Es gibt sicher sehr gute Orgas und natürlich ebenso Schlechte. Lykaon, keine Ahnung was Dich gelegentlich "reitet", aber gut, jedem seine Meinung, verpackt ist sie sehr schroff, bin aber nicht die Verteidigerin von Aiki.
Was aber die Aussage betrifft, man darf/soll/kann einen jungen Hund nicht zu einem älteren Hund dazu nehmen, da gehen unsere Welten auseinander. Selbstverständlich muss es abgestimmt sein, aber das weiß bitte der Hundehalter und nicht ein User. Es stimmt, dass Hunde unterschiedlichen Alters andere Bedürfnisse haben - no kloar. Allerdings denke ich, Mehrhundehaltung ist ohnehin der Auftrag-sicher nicht täglich, aber doch oft, mit den Hunden getrennt etwas zu machen. Es kann manchen "nerven", grad wenn die Tage stressig sind, auch klar, Kimba ist der Couch potato, Reem mitten im "Saft", aber es finden sich doch Wege. Reem bekommt Besuch von den Nachbarshunden, läuft gerne am Rad, geht gern in die Huzo. Kimba verbringt diese Zeit mit kurzen Spaziergängen, mal mit meinem Mann, mal mit mir. Einzig im Urlaub, da müssen wir extrem managen und alle Urlaube sind vorerst aufs Kind, dann auf Kimba und dann erst auf den Rest ausgerichtet. (Campingplatz muss "einsame" Plätze haben, Hundeauslauf/Wald/ Feld muss in unmittelbarer Nähe sein, ohne durch Menschenmassen gehen zu müssen, Stadtbesuche sind nur möglich, wenn Anschlüsse für Strom zu finden sind - sprich Klimagerät im Wohnmobil, weil Kimba das "stresstechnisch" nicht aushält und lieber in ihrem Womo "schnorcht" usw.) Um ehrlich zu bleiben, wird der nächste Hund kein so extremer Angsthund mehr sein, aber am Alter machen wir es nicht fest, weil dies ein minimales Problem darstellt. Abgesehen davon, haben sowohl Kimba, als auch mein Didi damals nie ernste Probleme mit dem jüngeren Zuwachs gehabt. Grad Kimba und Reem sind ein absolutes Team, alle Befürchtungen, oh Gott, der Welpe wird sich diese fürchterliche Angst ab schauen, haben sich nicht bestätigt. Das ganze Gegenteil, Reem ist ein extrem wesensfester Hund geworden, welcher Kimba zur Seite steht, sie mitreißt, aufbaut und "beschützt". Im Sinne von Splitten, sich dazwischen stellen, den Kasperl machen um andere Hunde auf sich zu fokussieren. Aber, ich schweife zu sehr ab.
Jedenfalls wird der nächste Versuch für die TE bestimmt in der Familie zuerst geklärt und eine passende Orga kann danach gefunden werden.