SILVESTERKNALLEREI wie reagieren eure Hunde ?

Hallo,
für uns war es das erste Silvester mit unserem Tibi... und was soll ich euch sagen, ich hatte noch nie so ein entspanntes Silvester seit dem ich Hunde habe!! :)
Als es Mitternacht wurde hat er sich bei uns in die Fensterbank gelegt und sich draußen das Feuerwerk angeschaut (wir wohnen am Stadtrand, so dass wir nicht das ganz große Feuerwerk haben, aber wohnen auch eben nicht besonders ländlich). Und als wir heute unterwegs waren fanden es Jugendliche lustig in 10m Entfernung diese Chinakracher los zu lassen. Was macht mein Zwerg? Geht einfach seines Weges... unfassbar SCHÖN!!!
LG
maja
 
Für meinen Hund ist jedes Sylvester schlimm!! Jetzt mach ich mir aber sorgen, ich war um 9 Uhr mit ihm draußen, seitdem weigert er sich aber. Es knallt ja immer wieder mal und das reicht, daß er sich verkriecht. Ich habe keine Chance ihn runterzubringen, nicht mal in den Hof. Ich bin aber schon so müde!!
Er dürfte ja irgendwo reinmachen, aber das würde er nie tun. Wenn ich ihn zwinge, indem ich ihn runtertragen will, dann pinkelt er mich an, draußen würde er auf keinen Fall die Pfote heben. Das kann ja nicht gut sein für ihn, er ist doch immerhin über 10 Jahre alt, ich habe ihm sogar was gegen die Angst gegeben, aber es hilft nichts.
Ich hasse Sylvester, mein Hund leidet so, das kann man sich nicht vorstellen, wenn man ihn nicht kennt,
lg
 
Hallo
Leider jedes Jahr das selbe, unsere Hunde fürchtern sich sehr vor der Knallerei. :( Pumuckl ist besonders ängstlich, er versteckt sich sogar bei einem Gewitter. Sie bekommen daher so ca. um 21.00 Uhr, leichte Beruhigungstabletten, die der TA auf das Gewicht der drei abgestimmt hat.
Wie reagieren eure Hunde ?
lg Giacomo12

Wir haben endlich, nach vielen kleinen Schritten , den großen Sprung geschafft.

War es unmöglich mit Ihm spazieren zu gehen wenn es in der Ferne knallte, und in der Silvesternacht versuchte er im Badezimmer unter die Brausetasse zu gelangen ... und das heftige Gejaule dabei.....herzzerreissend !

Dies alles ist nun gsd Vergangenheit geworden.

Im letzten Jahr hat er nur ganz wenig noch reagiert, und 2oo8/2009 reagiert er überhaupt nicht mehr auch wenn die Frosch-Knallkörper neben mir explodierten.

In einer ca. 3 Jahre dauernden De-Sensibilisierung-Therapie haben wir es geschafft und die Silvester-Panik "ausgeheilt".

Das Verhalten ist nun so stabil das man das jetztige verhalten als "schußfest geworden" bezeichnen kann.

War ein langer Weg, und nun haben wir große Freude darüber mit einem völlig silvester-entstressten Hundi spazieren gehen zu können.

In der Silvesternacht stand er schwanzwedelnd hinter unserer Glastüre und hat mir "beim Knallen zugeschaut".
Ich knalle gerne und ausgiebig, und deshalb habe ich mir die Mühe gemacht meinen Hund aus der Panik heraus zu holen.

Möchte andere HH ermuntern, weil es geht, auch wenn es schon einwenig "Arbeit" ist.
Wenn man NUR eine Milderung erreicht ist das schon ein Schritt!
Muss keiner meinen an den Tag gelegten Eifer nachahmen, aber wir sind sowas von glücklich ..... !

WUFF
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich knalle gerne und ausgiebig, und deshalb habe ich mir die Mühe gemacht meinen Hund aus der Panik heraus zu holen.

Na toll, da knallt ein Trainer und Hundehalter gern und ausgiebig ohne auf die Hunde und anderen Tiere Rücksicht zu nehmen, die Angst vor diesen Knallern haben. Von Hunde- bzw. Tierbesitzern habe ich mir schon etwas mehr Rücksicht erwartet. *kopfschüttel* :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, weiß Gott. Rücksicht auf Wildtiere/kleine Haustiere wie z.B. Kaninchen ist hier offenbar ein Fremdwort. Wie holt man denn die aus der Panik heraus???
 
Ich knalle gerne und ausgiebig, und deshalb habe ich mir die Mühe gemacht meinen Hund aus der Panik heraus zu holen.

na großartig: derjenige, der hier warnungen vor den nebenwirkungen von DAP halsbändern predigt, knallt gern und ausgiebig:mad::mad:

hast du dir schon jemals gedanken zu den nebenwirkungen von (vollkommen sinnlosen!!!!!) silvesterkrachern gemacht?????:confused:
noch dazu von denen, die direkt neben deinem hund knallen:confused::confused:

das ist jetzt der dritte thread in dem du dieses thema postet - eines ist geschlossen, einer gelöscht.
kann es sein dass du in wahrheit eine diplomarbeit drüber schreibst, wie lange forum user versuchen sachliche antworten auf provokante postings zu schreiben?
 
na großartig: derjenige, der hier warnungen vor den nebenwirkungen von DAP halsbändern predigt, knallt gern und ausgiebig:mad::mad:

hast du dir schon jemals gedanken zu den nebenwirkungen von (vollkommen sinnlosen!!!!!) silvesterkrachern gemacht?????:confused:
noch dazu von denen, die direkt neben deinem hund knallen:confused::confused:

das ist jetzt der dritte thread in dem du dieses thema postet - eines ist geschlossen, einer gelöscht.
kann es sein dass du in wahrheit eine diplomarbeit drüber schreibst, wie lange forum user versuchen sachliche antworten auf provokante postings zu schreiben?

Ich denke eher, dass es Menschen gibt, die einfach nur sehr daemlich und leicht gestoert sind und sonst gar nix. Welcher halbwegs normale Mensch kommt sonst auf solche Ideen. Und wenn ein gewisses Individium diese Knallfroschtaktik nochmals erwaehnt, dann gibts ne Meldung an die Admins. Weil dann ist Schluss mit Lustig. :mad: Maul schauen, wie lange es noch dauert, bis solche Provokateure endlich mal ins Forumnirvana befoedert werden. Und das habe ich noch ueber keinen User geschrieben. Aber die Knallfroesche waren eindeut zu viel:rolleyes:
 
Wir haben endlich, nach vielen kleinen Schritten , den großen Sprung geschafft.

War es unmöglich mit Ihm spazieren zu gehen wenn es in der Ferne knallte, und in der Silvesternacht versuchte er im Badezimmer unter die Brausetasse zu gelangen ... und das heftige Gejaule dabei.....herzzerreissend !

Dies alles ist nun gsd Vergangenheit geworden.

Im letzten Jahr hat er nur ganz wenig noch reagiert, und 2oo8/2009 reagiert er überhaupt nicht mehr auch wenn die Frosch-Knallkörper neben mir explodierten.

In einer ca. 3 Jahre dauernden De-Sensibilisierung-Therapie haben wir es geschafft und die Silvester-Panik "ausgeheilt".

Das Verhalten ist nun so stabil das man das jetztige verhalten als "schußfest geworden" bezeichnen kann.

War ein langer Weg, und nun haben wir große Freude darüber mit einem völlig silvester-entstressten Hundi spazieren gehen zu können.

In der Silvesternacht stand er schwanzwedelnd hinter unserer Glastüre und hat mir "beim Knallen zugeschaut".
Ich knalle gerne und ausgiebig, und deshalb habe ich mir die Mühe gemacht meinen Hund aus der Panik heraus zu holen.

Möchte andere HH ermuntern, weil es geht, auch wenn es schon einwenig "Arbeit" ist.
Wenn man NUR eine Milderung erreicht ist das schon ein Schritt!
Muss keiner meinen an den Tag gelegten Eifer nachahmen, aber wir sind sowas von glücklich ..... ! WUFF

Also was jetzt :confused: Knallfrösche zwischen die Beine werfen wie in einem anderen Thread oder 3 Jahre sanft desensibilisieren ??????

Ersteres wäre so wie wenn Du einen Höhenkranken durch einen Bungee-Sprung kurieren wolltest....
 
Gegen Desensibilisierung per se ist ja nichts einzuwenden - habe ich auch gemacht - aber sanft. Meinen beiden Mädels ist Silvester und Knallen wurst aber Snuffi hatte immer fürchterliche Angst. Ist nicht ganz weg aber viel besser. Er bekommt aber immer noch zur Sicherheit vom TA zu Silvester ein Valiumpräparat und viel Liebe und seinen babyblaue Kuscheldecke. Ansonsten gehe ich vor Silvester wenn es noch nicht so arg knallt mit ihm Gassi (Donauinsel Nachtgassi) und er läuft dann neben mir und schaut genau wie ich mich verhalte. Mädels und ich verhalten uns brav ganz normal und ich beschäftige Snuffi ..... wenns knallt ist er nahe bei mir und schaut was ich mache. Ich gebe ihm dann ein Kommando (macht er brav) und ich kann ausgiebig loben und Hinternkratzen ....
 
also es gibt so tolle notfalltropfen für hunde das sind bachblüten die hab ich meine vorriegen hund immer gegeben der hat vor lauten schrecken immer so viel schluck auf gehabt ... meiner jetzigen maus lasst das alles kalt liegt da schaut mal und das wars
 
Wir haben endlich, nach vielen kleinen Schritten , den großen Sprung geschafft.

War es unmöglich mit Ihm spazieren zu gehen wenn es in der Ferne knallte, und in der Silvesternacht versuchte er im Badezimmer unter die Brausetasse zu gelangen ... und das heftige Gejaule dabei.....herzzerreissend !

Dies alles ist nun gsd Vergangenheit geworden.

Im letzten Jahr hat er nur ganz wenig noch reagiert, und 2oo8/2009 reagiert er überhaupt nicht mehr auch wenn die Frosch-Knallkörper neben mir explodierten.

In einer ca. 3 Jahre dauernden De-Sensibilisierung-Therapie haben wir es geschafft und die Silvester-Panik "ausgeheilt".

Das Verhalten ist nun so stabil das man das jetztige verhalten als "schußfest geworden" bezeichnen kann.

War ein langer Weg, und nun haben wir große Freude darüber mit einem völlig silvester-entstressten Hundi spazieren gehen zu können.

In der Silvesternacht stand er schwanzwedelnd hinter unserer Glastüre und hat mir "beim Knallen zugeschaut".
Ich knalle gerne und ausgiebig, und deshalb habe ich mir die Mühe gemacht meinen Hund aus der Panik heraus zu holen.

Möchte andere HH ermuntern, weil es geht, auch wenn es schon einwenig "Arbeit" ist.
Wenn man NUR eine Milderung erreicht ist das schon ein Schritt!
Muss keiner meinen an den Tag gelegten Eifer nachahmen, aber wir sind sowas von glücklich ..... !

WUFF

man weiß ja eh wie Du es gemacht hast: Knaller zwischen die Beine geworfen und das hast Du heuer gemacht und dann noch damit geprotzt dass das die richtige Methode ist und eine super Desensibilisierung ist.
Das ist echt arg, sorry.

Und nochmals: Bitte NIE nachmachen !!!!!!

MASSA, tut mir leid, aber als "Hundetrainer" so etwas vorschlagen.........!
 
Erfahrungsbericht Medikamente bei Knall-Angst

Hi Leutz, wollte nur einen kleinen Erfahrungsberichte schreiben, damit er dann nächstes Jahr zum Jahreswechsel über Google gefunden werden kann. Meine Dogo Canario Hündin (10) hat grosse Angst vor Lärm- und Lichteffekten wie sie beim Feuerwerk entstehen. Heute habe ich ihr XANOR 1mg gegeben und zwar um 15.00 eine Tablette und um 21.00 eine Tablette (Körpergewicht 40 kg) - das Medikament hat super geholfen, die Hündin war ruhig und gelassen ohne dabei sediert zu sein. Sie hatte so offenbar das totale "Egal-Gefühl", ohne dass es nur zur einer Beruhigung der körperlichen Fluchtmechanismen gekommen wäre. Auch der Hang-Over am nächsten Tag hielt sich in Grenzen, bzw. den hatten wir sowieso gemeinsam... ;-) Liebe Grüße, Markus
 
AW: Erfahrungsbericht Medikamente bei Knall-Angst

Hi Leutz, wollte nur einen kleinen Erfahrungsberichte schreiben, damit er dann nächstes Jahr zum Jahreswechsel über Google gefunden werden kann. Meine Dogo Canario Hündin (10) hat grosse Angst vor Lärm- und Lichteffekten wie sie beim Feuerwerk entstehen. Heute habe ich ihr XANOR 1mg gegeben und zwar um 15.00 eine Tablette und um 21.00 eine Tablette (Körpergewicht 40 kg) - das Medikament hat super geholfen, die Hündin war ruhig und gelassen ohne dabei sediert zu sein. Sie hatte so offenbar das totale "Egal-Gefühl", ohne dass es nur zur einer Beruhigung der körperlichen Fluchtmechanismen gekommen wäre. Auch der Hang-Over am nächsten Tag hielt sich in Grenzen, bzw. den hatten wir sowieso gemeinsam... ;-) Liebe Grüße, Markus


Du weißt aber schon, daß Xanor ein mittelschweres Antidepressiva ist und das dem Hund verabreichen halte ich für verantwortungslos.... :rolleyes:
 
AW: Erfahrungsbericht Medikamente bei Knall-Angst

Hi Leutz, wollte nur einen kleinen Erfahrungsberichte schreiben, damit er dann nächstes Jahr zum Jahreswechsel über Google gefunden werden kann. Meine Dogo Canario Hündin (10) hat grosse Angst vor Lärm- und Lichteffekten wie sie beim Feuerwerk entstehen. Heute habe ich ihr XANOR 1mg gegeben und zwar um 15.00 eine Tablette und um 21.00 eine Tablette (Körpergewicht 40 kg) - das Medikament hat super geholfen, die Hündin war ruhig und gelassen ohne dabei sediert zu sein. Sie hatte so offenbar das totale "Egal-Gefühl", ohne dass es nur zur einer Beruhigung der körperlichen Fluchtmechanismen gekommen wäre. Auch der Hang-Over am nächsten Tag hielt sich in Grenzen, bzw. den hatten wir sowieso gemeinsam... ;-) Liebe Grüße, Markus

Hallo Markus,

bei Deiner Hündin mag das sehr gut gewirkt haben, das ist fein.

Aber es gibt Hunde, die oft gegenteilig auf ein Medikament reagieren. Ich hab das bei meiner vorigen Hündin erlebt. Ich weiß leider nicht mehr was sie damals vom TA bekommen hat, aber sie war dann so was von hysterisch und hippelig, also ganz das Gegenteil von dem wie sie reagieren sollte. Und so was hab ich schon sehr oft gehört.
Auch ein TA kann nicht voraussehen wie ein Hund reagiert.
Also leider kann man solche Beruhigungssachen nicht allgemein als gut verträglich bezeichnen.

LG
Biggi
 
Mein letzter Beitrag wurde gelöscht, weil ich einen Link zu einem anderen Forum gepostet habe, wo das Thema XANOR noch ausgiebiger diskutiert wurde - Na, bumm - die müssen hier ja wirklich vor Konkurrenz Angst haben...

Liebe Biggi, weil mein Hund gut und Deiner damals nicht gut reagiert hat - daraus lässt sich sicherlich keine Regel aufstellen - mir war nur wichtig, dass betroffene Hundebesitzer eine weitere Möglichkeit haben. Ob und wie es wirkt, muss sowieso der Hundebesitzer in Zusammenarbeit mit seinem Tierarzt erleben!

LG Markus
 
Mein letzter Beitrag wurde gelöscht, weil ich einen Link zu einem anderen Forum gepostet habe, wo das Thema XANOR noch ausgiebiger diskutiert wurde - Na, bumm - die müssen hier ja wirklich vor Konkurrenz Angst haben...

Liebe Biggi, weil mein Hund gut und Deiner damals nicht gut reagiert hat - daraus lässt sich sicherlich keine Regel aufstellen - mir war nur wichtig, dass betroffene Hundebesitzer eine weitere Möglichkeit haben. Ob und wie es wirkt, muss sowieso der Hundebesitzer in Zusammenarbeit mit seinem Tierarzt erleben!

LG Markus

darf ich fragen wie hoch die dosierung von xanor war, ich kenne das medikament nur als ziemlichen hämmer und habe bis jetzt noch nie davor gehört, dass xanor dem hund gegeben werden kann (hab ich auch nicht vor) aber wenn du mir den link viell. per pn schicken könntest, wäre das sehr nett - dankeschön.
 
Hi Marion, Link ist in Deinem Postfach - Dosierung im ersten Posting beschrieben - ich hatte 1 mg Xanor bei 40 kg Hundegewicht und das zweimal gegeben. Am Tag davor und danach jeweils eine halbe Tablette.

LG Markus
 
AW: Erfahrungsbericht Medikamente bei Knall-Angst

Du weißt aber schon, daß Xanor ein mittelschweres Antidepressiva ist und das dem Hund verabreichen halte ich für verantwortungslos.... :rolleyes:

xanor enthält alprazolam (ähnlich wie valium) und ist in der tierverhaltenstherapie momentan mittel der wahl bei silvester-panik.
das zu geben ist keinesfalls verantwortungslos (ich nehme an es wurde auf anweisung des TA verabreicht).
verantwortungslos finde ich, einem hund mit silvester-panik keine medikamente zu geben und ihn die ganze nacht leiden zu lassen; was noch dazu die gesamte phobie verschlimmert und es somit von jahr zu jahr ärger wird:(
 
Muss sagen, ich halte es ebenfalls keineswegs fuer verantwortungslos, vorausgesetzt es wurde vom TA verschrieben und verordnet. Auch einigen Hunden im TH, die extreme Panik am Sylvester haben, werden Medikamente verabreicht. Die Alternative waere ein zitternder, hechelder vollkommen panischer Hund.

Solange man es eben nur an den Tagen gibt, der Hund es gut vertraegt, verstehe ich das Problem nicht?
 
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