Spondylose - Probleme mit den Hinterbeinen?

@ Sancha
Hund und Tramal entsprechend der Dosierung des TA - sicher. hat gut gewirkt, Hund hat es sehr gut vertragen.

Alternative wäre gewesen, dass sich mein Hund vor Schmerzen wie ein Wurm am Boden krümmt (hat er auch bis die Medikamente gegriffen haben).

Möglichkeit A: einschläfern
Möglichkeit B: Tramal für kurze Zeit

Das schaue ich mir an wer sich da bei Verträglichkeit nicht für Tramal entscheidet.
Muss aber dazusagen, dass mein Hund schon Pech hatte:

Cauda-Equina-Operation;
2 Monate später bakterielle Lungenentzündung und danach so schwach, dass er sich nicht mal richtig auspinkeln konnte;
Spondylose (bzw. Bandscheiben) im Mai / Juni;
Schleimbeutelentzündung mit vollständig bamstiger Vorderpfote im August;
Bandscheibenschmerzen August / September

hat er alles überstanden - jetzt gehts aufwärts! :-)
 
@ Sancha
Hund und Tramal entsprechend der Dosierung des TA - sicher. hat gut gewirkt, Hund hat es sehr gut vertragen.

Alternative wäre gewesen, dass sich mein Hund vor Schmerzen wie ein Wurm am Boden krümmt (hat er auch bis die Medikamente gegriffen haben).

Möglichkeit A: einschläfern
Möglichkeit B: Tramal für kurze Zeit

Das schaue ich mir an wer sich da bei Verträglichkeit nicht für Tramal entscheidet.
Muss aber dazusagen, dass mein Hund schon Pech hatte:

Cauda-Equina-Operation;
2 Monate später bakterielle Lungenentzündung und danach so schwach, dass er sich nicht mal richtig auspinkeln konnte;
Spondylose (bzw. Bandscheiben) im Mai / Juni;
Schleimbeutelentzündung mit vollständig bamstiger Vorderpfote im August;
Bandscheibenschmerzen August / September

hat er alles überstanden - jetzt gehts aufwärts! :-)

Ich wünsch dem armen Kerl auch dass jetzt alles gut wird oder gut bleibt. ;)
 
Auch meine bescheidene Meinung zu dem komplexen Thema... Das Zehenschleifen und die schwache Hinterextremität kann auf jeden Fall auch von der Spondylose kommen. Man sollte testen inwiefern die Nerven der Hinterhand beeinträchtigt sind. Könnte auch sein, dass sie aufgrund der Schonhaltung (die sie bestimmt durch die Schmerzen und Bewegungseinschränkung verursacht durch die Spondylose eingenommen hat) massiv an Muskulatur abgebaut und dadurch natürlich sehr schwach hinten ist. Heilen kann man das nicht...
Schmerztherapie mit Medikamenten oder auch Elektrotherapie hilft hier sehr gut. Und weiters ist ganz wichtig, dass Muskulatur aufgebaut wird, vor allem im Rückenbereich natürlich, aber auch in der Hinterhand. Ich würde hier z.b. auch Balanceübungen machen, Wackelbrett usw.
Bei Interesse oder Fragen, kannst dich gerne melden.
Alles Gute weiterhin....
 
Auch meine bescheidene Meinung zu dem komplexen Thema... Das Zehenschleifen und die schwache Hinterextremität kann auf jeden Fall auch von der Spondylose kommen. Man sollte testen inwiefern die Nerven der Hinterhand beeinträchtigt sind. Könnte auch sein, dass sie aufgrund der Schonhaltung (die sie bestimmt durch die Schmerzen und Bewegungseinschränkung verursacht durch die Spondylose eingenommen hat) massiv an Muskulatur abgebaut und dadurch natürlich sehr schwach hinten ist. Heilen kann man das nicht...
Schmerztherapie mit Medikamenten oder auch Elektrotherapie hilft hier sehr gut. Und weiters ist ganz wichtig, dass Muskulatur aufgebaut wird, vor allem im Rückenbereich natürlich, aber auch in der Hinterhand. Ich würde hier z.b. auch Balanceübungen machen, Wackelbrett usw.
Bei Interesse oder Fragen, kannst dich gerne melden.
Alles Gute weiterhin....

unterschreib!:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Würdet ihr mir verraten welche TA's die GI gegen Spondy gesetzt haben?
Amy ist jetzt 6, festgestellt haben wir es Anfang des Jahres weil mein Hund nach dem laufen etwas steif war... Seither wird es immer schlimmer :-( und sie täglich mit Cimalgex voll stopfen gefällt mir überhaupt nicht...
 
Auch meine bescheidene Meinung zu dem komplexen Thema... Das Zehenschleifen und die schwache Hinterextremität kann auf jeden Fall auch von der Spondylose kommen. Man sollte testen inwiefern die Nerven der Hinterhand beeinträchtigt sind. Könnte auch sein, dass sie aufgrund der Schonhaltung (die sie bestimmt durch die Schmerzen und Bewegungseinschränkung verursacht durch die Spondylose eingenommen hat) massiv an Muskulatur abgebaut und dadurch natürlich sehr schwach hinten ist. Heilen kann man das nicht...
Schmerztherapie mit Medikamenten oder auch Elektrotherapie hilft hier sehr gut. Und weiters ist ganz wichtig, dass Muskulatur aufgebaut wird, vor allem im Rückenbereich natürlich, aber auch in der Hinterhand. Ich würde hier z.b. auch Balanceübungen machen, Wackelbrett usw.
Bei Interesse oder Fragen, kannst dich gerne melden.
Alles Gute weiterhin....

Vielen Dank für deine Antwort!
Ich schick dir eine PN.
 
ich habs eh schon öfter hier im forum geschrieben.....

Zeel, Traumeel und 1 - 2 x im jahr eine Vermiculite kur....
 
Würdet ihr mir verraten welche TA's die GI gegen Spondy gesetzt haben?
Amy ist jetzt 6, festgestellt haben wir es Anfang des Jahres weil mein Hund nach dem laufen etwas steif war... Seither wird es immer schlimmer :-( und sie täglich mit Cimalgex voll stopfen gefällt mir überhaupt nicht...

Mein TA ist in 1170 Wien, schicke Dir gerne, wenn Du möchtest, die Kontaktdaten per PN!
LG Ingrid
 
Würdet ihr mir verraten welche TA's die GI gegen Spondy gesetzt haben?
Amy ist jetzt 6, festgestellt haben wir es Anfang des Jahres weil mein Hund nach dem laufen etwas steif war... Seither wird es immer schlimmer :-( und sie täglich mit Cimalgex voll stopfen gefällt mir überhaupt nicht...

ich geh in die tk aspern, wobei meine ja nicht nur spondylose haben/gehabt haben, dh es wurde bei denen hunden, wo es hauptsächlich hd-probleme gab, die wirbelsäule gleich vorsorglich mitvergoldet (aber natürlich nur mit meinem einvserständnis;)) und bei den beiden jetzigen, die haben beide spondylose (einer am beginn), aber natürlich auch hd, ed, kniearthrose usw., da wurde auch der "komplette" hund vergoldet, aber ich habs eh schon mal irgendwo geschrieben (bzw. wer anderer auch), im wirbelsäulenbereich und bei hd wirken die GIs, meiner erfahrung nach, am besten, aber halt nur bis zu einem gewissen schmerzgrad...
 
ich geh in die tk aspern, wobei meine ja nicht nur spondylose haben/gehabt haben, dh es wurde bei denen hunden, wo es hauptsächlich hd-probleme gab, die wirbelsäule gleich vorsorglich mitvergoldet (aber natürlich nur mit meinem einvserständnis;)) und bei den beiden jetzigen, die haben beide spondylose (einer am beginn), aber natürlich auch hd, ed, kniearthrose usw., da wurde auch der "komplette" hund vergoldet, aber ich habs eh schon mal irgendwo geschrieben (bzw. wer anderer auch), im wirbelsäulenbereich und bei hd wirken die GIs, meiner erfahrung nach, am besten, aber halt nur bis zu einem gewissen schmerzgrad...

Danke! ist notiert, ein komplettes Röngten steht sowieso noch aus, ich fürchte ja das da noch mehr ist... :-(
 
Asti hatte auch Spondylose. Am Ende war sie krumm und ihre Hinterbeine versteift.
Ich bin mit ihr viel bergauf gegangen habe meine Füss unter ihre Hinterpfoten geschoben und hab quasi wackeligen Untergrund imitiert.
Bin mit ihr im Wald bergauf gegangen durch matschigen Untergrund.
Zuhause hab ich ihr ein Leckerchen vor die Nase gehalten und sie animiert mit den Vorderpfote auf die Couch zu steigen.
Das alles hat ihr geholfen die Muskeln aufzubauen bzw die, die noch da waren zu stärken.
Bin aber davon überzeugt hätte sie keine Physio bekommen (Unterwasserlaufen, Massagen) und ich nicht all diese Übungen gemacht, wäre mit 12 Jahren nix mehr gegangen.
So wurde sie 14 und nicht die Spondylose war der Grund warum wir sie einschläfern mussten. Sondern Krebs.
Schmerzmittel bekam sie bei sehr starken Schüben Rymadil ansonsten Traumeel und Zusatzmittel mit Teufelskralle.
 
Asti hatte auch Spondylose. Am Ende war sie krumm und ihre Hinterbeine versteift.
Ich bin mit ihr viel bergauf gegangen habe meine Füss unter ihre Hinterpfoten geschoben und hab quasi wackeligen Untergrund imitiert.
Bin mit ihr im Wald bergauf gegangen durch matschigen Untergrund.
Zuhause hab ich ihr ein Leckerchen vor die Nase gehalten und sie animiert mit den Vorderpfote auf die Couch zu steigen.
Das alles hat ihr geholfen die Muskeln aufzubauen bzw die, die noch da waren zu stärken.
Bin aber davon überzeugt hätte sie keine Physio bekommen (Unterwasserlaufen, Massagen) und ich nicht all diese Übungen gemacht, wäre mit 12 Jahren nix mehr gegangen.
So wurde sie 14 und nicht die Spondylose war der Grund warum wir sie einschläfern mussten. Sondern Krebs.
Schmerzmittel bekam sie bei sehr starken Schüben Rymadil ansonsten Traumeel und Zusatzmittel mit Teufelskralle.

Unser TA hat auch gesagt wir sollen viel bergauf gehen. Meine Hündin machts nur leider genau verkehrt rum, runter läuft sie wie ne Eins und rauf (nach Hause) schlepp ich sie hinter mir nach. Wenn uns da wer beobachtet, der glaubt das sind zwei verschiedene Hunde. Beim runtergehen der junge und beim raufgehen der alte Hund.
 
Ich will nachdrücklich vor Goldimplantationen warnen! Ist in diesem Fall wahrscheinlich schon zu spät, weil der Eintrag vor einigen Monaten geschrieben wurde. Aber: Mein 14,5 Jahre alter Mischlingsrüde hat seit einem Jahr immer stärkere Bewegungsprobleme, Spondylosen, HD und lahmte rundherum. Ich habe es im Januar 13 mit Cimalgex versucht - hat er nicht vertragen. Dann bin ich zu einem bekannten Berliner TA namens R. der mir ohne lang zu fackeln die GI ans Herz gelegt hat: Der Hund soll keine Schmerzen leiden, egal wie alt. Gut. Mir braucht keiner lang das Wohl meines Hundes zu erklären, ich mach sowieso alles nur mögliche. Wohlgemerkt: Man bot mir keine andere Schmerztherapie an, es war nur von der ach so tollen GI die Rede. Nach nunmehr 8 fast 9 Wochen geht es meinem Hund schlechter als je zuvor. Der TA erklärte mir, dass sich durch die GI das Gangbild verändern würde, der Hund unter immer neuen schweren Muskelkatern leide und es wenigsten drei Monate (bei älteren Hunden noch länger) dauern würde, bis sich ein "endgültiges Ergebnis" einstellte. Endgültiges Ergebnis heißt keine Besserung! Von Dr. R. wurde ich dann an eine Tierphysiotherapeutin verwiesen, die ihm nun mit seinen schrecklichen Schmerzen weiterhelfen sollte. Diese (eine homöopathische TÄ) erklärte mir, dass die GI nur nach einer Neuraltherapie angesetzt werden solle, da eine wirkungslos verlaufene Neuraltherapie ein Ausschlussverfahren für eine GI sei...
Mein Hund leidet. Ich hätte ihm diese Torturen gerne erspart. Ich werde nun öfter von anderen Hundebesitzern angesprochen, weil durch die Rasuren für die GI der erfolgte Eingriff für Kenner sichtbar ist. Wie oft habe ich seitdem von schlecht verlaufenen Goldimplantationen gehört! seltsamerweise liest man im www nur Gutes davon.?

Ich will hier keinem den Mut nehmen, für seinen Hund tut man alles. Die GI schien mir auch eine gute Therapiemöglichkeit ohne Chemie zu sein. Fazit: Geld ist weg und es geht noch immer mehr weg, dem Hund geht's mies, mir selber auch und ich würde mir wünschen, dass es den Tierärzten nicht immer nur um die Kohle ginge!!!
RdH
 
Also meine Hündin hat keine Goldimplantate bekommen. Wir kommen so ganz gut zurecht. Sie bekommt jetzt seit über 1 Jahr täglich Caniviton forte plus und ich befolge ein paar Tipps von einer ganz netten Physiotherapeutin, die hier im Forum unterwegs ist. ;)
Meine Hündin ist fast 10 Jahre alt und ich möchte sie nicht mehr operieren lassen, wenn´s nicht unbedingt notwendig ist. Sie soll ihr Leben noch genießen und wenn´s mal anders nicht mehr geht, bekommt sie Schmerzmittel. Ich muss sagen, es ging ihr echt schon mal viel schlechter. Ihre Hinterbeine knicken halt immer öfter ein, aber es stört sie nicht besonders. Sie stolpert halt ein bisschen und läuft dann weiter als wär nichts gewesen.
 
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