SILVESTERKNALLEREI wie reagieren eure Hunde ?

Na gut, dann bin halt ich verantwortungslos, weil ich meinem Hund kein Medikament gebe, sondern schon in der Zeit davor und auch bei jeder Gelegenheit mit ihm an seiner Panik arbeite. Wir haben heuer (seit 1,5 Jahren arbeite ich dran) erste kleine Erfolge gehabt, die totale Panik ist ausgeblieben, Silvester war ich daheim, wie jedes Jahr und mein Hund hat nicht gelitten, weil es für sie immer erträglicher wird.

Viel an Panik bei Hunden geht zumindest vom Besitzer aus, so meine Erfahrung. Wenn ich relaxter den Krachern gegenüber bin, so ist auch mein Hund entspannter und wenn Frauli keine Panik bekommt, bekommt Hund auch keine.

Hier hats schon am frühen Abend ordentlich geknallt und wir sind mit Leckerlis und Lieblingspielzeug in den Park zum gassi runter und es hat geklappt.
 
naja xanor ist auch beim menschen immer wieder diskutiert und in vielen fällen wird schon eine warnung ausgesprochen, dass regelmäßiger (!) konsum über einen längeren zeitraum abhängig machen kann.
bei einer so kurzen medikamentation über einige tage, denke ich ist das risiko ähnlich wie beim menschen allerdings sehr gering abhängig zu werden. ich bin aber auch keine medizinerin :eek:
 
Na gut, dann bin halt ich verantwortungslos, weil ich meinem Hund kein Medikament gebe, sondern schon in der Zeit davor und auch bei jeder Gelegenheit mit ihm an seiner Panik arbeite. Wir haben heuer (seit 1,5 Jahren arbeite ich dran) erste kleine Erfolge gehabt, die totale Panik ist ausgeblieben, Silvester war ich daheim, wie jedes Jahr und mein Hund hat nicht gelitten, weil es für sie immer erträglicher wird.

das find ich super - natürlich muß mit dem hund, so wie du es ja anscheinend gemacht hast, 364 tage im jahr an diesem problem gerabeitet werden; und ich ich find´s ganz toll dass dein hund schon erfolge hat und keine panik mehr bekommt:)

aber falls ich befürchte dass diese panik auftreten wird, dann würde ich kurzfristig medikamente geben; schon alleine um nicht zu riskieren dass die desensibilisierungsarbeit eines ganzen jahres durch einen tag wieder zerstört wird.

medikamente sind nie die lösung sondern helfen über silvester solange das training noch nicht ausreichend gegriffen hat.
 
Ja aber dann sollte die Medikation mit dem TA abgesprochen sein sonst kann man da ein neues Problem verursachen.
 
Na gut, dann bin halt ich verantwortungslos, weil ich meinem Hund kein Medikament gebe, sondern schon in der Zeit davor und auch bei jeder Gelegenheit mit ihm an seiner Panik arbeite. Wir haben heuer (seit 1,5 Jahren arbeite ich dran) erste kleine Erfolge gehabt, die totale Panik ist ausgeblieben, Silvester war ich daheim, wie jedes Jahr und mein Hund hat nicht gelitten, weil es für sie immer erträglicher wird.

Viel an Panik bei Hunden geht zumindest vom Besitzer aus, so meine Erfahrung. Wenn ich relaxter den Krachern gegenüber bin, so ist auch mein Hund entspannter und wenn Frauli keine Panik bekommt, bekommt Hund auch keine.

Hier hats schon am frühen Abend ordentlich geknallt und wir sind mit Leckerlis und Lieblingspielzeug in den Park zum gassi runter und es hat geklappt.

Helga, es gibt Hunde die verfallen in eine dermassen grosse Panik, dass oftmals nichts mehr hilft. Ich verstehe ehrlich gesagt, deine Empoerung nicht. Natuerlich sollte man nicht einen Hund mit Psychopharmaka vollstopfen ohne eine Indikation, das Ganze muss sehr gut ueberlegt werden und genaustens mit den TA abgesprochen werden. Die eventuellen Pro und Contras besprochen werden usw. Und es sollte zeitlich begrenzt sein.

Und man sollte dann auch mit dem Hund geziehlt arbeiten, damit man seine Panik mit der zeit verringern kann. Ganz klar. Aber wenn das nicht geht oder der Hund noch nicht so weit ist oder vielleicht aus verschiedenen Gruenden u. Umstaenden nie so weit sein wird, dann finde ich die Verabreichung eines Medikaments (falls es der Hund gut vertraegt!) weder als verantwortungslos, verwerflich oder dergleichen, sondern sinnvoll und auch angebracht.
 
das find ich super - natürlich muß mit dem hund, so wie du es ja anscheinend gemacht hast, 364 tage im jahr an diesem problem gerabeitet werden; und ich ich find´s ganz toll dass dein hund schon erfolge hat und keine panik mehr bekommt:)

aber falls ich befürchte dass diese panik auftreten wird, dann würde ich kurzfristig medikamente geben; schon alleine um nicht zu riskieren dass die desensibilisierungsarbeit eines ganzen jahres durch einen tag wieder zerstört wird.
medikamente sind nie die lösung sondern helfen über silvester solange das training noch nicht ausreichend gegriffen hat.[/QUOTE]

Unterschreib:)
 
Ich find halt man sollte nicht immer von sich selber auf andere schließen! Wos beim einen Hund noch mit Bachblüten geht, stirbt der andere schon fast vor Angst und da kann man sich die Bachblüten wohin schmieren!

Natürlich soll man daran arbeiten, aber ich finde gerade wenn man an soetwas arbeitet kann eine Panikattake des Hundes ein großer Rückschritt sein!

Das Medikamente mit dem TA abgesprochen gehören sollte klar sein!

Auch wir haben einmal Xanor für Mickey bekommen! Damals haben auch alle aufgeschrien im Forum und ich war extrem unsicher! Im Endefolg hat er gar nicht drauf reagiert nicht mal mit einem Egal Gefühl!

Mittlerweile überstehen wir Silvester im übrigen ganz gut!

Liebe Grüße
 
Helga, es gibt Hunde die verfallen in eine dermassen grosse Panik, dass oftmals nichts mehr hilft. Ich verstehe ehrlich gesagt, deine Empoerung nicht. Natuerlich sollte man nicht einen Hund mit Psychopharmaka vollstopfen ohne eine Indikation, das Ganze muss sehr gut ueberlegt werden und genaustens mit den TA abgesprochen werden. Die eventuellen Pro und Contras besprochen werden usw. Und es sollte zeitlich begrenzt sein.

Und man sollte dann auch mit dem Hund geziehlt arbeiten, damit man seine Panik mit der zeit verringern kann. Ganz klar. Aber wenn das nicht geht oder der Hund noch nicht so weit ist oder vielleicht aus verschiedenen Gruenden u. Umstaenden nie so weit sein wird, dann finde ich die Verabreichung eines Medikaments (falls es der Hund gut vertraegt!) weder als verantwortungslos, verwerflich oder dergleichen, sondern sinnvoll und auch angebracht.


Daniela, ich hab deshalb so empört reagiert, weil sich das Posting von Holly2001 für mich so gelesen hat, als ob da nix mit TA abgestimmt wurde und der Hund das Medikament bekommen hat, weil Holly2001 mit Hund live beim Feuerwerk direkt dabei sein wollte.

Klar gibts auch Hunde, wo ein Medikament in Absprache mit dem TA angebracht ist, das möcht ich auf keinen Fall schlechtreden! Mir hat aber auch die Erwähnung des Medikaments Xanor sauer aufgestoßen, weil es auch in der Humanmedizin ziemlich umstritten ist und ein ordentlicher Hammer ist. Du wirst richtig gedämpft davon und bist wie auf Drogen damit!

Nun zufrieden Daniela.... ;)


edit:
Was mir noch dazu eingefallen ist, das DAP-Halsband wird ja ziemlich gelobt bei unsicheren und ängstlichen Hunden. Wäre denn das nicht mal eine Option für Silvesterpanikhunde?


Hi Leutz, wollte nur einen kleinen Erfahrungsberichte schreiben, damit er dann nächstes Jahr zum Jahreswechsel über Google gefunden werden kann. Meine Dogo Canario Hündin (10) hat grosse Angst vor Lärm- und Lichteffekten wie sie beim Feuerwerk entstehen. Heute habe ich ihr XANOR 1mg gegeben und zwar um 15.00 eine Tablette und um 21.00 eine Tablette (Körpergewicht 40 kg) - das Medikament hat super geholfen, die Hündin war ruhig und gelassen ohne dabei sediert zu sein. Sie hatte so offenbar das totale "Egal-Gefühl", ohne dass es nur zur einer Beruhigung der körperlichen Fluchtmechanismen gekommen wäre. Auch der Hang-Over am nächsten Tag hielt sich in Grenzen, bzw. den hatten wir sowieso gemeinsam... ;-) Liebe Grüße, Markus
 
Daniela, ich hab deshalb so empört reagiert, weil sich das Posting von Holly2001 für mich so gelesen hat, als ob da nix mit TA abgestimmt wurde und der Hund das Medikament bekommen hat, weil Holly2001 mit Hund live beim Feuerwerk direkt dabei sein wollte.

Klar gibts auch Hunde, wo ein Medikament in Absprache mit dem TA angebracht ist, das möcht ich auf keinen Fall schlechtreden! Mir hat aber auch die Erwähnung des Medikaments Xanor sauer aufgestoßen, weil es auch in der Humanmedizin ziemlich umstritten ist und ein ordentlicher Hammer ist. Du wirst richtig gedämpft davon und bist wie auf Drogen damit!

Nun zufrieden Daniela.... ;)


edit:
Was mir noch dazu eingefallen ist, das DAP-Halsband wird ja ziemlich gelobt bei unsicheren und ängstlichen Hunden. Wäre denn das nicht mal eine Option für Silvesterpanikhunde?

Aehm, ich habe es nicht so aufgefasst, aber vielleicht bin ich automatisch davon ausgegangen, dass sowas erstens nicht an jeder Ecke zu erhalten ist und zweitens automatisch mit dem TA abgesprochen ist. Und auch wenn es ein ordentlicher Hammer ist und der Hund damit auf Drogen ist, wenn er es gut vertraegt !, es nur an diesen Tagen verabreicht wird, dann sehe ich immer noch nicht, was daran schlimm sein soll.

Bei einer "richtigen" Panik, hilft dir das DAP Halsband auch nichts. Es wirkt unterstuetzend, sowie Bachblueten u. dergleichen. Ich halte sehr viel vom DAP Halsband, aber es hat auch seine Wirkungsgrenzen.

Ich denke, bevor man ueberhaupt in Erwaegung zieht, dem Hund ein Medikament zu verabreichen hat man die Bachblueten etc. Variante bereits hintersich. Und bevor ein Hund sogar in einen Schock aehnlichen Zustand vor lauter Panik verfaellt, stopfe ich ihn lieber mit Drogen voll, fuer die 1 Nacht, wenn er es gut vertraegt.
 
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