spazieren mit 2 hunden,

elahunde

Medium Knochen
ich habe eine frage an die experten von euch. wenn ich mit einer hündin alleine spazieren gehe gibt es eigentlich kein großes problem, aber mit beiden ist es manchmal furchtbar. die eine ist eher ängstlich und bellt von weiten fremde hunde an, um zu signalisieren bleib mir vom leib und hört aber alleine auch gleich wieder auf. mit beiden aber passiert folgendes, die zweite nimmt das bellen als aufforderung zum kampf und will sich auf den hund in der nähe stürzen sie bellen dann beide wie verrückt und knurren und zerren an der leine. aus und stehenbleiben nützt gar nix, was könnte ich noch machen um das verhalten zu verändern?
 
ich habe eine frage an die experten von euch. wenn ich mit einer hündin alleine spazieren gehe gibt es eigentlich kein großes problem, aber mit beiden ist es manchmal furchtbar. die eine ist eher ängstlich und bellt von weiten fremde hunde an, um zu signalisieren bleib mir vom leib und hört aber alleine auch gleich wieder auf. mit beiden aber passiert folgendes, die zweite nimmt das bellen als aufforderung zum kampf und will sich auf den hund in der nähe stürzen sie bellen dann beide wie verrückt und knurren und zerren an der leine. aus und stehenbleiben nützt gar nix, was könnte ich noch machen um das verhalten zu verändern?

Stehenbleiben ist immer blöd - einfach zügig weitergehen. Ich weiß das leider aus eigener Erfahrung ganz genau. Mein Gentleman-Rüde führt sich auf wie ein Berserker, wenn "seine" Damen unerwünschten Hundekontakt "wegbellen" möchten. Da hilft nur cool bleiben, möglichst zwischen den Hunden gehen und (bei uns) ein deutliches "gemma" oder "komm" und Abmarsch - sobald die Hunde wieder "bei Dir" sind - loben und belohnen (aber kräftig). Mittlerweile schaff ichs öfter, meine Hunde an anderen "vorbeizuloben". D.h. ich fange schon an damit, solang sie noch ganz ruhig sind und lob und säusle am anderen Hund vorbei und im Anschluss gibts nochmal "soooo braaaaav, seids" und KeksKeksKeks..:D

LG
Ulli
 
oh wie gut ich das kenn!

Meine kisha ist sehr ängstlich u an der leine pöppelt sie ganz gerne.

Gino mag gar keine anderen hunde, bellt oder knurrt aber nicht, schätze mal das sie ihm das in ungarn abtrainiert haben, wenn ein anderer hund aber ca einem meter vor ihm steht, stürzt er sich drauf u will "töten" ...

Die ängstliche kisha fühlt sich ja durch sein auftreten bestärkt u stänkert wie eine blöde, also ich dreh meistens um wenn uns wer auf einem schmalen weg entgegen kommt oder "lobe" die hunde vorbei wies shonka macht, bei gino klappt das ganz gut, mit kisha muss ich da noch üben :o

Sie war bevor wir gino bekamen wirklich eine ganz brave, mit fast jedem hund verträglich, hat nie gerauft nicht gestänkert, war abrufbar ... seit wir gino haben ist alles anders ... gino hat mir drei jahre erziehung innerhalb von einem halben jahr "zusammen gehaut" ....

Sie fühlt sich durch ihn so gestärkt das sie jetzt bei hunden, mit denen sie früher sogar gespielt hat (!!), in die leine springt u wie eine blöde grunzt u sich gebärdet als hätte sie kein bisschen erziehung genossen ... :(
 
Ich kenn das auch ein bisserl, nur bei mir halt mit 3 Hunden, wobei die meisten Hundebegegnungen leise und reibungslos hinhauen.
Ich bin meistens damit beschaeftigt den Jackson, der bellen wuerde soweit unter Kontrolle zu halten, dass er ruhig neben mir geht und sich nicht in die Leine haengt und bellt und ignorier die anderen beiden, weil die meistens eh nur mitgehen.
Bei manchen Hunden bildet sich die Sookie dann aber ein, dass sie genau 1 Mal hinbellen muss, weil sie nicht hin darf, um den zu begutachen und genau dann hab ich verloren und der Jackson haengt wieder voll in der Leine und keift hin, wobei die anderen beiden dann wenigstens nicht mitmachen.
Ich fuetter ihn meistens einfach vorbei, wenn ich mit allen 3 unterwegs bin und mich nicht nur auf ihn konzentrieren kann.
 
meine kleine war ja auch eine keifn das nicht ärger geht die hat zu einem dauergebell angesetzt das einem die ohren weh getan haben
mit schnell weitergehen, pui ist das, viel futter und viel lob is es schon seeeeehr viel besser :)
 
Könnte mal etliche Male jemand mit Dir mitgehen und einen der beiden führen, nachdem Ihr besprochen habt, wie Ihr sie führt.
Da könnte jeder begreifen, was er wie machen soll und daß es jetzt nicht plötzlich so anders sein darf als beim Einzelspaziergang.
Dann Übungen mit je einem Hund in einer Hand, sodaß Du sie doch noch relativ individuell führen kannst....
Es erfordert viel Konzentration. Ich sagte immer, mit einem Hund ist man ein Mensch mit Hund. Mit zweien ist es Hundeführer-Arbeit: (Mit dreien war es schon eine Plage - wobei es aber schon geklappt hat..).

Ich wünsch Dir

Alles Gute

F-K
 
Hallo!


Also zum einen kannst ja stolz drauf sein, dass die beiden wohl ein tolles Rudel sind,
wenn die eine auf die andere "aufpassen" will. ;)


So, ich bin zwar kein Experte, schreibaber trotzdem... :p :

Ich persönlich würde mit der ängstlichen Hündin vorerst einzeln spazieren gehen,
damit sie lernt, dass Hundebegnungen nix schlimmes sind.
Sie muss ja nicht freundlich zu jedem Hund hinrennen oder jeden mögen,
aber sie sollte ja zumindest einfach die Klappe halten und bei dir bleiben.

Wenn sie dann nicht mehr bellt usw. kann man ja wieder mit beiden Hündinnen zusammen gehen.
Ob das klappt, oder ob sie sich durch die andere Hündin im Allgemeinen stärker fühlt
und dann wieder anfängt zu kläffen, kann aber natürlich auch sein.


Meine Hündin ist auch so ängstlich und kläfft die anderen Hunde meist an.
Mittlerweile hab ich das schon soweit realtiv im Griff, aber es hakt natürlich trotzdem mal aus,
v.a. bei bestimmten Hunden, die sie halt gar nicht leiden mag.:rolleyes:

Und letztlich ist es auch von der täglich-wechselnden Verfassung abhängig. :D
Es gibt schon viele Tage, da geht sie brav neben mir ohne irgendwelche Zickereien
oder maximal mit aufgestelltem Nackenfell, wenn ein anderer Hund da ist,
und dann gibt es aber auch Tage an denen geht sie vor mir und stellt die Nackenhaare auf und kläfft dann wieder...


Aber das klappt schon irgendwann auch noch.


LG
Steffi
 
Sowas passiert mir auch manchmal.

Wenn wir plötzlich vor einem fremden Hund stehen, wird Bandit unsicher, geht rückwärts und bellt, Luca will sich (ebenfalls bellend) drauf stürzen und Gina hin um zu spielen und bellt dann wenns der Leine wegen nicht geht. :rolleyes:

Wir gehen solchen Begegnungen daher einfach aus dem Weg. Wenn genügeng Sicherheisabstand dazwischen ist, klappt das gut. :)
 
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