A
Aiki
Guest
Sind alle Tiervermittler so???
Muss hier ein erst vor Kurzem und noch nicht verdautes Erlebnis loswerden!
Vorausschicken möchte ich, dass wir bis jetzt immer Huskys von ÖKV Züchtern hatten, unsere jetzige
Hündin fast 9 Jahre alt ist, und wir uns deshalb entschlossen haben, sollte es passen, jetzt einmal einem Tierheimhund ein zu Hause zu geben.
Nun zu meinem Erlebnis:
Da ich regelmäßig in „willhaben“ die zu vergebenden Hunde durchforste, ist mir am Mittwoch 9.3.16 (vor zwei Wochen) ein „Notfallhuskyrüde“ (ca. 9 Mon.) aufgefallen, der von einer Frau B. angeboten wurde.
Kurz entschlossen stellte ich eine Anfrage, ob der Huskyrüde noch im Angebot sei, da er möglicherweise durch seine Schönheit sicherlich schon massenhaft Anfragen und Angebote hätte!
Antwort kam vom einer Frau B. (ATIN), dass bis jetzt nur eine Anfrage und ein Kennenlernen war, dieses aber nicht gut verlaufen sei, weil es mit dem anderen Huskyrüden zu einer gröberen Rauferei gekommen sei, und der Rüde außerdem für dieses Rudel zu klein wäre. Der angebotene Huskyrüde wäre derzeit in einer Hundepension, dort aber sein Aufenthalt beschränkt sei, da schon andere Hunde vorgemerkt wären.
Auf die Bitte von Frau B. unsere Lebenssituation zu schildern, kam ich per Mail nach.
Mail von Frau B.: Ihrerseits wäre mit uns alles in Ordnung, nur die Entfernung (300km) wäre ein kleines Problem.
Auffallend war nur, dass auf die von mir gestellte Frage, woher der Hund käme, zuerst nicht eingegangen wurde. Mit Nachdruck meinerseits, wurde mir dann aber gesagt, dass eine Frau R.
mehr darüber wisse.
Daraufhin mailte ich zurück, dass wir dann doch noch etwas abwarten sollten, ob sich nicht vielleicht doch noch jemand anderer für den Hund interessiere. Wenn dem nicht so wäre, könne sie sich ja wieder melden, allerdings wären wir ab morgen Donnerstag (10.3.16) für eine Woche auf Urlaub.
Donnerstag(10.3.16) kurz nach Mittag kam ein Anruf von dieser besagten Frau R. ob ich noch Interesse am Hund hätte, sie würde mir Bilder schicken. Dass Tierheim Linz
ist wegen Abnahme von 32 Hunden voll, für den Husky sei kein Platz, deshalb sei er in einer Tierpension untergebracht worden, müsse aber bis Ostern raus!! Ich solle mir doch ein Herz nehmen und dem Hund ein zuhause bieten.
Antwort meinerseits: Grundsätzlich wären wir bereit, aber mit dem Vorbehalt, dass sich vor allem beide Hunde akzeptieren.
Dienstag(15.3.16) wieder ein Anruf von Frau R., ob die Fotos angekommen sind und wie die Lage wäre. Antwort meinerseits war, dass es ein kleines Problem gäbe, da mein Mann eher zu einer Hündin tendiere und er auch Zweifel hege, ob wir wohl zwei Huskys „stemmen“ könnten. Antwort von Frau R.: Ich soll ihm etwas Gutes kochen, vielleicht lasse er sich dann leichter überreden.
Donnerstag(17.3.16): früher Nachmittag und wieder zu Hause: Anruf jetzt plötzlich wieder von Frau B.
: Was los sei, warum ich mich nicht entscheide, der Husky stünde morgen(Freitag 18.3.16) ab 14:00 Uhr auf der Straße und ich solle Frau R. anrufen um Ihr mitzuteilen, dass der Hund ab morgen auf der Straße steht!!
Etwas perplex erwiderte ich, dass ich mich mit solchen Ansagen nicht erpressen lasse und mir außerdem niemand mitgeteilt hat, dass der Rüde schon morgen die Pension verlassen muss. Zudem bekräftigte ich noch einmal, dass wir ihn nur dann nehmen würden, wenn sich beide Hunde akzeptieren!
Ich guter „Dodl“ setze mich auch noch an den Computer und schreibe an Fr. R. ein Mail, dass nach einem Anruf von Frau B. ab mich, ab morgen Freitag der Hund auf der Straße stehe. Auch hier hielt ich wiederum fest, dass ich mit meinem Mann noch in „Verhandlung“ stehe und ihr Freitagnachmittag Bescheid gebe, ob wir am Sonntag kommen!
Donnerstag später Nachmittag noch einmal Besprechung mit meinem Mann - und Zustimmung erreicht!!!
Deshalb schon Freitagvormittag in freudiger Erwartung ein Mail an Frau R. dass wir am Sonntag kommen und sie bitte Bescheid geben soll, wo und wann wir uns treffen!! Danach erfolgte meinerseits Gurtbeschaffung, verschiedene Halsbänder und Leine für unser mögliches neues Mitglied!
Was nach meinem Mail aber folgte, war einfach nur Totenstille!
Deshalb wollte ich am Freitag am späten Nachmittag darüber Aufklärung und rief Frau R. an, ob sie denn meine beiden Mails nicht gelesen hätte! Es herrschte ihrerseits von Beginn an, unfreundlichste Gesprächsatmosphäre und ebensolche Gesprächsbasis!!
Knappe Antwort von Fr. R. war: Nur das erste vom Donnerstagnachmittag!!!!
Danach folgten nur mehr Vorwürfe, z.B. dass ich meinen Mann nicht im Griff hätte, - wenn sie etwas wollte, hätte sie sich immer durchgesetzt, - dass ich gewusst hätte, dass der Hund schon am Freitag aus der Pension muss, und dass er wegen uns jetzt auf der Straße steht ect. ect. Außerdem sei der Hund bereits auf einer Pflegestelle und könne dort auch bleiben – Gespräch war zu Ende und der Hörer wurde von ihr auf die „Gabel geknallt“!!!!
Jetzt stell ich mir schon ein paar Fragen:
Warum liest angeblich Frau R. nicht meine beiden Mails???
Warum meldet sich Frau B. bei mir, dass ich Frau R. mitteilen soll, dass der Hund am Freitag auf der Straße steht?? Wer ist hier eigentlich der Vermittler??
Was wäre gewesen, wenn sich die Hunde nicht verstanden hätten – würde der Rüde jetzt "herrenlos"auf der Straße herumirren?
Sind 8 Tage Bedenkzeit, auf vielleicht 15 Jahre die folgen, zu viel??
Wie kann es sein, dass eine Pflegestelle die ihn jetzt sogar für immer nimmt, so plötzlich vorhanden ist??
Ist oder war der Hund vielleicht gar nicht zu vermitteln??
Muss hier ein erst vor Kurzem und noch nicht verdautes Erlebnis loswerden!
Vorausschicken möchte ich, dass wir bis jetzt immer Huskys von ÖKV Züchtern hatten, unsere jetzige
Hündin fast 9 Jahre alt ist, und wir uns deshalb entschlossen haben, sollte es passen, jetzt einmal einem Tierheimhund ein zu Hause zu geben.
Nun zu meinem Erlebnis:
Da ich regelmäßig in „willhaben“ die zu vergebenden Hunde durchforste, ist mir am Mittwoch 9.3.16 (vor zwei Wochen) ein „Notfallhuskyrüde“ (ca. 9 Mon.) aufgefallen, der von einer Frau B. angeboten wurde.
Kurz entschlossen stellte ich eine Anfrage, ob der Huskyrüde noch im Angebot sei, da er möglicherweise durch seine Schönheit sicherlich schon massenhaft Anfragen und Angebote hätte!
Antwort kam vom einer Frau B. (ATIN), dass bis jetzt nur eine Anfrage und ein Kennenlernen war, dieses aber nicht gut verlaufen sei, weil es mit dem anderen Huskyrüden zu einer gröberen Rauferei gekommen sei, und der Rüde außerdem für dieses Rudel zu klein wäre. Der angebotene Huskyrüde wäre derzeit in einer Hundepension, dort aber sein Aufenthalt beschränkt sei, da schon andere Hunde vorgemerkt wären.
Auf die Bitte von Frau B. unsere Lebenssituation zu schildern, kam ich per Mail nach.
Mail von Frau B.: Ihrerseits wäre mit uns alles in Ordnung, nur die Entfernung (300km) wäre ein kleines Problem.
Auffallend war nur, dass auf die von mir gestellte Frage, woher der Hund käme, zuerst nicht eingegangen wurde. Mit Nachdruck meinerseits, wurde mir dann aber gesagt, dass eine Frau R.

Daraufhin mailte ich zurück, dass wir dann doch noch etwas abwarten sollten, ob sich nicht vielleicht doch noch jemand anderer für den Hund interessiere. Wenn dem nicht so wäre, könne sie sich ja wieder melden, allerdings wären wir ab morgen Donnerstag (10.3.16) für eine Woche auf Urlaub.
Donnerstag(10.3.16) kurz nach Mittag kam ein Anruf von dieser besagten Frau R. ob ich noch Interesse am Hund hätte, sie würde mir Bilder schicken. Dass Tierheim Linz

Antwort meinerseits: Grundsätzlich wären wir bereit, aber mit dem Vorbehalt, dass sich vor allem beide Hunde akzeptieren.
Dienstag(15.3.16) wieder ein Anruf von Frau R., ob die Fotos angekommen sind und wie die Lage wäre. Antwort meinerseits war, dass es ein kleines Problem gäbe, da mein Mann eher zu einer Hündin tendiere und er auch Zweifel hege, ob wir wohl zwei Huskys „stemmen“ könnten. Antwort von Frau R.: Ich soll ihm etwas Gutes kochen, vielleicht lasse er sich dann leichter überreden.
Donnerstag(17.3.16): früher Nachmittag und wieder zu Hause: Anruf jetzt plötzlich wieder von Frau B.

Etwas perplex erwiderte ich, dass ich mich mit solchen Ansagen nicht erpressen lasse und mir außerdem niemand mitgeteilt hat, dass der Rüde schon morgen die Pension verlassen muss. Zudem bekräftigte ich noch einmal, dass wir ihn nur dann nehmen würden, wenn sich beide Hunde akzeptieren!
Ich guter „Dodl“ setze mich auch noch an den Computer und schreibe an Fr. R. ein Mail, dass nach einem Anruf von Frau B. ab mich, ab morgen Freitag der Hund auf der Straße stehe. Auch hier hielt ich wiederum fest, dass ich mit meinem Mann noch in „Verhandlung“ stehe und ihr Freitagnachmittag Bescheid gebe, ob wir am Sonntag kommen!
Donnerstag später Nachmittag noch einmal Besprechung mit meinem Mann - und Zustimmung erreicht!!!

Deshalb schon Freitagvormittag in freudiger Erwartung ein Mail an Frau R. dass wir am Sonntag kommen und sie bitte Bescheid geben soll, wo und wann wir uns treffen!! Danach erfolgte meinerseits Gurtbeschaffung, verschiedene Halsbänder und Leine für unser mögliches neues Mitglied!
Was nach meinem Mail aber folgte, war einfach nur Totenstille!
Deshalb wollte ich am Freitag am späten Nachmittag darüber Aufklärung und rief Frau R. an, ob sie denn meine beiden Mails nicht gelesen hätte! Es herrschte ihrerseits von Beginn an, unfreundlichste Gesprächsatmosphäre und ebensolche Gesprächsbasis!!
Knappe Antwort von Fr. R. war: Nur das erste vom Donnerstagnachmittag!!!!

Jetzt stell ich mir schon ein paar Fragen:
Warum liest angeblich Frau R. nicht meine beiden Mails???
Warum meldet sich Frau B. bei mir, dass ich Frau R. mitteilen soll, dass der Hund am Freitag auf der Straße steht?? Wer ist hier eigentlich der Vermittler??
Was wäre gewesen, wenn sich die Hunde nicht verstanden hätten – würde der Rüde jetzt "herrenlos"auf der Straße herumirren?
Sind 8 Tage Bedenkzeit, auf vielleicht 15 Jahre die folgen, zu viel??
Wie kann es sein, dass eine Pflegestelle die ihn jetzt sogar für immer nimmt, so plötzlich vorhanden ist??
Ist oder war der Hund vielleicht gar nicht zu vermitteln??