Schwangeren-Thread

Drüberstehen und ihnen etwas freundliches mit auf den Weg geben. Und ja, mit Kindern bist du fast immer Anfeindungen ausgesetzt, egal ob von HHltern oder NichtHuHa., bzw. von Eltern die ihre Kinder alles machen lassen und einen mit Blicken töten wollen, wenn man seinen Kind was verbietet. Oder noch viel schlimmer, Kritisch der Schulmedizin gegenüber eingestellt zu sein. usw.usf......da ist das HHlter sein viel einfacher.

So genug OT aber mi nervt des Thema auch gewaltig
 
Jetzt muss ich mich mal ausraunzen was Kind + Hund betrifft.
Im Allgemeinen Hundeteil trau ich mich nicht schreiben weil ich die Antworten bestimmter militanter Hundevergötterer ja kenne :rolleyes:

.....

Ich hab das Gefühl dass unser Hund einfach kein Recht mehr auf Freilauf mit Artgenossen hat weil wir ein Kind haben :( Er tut mir wirklich so leid. Er muss immer nur an der Leine gehen, in Auslaufzonen können wir nicht ohne zumindest unterschwellig rausgeekelt zu werden.

Ist der Mensch so unwichtig geworden dass er nichts mehr zählt? Mal ganz davon abgesehen dass es kein Kinderverbot in Hundezonen gibt und diese auch kein rechtsfreier Raum sind. Mein Kind darf sich, im Gegensatz zu meiner Kindheit damals, eh garnichtmehr bewegen wenn sie in einer HuZo ist damit sie ja keinen verärgert. Das Atmen kann ich ihr jedoch wohl kaum verbieten :rolleyes:

Und das saublöde Argument das ich des öfteren Höre "In Kinderspielplätze darf man auch keinen Hund mitnehmen, warum also Kinder in Hundezonen, das ist das selbe wie ein Kinderspielplatz, nur allein für Hunde!"
NEIN verdammt nochmal :mad:
Einen Hund kann ich ohne Probleme daheim lassen wenn ich auf einen Spielplatz gehe. Ein Kind kann ich wohl kaum alleine lassen wenn ich in die Hundezone gehe. Warum kapieren das die Leute nicht?

...

nichtschwanger und ohne Kind Nummero 4, aber dazu möcht ich doch was sagen...

schade dass Du solche Schwierigkeiten hast, aber nimm doch nicht alles persönlich. Ich habe, wie ich noch in Wien gewohnt habe, auch meist die Hundezone verlassen wenn jemand mit Kind rein kam. Und nein das war nichts persönliches. Aber meine Hunde kennen keine Kinder-ich hab derzeit leider niemand im Bekanntenkreis/Familie mit Kindern, mein Rüde ist eine echte Wildsau und er braucht nix, aber auch gar nix von Fremden. Da ich aber ein fremdes Kind ebensowenig einschätzen kann wie die fremden Eltern, war es Rücksichtnahme von mir zu gehen oder die Hundezone nicht zu betreten wenn Kinder drin waren.
Und ja ich gebs zu manchmal hab ich mich auch geärgert. Mein Rüde mitten im schönsten Spiel mit seinem Kumpel-und da ists wirklich heiß hergegangen, da musste man als Erwachsener aufpassen und just da kommt eine ganze Familie mit Kleinkindern dazu. Ich versteh es und sie haben jedes Recht dazu, nur für meinen Hund hat es das Ende seines Spiel bedeutet weils einfach zu gefährlich wäre wenn ein Kleinkind in der Wiese sitzt während ein Deutsch Kurzhaar und ein Schäferhund wie die Irren über die Wiese toben.

Auch hab ich leider Eltern erlebt die in der Hundezone Picknick veranstaltet haben, den Kindern Bälle zum spielen gegeben haben, ihre Kinder weggeschickt haben um andere Hunde zu streicheln, oder Kinder die kreischend verängstigten Hunden hinterherlaufen, während die Eltern vergnügt dabei zusehen wie "lieb" die miteinander spielen.... und sorry sowas schafft leider Konfliktpotential. Das gepaart mit manchen Eltern die einen sofort anblaffen wenn ein fremdes Hundi dem Kind dann auch nur zu nahe kommt, schafft Hundehalter die sich eine kinderfreie Hundezone wünschen.

Ich habs auch erlebt dass sich die Hunde nicht verstanden haben, eine kleine Rangelei entwickelt sich und das Kind-aus Sorge um seinen Hund rennt dazwischen :eek:....

Das soll jetzt alles keine Entschuldigung sein, nur ein matter Versuch die Situation zu erklären.

Es liegt leider auf beiden Seiten genug im Argen, da wird man dann eben vorsichtig.... :o
 
Eigentlich habe ich in diesem Thread nichts zu suchen, weil ich nicht schwanger bin und auch kein Kind habe, aber ich lese immer wieder gerne bei Euch mit:o!
Ich finde es sooo unendlich schade, dass Du mit Kind und Hundehaltung ständig solche unschönenen Erfahrungen hast.
Ich lese das immer öfters, dass in Wien Hundehaltung sowieso nicht so einfach ist. Da läuft es bei uns im Waldviertel zum Glück doch anders.
Fühl Dich einfach unbekannterweise gedrückt:)!

Im waldviertel wurde uns schon mit dem erschießen gedroht sollte er einmal von der Leine kommen. Geduldet wird er dort leider nicht, da das Dorf meines Mannes als hundehasserdorf verschrien ist. Dort hat nur der Jäger einen hund, vor dem aber alle Angst haben :-/

Deshalb fährt mein Mann immer alleine rauf und ich bleibe mit hund in wien...
 
Im waldviertel wurde uns schon mit dem erschießen gedroht sollte er einmal von der Leine kommen. Geduldet wird er dort leider nicht, da das Dorf meines Mannes als hundehasserdorf verschrien ist. Dort hat nur der Jäger einen hund, vor dem aber alle Angst haben :-/

Deshalb fährt mein Mann immer alleine rauf und ich bleibe mit hund in wien...
Bitte, das ist ja ganz schlimm:eek:! Also Ihr habt aber wirklich Pech:(!

Wir haben mit unseren Jägern zum Glück überhaupt keine Schwierigkeiten, das sind sogar (fast alle) ausgesprochen nette Menschen!
 
Der Jäger selbst ist eh nett, aber der Nachbarbauer leider nicht :( das ist nämlich derjenige der uns gedroht hat. Und so jemanden möcht ich nicht noch extra provozieren...

Der beste Freund meines Mannes hat sich vor einigen monaten in einem anderen ort oben eine wohnung gekauft und uns ein eigenes Zimmer eingerichtet damit wir öfter oben sein können mit hund. Als das Zimmer fertig war, hat er sich in eine extreme hundehasserin verliebt... Also wieder kein Glück :(
 
Kinderlos und nicht schwanger Nr. 5:D

Ja, es ist schade, dass Hunde und Kinder in unserer Gesellschaft als Todfeinde gelten...ABER:
Ich habs auch so gehalten wie Die2. Früher als ich noch in die HuZo ging, mittlerweile meide ich die wie die Pest...

Wenn Kinder kamen, die ich nicht kannte, dann hab ich die HuZo verlassen. Ganz einfach aus dem Grund, weil ich ja auch die Eltern nicht kenne, und in der HuZo war, damit meine Hunde toben konnten. Beide haben Schäfergröße, wenn die über die Wiese fetzen und ein Kind umrennen, dann bin ich haftbar, und darauf hatte ich keine Lust. Mein alter Herr hat auch Arthrose und Spondylose, und ich übernehm keine Garantie, wenn sich ein Kind mit seinem Gewicht auf ihn haut, dass er vor Schmerz nicht schnappt. Außerdem ist er extrem futterneidig, und ich hab auch schon erlebt, dass Eltern ihre Kinder zum Leckerliverteilen in die HuZo schicken:eek:

Meine Hunde haben Kinder total gern und auch viel Kontakt, aber eben mit Kindern die ich kenn und einschätzen kann und bei denen ich weiß, dass sie den Umgang mit Hunden kennen, und dass die Eltern mich nicht anzeigen, wenn meine Hunde im Lauf eines der Kindern umschubsen:p

Ich bin liebe Beides, Hunde und Kinder, aber ich habe absolut kein Vertrauen zu (fremden) Erwachsenen, daher versuche ich ihnen aus dem Weg zu gehen und mögliche Konflikte von vorn herein zu vermeiden;)
 
Heute vor genau 5 Jahren hatte ich EGT :love: Ein halbes Jahrzehnt schon wieder... Unfassbar! Und noch immer bin ich sehr sentimental in diesen tagen... Ändert sich das mal oder ist das das los der Mütter?
 
Hab in dem Thread ja eigentlich auch nichts zu suchen ;) aber, liebe Alae, vielleicht probiert's es mal in einem etwas größeren "Hundeauslauf" ... da kann man sich zur Not besser ausweichen und Paulchen darf trotzdem ohne Leine und Maulkorb herumlaufen. Würde da einfach auf die Größe achten: http://www.wien.gv.at/umwelt/parks/hundezonen.html

Denk mir das aber prinzipiell auch oft, wenn ich das bei meiner Freundin seh ... Familienausflug in den Park - aber mit Kleinkind darfst nicht in die Hundezone, mit Hund nicht auf den Spielplatz. Beide schön in ihren jeweiligen Käfigen ... aber was macht man bloß, wenn man Mama und Hundehalterin ist? Einer kommt immer zu kurz :(
 
Hallo liebe Wuffler!

Hätte da ein paar Fragen an euch:
wie schafft ihr das mit Kleinkind und Hund? Grad mit einem Neugeborenen stell ich mir das stressig vor trotzdem noch genug Zeit zu haben um den Hund ausreichend Auslauf etc. zu bieten.. Wie hat euer Hund auf das Baby reagiert?

Wieviel habt ihr während der SS zugenommen? Fragen über Fragen bin gespannt über eure Antworten.

lg
Bettina (die erstmalig ganz frisch schwanger ist)
 
Hallo liebe Wuffler!

Hätte da ein paar Fragen an euch:
wie schafft ihr das mit Kleinkind und Hund? Grad mit einem Neugeborenen stell ich mir das stressig vor trotzdem noch genug Zeit zu haben um den Hund ausreichend Auslauf etc. zu bieten.. Wie hat euer Hund auf das Baby reagiert?

Wieviel habt ihr während der SS zugenommen? Fragen über Fragen bin gespannt über eure Antworten.

lg
Bettina (die erstmalig ganz frisch schwanger ist)

Deine Fragen kann ich leider nicht beantworten, aber ich gratuliere dir gaaaanz herzlich;)
 
Hallo liebe Wuffler!

Hätte da ein paar Fragen an euch:
wie schafft ihr das mit Kleinkind und Hund? Grad mit einem Neugeborenen stell ich mir das stressig vor trotzdem noch genug Zeit zu haben um den Hund ausreichend Auslauf etc. zu bieten.. Wie hat euer Hund auf das Baby reagiert?

Wieviel habt ihr während der SS zugenommen? Fragen über Fragen bin gespannt über eure Antworten.

lg
Bettina (die erstmalig ganz frisch schwanger ist)

Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft :-)

Deine Fragen kann ich (noch) nicht so wirklich beantworten, ich bin jetzt in der 31. SSW. Aber ich mach mir da auch schon viele Gedanken drüber....
Wir haben in Vorbereitung auf ein Kind erstmal den ganzen Garten eingezäunt, damit die Hunde wenn sonst gar nix möglich ist allein draußen sein können oder ich zumindest dort mit ihnen was machen kann während der Kleine schläft (bei Regen z.B., da stell ich mir das mit Kind und Hund besonders schwer vor).
Außerdem hab ich schon sehr früh einen Kinderwagen gekauft, damit wir Spaziergeh-Training machen können. Beide Hunde gehen sehr brav neben dem Wagen, allerdings ist mir schon klar dass ich mit den Hunden einzeln spazierengehen muss. Kind und zwei Hunde trau ich mir gleichzeitig einfach nicht zu, bei problematischen Hundebegegnungen wäre mir das viel zu gefährlich.

Das Zeitproblem stell ich mir bei einem Neugeborenen eigentlich noch nicht so schlimm vor (aber vielleicht ist das auch naiv von mir;)), eher wenn der Kleine dann ein paar Monate alt ist und nicht mehr soviel schläft, und auch schon mehr beschäftigt werden will....

Ich hatte jetzt ein paar Tage eine Freundin mit ihrem Kleinen Sohn (sieben Monate alt) auf Besuch, und die Hunde haben so toll reagiert, dass ich in dieser Hinsicht jetzt ganz beruhigt bin. Sie haben weder in der Nacht irgendeine Reaktion gezeigt wenn er im Nebenzimmer geweint hat, noch haben sie sich tagsüber durch Geräusche oder Bewegungen irgendwie aus der Ruhe bringen lassen. Wenn er in seiner Gehschule war sind sie daneben gelegen (sogar mein Angsthund, der sonst fremde Menschen fürchtet und meidet) und haben geschlafen. Nur wenn wir ihn in der Wippe hatten und er gefüttert wurde waren sie neugierig und wollten hin. Da haben wir sie aber konsequent auf ihren Platz geschickt und gut wars.
Abgesehen von der Erfahrung wie schön das Leben mit Kind ist, hab ich auch gesehen dass das mit Kind und Hunden gut funktionieren kann und mach mit darüber jetzt eigentlich keine Sorgen mehr!
 
Herzlichen Glückwunsch auch von mir.

Bei uns war das von Anfang kein Problem. Mein Hund hat noch nie Kinder gemocht, auch keine Babys. Er hat immer laut gebellt und sich aufgeregt. Aber bei unserer Maus überhaupt nicht. Als ich vom Spital heimgekommen bin, hat er mich ganz sturmisch begrüßt und ist dann sehr vorsichtig zum Baby gegangen und hat ihr das händchen abgeschleckt. Und gut wars, seitdem ist Er viel ruhiger Kindern gegenüber . Wegen der Zeit für Hund und Baby war es kein Problem. Wir sind hat viel spazieren gegangen und haben auch immer mit ihm gespielt und ihm Aufgaben gestellt. Und heute ist unsere Maus schon acht Monate und macht nur noch mittagsschlaferl und wir haben trotzdem genügend Zeit für beide. Ist halt ein bisschen zum Einteilen, aber es funktioniert super.
 
Also für mich wars nicht einfach Hund und Kind unter einen Hut zu bekommen.
Ich war die erste Zeit einfach nur müde, hab viel mit der Kleinen geschlafen und hab meine ganze Kraft und Konzentration für sie und ihre Bedürfnisse gebraucht.
Ich hab aber auch zu denen gehört, die nicht nach 1-2 Wochen auf alle Familienfeiern gehen, weil mir das einfach viel zu viel geworden wär.
Insofern bin ich da vielleicht auch empfindlich und brauchte etwas bis ich mit der großen Umstellung gut umgehen konnte.

Die Hunde waren äußerst brav und haben sich kein einziges Mal "beschwert".

Meine Tochter ist jetzt fast 5 Monate alt und ich finde, dass es jetzt imemr leichter wird. Sie schläft zwar nicht meh so viel, aber es ist eben alles eingespielt und jeder hat nach der Umsortierung seinen Platz gefunden.

Bedenken hatte ich keine, zwecks Kind und Hund, bin aber immer sehr vorsichtig gewesen, weil meine Hündin eine Grobmotorikerin ist.
Mittlerweile kugelt die Kleine in der Wiese herum und die Hunde legen sich entweder vorsichtig zu ihr oder bleiben in ihrer Nähe. Fremde Hunde werden freundlich aber bestimmt des Platzes verwiesen, denn zu "ihrem" Baby dürfen die nicht hin. Zumindest solange sie nicht sicher sind, dass es für mich okay ist.

Zugenommen hab ich 10kg, wobei der Großteil Wasser und Baby war. Nach 2 Wochen war ich wieder auf Normalgewicht.
 
Danke euch für die Glückwünsche:)
Steh ja noch ganz am Anfang (5 woche) und hab noch viel Zeit um mich einzulesen. Am meisten Sorgen macht mir mein Hund da sie nocht grad die einfachste ist und bei Fremden Leuten (egal ob Erw. oder Kind) angstaggressiv reagiert (fährt mit geschl. Maul hin und führt sich furchtbar auf) - wenn ich es soweit kommen lassen würde.

Das mit den Kinderwagentraining hört sich gut an - werd ich auch ausprobieren!

lg
Bettina
 
Eine Freundin von mir hat einen sehr schwierigen Hund und 2 kleine Jungs. (1+2 Jahre alt) Die Probleme mit dem Hund waren schon vor den Kindern da und sein Verhalten hat sich leider noch mehr verstärkt seit sie schwanger war. Er ist ein Dobermann-Malinois-Mix und hatte schon immer sehr starken Beschützerinstinkt. Ich muss auch leider ehrlich sagen, dass sich meine Freundin damals einfach den falschen Hund ausgesucht hat. Sie war Hundeneuling, nicht besonders sportlich und beruflich ziemlich eingespannt. :mad: Naja jedenfalls ist das gründlich in die Hose gegangen. Der Rüde hat niemanden in die Wohnung gelassen, außer seinen Besitzern und mir (bin quasi seine "Tante"). Als sie dann schwanger war, hat er schon angefangen, sie gegen fremde Menschen auf der Straße zu verteidigen. Dann als das Kind da war konnte sich niemand mehr dem Kinderwagen nähern. Er hat sofort gefletscht und hat das auch sehr, sehr ernst gemeint. Tja folglich konnte sie nicht mehr mit Hund und Kind spazieren gehen was natürlich zur Folge hatte, dass der Hund noch seltener raus kam. :( Seit die Kinder da sind kommt er massiv zu kurz und er ist ja auch nicht blöd und kombiniert das mit den Kindern. Mittlerweile ist es leider so, dass sie ihn und die Kinder auseinander sperren muss. Denn sobald einer von den Jungs an seinem Körbchen vorbei gekrabbelt oder vorbei gegangen ist, hat er sofort geknurrt. Er will auch sonst nichts mit den Kindern zu tun haben. Der Rüde hat sich sehr stark ins Negative verändert obwohl er früher schon nicht einfach war. Er geht sogar schon auf meine Hündin los obwohl sie früher die besten Kumpels waren und er kennt sie seit er 8 Wochen alt ist. Ich sag euch ehrlich, auf der einen Seite hätte ich ihm gewünscht, sie hätte ihn abgegeben weil er mir einfach unendlich leid tut und ich mich andererseits natürlich auch um die Kinder sorge. Aber ich weiß eben auch, dass "so einen" Hund keiner haben will. Ich hab auch lange überlegt ob ich ihn nehmen soll aber das wäre mir mit meiner Hündin und ihm auch zu viel geworden. Er hat sich dann sogar schon die Pfoten wund geleckt vor lauter Frust. Hab einige male versucht mit meiner Freundin darüber zu reden, aber leider interessiert sie das nicht. Seit die Kinder da sind, ist er ihr egal geworden. Er ist jetzt oft bei den Schwiegereltern, damit er (und sie) Ruhe haben. Ich habe den Kontakt mit ihr abgebrochen weil ich das nicht länger mit anschauen kann. :mad:
Ich denke aber, dass in diesem Fall mehrere Faktoren dazu beigetragen haben, dass die Situation so eskaliert ist. 1. schon mal die falsche Wahl des Hundes, 2. keine Erfahrung mit Hunden und 3. schnell das Interesse an ihm verloren (was ich eigentlich am schlimmsten finde). :(
Das ist halt auch für die Kinder schlimm, einen Hund im Haus zu haben, den sie nicht angreifen dürfen. Der 2-jährige hat sich immer total gefreut wenn ich mit meiner Hündin auf Besuch war. Er durfte sie von Anfang an angreifen und hat immer voll gesabbert vor lauter Begeisterung. So süß. :D
Meine Hündin wäre ja der 1A Kinderhund..... ;)
 
Meine Hündin hat zwar noch nie Anstalten gemacht jemanden zu beißen, aber aus der Entfernung führt sie sich bei fremden (auch bei Kindern) ziemlich auf und verbellt sie hysterisch aus ihrer Unsicherheit heraus.
Als meine Freundin mit dem Baby auf Besuch war hab ich in den ersten Stunden darauf geachtet dass sie gar nicht erst so nahe zum Baby hinkam um sich durch seine fuchtelnden Bewegungen bedroht zu fühlen. Ich hab sie in der Küche unter dem Tisch liegen lassen, wo sie sich am sichersten fühlt und den Kleinen hatten wir in Sichtweite im Wohnzimmer. Anfangs hab ich sie in den Garten gebracht wenn der Kleine gefüttert oder am Boden gewickelt wurde, sie durfte ihn sich nur aus der Entfernung ansehen wenn er im Laufstall lag. Kam sie zu nahe hab ich sie weggeschickt. Ich kann an ihrer Körperhaltung ziemlich gut erkennen ob sie sich gleich aufregen und bellen wird oder ob sie positiv neugierig auf was zugeht.
Am Ende des zweiten Tages hat sie sich dem Laufstall neugierig aber recht entspannt genähert, da hab ich sie dann auch nicht weggeschickt, hab mich nur zum Kleinen dazugestellt und beobachtet. Aus einem halben Meter Entfernung hat sie sich dann das unbekannte Wesen ;) genau angesehen und geschnuppert, und von da an wars kein Problem mehr, sie hat ihn weitgehend ignoriert, aber sich auch ganz in der Nähe vom Kleinen aufgehalten.
Am dritten Tag hat sie sich im Garten mal sehr freundlich genähert (bis dahin hatte sie auch meine Freundin voll akzeptiert und sich von ihr angreifen lassen) und dem kleinen die Zehen abgeschleckt.

Ich denke wichtig ist dass man seinen eigenen Hund gut kennt, sein Verhalten deuten kann, weiß wieviel man ihm auf einmal zumuten darf und wodurch er überfordert wäre, und dann so gut es geht vermeidet dass er die kleinste negative Erfahrung macht die er mit einem Kind in Verbindung bringen könnte. Und das Üben mit fremden Babys find ich auch sinnvoll, weil man da noch genügend Zeit hat, nicht alleine mit Hund und Kind dasteht, sich daher ganz auf den Hund konzentrieren kann, und wenn man einige positive Erfahrungen macht nachher viel entspannter an die Sache rangeht.

Ich hab übrigens nicht nur Kinderwagentraining gemacht, sondern hab auch seit mehreren Wochen das Gittterbett im Schlafzimmer stehen (meine Hündin reagiert manchmal auch gestresst auf neue Gegenstände in der Wohnung).
Außerdem lass ich sie öfters an meinem Bauch schnuppern und erklär ihr dass da das Baby drin ist (man darf mich jetzt ruhig für verrückt halten:p), ich denke mir sie muss ja auch riechen dass da was drin ist (?).
 
unsere ist sehr fremdenängstlich und auch kleinkinderängstlich. aber derweil läuft es gut mitn zwerg, aber gut er is ja noch nicht mobil. sie hat den kleinen auch schon abgeschleckt während er auf meinem schoss war, ws sie aber erst jetzt seit kurzen durfte, da sie zu anfangs noch sehr stürmisch war weil sie umbedingt wissen wollte was ds kleine ding da ist, was dauernd weint :D ich habe sie auf gesunden abstand gehalten. heißt sie durfte neben uns sitzen und bei uns sein musste sich aber "benehmen" wenn ihr wisst was ich mein.

derweil ist sie so, wenn wir beim kleinen mal nicht gleich hin gehen weil er kurz quängelt, dann geht sie hin und guckt so ala na wollts ned zum kleinen schaun?

auch wenn der kleine in seiner wippe sitzt und bissal quängelt setzt sie sich dazu so ala "ich bin ja eh auch da" ja klar klingt vermenschlicht, aber ich kanns grad nicht besser erklären ^^

ich geb aber auch zu, dass sie etwas zu kurz kommt seit er auf der welt ist, durch die koliken und weil ich fast nur gepennt hab wenn der kleine auch gepennt hat, aber sie nahm oder nimmt es mir denke ich nicht übel. erst gestern hat sie es genossen, dass "mama" sie furminiert hat :) und ich denke kinderwagentraining hört sich gut an und sind schon erste schritte.

layla hatte ich auch während der schwangerschaft, solang es halt noch ging, auf meinem schoß bzw. aufm bauch liegen, weil ich mir dachte, dass so die verbindung noch besser ist, wenn sie den kleinen spürt, und ich muss sagen in dieser zeit war sie noch nie so entspannt auf jemanden schoss als wie bei mir in der schwangerschaft :)

so war bissal viel text sorry ^^
 
was mir grad einfällt, sagts was haltet ihr von einer FB wuff baby gruppe? ich weiß es gibt ne wuffgruppe wo ich auch vertreten bin, aber so können die schwangeren, bastelnden und schon mamas quatschen :) is nur ein vorschlag gell gg
 
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