sind schutzhunde auch sozialisierte hunde im alltag ?

georg, ohne dich zu kennen oder dir nahe treten zu wollen, finde ich DEINE antworten etwas ausweichend bzw. scheinen sie für mich nahezu das zu bestätigen, was cora57, glaube ich, aussagen wollte.
bei deinen hunden handelt es sich offensichtlich um schutzhunde und du bist trainer im schutz, soviel ich bisher feststellen konnte?

zu 1.) Wem gegenüber? Autos, Hydranten, Bäume, Büsche, pieseln sie mitunter an - ist dies unsozial?

ich glaube nicht, dass cora57 sowas gemeint hat, als er nach dem sozialverhalten deiner hunde auf der strasse fragte. pflanzen und hydranten sind m.m. nach keine sozialpartner - auch nicht für hunde.

zu 2.) Wenn du Hunde meinst - Ich sage meinen Hunden sie sollen den anderen Hund nicht beachten, und das wars ;) :D

was für mich bedeutet, sie sie dürfen beim gassi gehen keinen kontakt zu anderen hunden suchen geschweige denn herstellen.

zu 3.) Wofür sollte ich dies tun? Damit ich allen Mitgliedern einen Kaffe zahlen muss, wenn einer meine Hunde am Platz sch.... ?

wahrscheinlich verstehe ich diese aussage mit dem kaffee nicht ganz, dürfte sich wohl um eine interne regelung auf deinem platz handeln?
die frage von cora57 ging aber eher nicht in diese richtung - er wollte lediglich wissen, ob deine hunde im freilauf miteinander verträglich sind.
wofür du das tun solltest? vielleicht um deinen hunden ein bisschen spass und tollerei und kontakt zu ihresgleichen zu ermöglichen? wir menschen quatschen auch mal gerne mit artgenossen und sind zusammen übermütig... soviel zum sozialkontakt.

zu 4.) Welche andere? Hunde oder Menschen? Aber ist sowieso egal, denn meine Hunde laufen nicht frei am Platz :D

auch hier denke ich, dass du schon erkannt hast, wie cora57 die frage gemeint hat. aber ein bisschen spass muss ja auch unter forumsteilnehmern sein... :cool:
deine hunde laufen wirklich NIEMALS frei miteinander? nur am platz nicht oder nirgendwo? auch nicht am freien feld, wo sie zumindest innerhalb deiner "familie" miteinander toben können? denn mit anderen hunden wünscht du ja auch beim gassi kein zusammentreffen (siehe punkt 2). wenn das zutrifft, drängt sich mir der verdacht auf, dass du keine sozialisierung unter hunden wünscht oder dass sie schlichtweg wirklich "schlecht sozialisiert" sind - wie gesagt, ohne dir nahetreten zu wollen.

KEIN Mensch kann von sich sagen das er ALLE Menschen liebt, ergo WARUM verlangen manche den-Hund-neu-erfindend-Kynologen das JEDER Hund ALLE Hunde lieben muss?

ich glaube, niemand hier hat behauptet, dass jeder hund alle hunde lieben muss, denn du hast recht: kein mensch liebt ALLE menschen.
aber im umkehrschluß bedeuten deine obigen behauptungen für mich: mein hund braucht KEINEN hund lieben, denn er bekommt erst gar keinen kontakt zu ihnen.
das heisst also umgemünzt auf den menschen: wenn wir alle als einsiedler (oder nur unter nicht-homo-sapiens) leben, sind wir wirklich glücklich!

eine neue sinn-des-lebens-theorie, also...

in diesem sinne: gute nacht!
 
wofür du das tun solltest? vielleicht um deinen hunden ein bisschen spass und tollerei und kontakt zu ihresgleichen zu ermöglichen? wir menschen quatschen auch mal gerne mit artgenossen und sind zusammen übermütig... soviel zum sozialkontakt.

Das ist der ganz grosse Irrtum und wahrscheinlich auch die Ursache dafür, dass so viele Hunde unverträglich mit Artgenossen sind. Aber es ist ja so lustig: Hunde haben Spass und "Tollerei" miteinander, Mensch steht daneben und hat seine Ruhe und Hund ist hinterher so richtig schön ausgepowert und müde.:rolleyes:

Spiel mit rudelfremden Artgenossen ist für erwachsene Hunde NICHT normal! Was Menschen so gern mit "ach ist das lustig - wie lieb die miteinander spielen" komnmentieren ist nichts anderes als purer Stress für Hunde, die sich gegenüber anderen Hunden behaupten müssen. Kein Wunder, wenn sie nach der Junghundephase, in der sie noch gerne ihre Kräfte miteinander messen, lieber Distanz zu Artgenossen halten und diese mitunter auch aggressiv einfordern.

lg
Gerda

PS: meine Rüden sind absolut verträglich mit anderen Hunden - sie bevorzugen es, sie zu ignorieren.;)
 
Das ist der ganz grosse Irrtum und wahrscheinlich auch die Ursache dafür, dass so viele Hunde unverträglich mit Artgenossen sind. Aber es ist ja so lustig: Hunde haben Spass und "Tollerei" miteinander, Mensch steht daneben und hat seine Ruhe und Hund ist hinterher so richtig schön ausgepowert und müde.:rolleyes:

Spiel mit rudelfremden Artgenossen ist für erwachsene Hunde NICHT normal! Was Menschen so gern mit "ach ist das lustig - wie lieb die miteinander spielen" komnmentieren ist nichts anderes als purer Stress für Hunde, die sich gegenüber anderen Hunden behaupten müssen. Kein Wunder, wenn sie nach der Junghundephase, in der sie noch gerne ihre Kräfte miteinander messen, lieber Distanz zu Artgenossen halten und diese mitunter auch aggressiv einfordern.

lg
Gerda

PS: meine Rüden sind absolut verträglich mit anderen Hunden - sie bevorzugen es, sie zu ignorieren.;)

also, sei mir nicht böse, aber ich kenne viele bereits erwachsene hunde, die sich bei jedem spaziergang auf artgenossen freuen und unheimlich gerne mit denen rumtollen, ungeachtet ihres fortgeschrittenen, teils schon hohen alters. meines JUNGHUNDES - wohlgemerkt - bester freund ist ein 5-jähriger malteser, der wie ein irrer mit ihm übers feld fetzt und sichtlich spass dran hat. aber in einem geb ich dir recht, nach 20 minuten reichts ihm - und er zeigt meinem jungspund das.

und meines hundes allerliebste hundefreundin ist 4 jahre alt und die fetzen bis zu 2 stunden (mit pausen) miteinander, auch sie zeigt ihm zwischendurch, wenn sie ruhe will, fängt dann aber auch von sich aus wieder mit dem spielen an.

und eine dalmatiner-hündin und eine weisse schäferhündin (3 und 5 jahre alt) spielen auch gerne lang und ausdauernd mit meinem kleinen.

und dann gibts da noch die 13-jährige taube jagdhundmischlingsdame, die auch gerne eine fetzstunde mit meinem hund einlegt, auch sie sagt ihm nach ca. 10 minuten, wenn schluss ist.

aber in allen oben genannten fällen haben die hunde sichtlich spass an dem spiel.

und ich gehöre sicher nicht zu den hundebesitzern, die rauchend neben den hunden stehen und froh sind, ihre ruhe zu haben. denn ich laste meinen hund im normalfall AKTIV aus.

klar wird das spielen in der regel dem alter angepasst weniger, das liegt ja auch in der natur der sache.

aber wahrscheinlich haben wir lauter "abnormale" spielgenossen.

und zum thema stress bei hunden: man kanns auch übertreiben und überall stress-faktoren sehen. aber ich hab mich sehr intensiv mit dem thema beschäftigt.
by the way: meine ersthündin hat bis ins hohe alter von 14 jahren immer wieder gerne mit anderen hunden gespielt - wahrscheinlich war sie aber nur eine arme alt-hündin, die ich böse hundehalterin bis in späte jahre ungeahntem stress ausgesetzt habe...

p.s: ich denke im übrigen, die hunde entscheiden über spielphasen sehr wohl selbst und zeigen, wann sie genug haben und wem sie lieber ausweichen. wenn ich meinen hund gründlich beobachte, erkenne ich das schon im ansatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem ich dich gefragt habe, hast du mir noch immer keine Antwort gegeben, woher du diesen Schwachsinn hast.



Auf die Frage was du mit deinem Hund für einen Sport machst, war obige Antwort wohl mehr als "ausweichend" :rolleyes:



Auch bei dieser Aussage beweist du wieder wie wenig Fachverstand aus deinem "Munde" spricht. WAS hat Sozialisierung mit Hunden mit dem Leben in der Familie zu tun?



zu 1.) Wem gegenüber? Autos, Hydranten, Bäume, Büsche, pieseln sie mitunter an - ist dies unsozial?

zu 2.) Wenn du Hunde meinst - Ich sage meinen Hunden sie sollen den anderen Hund nicht beachten, und das wars ;) :D

zu 3.) Wofür sollte ich dies tun? Damit ich allen Mitgliedern einen Kaffe zahlen muss, wenn einer meine Hunde am Platz sch.... ?

zu 4.) Welche andere? Hunde oder Menschen? Aber ist sowieso egal, denn meine Hunde laufen nicht frei am Platz :D

zu 5.) Wenn ich diese Aussage richtig interpretiere, dann hast du die These von Posting 1 an den Tag gelegt?



Nun verstehe ich gar nichts mehr. :rolleyes: Obwohl dein Hund nie eine SD Ausbildung begonnen hat, ist die Sozialisierung (trotz Welpenkurs) nicht so weit vorangeschritten, das dein Hund alle Hunde liebt? Upss ............. da stimmt doch wohl was nicht. ;)

Abschließend zum Thema: Sozialaggression ist keine Krankheit, sondern bei vielen Rassen NORMALVERHALTEN ;) Die Träume von so manchen Superschlauen, dass ein Hund IMMER alle anderen Hunde lieben muss, zerplatzen meist recht rasch (sind aber eine gute Geldeinnahmequelle:p ).

KEIN Mensch kann von sich sagen das er ALLE Menschen liebt, ergo WARUM verlangen manche den-Hund-neu-erfindend-Kynologen das JEDER Hund ALLE Hunde lieben muss?

mfg
Georg

PS: deiner ? These nach müsste jeder Agi-Hund der verträglichste Hund der Welt sein, denn er macht ja keine Schutzarbeit :rolleyes:

du solltest dich um ein politisches amt in korneuburg bewerben.den du kannst sehr viel schreiben ohne was zu sagen ,wenn es um deine hunde geht .

da noch keiner die perfekte hundehaltung erfunden hat , hast auch du sie nicht.

ein enormes fachwissen wie du es hast , setzt nicht immer die optimale hundehalt voraus. tiere im zirkus haben auch tolle leistungen gezeigt. aber was war nach ihrem auftritt?

ich möchte garnicht aufzählen von wievielen menschen ich den spruch gehört habe ,umso mehr der hund im zwinger ist umso besser arbeitet er dann.

dieser spruch wird dir ja nicht fremd sein.

also bezeichne nicht immer hinterfragende menschen und ihre gedanken als schwachsinn. ;)
 
nicht jeder ,sondern die meisten schon;)


mein gott, walter!
du schiesst dir ein eigentor nach dem andern - es geht ja nicht um SCHH hund mit ausschließlicher zwingerhaltung:p

schutzhunde mit klarem kopf und normalen sozialverhalten sind verträglicher- weil gehorsamer - sie "spielen" mit ihrem besitzer und ignorieren die anderen artgenossen.
IPO und ÖPO ist gehorsamsausbildung auf höchsten niveau:cool:
z. b.: sie bleiben auch im "platz", wenn 100 andere vorbei marschieren:cool:

"normale" familienhunde können mitunter schon an der leine aufsteigen und ihre besitzer mitschleppen, wenn sie einen anderen hund auf 200m entfernung spüren:(

ich versteh dieses thema eigentlich nicht:confused:
 
schutzhunde mit klarem kopf und normalen sozialverhalten sind verträglicher- weil gehorsamer - sie "spielen" mit ihrem besitzer und ignorieren die anderen artgenossen.
so sollte es auch sein , nur gibt es leider nicht sehr viele die so agieren .;)

"normale" familienhunde können mitunter schon an der leine aufsteigen und ihre besitzer mitschleppen, wenn sie einen anderen hund auf 200m entfernung spüren:(
davon gibt es leider zuviele .;)
 
also, sei mir nicht böse, aber ich kenne viele bereits erwachsene hunde, die sich bei jedem spaziergang auf artgenossen freuen und unheimlich gerne mit denen rumtollen, ungeachtet ihres fortgeschrittenen, teils schon hohen alters. meines JUNGHUNDES - wohlgemerkt - bester freund ist ein 5-jähriger malteser, der wie ein irrer mit ihm übers feld fetzt und sichtlich spass dran hat. aber in einem geb ich dir recht, nach 20 minuten reichts ihm - und er zeigt meinem jungspund das.

und meines hundes allerliebste hundefreundin ist 4 jahre alt und die fetzen bis zu 2 stunden (mit pausen) miteinander, auch sie zeigt ihm zwischendurch, wenn sie ruhe will, fängt dann aber auch von sich aus wieder mit dem spielen an.

und eine dalmatiner-hündin und eine weisse schäferhündin (3 und 5 jahre alt) spielen auch gerne lang und ausdauernd mit meinem kleinen.

und dann gibts da noch die 13-jährige taube jagdhundmischlingsdame, die auch gerne eine fetzstunde mit meinem hund einlegt, auch sie sagt ihm nach ca. 10 minuten, wenn schluss ist.

aber in allen oben genannten fällen haben die hunde sichtlich spass an dem spiel.

und ich gehöre sicher nicht zu den hundebesitzern, die rauchend neben den hunden stehen und froh sind, ihre ruhe zu haben. denn ich laste meinen hund im normalfall AKTIV aus.

klar wird das spielen in der regel dem alter angepasst weniger, das liegt ja auch in der natur der sache.

aber wahrscheinlich haben wir lauter "abnormale" spielgenossen.

und zum thema stress bei hunden: man kanns auch übertreiben und überall stress-faktoren sehen. aber ich hab mich sehr intensiv mit dem thema beschäftigt.
by the way: meine ersthündin hat bis ins hohe alter von 14 jahren immer wieder gerne mit anderen hunden gespielt - wahrscheinlich war sie aber nur eine arme alt-hündin, die ich böse hundehalterin bis in späte jahre ungeahntem stress ausgesetzt habe...

p.s: ich denke im übrigen, die hunde entscheiden über spielphasen sehr wohl selbst und zeigen, wann sie genug haben und wem sie lieber ausweichen. wenn ich meinen hund gründlich beobachte, erkenne ich das schon im ansatz.

das ist für hunde nicht spielen, wie wir es sehen- diese leben ihre genetisch mitgegebenen triebe und aggressionsformen aus - jagd/ beute/ imponieren.... und das ist stress

wenn wir trainer auf unserem platz alleine sind (wegen div. arbeiten im gelände) , dürfen unsere hunde sehr wohl frei laufen, aber deutlich lieber ist es ihnen, wenn wir uns zusammentun und gehorsams- und sportübungen machen - da ist der "beste freund" - viebeiner- dann komplett nebensache und die hundsis sind auf uns (mit freude) konzentriert:)
 
Das ist der ganz grosse Irrtum und wahrscheinlich auch die Ursache dafür, dass so viele Hunde unverträglich mit Artgenossen sind. Aber es ist ja so lustig: Hunde haben Spass und "Tollerei" miteinander, Mensch steht daneben und hat seine Ruhe und Hund ist hinterher so richtig schön ausgepowert und müde.:rolleyes:

Spiel mit rudelfremden Artgenossen ist für erwachsene Hunde NICHT normal! Was Menschen so gern mit "ach ist das lustig - wie lieb die miteinander spielen" komnmentieren ist nichts anderes als purer Stress für Hunde, die sich gegenüber anderen Hunden behaupten müssen. Kein Wunder, wenn sie nach der Junghundephase, in der sie noch gerne ihre Kräfte miteinander messen, lieber Distanz zu Artgenossen halten und diese mitunter auch aggressiv einfordern.

lg
Gerda

PS: meine Rüden sind absolut verträglich mit anderen Hunden - sie bevorzugen es, sie zu ignorieren.;)


Schade das du so weit weg wohnst :D .

Abgesehen (nachweislich) das meine Rüden keine Probleme mit anderen friedlichen Hunden haben, ist es sehr schwer dem Otto-Normalverbraucher zu erklären, das Sozialdominanz ein Prädikat des "guten" Hundes ist, und daher kein Manko.

Die-den-Hund-neu-erfindenen Hobbykynologen sollen mir doch in der Realität den Beweis erbringen, das sich alle Hunde-/Wildhunde- bzw. Wolfsrudel verträglich zeigen, wenn es um Territorium, Beute, Fortpflanzung etc. geht. Selbst die Ameisen führen erbitterte Kämpfe gegen andere Kolonien.

Da Hundebegegnungen beim Gassi-Gehen nicht dem Rudelverhalten zuordnungsbar sind, wäre ein ignorieren des anderen Hundes erwünschtes NORMALVERHALTEN, solange die Indiviualdistanz eingehalten wird ;)

Wenn du nun einen Herdenschutzhund hast, welcher jeden Hund als lieben Spielkameraden ansieht, spricht man von der Rasse entsprechend ABNORMALEN Verhalten ;)

Ergo - WAS hat dieses Verhalten dann mit der SD-Ausbildung zu tun, welche die Herdenschutzhunde in der Regel eh nicht haben.


@trinity01

Gut das du in deinem 1. Posting an mich geschrieben hast, dass du mich nicht kennst, denn der Rest deiner Rückschlüsse waren ein Zeichen dafür.

Welche Hunderasse hast du?

mfg
Sticha
 
das ist für hunde nicht spielen, wie wir es sehen- diese leben ihre genetisch mitgegebenen triebe und aggressionsformen aus - jagd/ beute/ imponieren.... und das ist stress

Also ich glaube, jetzt übertreibst du schon ein bissl.
Meine beiden Hunde "spielen" auch miteinander. Im Garten, im Haus, beim Spazieren gehen....
Mein Gott, die Armen haben pausenlos Stress, am besten, ich gebe einen von ihnen ab oder sperre jeden in einen eigenen Zwinger.
 
Ich hab zwar keine Erfahrung mit Schutzhunden, aber ich kann es mir nicht vorstellen, dass diese Hunde nicht sozial sein sollten.
Natürlich gibt es solche und solche Hunde und ich glaub auch, dass es auf die Ausbildung auch an kommt. Bei der hau-drauf-Methode wird es wohl stimmen.
 
Also ich glaube, jetzt übertreibst du schon ein bissl.
Meine beiden Hunde "spielen" auch miteinander. Im Garten, im Haus, beim Spazieren gehen....
Mein Gott, die Armen haben pausenlos Stress, am besten, ich gebe einen von ihnen ab oder sperre jeden in einen eigenen Zwinger.

wieder einmal typisch missverstanden- bei jedem spiel gehts doch um was: schau doch deinen hunde zu- kleine stöckchen sammeln und imponieren, fiktive vögel fangen- geschwindigkeit/ platz (ressourcen) verteidigen....
wenn hunde, vor allem fremde, miteinander spielen, haben sie stress- aber vielleicht bin ich zu blöd, um es anders zu verstehen - alles ist möglich:confused:
mein hund ist ausgeglichener, glücklicher und toleranter, wenn ich mit ihm allein eine erlebnisrunde gehe (ich bin auch so eine, die den hund nicht ins cafe und zum shoppen mitnimmt):)
 
wieder einmal typisch missverstanden- bei jedem spiel gehts doch um was: schau doch deinen hunde zu- kleine stöckchen sammeln und imponieren, fiktive vögel fangen- geschwindigkeit/ platz (ressourcen) verteidigen....
wenn hunde, vor allem fremde, miteinander spielen, haben sie stress- aber vielleicht bin ich zu blöd, um es anders zu verstehen - alles ist möglich:confused:
mein hund ist ausgeglichener, glücklicher und toleranter, wenn ich mit ihm allein eine erlebnisrunde gehe (ich bin auch so eine, die den hund nicht ins cafe und zum shoppen mitnimmt):)

Sicher gehts bei jedem Spiel um was. Und, ist das so schlecht? Du spielst ja auch Karten, um zu gewinnen und dich zu unterhalten. Ist das für dich auch nur purer Stress? Oder bist du auch nur einzig und alleine dann glücklich, wenn du immer und ewig nur mit deinem Partner Runden durch den Wald ziehst. Sicher schön, aber ausschließlich? Sozialkontakte sind meiner Meinung nach für Hunde genauso wichtig.

das Wort Stress im Zusammenhang mit Hunden kann ich jetzt schon bald nimmer hören
 
Sicher gehts bei jedem Spiel um was. Und, ist das so schlecht? Du spielst ja auch Karten, um zu gewinnen und dich zu unterhalten. Ist das für dich auch nur purer Stress? Oder bist du auch nur einzig und alleine dann glücklich, wenn du immer und ewig nur mit deinem Partner Runden durch den Wald ziehst. Sicher schön, aber ausschließlich? Sozialkontakte sind meiner Meinung nach für Hunde genauso wichtig.

das Wort Stress im Zusammenhang mit Hunden kann ich jetzt schon bald nimmer hören


ich würde gern mit einem partner runden durch den wald ziehen und manchmal auch rasten....:D

ein erwachsener hund hat sozialkontakte vorwiegend mit seinem besitzer...:cool:

zum thema stress- jeder, wie er meint, es weiß, es sieht.....:rolleyes:

okay???
smoky
 
mein eindruck von hunden die schutzarbeit machen, ist dass sie am platz bei der arbeit tolle arbeit leisten .aber im normalen leben auf der strasse sehr wohl problemhunde sind ,die sich fast nie mit artgenossen vertragen.

ich meine dass es fast unmöglich ist einen schutzhund und zugleich einen ruhigen angenehmen begleiter zu haben.

Walter, nicht die Sportart, die man mit einem Hund ausübt macht ihn sozial, sondern das Verhalten und die Haltung, die der Hund in der Familie erfährt.
Unsere Schutzhunde in der Familie waren alle verträglich bis auf meinen Trottel von Hund, aber das hatte andere Gründe, er war schon unverträglich als ich ihn bekam.
 
@Nelly



Provokante Frage: Warum ist es wichtig - bitte sachlich fachlich untermauerte Erklärung.

meine Meinung ist zwar nicht sachlich, fachlich untermauert :rolleyes: aber ich geb sie trotzdem zum Besten.

warum leben Hunde im Rudel, wenn sie frei sind...weil es keine Einzelgänger sind. Und wir Menschen können andere Hunde nicht ersetzten.
Also ist es schon wichtig Kontakt zu anderen Hunden zuzulassen, wenn der Hund es möchte.
Ob der Hund es möchte erkennt man eh am Verhalten, meine beiden Hündinen haben kaum Interesse an fremden Hunden, außer kurz Schnüffeln, aber sie haben ja untereinander den Kontakt.

Wenn ich die Streunerpopulation bei uns im Dorf beobachte, so sehe ich immer wieder, wie die sich regelrecht verabreden, um gemeinsam auf Tour zu gehen, übrigens intakte Rüden :), die Hunde treffen sich sogar aus verschiedenen Dörfern.
Scheinbar macht streunen gemeinsam mehr Spaß...

Soziale Kontakte sind ja viel mehr, als wild spielen lassen, das Ritual der Begegnung, sich abschnüffeln, sich einschätzen lernen, all das finde ich für einen Hund schon wichtig.
 
meine Meinung ist zwar nicht sachlich, fachlich untermauert :rolleyes: aber ich geb sie trotzdem zum Besten.

warum leben Hunde im Rudel, wenn sie frei sind...weil es keine Einzelgänger sind. Und wir Menschen können andere Hunde nicht ersetzten.
Also ist es schon wichtig Kontakt zu anderen Hunden zuzulassen, wenn der Hund es möchte.
Ob der Hund es möchte erkennt man eh am Verhalten, meine beiden Hündinen haben kaum Interesse an fremden Hunden, außer kurz Schnüffeln, aber sie haben ja untereinander den Kontakt.

Wenn ich die Streunerpopulation bei uns im Dorf beobachte, so sehe ich immer wieder, wie die sich regelrecht verabreden, um gemeinsam auf Tour zu gehen, übrigens intakte Rüden :), die Hunde treffen sich sogar aus verschiedenen Dörfern.
Scheinbar macht streunen gemeinsam mehr Spaß...

Soziale Kontakte sind ja viel mehr, als wild spielen lassen, das Ritual der Begegnung, sich abschnüffeln, sich einschätzen lernen, all das finde ich für einen Hund schon wichtig.

da ließe ich die hundehaltung bleiben (streunerpopulation):eek: mein gott, in welchem dorf lebst du denn???? oder gehen wir zurück zur natur: fell umhängen, keule in die hand..... und dann entscheidet sich wieder ein streuner für dich:confused: :confused: und hat mehr lebensfreude bei dir, als zu streunen....
 
Hallo,

ich habe auch keine Erfahrung mit Schutzdienst, aber was hat jetzt die Haltung (Zwinger) damit zu tun ob sie im Alltag gut sozialisiert sind???!! Es gibt Hunde die noch nie Schutzdienst gemacht haben, weder gut sozialisiert noch verträglich mit anderen Hunden sind und was hat das jetzt diese Sportrichtung damit zu tun??

lg Michaela
 
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