von Laien geschrieben, die "Wiossenschaft" gepachtet hatten.

Das wäre ein mögliches Ergebnis - würde dem ÖKV das gelingen. Aber auch da, - würde Kompetenz dahinterstehen und wäre der ÖKV eine gute Vertretung für die HH dann würde mir das vermutlich egal sein - solange sie es gut machen sollen sie es machen. Nur die Truppe hat nix gegen die Rasselisten unternommen, aufgewacht sind sie erst als es um den Schutzsport ging.
 
aber ein kompromiss für wen? für mich klingt das mehr nach "ja keine rasselisten, alles andere machen wir schon mit" - das heisst aber nicht, dass es die bessere lösung ist. innerhalb der vereine gibt es ja schon standardisierte trainerprüfungen - dennoch gibts enorme qualitätsunterschiede der trainer.

Da stimmte ich Dir voll zu. Natürlich sehe ich die Rasselisten als vordergründiges Problem an weil da Hunde wirklich in Gefahr sind und nicht jeder HH seinen Hund schützen kann. 3 vergiftete Listenhunde in Serie sprechen schon eine deutliche Sprache. Aber deswegen ist mir trotzdem noch immer bewusst dass man auch für die Probleme rundherum gute Lösungen finden muss.

Nur in einer Situation wo es Fronten gibt - und die scheints ja nun zu geben - HH gegen HH, Mütter gegen HH (was ist eigentlich mit den Müttern die auch Hunde haben), Nicht HH gegen HH und dann noch die Hundehasser die sich nun stark fühlen. - da muss man nach Kompromissen suchen.

Die Stellungnahme vom ÖKV ist ja auch als Suche nach einem Kompromiss zu verstehen nur eben leider mit einem großen Sack Eigeninteressen im Gepäck.

mir is klar wie du das meinst, aber das is kein überprüfbares kriterium..KEIN trainer wird sich hinstellen und sagen "mein training is gut, aber der hund war nachher scheisse drauf" - es ist ja jeder von seiner methode überzeugt. :o

Naja - mir ist auch klar wie Du es meinst - aber mein Hund sagt mir schon wie ernst ich den Menschen nehmen kann der sagt er ist Trainer. Ich find zB Du bist sehr gut mit Hunden und meine Hunde finden das auch denn die sind nicht nur wegen der Leckerlis in der großen Tasche auf Dir gepickt. Hunde gut trainieren ist schon eine Gabe und auch als HH möchte ich bei Gott nicht einen Typen der halt einen standardisierten Kurs hat und am Hund selbst aber nix zusammenbringt. Als HH wünsche ich mir die beste Kombination aus Talent und Ausbildung - ganz egoistisch. Und es ist ja nicht so dass es das nicht gibt.

naja aber du bist ja nicht das maß aller dinge. vielleicht sind für dich 40,- wenig bzw. leistbar...für andere ist das nicht so leicht möglich - abgesehen davon, dass manche nicht das nonplusultra in einzeltraining sehen. was ist dann mit denen? sollen die dann lieber gar keine ausbildung machen?

Nein bin ich sicher nicht (auch wenn ich ab und zu darauf vergesse grins) - aber ich stehe schon auf dem Standpunkt ein Hund ist more or less die selbe Verantwortung wie ein Kind - ich muss es mir entweder finanziell oder zeitmäßig leisten können. Wenn jemand weniger Geld hat und sich Einzeltrainings nicht leisten kann dann muss er mehr Zeit investieren.

Ich bin auch ein Fan von Solidarität unter HH - wenn mich jemand fragt dann helfe ich gerne soweit ich es kann.

ich hab nix dagegen die leute auf die schulbank zu schicken - ich hab was gegen eine standardisierte trainerausbildung.

Hm ich hätte gerne flächendeckend gute Trainer - ob das nun standardisiert ist oder nicht wäre mir eigentlich wurst - gut sollen sie sein.

meinst du damit dass jetzt die vereine alleinschuld am hfs und der rasseliste sind?

Nein - schuld sind sie daran nicht - aber sie sind nun mal die Vertretung ihrer Mitglieder und als solche haben sie was zu tun wenn es Probleme für ihre Mitglieder gibt. ZB ein Rassehundverein einer betroffenen Rasse der nix gegen Rasselisten tut ist so notwendig wie Fusspilz.

ich kann auch mit allen mitfühlen - ich hab selber 3 hundeschulen besucht bis ich meine trainerin der wahl gefunden habe. auch mein hund hat kurzfristig schaden genommen - aber ich hab rechtzeitig die reissleine gezogen und bin weggegangen von dort und hab dagegen gearbeitet und jetzt passt es wieder.

was ich nicht verstehe ist, warum die meisten einerseits wissen, was das beste für ihren hund ist, dieses wissen aber anscheinend bei der wahl der hundeschule aufhört. oder das bauchgefühl.

Naja weil man als Neo-HH schon verunsichert ist und denkt die sind doch eine Hundeschule, die müssen es wissen. Erst wenn man selber sicherer wird als HH dann wird man auch im Umgang mit Hundeschulen sicherer. Man brauch Erfahrung um zu sehen was ist gut und was ist nicht gut.

auch ich hab meinen ersten hund gehabt, auch ich hab hundeschule suchen müssen..trotzdem hab ich meinen verstand und mein bauchgefühl bei der suche net daheim gelassen. ich versteh nicht warum hier die eigenverantwortung des halters nicht auch gefordert wird - egal ob ersthund oder nicht. ich vertrau prinzipiell niemanden blind, sondern schau mir an, ob es für mich passt - und noch mehr, wenns darum geht, dass mir jemand hilft, gut mit meinem hundepartner zusammen zu leben.

Da übersiehst jetzt Du dass Du nicht das Maß aller Dinge bist - Du hast generell ein gutes Bauchgefühl was Hunde anlangt und das ist ein Talent das nicht jeder hat.

aber nochmal - viel schwieriger finde ich es eine geeignete kontrollinstanz zu finden - denn keine hundeschule der welt wird sich hinstellen, kurse anbieten und im stillen kämmerlein denken: na eigentlich scheisse was ich da mach. es sind ja alle überzeugt von ihrem tun und - sie unterscheiden sich gewaltig.

Naja man sollte, egal wie überzeugt man ist, ab und zu die Richtigkeit des eigenen Tuns in Frage stellen und überprüfen. Bei einer Hundeschule - wenn alle die dort Ausbildung machen glückliche funktionierende Hunde haben dann wirds wohl gut sein. Wenn allerdings einige Hunde nach 1 Jahr noch nicht die Grundkommandos hinkriegen und abrufbar sind - dann hats was mit der Ausbildungsmethode bzw mit der Umsetzung derselben ....

ausser das finanzielle hindert einen nix daran fortbildungen zu absolvieren. aber auch da - welche fortbildungen sind gut? welche schlecht? und wer bestimmt darüber? seminare gibts wie sand am meer, vortragende gibts wie sand am meer. welche fortbildungen sollen verpflichtend sein und welche nicht?

Auch da - es sollte doch möglich sein sich auf einen optimalen "Lehrplan" zu einigen - bei den kompliziertesten Studienrichtungen gelingt das doch auch.

prüfungen: nö ich bin komplett dagegen. btw ich bin bei drei trainern ...bei zwei davon seit 2006 bzw anfang 2007 und ich habe von vornherein gesagt, dass ich keine prüfungen bzw turniere gehe. war noch nie ein problem? den hfs hab ich freiwillig gemacht..aber schon vor jahren.

was spricht gegen eine Prüfung - irgendwie muss ja der Ausbildungsstand überprüft werden - eine Prüfung ist ja kein Jüngstes Gericht - sondern eine Bestandsaufnahme. Ich muss sogar im Kampfsport Prüfungen ablegen.

die überprüfung der hh wurde von mir im zuge von leopolds post und als antwort auf seinen vorschlag erwähnt. - meiner meinung nach ist es unmöglich den trainer selbst über die arbeit zu überprüfen - dh in endeffekt bleibt ja nicht viel über als den "output" zu prüfen und da muss man sich fragen ob man das möchte - als trainer als auch als hundehalter.

Der Output ist aber das was zählt.
 
Das wäre ein mögliches Ergebnis - würde dem ÖKV das gelingen. Aber auch da, - würde Kompetenz dahinterstehen und wäre der ÖKV eine gute Vertretung für die HH dann würde mir das vermutlich egal sein - solange sie es gut machen sollen sie es machen. Nur die Truppe hat nix gegen die Rasselisten unternommen, aufgewacht sind sie erst als es um den Schutzsport ging.

Ich bin fast sicher, daß es dem ÖKV gelingen wird, Öffentlichkeitsrecht zu erhalten. Jetzt schon glauben ja alle Leute, daß er was "Offizielles" sein muß, ist ja schließlich ein Verband :rolleyes:-kein Mensch ist sich im Klaren, daß der ÖKV nichts anderes ist als ein Brieftaubenzüchterverein.

Und nein, Snuffi, egal wie gut ein Verein arbeitet, es wäre fatal, ihm eine Monopolstellung zu geben.
 
Ich bin fast sicher, daß es dem ÖKV gelingen wird, Öffentlichkeitsrecht zu erhalten. Jetzt schon glauben ja alle Leute, daß er was "Offizielles" sein muß, ist ja schließlich ein Verband :rolleyes:-kein Mensch ist sich im Klaren, daß der ÖKV nichts anderes ist als ein Brieftaubenzüchterverein.

Und nein, Snuffi, egal wie gut ein Verein arbeitet, es wäre fatal, ihm eine Monopolstellung zu geben.

Ich schätze das anders ein - der ÖKV ist zu zerstritten um wirklich Öffentlichkeitsrecht durchsetzen zu können. Denn je klarer wird was der ÖKV ist und was er zu leisten im Stande ist - in der Sache Rasseliste herzlich wenig - umso mehr wird seine Basis unruhig. Seine Häuptlinge sind nicht gerade Verhandlungskünstler und durch ihre Eigeninteressen gebunden. Ich glaube eher - wenn der ÖKV so weitermacht schießt er sich selbst ab.

Ich halte auch wenig von Monopolstellungen - egal welcher Verein - sieht man ja jetzt bei der SPÖ - ein Monopol ist immer schlecht und es wird fatal wenn der dahinterstehende Verein Mist baut. Nur halte ich den Brieftaubenzüchterverein nicht für so gefährlich als dass mich das jetzt beunruhigen würde. Was ich jetzt einmal vom ÖKV erwarten würde ist, dass er endlich seinen Job tut und die Hundeleute wirklich so vertritt dass etwas dabei herauskommt.
 
Ich schätze das anders ein - der ÖKV ist zu zerstritten um wirklich Öffentlichkeitsrecht durchsetzen zu können. Denn je klarer wird was der ÖKV ist und was er zu leisten im Stande ist - in der Sache Rasseliste herzlich wenig - umso mehr wird seine Basis unruhig. Seine Häuptlinge sind nicht gerade Verhandlungskünstler und durch ihre Eigeninteressen gebunden. Ich glaube eher - wenn der ÖKV so weitermacht schießt er sich selbst ab.

Ich halte auch wenig von Monopolstellungen - egal welcher Verein - sieht man ja jetzt bei der SPÖ - ein Monopol ist immer schlecht und es wird fatal wenn der dahinterstehende Verein Mist baut. Nur halte ich den Brieftaubenzüchterverein nicht für so gefährlich als dass mich das jetzt beunruhigen würde. Was ich jetzt einmal vom ÖKV erwarten würde ist, dass er endlich seinen Job tut und die Hundeleute wirklich so vertritt dass etwas dabei herauskommt.

:)Hm, das FCI ist de fakto ein Monopol. Der ÖKV der einzige vom FCI anerkannte Verein.

Und darüberhinaus: ;)haben sie denn nicht schon ein Monopol?:

Sie sind die Kynologen. Und da über Jahrzehnte hinweg verbreitet wurde, dass Kynologie eine Wissenschaft ist, sieht jeder Otto N. in einem Kynologen einen Wissenschaftler bzw. einen Wissenden i.S. Verhaltenwissenschaften, i.S. Genetik etc etc.

Kynologisches Wissen klingt halt auch so derart viel besser, als zu sagen: "ich habe schon lange mit Hunden zu tun, ich hab viel Wissen über sie angesammelt". Nur genau das, währe die einzig ehrliche Beschreibung.

Und ich denke, dass man, nur weil man mal eine ÖKV-Trainerprüfung gemacht hat, mehr Wissen hat, als ein int., denkbereiter, bildungsbereiter gaaanz kleiner normaler langjähriger HH, wird hier ja wohl niemand glauben.
 
:)Hm, das FCI ist de fakto ein Monopol. Der ÖKV der einzige vom FCI anerkannte Verein.

Und darüberhinaus: ;)haben sie denn nicht schon ein Monopol?:

Sie sind die Kynologen. Und da über Jahrzehnte hinweg verbreitet wurde, dass Kynologie eine Wissenschaft ist, sieht jeder Otto N. in einem Kynologen einen Wissenschaftler bzw. einen Wissenden i.S. Verhaltenwissenschaften, i.S. Genetik etc etc.

Kynologisches Wissen klingt halt auch so derart viel besser, als zu sagen: "ich habe schon lange mit Hunden zu tun, ich hab viel Wissen über sie angesammelt". Nur genau das, währe die einzig ehrliche Beschreibung.

Und ich denke, dass man, nur weil man mal eine ÖKV-Trainerprüfung gemacht hat, mehr Wissen hat, als ein int., denkbereiter, bildungsbereiter gaaanz kleiner normaler langjähriger HH, wird hier ja wohl niemand glauben.

Naja ich würde als Laie sagen der ÖKV hat ein Monopol im Kopf (sowohl in seinem eigenen als auch in dem der HH) aber de facto noch nicht - wobei gerade jetzt zeigt sich ja der Unwillen und auch die Unfähigkeit des ÖKV etwas gegen die Rasselisten zu tun - und ich denke das schadet ihm enorm. Ist nicht so unähnlich zu einer Gewerkschaft - wenn sie keine Ergebnisse liefern kann rennen die Mitglieder davon... stell Dir einen Betriebsrat vor der nicht verhindern kann dass die von ihm vertretenen Menschen massenhaft gekündigt werden oder Lohnkürzungen hinnehmen müssen - wie lange ist der noch Betriebsrat ....
 
Hallo Leute !! Ehrlichweise muss ich sagen, dass der ÖKV wenigstens öffentlich eine Stellungnahme tätigt.

Habt ihr schon eine öffentliche Stellungnahme der ÖHU gelesen? NEIN.

Man kann zu der Stellungnahme des ÖKV stehen wie man möchte, aber ein Verband wie die ÖHU (2 grösster Verband in Ö) tätigt nicht mal eine öffentliche Stellungnahme. :mad:
 
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