Kurenai
Super Knochen
Ist blöd für das Thema eine Überschrift zu finden. Ich wollts auch nicht extra in den Thread "Recht auf Distanz" reinpacken, weils net so 100%ig reinpasst.
Mir fallt extrem auf, dass immer mehr Hunde ein "falsches" Verhalten an den Tag legen. Da wird einfach drauf losgerannt und angerempelt um zum spielen aufzufordern. Oder sie erkennen keine Beschwichtigungssignale mehr, bzw können das überhaupt nicht.
Meine ist sehr auf "Hunde-Knigge" bedacht. Bei ihr sieht das so aus, wenn sie keinen Kontakt wünscht:
Sie sieht auf die Seite, zieht die Lefzen hoch... das nutzt gar nix in der Regel. Dann versucht sie's - weil das net funktioniert hat - mit weggehen. Eh in einem schönen Bogen. Funktioniert in der Regel wieder nicht, weils der andere Hund einfach net versteht und ihr immer mit Nase im Hintern oder sonst wo nachrennt. Und dann reichts ihr und sie schnappt hin.
Mittlererweile war sie oft schon so genervt, daß sie einfach zum Distanzschnappen neigt (sie fahrt net hin, sie schnappt in die Luft, oder zwickt maximal). Dafür konnte ich mir umlängst (war nicht das erste mal) anhören, daß sie agressiv ist weil sie alle Hunde "beißt". *augen roll* Ich hab dann jetzt mal Hundekontakt ein bissl retourgeschaubt und jetzt funktionierts wieder.
Ich finds erschreckend, daß scheinbar immer weniger Hunde "hündisch sprechen". Sogar im Tierheim, ein Schäfer der nach ca. 8 bis 10 Jahren wieder Hundekontakt hatte... nach ein paar Minuten hatte er das mit dem Beschwichtigen raus und hat suuuper deutlich zur Seite geguckt, das war wahnsinnig schön das zu beobachten.
Lange Rede kurzer Sinn:
Hat irgendwer Erfahrung mit Hunden, die nicht gscheit sozialisiert wurden (also nicht ideal in den ersten Lebenswochen aufgewachsen sind)? Können die das noch lernen, oder lernen die das NUR in der Prägephase und wenn da was nicht passt, dann lernen sie das gar nicht mehr, weils im Nachhinein so schwierig wird?
Hunde können ja selbstverständlich auch noch wenn sie älter sind was neues lernen, aber trifft das auch auf die innerartliche Verständigung zu?
Mir fallt extrem auf, dass immer mehr Hunde ein "falsches" Verhalten an den Tag legen. Da wird einfach drauf losgerannt und angerempelt um zum spielen aufzufordern. Oder sie erkennen keine Beschwichtigungssignale mehr, bzw können das überhaupt nicht.
Meine ist sehr auf "Hunde-Knigge" bedacht. Bei ihr sieht das so aus, wenn sie keinen Kontakt wünscht:
Sie sieht auf die Seite, zieht die Lefzen hoch... das nutzt gar nix in der Regel. Dann versucht sie's - weil das net funktioniert hat - mit weggehen. Eh in einem schönen Bogen. Funktioniert in der Regel wieder nicht, weils der andere Hund einfach net versteht und ihr immer mit Nase im Hintern oder sonst wo nachrennt. Und dann reichts ihr und sie schnappt hin.
Mittlererweile war sie oft schon so genervt, daß sie einfach zum Distanzschnappen neigt (sie fahrt net hin, sie schnappt in die Luft, oder zwickt maximal). Dafür konnte ich mir umlängst (war nicht das erste mal) anhören, daß sie agressiv ist weil sie alle Hunde "beißt". *augen roll* Ich hab dann jetzt mal Hundekontakt ein bissl retourgeschaubt und jetzt funktionierts wieder.
Ich finds erschreckend, daß scheinbar immer weniger Hunde "hündisch sprechen". Sogar im Tierheim, ein Schäfer der nach ca. 8 bis 10 Jahren wieder Hundekontakt hatte... nach ein paar Minuten hatte er das mit dem Beschwichtigen raus und hat suuuper deutlich zur Seite geguckt, das war wahnsinnig schön das zu beobachten.
Lange Rede kurzer Sinn:
Hat irgendwer Erfahrung mit Hunden, die nicht gscheit sozialisiert wurden (also nicht ideal in den ersten Lebenswochen aufgewachsen sind)? Können die das noch lernen, oder lernen die das NUR in der Prägephase und wenn da was nicht passt, dann lernen sie das gar nicht mehr, weils im Nachhinein so schwierig wird?
Hunde können ja selbstverständlich auch noch wenn sie älter sind was neues lernen, aber trifft das auch auf die innerartliche Verständigung zu?
