Stadthund

ehrlich gsagt, gäbe es in wien und drumherum net soviel günfläche, wo net nur streichhölzer sich strecken könne, gäbs wohl aucxh net soooviele hundis. ich hab kein auto, hatte aber niemals probleme, selbst an windi auszulasten.:D
nun gut, einen grey oder iwh oder ähnliches, würde ich in wien net halten wollen, aber an klanen whippet, des geht sehr gut...
 
ehrlich gsagt, gäbe es in wien und drumherum net soviel günfläche, wo net nur streichhölzer sich strecken könne, gäbs wohl aucxh net soooviele hundis. ich hab kein auto, hatte aber niemals probleme, selbst an windi auszulasten.:D
nun gut, einen grey oder iwh oder ähnliches, würde ich in wien net halten wollen, aber an klanen whippet, des geht sehr gut...

bevor ma nur noch über windhunde plaudern :p - ich seh`s halt mit gemischten gefühlen und einer gehörigen portion groll auf leute, die solche hunde anpreisen mit "denen genügt eine kurze runde laufen" oder "windhunde haben kein aggressionpotential."
oder podencos erst retten und dann zu lebenslager leine verdammen.
irgendwie find ich das nicht allzu prickelnd.

wie mich irish schon so treffend korrigiert hat - manche hunde sind beim besitzer fehl am platz - egal ob stadt oder land.
 
wenn auch o.t, aber dem muss ich zustimmen! jeder hund hat genug agressionspotential, selbstverständlich auch der kleinste windi! (und des net zu schmal, auch wenns so ausschauen) und, ich kenn keinen hund, dem eine kurze runde tatsächlich genüge würde (windi scho gar net, podi überhaupt net!) aaaaber, ich muss dennoch für wien eine lanze brechen. bin ja schon viel rumgekommen. aber soviel auslaufflächen, wie in wien und drumherum, hat wohl in in einem anderen land kaum ein hund. warum? weil wien einfach klein ist und runderhum viel grün ist. das ist in andren städten nicht der fall, wenn man autolos ist.
 
[/quote] (ich vertret ja paradoxerweise auch die these, dass du´s am land deutlich schwerer hast, die renntiere laufen zu lassen, als in der stadt. weil überall böse hasen lauern und dann ist der hund futsch.)[/quote]


Das ist völlig richtig, sehe ich auch so, habe jahrelang am Land gelebt als geborener und lebender Stadtmensch. Am Land machen einem die Jäger das Leben schwer, in den wunderschönen Grünflächen, Panorama wie aus einem kitschigen Heimatfilm, grasen Kühe und das Ackerland gehört Bauern, die sofort den Jäger anrufen, wenn man die Hunde frei laufen läßt. Es könnte ja ein Hase oder Wild in der Wiese laufen....die Hunde auf riesigen wunderschönen Vierkanthöfen werden oft nur als Bewacher vor dem Hof gehalten, werden nicht spazierengeführt und mit Abfallresten ernährt, in den wunderschönsten idyllsichen Landgebieten, wo Städter vor lauter Staunen über diese wundervolle Landschaft und Natur den Blick für die wahren Umstände verlieren. Viele Bauern halten die Hunde im Stall oder tagsüber in der Waschküche eingesperrt, trotz Besitz von riesengroßem Landgebiet, am Vierkanthof hat ein Hund oft nicht einmal eine ordentliche Hundehütte, viele Bauernhofhunde werden unregelmäßig tierärztlich versorgt, sind dickleibig mangels Bewegung (Bernhardiner z.B) und haben tränende Augen. Auch Zwingerhaltung kommt sehr oft vor. Das habe ich jahrelang in NÖ in den wunderschönsten Voralpenlandgebieten beobachtet.:(
 
Hallo,

Mal eine Frage an die Hundebesitzer in der Großstadt:

Ich bin in einer eher ländlichen Gegend aufgewachsen und wohne auch jetzt in einer Kleinstadt mit viel Natur - auch in der Stadt.
Ich fahre aber berufsbedingt öfters mal nach Wien rein und ehrlich gesagt kann ich mir schlecht vorstellen, wie man in Wien mit Hund lebt. Ich sehe weit un breit keine Grünflächen. Von Hundezonen hört und liest man nur Schlechtes. Heißt das, die Hundebesitzer in Wien müssen sich erst ins Auto (oder die Öffis) setzen um irgendwo hinzufahren wo man ohne Leine spazieren gehen kann?

Oder kenn ich nur die falschen Platzerl in Wien?

Ich seh das bestimmt sehr einseitig, weil ich es mir auch persönlich (auch ohne hund) nicht vorstellen könnte in Wien zu wohnen, also bitte nicht böse sein, aber mich würds wirklich interessieren wie ihr das macht.

Lg

:) Grad in Wien gibt es enorm viele Grünflächen. Praterauen, Wienerwald.
Aber ganz sicher ist es so, dass GroßstädterInnen sehr viel mehr dran gewöhnt sind, mit Auto oder Bim "raus" zu kommen. Das ist etwas Selbstverständliches.

Abgesehen davon, beim Hund gehts ja keineswegs nur um die körperliche Auslastung. Also mit dem Rad eine Stunde Tempo bolzen ist zwar sicher genug rein körperliche Auslastung, bringt aber nur der Muskulatur was.
 
Gustav13 schrieb:
Das ist völlig richtig, sehe ich auch so, habe jahrelang am Land gelebt als geborener und lebender Stadtmensch. Am Land machen einem die Jäger das Leben schwer, in den wunderschönen Grünflächen, Panorama wie aus einem kitschigen Heimatfilm, grasen Kühe und das Ackerland gehört Bauern, die sofort den Jäger anrufen, wenn man die Hunde frei laufen läßt.

Ich kann das absolut nicht bestätigen, ich bin am Land und es gibt keine Probleme mit den Bauern, keine Probleme mit den Jägern und keine Probleme mit anderen Leuten.

Meine Hunde laufen frei, egal ob dort jetzt eine Wiese ist oder ein Acker oder sonstwas. Wir spielen auf sämtlichen Wiesen Frisbee oder anderes, üben und trainieren und dürfen unsere Fährten sogar ganz "legal" in diversen Feldern legen.

Ich denke es kommt schon auch immer darauf an, wie man jemandem entgegenkommt und wie man seine Hunde unter Kontrolle hat. Man sollte halt nie vergessen, dass man am Land nicht so anonym ist, wie in der Großstadt. Da sieht dich schnell mal jemand, wenn dein Hund Mist baut.
 
Hallo Unique,

Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Ich hatte auch nie Probleme, was meinen Hund anbelangt. Allerdings gibt es am Land leider auch einige Hofhunde, die wenig sozialisiert, also oft auch unverträglich sind. Die kennt man jedoch meist schnell und kann ausweichen.
Ansonsten kenn ich keinerlei Hundeprobleme am Land, weder von meinem noch von bekannten/befreundeten Hundehaltern.

Wenn ich (wie gesagt beruflich nach Wien muss) kommt meine Maus immer mit und dort hab ich ein Problem nach dem anderen.
Zum Beispiel: Ich park mich hin, will noch ein paar Schritte gehen damit sie sich eventuell noch mal lösen kann bevor wir ins Büro reingehen. Und was ist? Ich geh und geh und geh und finde kein Platzerl Wiese. Nichtmal einen m2 am Straßenrand, gar nix.

Oder: Wir gehen zum Auto und brauchen 10 Minuten für die paar Meter weil ein Betrunkener Zoe streicheln will, wir von einen Gruppe junger Türken angemacht werden und ich 2 alte Damen daran hindern muss, meinen Hund mit einer Semmel vollzustopfen.


Ich weiß, Wien kann nichts für seine Menschen ;-) und das kann einem auch auf dem Land passieren. Aber mir fällts halt immer wieder auf...

Und, was mir auch aufgefallen ist: Ich wohn ja jetzt in einer Kleinstadt (Wiener Neustadt) und da seh ich nur sehr selten Hunde, die ohne Leine an der Straße oder in der Innenstadt gehen.
In wien allerdings sehe ich immer sehr oft leinenlose Hunde. Ich frag mich nur immer ob die HH da keine Angst haben, wenns an einer 4 spurigen Straße entlang gehen...
 
Hallo Unique,

Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Ich hatte auch nie Probleme, was meinen Hund anbelangt. Allerdings gibt es am Land leider auch einige Hofhunde, die wenig sozialisiert, also oft auch unverträglich sind. Die kennt man jedoch meist schnell und kann ausweichen.
Ansonsten kenn ich keinerlei Hundeprobleme am Land, weder von meinem noch von bekannten/befreundeten Hundehaltern.

Wenn ich (wie gesagt beruflich nach Wien muss) kommt meine Maus immer mit und dort hab ich ein Problem nach dem anderen.
Zum Beispiel: Ich park mich hin, will noch ein paar Schritte gehen damit sie sich eventuell noch mal lösen kann bevor wir ins Büro reingehen. Und was ist? Ich geh und geh und geh und finde kein Platzerl Wiese. Nichtmal einen m2 am Straßenrand, gar nix.

Oder: Wir gehen zum Auto und brauchen 10 Minuten für die paar Meter weil ein Betrunkener Zoe streicheln will, wir von einen Gruppe junger Türken angemacht werden und ich 2 alte Damen daran hindern muss, meinen Hund mit einer Semmel vollzustopfen.


Ich weiß, Wien kann nichts für seine Menschen ;-) und das kann einem auch auf dem Land passieren. Aber mir fällts halt immer wieder auf...

Und, was mir auch aufgefallen ist: Ich wohn ja jetzt in einer Kleinstadt (Wiener Neustadt) und da seh ich nur sehr selten Hunde, die ohne Leine an der Straße oder in der Innenstadt gehen.
In wien allerdings sehe ich immer sehr oft leinenlose Hunde. Ich frag mich nur immer ob die HH da keine Angst haben, wenns an einer 4 spurigen Straße entlang gehen...


Wenn man selten nach Wien kommt, merkt man sich vielleicht auch die schlechten Erlebnisse während einem gar nicht auffällt, wie viele Menschen sich ganz normal benehmen. In einem Ballungszentrum gibt es eben nun mal mehr Menschen, eben auch mehr Menschen, die einen Hund streicheln wollen, mehr Menschen, die einen Hund füttern wollen und auch lgischerweise mehr unangenehme Begegnungen.

Und wenn man in einer Großstadt aus dem Auto steigt und erwartet, dass das Wiesenstück parat steht, damit der Hund pinkeln oder sonstwas kann, sorry nicht bös gemeint, aber dann ist man selbst schuld.;)

Ich kann nur sagen, ich hab mit meinen Hunden weder jemals in Wien noch auf dem Land Probleme gehabt und alle waren und sind große Hunde.
 
und wenn man in einer großstadt aus dem auto steigt ud erwartet, dass das Wiesenstück parat steht, damit der Hund pinkeln oder sonstwas kann, sorry nicht bös gemeint, aber dann ist man selbst schuld.;)

Für mich ist das einfach Lebensqualität. (auch nicht bös gmeint ;-) )

Ich will aus dem Haus gehen und nicht 15 Min mit Auto oder Öffis fahren müssen um mich mit meinem Hund austoben zu können.
Gar nicht nur wegem dem Hund, sondern wegen mir persönlich. Ich mag lieber das unverbaute, weitläufige Kleine.
Aber deswegen wohn ich ja auch nicht in Wien ;-)

Lg
 
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