Spondylose - Probleme mit den Hinterbeinen?

144 stk sind drin;) naja, jetzt ist meine hündin schmerzfrei (hat ja über ein jahr gedauert:(), bekommt halt die medis und so einmal im monat osteo/chiro je nach bedarf.......
und mein jetztiger rüde hat (auf holz klopf) bis jetzt nix gravierendes, außer, dass er GIs bekommen hat, zudem hab ich für ihn auch eine kranken-und unfallversicherung abgeschlossen (auch wenn erbkrankheiten ausgeschlossen sind), aber nachdem er sich eh nicht beim TA behandeln lässt, hoff ich halt mal, dass er nix gröberes bekommt;)

Meine Hündin ist beim TA auch schon so panisch dass ich sie allein gar nicht ruhig halten kann. Sie winselt, buckelt und bockt was das Zeug hält und versucht sich aus den Händen zu befreien. Ganz schön schweißtreibend wenn 35kg Hund weg wollen! :rolleyes:
 
In der Apotheke bekommst du derzeit auch Litozin Kapseln (Hagebuttenpulver) zu einem günstigen Preis.

Auch das kann helfen. (Wenn es Hagebutten mit nachweisbarem Wirkstoffgehalt sind!)

Ich habe das noch nie versucht, aber jetzt probier ich es mal an mir und Maya.

Momentan haben wir beide Schmerzen - ich hab schon Voltaren eingeworfen *Scheiß Schnee* - aber nach drei Tagen mit der Hagebutte kann ich mir noch nichts erwarten.
 
@Lykaon
Wär mir eh lieber wenn ich meine Hündin auch auf natürliche Weise unterstützen könnte, ich will sie nicht mit Medikamente vollstopfen müssen.
Ganz ohne Medikamente wirds eh nicht gehen.
Danke für den Tipp und gute Besserung an dich und Maya! :)
 
Hm - das ist jetzt eine reine Vermutung von mir, aber für mich klingen die Beschwerden deiner Hündin eher nach etwas anderem.
Vor allem da du nicht den Eindruck hast das sie Schmerzen hat und durch Schmerzmittel keine wirkliche Besserung eintritt.

Hast du schon mal an degenerative Myelopathie (so Art Muskelschwund, hervorgerufen durch das absterben der Nerven - vereinfacht ausgedrückt) gedacht?

Vor allem das Zehenschleifen und das instabile Heck weisen daraufhin.
Mach mit ihr mal den Picks Test - nimm einen Nähnadel und stich sie leicht in die Zehen der Hinterläufe. Da merkst du ob sie überhaupt noch etwas spürt in den Zehen. Wenn sie nur mehr wenig spürt, wird es wahrscheinlich etwas in diese Richtung sein und sie wird hinten mit einer fortschreitenden Lähmung leben müssen.

Ich will dir jetzt nichts schwarz reden....Ist nur so ein Gedanke von mir.
DM schmerzt nicht! Vielleicht greifen deswegen die Schmerzmedis nicht richtig....weil sie nichts spürt. Darum keine sichtbare Besserung.
 
Spondylose ist nur schmerzhaft wenn sogenannte "Brücken" im Entstehen sind, bei fertigen Brücken hat der Hund lediglich eine Bewegungseinschränkung. Die meisten Probleme der Hinterhand kommen von einer Kompression des Kreuzbein-Darmbeingelenks, nicht zu verwechseln mit Cauda Equina, wo es zur Einengung der Nervenleitbahnen kommt. In beiden Fällen hast Du 2 Möglichkeiten, Reizstromtherapie und/oder gepulstes Magnetfeld. Weiters ist ganz wichtig die Muskulatur weich zu halten, also vor Kälte und Nässe, sowie Überanstrengung zu schützen. Vor allem sollten auch bei Besserung der Symptomatik keinerlei Wurfspiele mehr veranstaltet werden (Abbremsen).
Ich bin mit meinem Rüden wegen dieser Problematik seit 11 Wochen in Behandlung ;)

lg
Tina
 
@Lykaon
Wär mir eh lieber wenn ich meine Hündin auch auf natürliche Weise unterstützen könnte, ich will sie nicht mit Medikamente vollstopfen müssen.
Ganz ohne Medikamente wirds eh nicht gehen.
Danke für den Tipp und gute Besserung an dich und Maya! :)

Sollte der Hund einen akuten Schub durchmachen, kommst Du mit alternativen Mittelchen nicht weit, da benötigt der Hund ganz einfach schmerz- und entzündungshemmende Mittel in voller Konzentration ;)

lg Tina
 
Hm - das ist jetzt eine reine Vermutung von mir, aber für mich klingen die Beschwerden deiner Hündin eher nach etwas anderem.
Vor allem da du nicht den Eindruck hast das sie Schmerzen hat und durch Schmerzmittel keine wirkliche Besserung eintritt.

Hast du schon mal an degenerative Myelopathie (so Art Muskelschwund, hervorgerufen durch das absterben der Nerven - vereinfacht ausgedrückt) gedacht?

Vor allem das Zehenschleifen und das instabile Heck weisen daraufhin.
Mach mit ihr mal den Picks Test - nimm einen Nähnadel und stich sie leicht in die Zehen der Hinterläufe. Da merkst du ob sie überhaupt noch etwas spürt in den Zehen. Wenn sie nur mehr wenig spürt, wird es wahrscheinlich etwas in diese Richtung sein und sie wird hinten mit einer fortschreitenden Lähmung leben müssen.

Ich will dir jetzt nichts schwarz reden....Ist nur so ein Gedanke von mir.
DM schmerzt nicht! Vielleicht greifen deswegen die Schmerzmedis nicht richtig....weil sie nichts spürt. Darum keine sichtbare Besserung.

Ja, kann ich mal probieren. Aber dann müsst ich sie damit überraschen weil wenn sie sieht dass ich an ihre Hinterpfoten geh, reagiert sie schon deswegen und nicht weil sie was spürt. Sie ist leider schon sehr nervös was sowas betrifft weil wir schon sooo oft beim Tierarzt waren.
Letztens sind wir über eine Straße gegangen und dann wollten wir wieder auf den Gehsteig rauf. Mit den Vorderbeinen ist sie auf den Gehsteig und mit einem Hinterbein ist sie dann über den Gehsteig gestolpert. Sie hat sich dann etwas verwundert zu mir umgedreht. Ich hab immer das Gefühl sie wundert sich selber schon was mit ihrem Hinterteil los ist. :(
 
Sollte der Hund einen akuten Schub durchmachen, kommst Du mit alternativen Mittelchen nicht weit, da benötigt der Hund ganz einfach schmerz- und entzündungshemmende Mittel in voller Konzentration ;)

lg Tina

Ja, das ist mir klar, nur über (hoffentlich noch viele) Jahre möchte ich sie nicht mit Schmerzmedis zupumpen. Aber wenn ich erkenne dass sie Schmerzen hat bekommt sie natürlich alles was nötig ist.
 
Spondylose ist nur schmerzhaft wenn sogenannte "Brücken" im Entstehen sind, bei fertigen Brücken hat der Hund lediglich eine Bewegungseinschränkung. Die meisten Probleme der Hinterhand kommen von einer Kompression des Kreuzbein-Darmbeingelenks, nicht zu verwechseln mit Cauda Equina, wo es zur Einengung der Nervenleitbahnen kommt. In beiden Fällen hast Du 2 Möglichkeiten, Reizstromtherapie und/oder gepulstes Magnetfeld. Weiters ist ganz wichtig die Muskulatur weich zu halten, also vor Kälte und Nässe, sowie Überanstrengung zu schützen. Vor allem sollten auch bei Besserung der Symptomatik keinerlei Wurfspiele mehr veranstaltet werden (Abbremsen).
Ich bin mit meinem Rüden wegen dieser Problematik seit 11 Wochen in Behandlung ;)

lg
Tina

Wurfspiele machen wir schon seit Jahren nicht mehr. Mantel hab ich auch schon bestellt damit sie warm und trocken bleibt. Was Überanstrengung betrifft glaub ich hab ich einen guten Mittelweg gefunden. Also wir gehen ca 2 Stunden am Tag flott spazieren, ohne Springen oder stark abbremsen.

Weißt du wovon das bei deinem Rüden ausgelöst wurde?
 
Ja, kann ich mal probieren. Aber dann müsst ich sie damit überraschen weil wenn sie sieht dass ich an ihre Hinterpfoten geh, reagiert sie schon deswegen und nicht weil sie was spürt. Sie ist leider schon sehr nervös was sowas betrifft weil wir schon sooo oft beim Tierarzt waren.
Letztens sind wir über eine Straße gegangen und dann wollten wir wieder auf den Gehsteig rauf. Mit den Vorderbeinen ist sie auf den Gehsteig und mit einem Hinterbein ist sie dann über den Gehsteig gestolpert. Sie hat sich dann etwas verwundert zu mir umgedreht. Ich hab immer das Gefühl sie wundert sich selber schon was mit ihrem Hinterteil los ist. :(
:o wie meine Kischa.
Setz dich neben sie auf den Boden und kraul sie. Wenn sie entspannt ist, dann zwick sie (mit den Fingernägel) in die Zehe. Sie sollte es aber nicht sehen...

Ich denke für dich wäre es schon wichtig, zu wissen ob sie DM hat. Weil dann brauchst über Gold gar nicht mehr nachdenken. Du kannst es über eine MRT und/ oder Myelographie und unterstützend über das Blut abklären. Da gibt es einen Wert, der anzeigt wie schnell die Muskeln abbauen.

Piding bietet das an, hab ich bei Yumas Kastra zufällig gelesen. Ich musste damals 2009 noch nach München. In Salzburg kennt sich leider kein TA mit DM wirklich aus.
 
:o wie meine Kischa.
Setz dich neben sie auf den Boden und kraul sie. Wenn sie entspannt ist, dann zwick sie (mit den Fingernägel) in die Zehe. Sie sollte es aber nicht sehen...

Ich denke für dich wäre es schon wichtig, zu wissen ob sie DM hat. Weil dann brauchst über Gold gar nicht mehr nachdenken. Du kannst es über eine MRT und/ oder Myelographie und unterstützend über das Blut abklären. Da gibt es einen Wert, der anzeigt wie schnell die Muskeln abbauen.

Piding bietet das an, hab ich bei Yumas Kastra zufällig gelesen. Ich musste damals 2009 noch nach München. In Salzburg kennt sich leider kein TA mit DM wirklich aus.

Piding wär eh nicht weit. Bin zwar normal in Teisendorf, aber naja, geht die TA-Tour halt mal wieder los. :rolleyes:
 
Zehenschleifen und "selbständiges" Hinterteil scheint mir an den Nerven am Ende des Wirbelkanals zu liegen. (Einengung des Wirbelkanals?)
Kann aber auch an Spondylosen liegen, die auf die Nervenwurzeln drücken.
MRT oder CT wäre da hilfreich.
Bei meinem Labrador war das Cauda-Equina-Syndrom mit sehr starken Schmerzen verbunden - da wars nix mit Homöopathischen Mitteln.
Gut geholfen hat: Rimadyl+Magenschutz als Basis, Gabapentin in entsprechender Grunddosierung, ergänzt durch Tramal bei Bedarf.

Wurde gut abgestimmt, mit sehr hohen Dosierungen als er Schmerzen hatte (CES-Operation, Spondylose, Bandscheiben), aber immer in Kombination mit Behandlungen, damit in allererster Linie das Tramal schnellstmöglich weggelassen werden kann.

Jetzt bekommt er nur noch Rimadyl+Magenschutz sowie 1xwöchentlich eine Lasertherapie für den Rücken.

Hund ist jetzt wie neu - statt 10,75 mit Sicherheit nicht älter als 8 ;-)
 
Zehenschleifen und "selbständiges" Hinterteil scheint mir an den Nerven am Ende des Wirbelkanals zu liegen. (Einengung des Wirbelkanals?)
Kann aber auch an Spondylosen liegen, die auf die Nervenwurzeln drücken.
MRT oder CT wäre da hilfreich.
Bei meinem Labrador war das Cauda-Equina-Syndrom mit sehr starken Schmerzen verbunden - da wars nix mit Homöopathischen Mitteln.
Gut geholfen hat: Rimadyl+Magenschutz als Basis, Gabapentin in entsprechender Grunddosierung, ergänzt durch Tramal bei Bedarf.

Wurde gut abgestimmt, mit sehr hohen Dosierungen als er Schmerzen hatte (CES-Operation, Spondylose, Bandscheiben), aber immer in Kombination mit Behandlungen, damit in allererster Linie das Tramal schnellstmöglich weggelassen werden kann.

Jetzt bekommt er nur noch Rimadyl+Magenschutz sowie 1xwöchentlich eine Lasertherapie für den Rücken.

Hund ist jetzt wie neu - statt 10,75 mit Sicherheit nicht älter als 8 ;-

Du hast deinen Hund ganz ehrlich Tramal gegeben?? die Tabletten packt ja nicht mal ein Mensch so richtig ...

Würde ich meinen Hunden nie geben...sind die vollen Burner...musste sie eine zeitlang nehmen dachte ich sterbe ehrlich ...
 
Wurfspiele machen wir schon seit Jahren nicht mehr. Mantel hab ich auch schon bestellt damit sie warm und trocken bleibt. Was Überanstrengung betrifft glaub ich hab ich einen guten Mittelweg gefunden. Also wir gehen ca 2 Stunden am Tag flott spazieren, ohne Springen oder stark abbremsen.

Weißt du wovon das bei deinem Rüden ausgelöst wurde?

zu 100 % kann man das nicht sagen, aber ein guter Teil ist sicher aufgrund genetischer Disposition, kombiniert mit sportlicher Tätigkeit, langem Rücken und der Wirbelbrei ist fertig. Spondylose entsteht durch den eigenen Zellschutz des Körpers der bei permanenter Überlastung der Wirbel tätig wird :(

lg
Tina
 
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