sind schutzhunde auch sozialisierte hunde im alltag ?

das hat aber rein gar nichts mit sport zu tun. für mich sind meine hunde genau so familienhunde, wie deiner für dich. mit dem unterschied, dass wir auch sd machen.

die haltung ist wieder einer andere sache, aber sagt nichts aus, wie sozial ein sportlich geführter hund ist.

wieviele nicht sportlich geführte hunde fristen ihr leben in einem garten, ohne jemals gefordert und gefördert zu werden?

wieviele nicht sportlich geführte hunde liegen nur am sofa rum und ein dreimaliges gassi gehen pro tag für 5 minuten ist ihr ganzer höhepunkt?
:D da kann ich dir auch nicht wiedersprechen :D aber wie es solche dinge gibt, so gibt es auch die andere seite . somit wir wieder beim goldenen mittelweg sind .
 
mein eindruck von hunden die schutzarbeit machen, ist dass sie am platz bei der arbeit tolle arbeit leisten .aber im normalen leben auf der strasse sehr wohl problemhunde sind ,die sich fast nie mit artgenossen vertragen.

ich meine dass es fast unmöglich ist einen schutzhund und zugleich einen ruhigen angenehmen begleiter zu haben.
Du solltest nicht nur deinen Eindruck von Schutzdienst preisgeben,sondern dich mal informieren,bevor du solch eine Behaubtungen aufstellst:mad: Besuche doch mal eine Polizeihundestaffel,ich glaube nicht das du deine Behaubtung dann noch aufrecht halten wirst.Ja du liesst richtig,die Polizei hat lauter Problemhunde,die auch noch bei ihren Hundeführern und Familien leben:rolleyes: Das ist der Wahnsinn,gell?!
Ich kenne sehr viele Ausgebildete Schutzhunde die im Familienbereich brav und fromm sind wie Lämmer und sozial sowieso!Es werden auch keine Problemhunde geboren sondern gemacht, von Leuten die ihre Hunde falsch oder gar nicht erziehen!
Nichts für Ungut,aber denke mal darüber nach,bevor du so etwas von dir gibst.
Schönen Abend noch:)
 
Hi,
unsere Öpo Hunde leben ganz normal in der Familie. Treffen oft andere Hunde, haben beim Spielen Spaß und haben noch nie einen anderen gebissen, freuen sich über jeden Besuch und sind im Straßenverkehr so unauffällig, dass sie häufig "mei' sind des brave Hunde, das sind ja wirklich Rottweiler ..." zu hören bekommen und von fremden Leuten viele Streicheleinheiten erhalten. Sie gehen mit uns ins Gasthaus, auf Veranstaltungen,..
Wenn ein Hund sich sozialunverträglich zeigt, hat es NICHTS mit der ÖPO zu tun.
lg Fossi
 
mein eindruck von hunden die schutzarbeit machen, ist dass sie am platz bei der arbeit tolle arbeit leisten .aber im normalen leben auf der strasse sehr wohl problemhunde sind ,die sich fast nie mit artgenossen vertragen.

ich meine dass es fast unmöglich ist einen schutzhund und zugleich einen ruhigen angenehmen begleiter zu haben.

Da muß ich Dir widersprechen.

Ich kenne keinen Hund der im Schutzdienst anständig ausgebildet wurde, der dadurch zum Problemhund wurde.

Wohlgemerkt eine korrekte Ausbildung als Voraussetzung.

Im Gegenteil, ein ausgebildeter Schutzhung ist oft ein angenehmerer Begleiter als einer der keine Ausbildung bekommen hat.

Es it ein Irrglaube daß die Hunde durch eine SD-Ausbildung agressiv gegenüber anderen werden.

1.) Kann es sein, daß Dein Bubi eine schlechte Erfahrung gemacht hat ?

2.) Kann es sein, daß er vielleicht einmal falsch gearbeitet wurde ?

Darüber würde ich einmal nachdenken.

Es ist sicher nicht leicht, einen Hund der Probleme mit der Umwelt hat zu halten.

Jedoch durch viel Fleiß und Durchhaltevermögen sowie einem guten Trainer wird es auch Dir gelingen Deinen Hund verträglicher zu machen.

Er muß ja seine Artgenossen nicht lieben, es reicht schon wenn er sie ignoriert !
 
Da muß ich Dir widersprechen.

Ich kenne keinen Hund der im Schutzdienst anständig ausgebildet wurde, der dadurch zum Problemhund wurde.

Wohlgemerkt eine korrekte Ausbildung als Voraussetzung.

Im Gegenteil, ein ausgebildeter Schutzhung ist oft ein angenehmerer Begleiter als einer der keine Ausbildung bekommen hat.

Es it ein Irrglaube daß die Hunde durch eine SD-Ausbildung agressiv gegenüber anderen werden.

1.) Kann es sein, daß Dein Bubi eine schlechte Erfahrung gemacht hat ?

2.) Kann es sein, daß er vielleicht einmal falsch gearbeitet wurde ?

Darüber würde ich einmal nachdenken.

Es ist sicher nicht leicht, einen Hund der Probleme mit der Umwelt hat zu halten.

Jedoch durch viel Fleiß und Durchhaltevermögen sowie einem guten Trainer wird es auch Dir gelingen Deinen Hund verträglicher zu machen.

Er muß ja seine Artgenossen nicht lieben, es reicht schon wenn er sie ignoriert !
aber komisch das man auch sehr viele andere auch sieht . aber es stimmt schon das es natürlich auf den halter ankommt ,denn der hund ist nie schuld.
 
aber komisch das man auch sehr viele andere auch sieht . aber es stimmt schon das es natürlich auf den halter ankommt ,denn der hund ist nie schuld.

ich würde es so sagen - natürlich gibt es Hunde die eine SD-Ausbildung und dennoch Probleme mit der Umwelt haben. Das würde ich nie abstreiten, nur kann man nicht generell sagen, daß gerade diese Hunde Probleme haben. Auch da wurden meiner Meinung nach Fehler bei der Ausbildung gemacht.
Und daß Fehler entweder vom Halter oder vom Trainer gemacht werden, brauche ich nicht extra zu erwähnen.
 
ich würde es so sagen - natürlich gibt es Hunde die eine SD-Ausbildung und dennoch Probleme mit der Umwelt haben. Das würde ich nie abstreiten, nur kann man nicht generell sagen, daß gerade diese Hunde Probleme haben. Auch da wurden meiner Meinung nach Fehler bei der Ausbildung gemacht.
Und daß Fehler entweder vom Halter oder vom Trainer gemacht werden, brauche ich nicht extra zu erwähnen.
ich habe auch nie geschrieben wegen ,sondern auch probleme haben können.;)
 
Hallo!

Also unser Hund ist ein Schutzhund und ist im Alltag, auch Fremden gegenüber(es sei denn es sind gaanz böse...), ein sehr lieber Hund!!!:)
Die Hündin, die wir vorher hatten, war da anders, sie hasste Fremde...

Es hängt ganz vom Hund, bzw. von der Erziehung ab, ob ein Schutzhund auch im Alltag umgänglich ist.
Und was das Zusammentreffen mit anderen Hunden angeht: es ist völlig normal, dass sich bestimmte Hunde, trotz der besten Erziehung nicht leiden können...!

LG Steffi
 
Zuletzt bearbeitet:
AUCH - ist in Ordnung ! Trotzdem......;)

Du kannst mir glauben, ich weiß wovon ich spreche.
Ich habe selber Probleme mit meinem Hund da er als Welpe schlechte Erfahrungen mit Artgenossen gemacht hat.
Auch ich arbeite daran daß es besser wird.
Und - ich kann nichts dafür. Mein Welpe war damals 10 Wochen alt und lief an der Leine neben mir her als zwischen geparkten Autos ein Hund ohne Leine und ohne Maulkorb auf uns zu kam. So schnell konnte ich nicht schauen und mein kleiner wurde gebissen.
Das Herrl sagte damals nur - ist eh nichts passiert !

Was soll ich noch sagen - ich arbeite heute noch daran !!!
 
Du kannst mir glauben, ich weiß wovon ich spreche.
Ich habe selber Probleme mit meinem Hund da er als Welpe schlechte Erfahrungen mit Artgenossen gemacht hat.
Auch ich arbeite daran daß es besser wird.
Und - ich kann nichts dafür. Mein Welpe war damals 10 Wochen alt und lief an der Leine neben mir her als zwischen geparkten Autos ein Hund ohne Leine und ohne Maulkorb auf uns zu kam. So schnell konnte ich nicht schauen und mein kleiner wurde gebissen.
Das Herrl sagte damals nur - ist eh nichts passiert !

Was soll ich noch sagen - ich arbeite heute noch daran !!!
ich finde es schäbig wenn ein hundehalter nicht auf seinen hund achtgeben kann . und dadurch ein anderer zu schaden kommt . darum bin ich so vorsichtig .
 
ich finde es schäbig wenn ein hundehalter nicht auf seinen hund achtgeben kann . und dadurch ein anderer zu schaden kommt . darum bin ich so vorsichtig .

Es ist schön, wenn Du vorsichtig bist - nur - sehr viele Hundehalter sind es eben nicht .
Und wer weiß schon ob der andere Hund in seiner Jugend ein schlechtes Erlebnis gehabt hat oder nicht und deshalb agressiv reagiert ??
Oder kennst Du jeden Hund der Dir begegnet?;)
 
Es ist schön, wenn Du vorsichtig bist - nur - sehr viele Hundehalter sind es eben nicht .
Und wer weiß schon ob der andere Hund in seiner Jugend ein schlechtes Erlebnis gehabt hat oder nicht und deshalb agressiv reagiert ??
Oder kennst Du jeden Hund der Dir begegnet?;)
ich habe doch geschrieben ,jeder sollte auf seinen hund achtgeben ;)
 
mein eindruck von hunden die schutzarbeit machen, ist dass sie am platz bei der arbeit tolle arbeit leisten .aber im normalen leben auf der strasse sehr wohl problemhunde sind ,die sich fast nie mit artgenossen vertragen.
ich meine dass es fast unmöglich ist einen schutzhund und zugleich einen ruhigen angenehmen begleiter zu haben.

Trotzdem ich dich gefragt habe, hast du mir noch immer keine Antwort gegeben, woher du diesen Schwachsinn hast.

nichts was mit schutzarbeit zu tun hätte

Auf die Frage was du mit deinem Hund für einen Sport machst, war obige Antwort wohl mehr als "ausweichend" :rolleyes:

das mag schon richtig sein , aber die meisten sporthunde werden sehr oft eigentlich nicht als wirkliches familienmitglied gehalten sondern als sportgerät .
und dadurch fehlt auch die sozialisierung dieser hunde
. und würde die sozialisierung dieser hunde zu stark werden ,würden sie diese top leistungen die im hundesport verlangt werden garnicht bringen .

Auch bei dieser Aussage beweist du wieder wie wenig Fachverstand aus deinem "Munde" spricht. WAS hat Sozialisierung mit Hunden mit dem Leben in der Familie zu tun?

1.) wie sozial verhalten sich deine hunde auf der strasse ?
2.) oder beim gassi gehn ?
3.) kannst du deine hunde miteinander am platz frei laufen lassen ?
4.) auch wenn andere am platz sind ?
5.) diese fragen sind mir so eingefallen ,in meinem schwachsinn:rolleyes:

zu 1.) Wem gegenüber? Autos, Hydranten, Bäume, Büsche, pieseln sie mitunter an - ist dies unsozial?

zu 2.) Wenn du Hunde meinst - Ich sage meinen Hunden sie sollen den anderen Hund nicht beachten, und das wars ;) :D

zu 3.) Wofür sollte ich dies tun? Damit ich allen Mitgliedern einen Kaffe zahlen muss, wenn einer meine Hunde am Platz sch.... ?

zu 4.) Welche andere? Hunde oder Menschen? Aber ist sowieso egal, denn meine Hunde laufen nicht frei am Platz :D

zu 5.) Wenn ich diese Aussage richtig interpretiere, dann hast du die These von Posting 1 an den Tag gelegt?

nein leider nicht aber es wird immer besser . aber es kommt natürlich auch auf den hund an wie sie es im kopf verarbeitet. manche hunde überdrehen sich halt wenn sie mit schutzarbeit anfangen.

Nun verstehe ich gar nichts mehr. :rolleyes: Obwohl dein Hund nie eine SD Ausbildung begonnen hat, ist die Sozialisierung (trotz Welpenkurs) nicht so weit vorangeschritten, das dein Hund alle Hunde liebt? Upss ............. da stimmt doch wohl was nicht. ;)

Abschließend zum Thema: Sozialaggression ist keine Krankheit, sondern bei vielen Rassen NORMALVERHALTEN ;) Die Träume von so manchen Superschlauen, dass ein Hund IMMER alle anderen Hunde lieben muss, zerplatzen meist recht rasch (sind aber eine gute Geldeinnahmequelle:p ).

KEIN Mensch kann von sich sagen das er ALLE Menschen liebt, ergo WARUM verlangen manche den-Hund-neu-erfindend-Kynologen das JEDER Hund ALLE Hunde lieben muss?

mfg
Georg

PS: deiner ? These nach müsste jeder Agi-Hund der verträglichste Hund der Welt sein, denn er macht ja keine Schutzarbeit :rolleyes:
 
Also, ich kann hier nur berichten, wie sich die Hunde in meinem Leben und rundherum benehmen.

Wir haben eine ÖPO2 Hündin im Haus, die das lammfrommste Wesen hat, das ich je gesehen habe. Ich kenne keinen Hund der eine ordentliche Ausbildung hat, der sich im Alltag nicht benehmen kann. Wohl aber kenne ich Hundeführer, deren Hunde zwar eine gute Ausbildung hätten, die Führer aber einfach kein Gefühl bzw. kein Verständnis dem Hund gegenüber haben und diese Hunde folgedessen Probleme mit manchen Situationen zeigen.

Ebenso kenne ich Hunde, die fast durch puren Egoismus "abgestochen" wurden und mehr oder weniger unkontrollierbar wurden, weil's ja unbedingt sein muß dass man Landesmeister wird, weil ja eh nur 2 Starter sind, die in die Wertung kommen.

Das verabscheue ich und es brennt mir im Herzen, wenn ein Hund derartig geschunden wird, im Meiden gearbeitet wird, denn er muß da ja durch!!!
 
Das größte Ziel welches ein Hundehalter anstreben sollte für sich und seinen Hund ist, dass der Hund mit Menschen und Hunden so weit wie möglich verträglich ist, dass das nicht immer funktionieren kann ist mir schon klar, aber die Königsdisziplin ist für mich Verträglichkeit oder von mir aus soziale Kompetenz, leider wird diese vielen Hunden aberzogen (nicht Agility, nicht Schutzhundesport, nicht UO, nicht Obedience, nicht Breitensport, nicht Flyball und welche Sportarten es da noch so gibt)Den größten Profit hat ein Hund wenn er verträglich ist, und dadurch in seinem Leben so wenig wie möglich eingeschränkt werden muss durch leine, maulkorb, zwingerhaltung, isolation
 
Abschließend zum Thema: Sozialaggression ist keine Krankheit, sondern bei vielen Rassen NORMALVERHALTEN ;) Die Träume von so manchen Superschlauen, dass ein Hund IMMER alle anderen Hunde lieben muss, zerplatzen meist recht rasch (sind aber eine gute Geldeinnahmequelle:p ).

KEIN Mensch kann von sich sagen das er ALLE Menschen liebt, ergo WARUM verlangen manche den-Hund-neu-erfindend-Kynologen das JEDER Hund ALLE Hunde lieben muss?

DANKE:)
Es k... mich mittlerweile schon so an, dass viele Hundhalter glauben, ihr heranwachsender Junghund müsse unbedingt mit anderen Hunden "spielen".:mad:

lg
Gerda
 
DANKE:)
Es k... mich mittlerweile schon so an, dass viele Hundhalter glauben, ihr heranwachsender Junghund müsse unbedingt mit anderen Hunden "spielen".:mad:

lg
Gerda

da hast du wirklich recht !
ich hab auch gesagt - kein hund muß den anderen lieben - er soll ihn nur ignorieren
 
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