Grundrechte die auch für die anderen Tiere gefordert werden:
*Recht auf Leben
*Recht auf Unversehrtheit
*Recht auf Freiheit
Es liest sich sehr schön, erstrebenswertes Ziel. Leider mMn ein Traum, nicht umsetzbar.
Recht auf Leben, Recht auf Unversehrtheit: Womit sollen denn die ganzen "Beutegreifer" Hund und Katze zB. also überwiegend Fleischfresser, ernährt werden? Ja, ich weiss, dass es möglich ist, einen Hund vegetarisch zu ernähren, aber wäre das nicht "wider seiner Natur" (artgerechte Haltung)?
Recht auf Freiheit: Haustierhaltung, egal ob Nutz- oder geliebtes Haustier wäre dann unmöglich.
Oder hab ich das komplett falsch verstanden?
Zu den beiden Werbungen:
Ich verstehe zwar, dass sich hier viele aufregen, aber andererseits: ein normal denkender mensch wir die aussage verstehen.
Den Werbespot seh ich nicht als Aufforderung, den Hund sitzen zu lassen. Wenn man den kleinen Film als Ganzes sieht, dann wird doch klar, was sie sagen wollen. Aus Erfahrung mit der Ehrenamtlichen Arbeit weiss ich, dass es viele Menschen gibt, welche immer andere, wichtigere Sachen zu tun haben, als mal ehrenamtlich zu helfen. Btw: hab hier einige, hmmm, für mich bissi abfällig klingende Posts über "Sandsackfüller" gelesen. Oder hab ich da was reininterpretiert, was gar nicht so gemeint war?
Zu Werbung Nr2 nochmal, mit dem "schweren Hund"
Ganz ehrlich, als ich das Bild hier gesehen hab, schoss mir sofort in den Kopf: der arme Hund.
Ich versteh das als eine Bitte an die, welche "zuviel" haben, viellt etwas von dem Zuviel an welche, die zuwenig haben, abzugeben.
Kürzlich hab ich einen Bericht von einer Austellung in NY mit "Hundezubehör" im TV gesehen. Da werden Hundebetten für 1800 Dollar, oder Halsbandanhänger für 1700 Dollar angeboten-
und tatsächlich verkauft
Und sofort sind mir Bilder in'n Kopf geschossen, von Kindern, welche nicht mal ein Zuhause, geschweige denn, einen warmen Schlafplatz, ausreichend zu essen oder medizinische Grundversorgung haben. Und so wirkt auch dieses Plakat auf mich.
Genauso hab ich aber auch an die Tierschützer gedacht, im Süden zB, die jeden Tag froh sind, wenn sie Futter ua für ihre Schützlinge beschaffen können.
Dass es überhaupt Mensch und Tier gibt, welche von allem Nötigen zuwenig haben, das macht mich voll traurig.
Angegriffen fühl ich mich, auch als HH, durch das Plakat nicht. Ich fütter meinen Hund nicht dick, und wir versuchen regelmässig durch, wenn auch kleine, Spenden Mensch und Tier zu helfen.
LG