Starke Sprüche zum Thema "Stachelhalsbänder": "Das tut doch gar nicht weh"

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Sorry, aber die Prüfung wär für mich das allerletzte, an das ich in deiner Situation denken würde ;)

Mir wäre wichtig, dass die Hündin halbwegs alltagstauglich ist, so viel Vertrauen aufbaut, dass sie in Paniksituation auf dich achtet, usw.usf.

Grundkammondos, etc. gut und schön, aber ich denke, dass eure Hündin erstmal ganz andere Dinge aufbauen und lernen sollte.

lg Cony


Ja, da hast du sicherlich recht. Ich denk mir in der HuSch durchaus öfter das wir eigentlich ganz andere Probleme als das "Fuß" gehen haben. Anfangs waren wir auch bei einer mehr oder weniger private Schule, dort hat man uns auch gesagt dass man den Hund erst "ankommen" lassen soll und wir's nicht eilig haben. Früher hätte man die Hunde erst mit 2 Jahren erzogen und aus denen ist auch noch was geworden. Nur dann kam die ganze Führschein/Sachkunde-Zeit und ich bin hysterisch geworden und wir haben dann in die "echte" Hundeschule gewechselt.

Was die Prüfung betrifft - ich hab immer irgendwie das Gefühl das ich die machen müßte (!), weil sie eh schon fast alle haben und im Prinzip ist ja das nix anderes als eine "Idiotenprüfung" und wie sieht das aus wennst als HF nicht mal das zusammenbekommst...:confused:
 
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Natürlich wird die Leine weiterhin notwendig sein um den Hund zu führen, alleine wegen der gesetzlichen Auflagen. Ich denke allerdings, daß gerade so Hilfsmittel wie das Canny Collar, Elektrotakt, schweizer Band nicht verharmlost werden dürfen, da gerade Anfänger Probleme mit der Leinenführigkeit haben und eventuell schnell auf solche "Hilfsmittel" zurückgreifen, damit aber weder umgehen können noch sich der Gefahren bewußt sind.

Solche Hilfsmittel können nicht die erste Wahl und ein Ersatz für eine gute Hundeausbildung sein.

Ich schaue drauf, dass ich meine Hunde raschest von der ständigen Leine wegbringe.
Auf tadellose Leinenführigkeit lege ich zwar größten Wert, weil ich Bandscheiben-Probleme habe. Nur weiß ich auch, wie schlecht das für die Hunde ist, wenn sie sich dauernd dem Gang ihres Menschen anpassen müssen.

Merlins Vieh-Rückendoktor war der Meinung, das Gehen an der Leine würde die Kreuzprobleme verschlimmern, weil mein Lieblingstempo den Hund zu einer ungünstigen Schrittfolge zwingt.
(Mein Human-Rückendoktor schloss sich analog der Meinung seines Kollegen an und meinte, ich würde mich dem hinkebeinigen Hund zu oft anpassen, was mich zu einer ungünstigen Haltung zwänge und meine Rückenprobleme verschlimmern könne... )
-> Beide waren wir glücklicher, als die Leine zu 95% aus unserem Alltag entfernt war und jeder seine eigene Gehweise wählen konnte.

Welcher Besitzer eines halbwegs gesunden Hundes hat je an sowas gedacht oder den Gang seines Hundes an der Leine täglich beobachtet?

Dennoch gibt es Studien, dass ein erstaunlich hoher Prozentsatz an Hunden unter unerkannten Rückenproblemen leidet. Und dass diese Rückenleiden zu Verhaltensproblemen im Bereich Angst und Aggression führen können.
Meine eigene Beobachtung ist, dass Hunde, die überwiegend frei laufen, allgemein ruhiger wirken.

Für meinen derzeitigen Welpen empfahl der Arzt, ich solle ihn so sein lassen, wie Welpen sein sollen: Explosiv in der Bewegung, dann müde. Das bedeutet - wenn irgend möglich, dann weg mit der Leine.

Ich glaube wir unterschätzen stark, was es für das Lauftier Hund bedeutet, wenn es ständig in seiner Beweglichkeit eingeschränkt wird und sich der menschlichen Bewegungsweise anpassen muss.

Halsband und Leine sind schon ungünstig. Halti und Derivate davon mag man kurzfristig fürs Training verwenden, sofern der Hund dabei überwiegend am Brustgeschirr geführt wird. Die monatelange Verwendung als Führhilfe im Alltag sollte als Tierquälerei untersagt sein.
 
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Die jenigen die meinen es würde nicht weh tun.
Stachelhalsband über den Oberarm und ein anderer soll daran ziehen.
Warum denken immer noch zuviele Leute, das dies nicht weh tut.
Werde ich nie verstehen und werde wütend wenn ich einen Hund mit Stachler sehe.:mad:
 
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ich finde das Canny Collar ist nicht viel anders als das Halti.

Und wenn ich nun von allen gesteinigt werde, bin ich der Meinung, wenn alles richtig gehandhabt wird, verletzte ich meinen Hund nicht und fühge ihm auch keine Schmerzen zu.

So ich bin bereit für den ersten Steinwurf. :haue:
 
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ich finde das Canny Collar ist nicht viel anders als das Halti.

Und wenn ich nun von allen gesteinigt werde, bin ich der Meinung, wenn alles richtig gehandhabt wird, verletzte ich meinen Hund nicht und fühge ihm auch keine Schmerzen zu.

So ich bin bereit für den ersten Steinwurf. :haue:

Aber warum verwendet man es dann? dann kann man ja auch stinknormales Halsband verwenden, oder nicht?

Beim Halti hab ich ja den Vorteil, den Kopf zu mir drehen zu können und somit die AUfmerksamkeit auf mich zu lenken, aber welchen Vorteil hat denn "so ein" Halsband?
 
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es schmerz ja nur, wenn der Hund nicht seinem HH in die gleiche Richtung folgt.
Es sollte auch nur zur Ausbildung gebraucht werden und nicht für ein Hundelebenlang.
Man braucht auch nur einen kleinen Ruck zu geben und nicht daran zu zerren wie ein Gestörter.
Wenn der Hund es dann begriffen hat, braucht man es garnicht mehr anzuwenden.
Ich brauche keinen Stachler, da mein Labbi schön mit dem Geschirr bei Fuss läuft, aber ich habe bei uns im Verein Leute gesehen, die richtig mit dem SH arbeiten und einige die es echt missbrauchen.
Diese Leute haben wir dann darauf hingewiesen, aber es wurde nicht drauf eingegangen, dann haben wir diese Leute auch bei unserem Vereinsvorstand gemeldet, was auch zur vereinseigenen Tierschutzbeauftragte weitergeleitet wurde.
Leider wurde diese Angelegenheit nicht beachtet und niedergelegt, was wir nicht verstehen.
 
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es schmerz ja nur, wenn der Hund nicht seinem HH in die gleiche Richtung folgt.
Es sollte auch nur zur Ausbildung gebraucht werden und nicht für ein Hundelebenlang.
Man braucht auch nur einen kleinen Ruck zu geben und nicht daran zu zerren wie ein Gestörter.
Wenn der Hund es dann begriffen hat, braucht man es garnicht mehr anzuwenden.
Ich brauche keinen Stachler, da mein Labbi schön mit dem Geschirr bei Fuss läuft, aber ich habe bei uns im Verein Leute gesehen, die richtig mit dem SH arbeiten und einige die es echt missbrauchen.
Diese Leute haben wir dann darauf hingewiesen, aber es wurde nicht drauf eingegangen, dann haben wir diese Leute auch bei unserem Vereinsvorstand gemeldet, was auch zur vereinseigenen Tierschutzbeauftragte weitergeleitet wurde.
Leider wurde diese Angelegenheit nicht beachtet und niedergelegt, was wir nicht verstehen.

Diese Antwort hatte ich leider erwartet. Für mich hat sich die Diskussion mit dir somit erledigt. Sorry, ist für mich einfach keine einleuchtende Erklärung, um solch ein Instrument zu verwenden.

Danke trotzdem für deine Antwort.

lg Cony
 
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Ich schaue drauf, dass ich meine Hunde raschest von der ständigen Leine wegbringe.
Auf tadellose Leinenführigkeit lege ich zwar größten Wert, weil ich Bandscheiben-Probleme habe. Nur weiß ich auch, wie schlecht das für die Hunde ist, wenn sie sich dauernd dem Gang ihres Menschen anpassen müssen.

Merlins Vieh-Rückendoktor war der Meinung, das Gehen an der Leine würde die Kreuzprobleme verschlimmern, weil mein Lieblingstempo den Hund zu einer ungünstigen Schrittfolge zwingt.
(Mein Human-Rückendoktor schloss sich analog der Meinung seines Kollegen an und meinte, ich würde mich dem hinkebeinigen Hund zu oft anpassen, was mich zu einer ungünstigen Haltung zwänge und meine Rückenprobleme verschlimmern könne... )
-> Beide waren wir glücklicher, als die Leine zu 95% aus unserem Alltag entfernt war und jeder seine eigene Gehweise wählen konnte.

Welcher Besitzer eines halbwegs gesunden Hundes hat je an sowas gedacht oder den Gang seines Hundes an der Leine täglich beobachtet?

Dennoch gibt es Studien, dass ein erstaunlich hoher Prozentsatz an Hunden unter unerkannten Rückenproblemen leidet. Und dass diese Rückenleiden zu Verhaltensproblemen im Bereich Angst und Aggression führen können.
Meine eigene Beobachtung ist, dass Hunde, die überwiegend frei laufen, allgemein ruhiger wirken.

Für meinen derzeitigen Welpen empfahl der Arzt, ich solle ihn so sein lassen, wie Welpen sein sollen: Explosiv in der Bewegung, dann müde. Das bedeutet - wenn irgend möglich, dann weg mit der Leine.

Ich glaube wir unterschätzen stark, was es für das Lauftier Hund bedeutet, wenn es ständig in seiner Beweglichkeit eingeschränkt wird und sich der menschlichen Bewegungsweise anpassen muss.

Halsband und Leine sind schon ungünstig. Halti und Derivate davon mag man kurzfristig fürs Training verwenden, sofern der Hund dabei überwiegend am Brustgeschirr geführt wird. Die monatelange Verwendung als Führhilfe im Alltag sollte als Tierquälerei untersagt sein.


Find ich einen fantastischen Beitrag! DAnke!
 
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Ich glaube wir unterschätzen stark, was es für das Lauftier Hund bedeutet, wenn es ständig in seiner Beweglichkeit eingeschränkt wird und sich der menschlichen Bewegungsweise anpassen muss.

Halsband und Leine sind schon ungünstig. Halti und Derivate davon mag man kurzfristig fürs Training verwenden, sofern der Hund dabei überwiegend am Brustgeschirr geführt wird. Die monatelange Verwendung als Führhilfe im Alltag sollte als Tierquälerei untersagt sein.

Da magst Du sicher recht haben. Nur was machen die (so wie ich), die einen Hund haben, der nicht von der Leine KANN. Giacomo hat einen Hirntumor und dadurch ist er halbseitig taub und blind. Orientierungssinn = 0. Es bleibt uns also nix anderes über, als die Leine. Klar würde ich ihn gern jeden Tag mit den anderen durch die Pampa toben lassen. Dies ist aber nur in eingezäuntem Gebiet möglich. Nach Möglichkeit ohne Hindernisse. Sowas ist hier selten.

Was also tun? :confused:
 
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*ironiean*

ich währe ja stark dafür alles was der hund nicht von geburt an auf oder an sich hat zu verbieten :p:p

also keine halsbänder; geschiere; haltis usw...

dann dürfen sie ja auch nicht erzogen werden.. also am besten türe auf und sich entwickeln lassen in dem si efrei rummlaufen dürfen wie se wollen :eek:

also echt.. manchmal frag ich mich schon wo das hinführen soll :mad:

*ironieaus*
 
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es schmerz ja nur, wenn der Hund nicht seinem HH in die gleiche Richtung folgt.
Es sollte auch nur zur Ausbildung gebraucht werden und nicht für ein Hundelebenlang.
Man braucht auch nur einen kleinen Ruck zu geben und nicht daran zu zerren wie ein Gestörter.
Wenn der Hund es dann begriffen hat, braucht man es garnicht mehr anzuwenden.
Ich brauche keinen Stachler, da mein Labbi schön mit dem Geschirr bei Fuss läuft, aber ich habe bei uns im Verein Leute gesehen, die richtig mit dem SH arbeiten und einige die es echt missbrauchen.
Diese Leute haben wir dann darauf hingewiesen, aber es wurde nicht drauf eingegangen, dann haben wir diese Leute auch bei unserem Vereinsvorstand gemeldet, was auch zur vereinseigenen Tierschutzbeauftragte weitergeleitet wurde.
Leider wurde diese Angelegenheit nicht beachtet und niedergelegt, was wir nicht verstehen.

Und genau solche Methoden machen die Haltis und Co schlecht!
Ein kleienr Ruck? Genau das was man nicht machen sollte...:rolleyes:

Über die Idoten die Stachler u.ä. am Hundeplatz brauchen, egal ob "richtig" oder nicht, muss man also wirklich nichts mehr sagen.
Es ist traurig genug das Diensthunde im TschG ausgenommen sind beim Stachlerverbot!
 
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es schmerz ja nur, wenn der Hund nicht seinem HH in die gleiche Richtung folgt.
Es sollte auch nur zur Ausbildung gebraucht werden und nicht für ein Hundelebenlang.
.


:confused: Das ist für mich ein grundlegender Widerspruch: ein Ja zum Zufügen von Schmerz in der Ausbildung eines Hundes.

Ist ja wohl auch noch nie jemand auf die Idee gekommen, einem Menschen Schmerz zuzufügen im Zuge vom Erlernen des z.B. Schifahrens.

Mit ist schon klar, dass der Vergleich hinkt, aber mich stört das Grundlegende: Ausbildung=Trainiung=Schmerz???? Das kanns doch nicht sein....
 
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hallo zusammen,

ganz allgemein zum thema:
rechtlich gibt es seit 1985 (!) einen entscheid des OLG hamm, daß SHB schlicht nicht mehr zu dulden sind und damit unter strafe zu stellen.

im kommentar des deutschen tierschutzgesetzes (verlag vahlen) geht es sogar noch weiter und es wird auch das endlos-würgehalsband ohne stop als tierschutzwidrig bezeichnet.

es ist interessant, auch nach diesen hintergründen, daß man immer wieder die diskussionen führen muß, ob folterwerkzeuge nun weh tun oder nicht.

die meisten leute wissen nicht einmal, daß das SHB verboten ist und leider, leider wird das ganze auch mMn viel zuwenig kontrolliert.
allerdings muß man auch sagen, daß es zuwenig personal für zuviele zu kontrollierende stellen gibt, so daß die ordnungshüter auch auf entsprechende meldungen der bevölkerung angewiesen sind.
und da schließt sich der kreis, denn "echt, verboten? wußt ich gar nicht". wie soll man was melden, wovon man nix weiß. breite aufklärung wäre da gefragt.

nun, ja mei, das SHB ist nach dem "wirkprinzip schmerz" konzipiert, was soll es denn sonst tun? die halsmuskulatur massieren? akupunktur-/akupressurpunkte günstig beeinflussen?

das eigentliche prinzip hab ich z.b. live-haftig gesehen als mein ehem. nachbar ums eck kam und seinen hund eine vollbremsung machen ließ, so daß dieser aufschrie vor schmerzen. tut gar nicht weh, was?
zum glück ist es bei dieser vollbremsung nicht zum kehlkopf hoch gerutscht, denn ansonsten hätte der hund mindestens einen kehlkopfschaden, wenn nicht gar mehr....

seien wir doch mal ehrlich, was tut so ein HB?
der hund soll über schmerzeinwirkung zu bestimmten verhaltensweisen gebracht werden.
daß dabei schäden an besagtem kehlkopf, quetschungen von muskulatur, sehnen, speise- und luftröhre entstehen, nimmt man gern in kauf, hauptsache das "gerät hund" funktioniert. die frage ist eben nur wie lange, bis es hund reicht und er platzt, was herr riepe ja auch bereits schrieb.
von fehlverknüpfungen ganz zu schweigen. wenn hund z.b. jedesmal schmerzen hat, wenn er einen anderen hund sieht.. nun, was mag er mit seinen artgenossen verknüpfen?

interessant ist, daß hunde mit SHB/endloswürger ohne stop - und da durfte ich einige kennenlernen - beim wechsel aufs geschirr förmlich aufatmeten und oh wunder, ordentlich an der leine gingen.
hm... wollten sie durch das ziehen und zerren am ende einfach nur vom schmerz weg und flüchten? negative reize aktivieren ja auch das fluchtverhalten, läge also nahe.

warum setzt mensch solche dinge ein?
ganz grob gesagt ist es doch meist ein großer mangel an fachwissen, der menschen zu aggressiven handlungen und gewalt gegenüber lebewesen bringt. und wissensmangel macht angst und angst macht oftmals beißer, auch und gerade bei menschen.

und dann noch die, die ihr kleines ego polieren mit einem schnell ausgebildeten hund, der gnadenlos verheizt wird.
ein gespräch mit einem schutzhundler (sorry an all die, die den sport seriös betrieben) ließ mich nach einem kotzeimer suchen. er verheizte die hunde nach der reihe, wenn einer kaputt war und unkontrollierbar, kam der nächste etc und er war auch noch stolz drauf.
solche leute sollten sich lieber einen tiefergelegten manta anschaffen statt einen hund.

menschen sind leider häufig sadisten, man siehts täglich in den nachrichten, erlebt es selbst und am liebsten knüppelt, stachelt, stromt und schlingt man die schwächsten nieder: unsere treuen freunde, die hunde.

das war das wort zum freitag,
danke fürs lesen

Eure Lena
p.s. ich hab 2 rottweiler, falls das jemand interessiert;)
 
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egal wie, hauptsache man kann sich - am liebsten mit hilfsmitteln - die natur untertan machen.

Lykaons Beitrag mit dem Rücken find ich sehr intressant, darüber hab ich schon öfter nachgedacht. Da Mimi aber regelmäßig im Bereich des Rückens massiert und "dorntherapiert" wird, bin ich zuversichtlich dass ihr Bewegungsapparat die Belastung durch das Leine-gehen kompensieren kann. Ich gehe lieber einmal zu viel als einmal zu wenig mit Leine. Ansonsten kann ich diese Erfahrung aber teilen; Sehr sehr viele Hunde leiden unter ganz massiven Rückenschmerzen. Klassisches Beispiel: Hunde die viel UO machen; dieses einseitige "nach rechts hochkucken" geht massiv auf die HWS.

Wenn ich mein Ziel bei einem halbwegs normalen Hund nur mit Hilfsmitteln und nicht über Verhalten erreiche, rennt irgendwas massiv falsch. Und der Verdacht liegt nahe dass der Fehler in meinem Kopf ist.
 
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ich persönlich sehe ehrlich gesagt in einem normalen halsband und leine kein problem sofern der hund bereits leinenführig ist. für schlepp- oder flexileinen würd ich nur ein BG verwenden, genauso auch bei hunden die ziehen.

von würgehalsungen und stachlern halte ich persönlich gar nichts. für mich ist das ein armutszeugnis des besitzers, denn ganz offensichtlich ist er seinem hund nicht so weit gewachsen als dass er ihn ohne schmerzen erziehen könnte. :rolleyes:

und leine ganz weglassen ist immer so eine sache: hier bei uns herrscht nämlich fast überall leinenpflicht, da ist das ohnehin schwierig.
 
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*ironiean*
Ich geh mal eine Runde nacktflitzen :D
*ironieaus*

Na im Ernst: Ich trage auch nicht gerne Krawatten und laufe mit Anzügen durchs leben - allerdings gibt einige Situationen, wo es halt erforderlich ist.
Genauso gibt es auch Situationen wo der Hund frei laufen darf und andere wo es halt nicht geht.

lg,

Martin
 
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Ich kann die Diskussion zur Frage der Nutzung eines Stachelhalsbandes nicht verstehen: Ist verboten - feddisch!

Die Diskussion zu diesem Teil eröffnet doch u.U. den unbedarften Nutzern wieder einen gewissen Argumetationsspielraum.

Hier ist doch eigentlich die Verantwortung der Vereine und Hundetrainer gefragt. Wenn ich dann lese, das sogar der Vereinsinterne Tierschutzbeauftragte gewisse Vorfälle zur Anwendung des SH ignoriert, dann gibt mir das schon zu denken.:whip:

Ich habe den ein oder anderen Verein durch und habe miterlebt wie brutal teilweise der Stachler eingesetzt, das Elektrohalsband als Mass der Dinge empfohlen wurde und überhaupt: Du hast doch einen Rottweiler, und dann noch einen Rüden - da kommst Du mittelfristig ohne Stachler garnicht mehr klar!

Ich bin jetzt in keinem Verein, sondern wir haben so eine Art freiwillige Gassigehertruppe mit Einlagen zur Unterordnung zwecks Training für die BH.
Erstaunlich was mein Rotti-Rüde ohne SH und Elektro trotzdem alles macht.
Weil er sich auf die Arbeit mit mir freut und keine Angst vor sadistischen Massnahmen haben muss!:)
 
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Es schmerzt ja nur...


Es soll gar nicht schmerzen. :mad: Nicht auszudenken wenn ein Hund mal vor Panik plötzlich losrennt. Oder losrennen möchte.
Dazu kommt noch das viel zuviele Halter es ständig nehmen würden wie es beim Halti der Fall ist. In den Tierhandlungen kennen sich 99% der Verkäufer auch net aus mit den Teilen.
Wenn ein Halti richtig angewendet wird, kann es von Nutzen sein. Bei falscher Anwendung, Schäden an der HWS.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Gestern beim TA hab ich auch eine Dame mit ihrem Schäferhund gesehen.
Der Hund war schon Älter 6-7Jahre, der hatte auch ein Halti um. Dachte erst das die Dame weiß was sie tut, da sie zwei Leinen dran hatte, wurde aber eines besseren belehrt.
Als noch ein Hund dazukam ist der Schäferhund völlig ausgeflippt und die Dame hat den sogar noch an der Haltileine zurückgezogen, während der Hund immer wieder mit voller Kraft rein ist. In der Situation hätte sie ihn auch am Halsband nehmen können, der Hund saß ja halb neben ihr.
Hab sie dann drauf angesprochen, das es nicht gut für die HWS ist.
Da meinte sie doch glatt "Ich weiß was ich tue und der macht das schon seit 4-5Jahren so und hat trotzdem nichts an der Wirbelsäule".
Warum haben sie das denn dann dran, wenns nichts bringt :confused:
War meine Antwort und dann haben wir es bei belassen.
 
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in so einem fall richtet das halti ja mehr schaden an als dass es nutzen bringt :eek:

luca trägt auch ab und an eines. allerdings brauch ich daran nicht herumzureißen. wenn er einen anderen hund sieht und anfängt zu fixiern reicht ein leichtes zupferl (sollte ein kommando und leckerli nicht funzen), grad so dass er merkt dass er da noch was an hat und er guckt her.

mittlerweile ist es allerdings schon oft so, dass ich das halti überhaupt nicht benutzen muss weil er schon weiß was läuft wenn ers angezogen bekommt. da gehts da einfach darum dass ers an hat. :D

mit stachlern und würgern verhält es sich ja ähnlich. da passiert oft die flucht nach vorne und die dinger bewirken letzten endes genau das gegenteil von dem was sie sollen (bzw. von dem was man sich davon erhofft) :rolleyes:
 
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