also ich muss wirklich immer ein besonderes glück haben
, denn ich bin bereits 3 mal in wien umgezogen und hatte nie das problem, dass heerscharen an rüden vor unserer tür gesessen sind. auch rüden, die meine hündin besteigen wollen treff ich/traf ich so gut wie nie und wenn, dann hatte ich nie die riesen probleme, in letzter sekunde einen deckakt zu verhindern, sondern die situation eigentlich so weit immer unter kontrolle. und mit einem dackel, der meine hündin besteigen will werde ich auch noch im halbkörpergips fertig.
und ich geh mit meiner läufigen hündin natürlich auch spazieren, aber eben nicht in den park, weil ich es nicht provozieren will, dass ich das problem habe, auf viele intakte rüden zu treffen (auch um deren willen), sondern ich pack mich zam und fahr in die einöde, da kann sie dann auch ohne leine laufen und ich sehe so weit, dass ich einen rüden schon von weitem erkenne und reagieren kann.
in den garten darf sie in der zeit nur unter aufsicht (und ich hab einen sehr hohen zaun).
ich verurteile auch niemanden, der seinen hund kastrieren lassen will oder hat, vor allem wenn der hund darunter leidet oder gesundheitliche gründe ausschlaggebend waren (ich kenn das halt so gsd nicht), aber wenn ich mir da manche gründe durchlese, greif ich mir schon an den kopf (wobei in solchen fällen ist es eh gescheiter zu kastrieren, als dann welpen bei so jemandem entstehen zu lassen).
dass kastration seit einiger zeit in mode ist, sieht man z.b. daran, dass männl. welpen früher beim züchter viel gefragter waren als hündinnen, weil viele sich das "läufigkeitsding nicht antun wollten", mittlerweile ist es umgekehrt, da nehmen sich viele eine hündin, die wird dann kastriert und rüden sind weniger gefragt, weil man sich das "markieren-ding antun muss"