Schutzhundeausbildung

Hornisse schrieb:
Ich möchte meine Doberfrau Shakira gut ausbilden, und ich glaube das Schutz das richtige für sie ist.
Glaubt ihr das die dadurch agressiv zu anderen menschen wird? :confused:
mfg babsi
Wenn im Schutzhundeaufbau RICHTIG gearbeitet wird, ergibt das für den Hund einen schönen Sport gemeinsam mit seinem Menschen, bei dem er seine angeborenen Triebe kontrolliert ausleben darf. Und darum geht es eigentlich. Der Schutz ist für den Hund eine Möglichkeit, seine überschüssige Energie und Tatendrang gezielt umzusetzen.
Die Hunde werden im SchuHu-Sport nicht böse gemacht, sondern der Hund lernt, mit seinen ausgeprägten Trieben umzugehen, seine Triebe zu beherrschen und die Selbstkontrolle zu behalten. Dadurch erhöht sich seine Reizschwelle für unkontrollierte Aggression und der Hund wird sicherer. Im alltäglichen Leben sind diese Hunde genauso friedlich oder sogar weit ausgeglichener, als so mancher unterforderte und unausgelastete Hund.

Aber es gibt natürlich in der Hundeerziehung und Hunhdesport gravierende Unterschiede bei den Trainern und deren Trainingsmethoden. Entscheidend ist meiner Meinung die Ausbildungsmethode - und auch die Motivation des HF.
Du musst dir einfach gut anschauen, WO du hingehst und wie man dort mit den Hunden (und HF) umgeht ;)
 
Biggi & Felix schrieb:
Wenn im Schutzhundeaufbau RICHTIG gearbeitet wird, ergibt das für den Hund einen schönen Sport gemeinsam mit seinem Menschen, bei dem er seine angeborenen Triebe kontrolliert ausleben darf. Und darum geht es eigentlich. Der Schutz ist für den Hund eine Möglichkeit, seine überschüssige Energie und Tatendrang gezielt umzusetzen.
Die Hunde werden im SchuHu-Sport nicht böse gemacht, sondern der Hund lernt, mit seinen ausgeprägten Trieben umzugehen, seine Triebe zu beherrschen und die Selbstkontrolle zu behalten. Dadurch erhöht sich seine Reizschwelle für unkontrollierte Aggression und der Hund wird sicherer. Im alltäglichen Leben sind diese Hunde genauso friedlich oder sogar weit ausgeglichener, als so mancher unterforderte und unausgelastete Hund.

Aber es gibt natürlich in der Hundeerziehung und Hunhdesport gravierende Unterschiede bei den Trainern und deren Trainingsmethoden. Entscheidend ist meiner Meinung die Ausbildungsmethode - und auch die Motivation des HF.
Du musst dir einfach gut anschauen, WO du hingehst und wie man dort mit den Hunden (und HF) umgeht ;)

1 A Posting :D

mfg
Sticha Georg
 
hi.
ich bin (noch) kein hundebesitzer, plane aber schon seit längerem, mir einen rhodesian ridgeback anzuschaffen. da ich selbst gerne viel aktiv mit dem hund unternehmen möchte, erkundige ich mich momentan über diverse ausbildungen/sportarten, die man mit dem hund theoretisch machen kann.
in einschlägiger fachliteratur habe ich gelesen, dass von einer schutzhundausbildung mit einem ridgeback abgeraten wird, da dieser schon über einen so starken und ausgeprägten schutzinstinkt verfügt, dass eine kanalisierung von fertigkeiten in dieser richtung den hund seiner fähigkeiten und kräfte zu bewusst werden lassen würde.
auch, wenn ich aus diesem grund mit meinem hund in spe keine vielseitigkeitsausbildung machen werde, hat das mein grundsätzliches interesse am thema nicht gemindert. besonders die ersten 10 seiten dieses forums waren ein gewaltiges hin und her, wobei es ja grundsätzlich darum ging, ob man hundesport in bezug auf schutz generell verbieten solle, weil es zu viele "missbraucher" gäbe. ich habe jetzt nicht die ganzen 60 seiten gelesen, weils irgendwann nur noch das gleiche war, ich vermute aber, dass sich nicht wirklich etwas auf den anderen seiten neues getan hat.
ohne mich auszukennen habe ich diesbezüglich an diejenigen forenmitglieder eine frage, die sich aktiv im "schutz" auskennen. ich hoffe, dass hier niemand sauer ist, wenn meine fragen schon vorher beantwortet wurden, ich nur zu faul zum lesen war.
auf den ersten seiten dieses threads wurde bei allem hin und her leider nie die frage beantwortet, wozu eine vielseitigkeitsprüfung in hinsicht auf den schutzaspekt tatsächlich von nutzen ist. statt dessen wurden alternativvorschläge gemacht wie bspw. beim revieren anstatt des verbellens mit der pfote aufzutippen oder solche sachen. bisher habe ich auch "nur" gelesen, dass es eine sportbeschäftigung für hund und mensch ist und ausgleichsmöglichkeiten sowie spaß... bringt. dieses argument hebelt für mich allerdings nicht alternativvorschläge aus, bei der vielseitigkeitsprüfung doch auf den schutzaspekt zu verzichten und statt dessen auf andere facetten umzusteigen, die auf einem "positiveren umgang" zwischen hund und mensch beruhen.
deswegen meine frage: ist nicht die ausbildung eines hundes in bezug auf schutz nicht eine kanalisierung seiner fähigkeiten und ist das nicht in erster linie der sinn und zweck einer ausbildung in dieser hinsicht? wenn ich unrecht habe, bin ich dankbar für jede richtigstellung von expertenseite.
ich stelle mir vor, meinen ridgeback-rüden zu haben und mich später in einer situation zu befinden, in der mein hund meint, mich beschützen zu müssen - dies wird sich ja deutlich von meinem gefühl, ob ich beschützt werden muss oder nicht, unterscheiden. ich bin kein schwächling aber dennoch wäre ich in einer solchen situation froh, meinen hund ohne schwierigkeiten "zurückpfeifen" zu können, der dann auch sofort auf mich hört. ich denke, wenn ich dann eine "schutzausbildung" mit dem hund gemacht hätte, hätte der hund auf kommando gelernt, von einer person (!) und nicht von einem gegenstand wie einem ball oder dergleichen abzulassen. dann würde er doch (so denke ich es mir) wesentlich schneller und besser in einer solchen situation auf mich hören.
dementsprechend ist (momentan) meine meinung, dass eine "schutzausbildung", wenn sie denn vernünftig durchgeführt wird, im weitesten sinne zu interpretieren, weil sie ein schutz für alle (!) beteiligten seiten - auch die des kontrahenten - ist.
argumente, dass in der vielseitigkeitsausbildung auf den schutzaspekt verzichtet werden solle oder sie sogar komplett verboten werden solle, halte ich für unsinnig. ein hund wird doch nicht erst in der ausbildung "verdorben", sondern wenn schon viel früher. und ob ausbildung oder nicht - gefährlich ist ein solcher hund dann allemal. zumal die moderneren ausbildungen ja auf lernen über den beutetrieb und nicht auf lernen über den wehrtrieb ausgerichtet sind.
wenn doch jemand der meinung ist, man solle auf alle positiven aspekte einer solchen ausbildung wegen einiger schwarzer schaafe (die es doch überall gibt) verzichten, würde ich gerne wissen, ob derjenige auch dafür ist, grundsätzlich alle kampfsportarten zu verbieten, weil schläger von der straße in solchen vereinen lernen (könnten), wie sie noch härter zuschlagen können.
im übrigen denke ich, dass jährlich wesentlich mehr menschen von menschen als von tieren "vertrimmt" werden.
ich habe jetzt gelesen, dass es in wien einen hundeführschein gibt, mit dem man sich für ein jahr die hundesteuer sparen kann. dafür dann aber halt die befähigung aufweisen muss, für die hundeführung geeignet zu sein.
ich denke, solche maßnahmen sind doch wesentlich besser geeignet, missbrauch von hundehaltung entgegenzuwirken als ein verbot einer an sich sinnvollen sportausbildung - oder sehe ich das falsch?
 
hi.
ich bin (noch) kein hundebesitzer, plane aber schon seit längerem, mir einen rhodesian ridgeback anzuschaffen. da ich selbst gerne viel aktiv mit dem hund unternehmen möchte, erkundige ich mich momentan über diverse ausbildungen/sportarten, die man mit dem hund theoretisch machen kann.
in einschlägiger fachliteratur habe ich gelesen, dass von einer schutzhundausbildung mit einem ridgeback abgeraten wird, da dieser schon über einen so starken und ausgeprägten schutzinstinkt verfügt, dass eine kanalisierung von fertigkeiten in dieser richtung den hund seiner fähigkeiten und kräfte zu bewusst werden lassen würde.
auch, wenn ich aus diesem grund mit meinem hund in spe keine vielseitigkeitsausbildung machen werde, hat das mein grundsätzliches interesse am thema nicht gemindert. besonders die ersten 10 seiten dieses forums waren ein gewaltiges hin und her, wobei es ja grundsätzlich darum ging, ob man hundesport in bezug auf schutz generell verbieten solle, weil es zu viele "missbraucher" gäbe. ich habe jetzt nicht die ganzen 60 seiten gelesen, weils irgendwann nur noch das gleiche war, ich vermute aber, dass sich nicht wirklich etwas auf den anderen seiten neues getan hat.
ohne mich auszukennen habe ich diesbezüglich an diejenigen forenmitglieder eine frage, die sich aktiv im "schutz" auskennen. ich hoffe, dass hier niemand sauer ist, wenn meine fragen schon vorher beantwortet wurden, ich nur zu faul zum lesen war.
auf den ersten seiten dieses threads wurde bei allem hin und her leider nie die frage beantwortet, wozu eine vielseitigkeitsprüfung in hinsicht auf den schutzaspekt tatsächlich von nutzen ist. statt dessen wurden alternativvorschläge gemacht wie bspw. beim revieren anstatt des verbellens mit der pfote aufzutippen oder solche sachen. bisher habe ich auch "nur" gelesen, dass es eine sportbeschäftigung für hund und mensch ist und ausgleichsmöglichkeiten sowie spaß... bringt. dieses argument hebelt für mich allerdings nicht alternativvorschläge aus, bei der vielseitigkeitsprüfung doch auf den schutzaspekt zu verzichten und statt dessen auf andere facetten umzusteigen, die auf einem "positiveren umgang" zwischen hund und mensch beruhen.
deswegen meine frage: ist nicht die ausbildung eines hundes in bezug auf schutz nicht eine kanalisierung seiner fähigkeiten und ist das nicht in erster linie der sinn und zweck einer ausbildung in dieser hinsicht? wenn ich unrecht habe, bin ich dankbar für jede richtigstellung von expertenseite.
ich stelle mir vor, meinen ridgeback-rüden zu haben und mich später in einer situation zu befinden, in der mein hund meint, mich beschützen zu müssen - dies wird sich ja deutlich von meinem gefühl, ob ich beschützt werden muss oder nicht, unterscheiden. ich bin kein schwächling aber dennoch wäre ich in einer solchen situation froh, meinen hund ohne schwierigkeiten "zurückpfeifen" zu können, der dann auch sofort auf mich hört. ich denke, wenn ich dann eine "schutzausbildung" mit dem hund gemacht hätte, hätte der hund auf kommando gelernt, von einer person (!) und nicht von einem gegenstand wie einem ball oder dergleichen abzulassen. dann würde er doch (so denke ich es mir) wesentlich schneller und besser in einer solchen situation auf mich hören.
dementsprechend ist (momentan) meine meinung, dass eine "schutzausbildung", wenn sie denn vernünftig durchgeführt wird, im weitesten sinne zu interpretieren, weil sie ein schutz für alle (!) beteiligten seiten - auch die des kontrahenten - ist.
argumente, dass in der vielseitigkeitsausbildung auf den schutzaspekt verzichtet werden solle oder sie sogar komplett verboten werden solle, halte ich für unsinnig. ein hund wird doch nicht erst in der ausbildung "verdorben", sondern wenn schon viel früher. und ob ausbildung oder nicht - gefährlich ist ein solcher hund dann allemal. zumal die moderneren ausbildungen ja auf lernen über den beutetrieb und nicht auf lernen über den wehrtrieb ausgerichtet sind.
wenn doch jemand der meinung ist, man solle auf alle positiven aspekte einer solchen ausbildung wegen einiger schwarzer schaafe (die es doch überall gibt) verzichten, würde ich gerne wissen, ob derjenige auch dafür ist, grundsätzlich alle kampfsportarten zu verbieten, weil schläger von der straße in solchen vereinen lernen (könnten), wie sie noch härter zuschlagen können.
im übrigen denke ich, dass jährlich wesentlich mehr menschen von menschen als von tieren "vertrimmt" werden.
ich habe jetzt gelesen, dass es in wien einen hundeführschein gibt, mit dem man sich für ein jahr die hundesteuer sparen kann. dafür dann aber halt die befähigung aufweisen muss, für die hundeführung geeignet zu sein.
ich denke, solche maßnahmen sind doch wesentlich besser geeignet, missbrauch von hundehaltung entgegenzuwirken als ein verbot einer an sich sinnvollen sportausbildung - oder sehe ich das falsch?

Ich glaube das im Österreichischen Sporthundeforum deine Fragen zur Gänze beantwortet wurden. Einfach mal im Schutzdienst-Unterforum nachlesen.

;)
 
hi.
ich bin (noch) kein hundebesitzer, ..............

in einschlägiger fachliteratur habe ich gelesen, dass ...........


ich habe jetzt nicht die ganzen 60 seiten gelesen, weils irgendwann nur noch das gleiche war, ...........

ohne mich auszukennen habe ich diesbezüglich an diejenigen forenmitglieder eine frage, die sich aktiv im "schutz" auskennen. ...........

bisher habe ich auch "nur" gelesen, dass es eine sportbeschäftigung für hund und mensch ist und ausgleichsmöglichkeiten sowie spaß... bringt. ............

...........dementsprechend ist (momentan) meine meinung, dass eine "schutzausbildung", wenn sie denn vernünftig durchgeführt wird, im weitesten sinne zu interpretieren, weil sie ein schutz für alle (!) beteiligten seiten - auch die des kontrahenten - ist.
argumente, dass in der vielseitigkeitsausbildung auf den schutzaspekt verzichtet werden solle oder sie sogar komplett verboten werden solle, halte ich für unsinnig. ein hund wird doch nicht erst in der ausbildung "verdorben", sondern wenn schon viel früher. und ob ausbildung oder nicht - gefährlich ist ein solcher hund dann allemal. zumal die moderneren ausbildungen ja auf lernen über den beutetrieb und nicht auf lernen über den wehrtrieb ausgerichtet sind.........

mhmm, seltsam, also entweder ist dein tread ein "Fake" oder du bist einer jener leute die aus "geschriebenen" das lernen wozu andere jahrelange erfahrung benötigen.........

einerseits schreibst du das du dich nicht auskennst, andererseits hältst du etwas für unsinnig, vielleicht liegt es ja daran das du dich nicht auskennst, und ob ein hund "allemal gefährlich ist" las bitte jene beurteilen die ihr wissen aus der praxis haben......

verwirrte grüße josi
 
hi. nein, ein fake bin ich nicht. ich habe lediglich aus dem, was ich bisher zu dem thema gelesen habe, meine schlüsse gezogen. und bezüglich des "ob ausbildung oder nicht - gefährlich ist ein solcher hund allemal" bezog sich nicht generell auf hunde, sondern auf solche hunde, die von ihren besitzern durch härte "verdorben" wurden. ich denke, das kann auch jemand beurteilen, der kein hundebesitzer ist.
ich wusste nicht, dass es ein unterforum für schutzhunde gibt, dann werd ich gerne dort nachlesen. ich habe mich heute hier angemeldet und von diesem thread wie gesagt nur die ersten 10 + die letzten seiten gelesen und weil da immer nur das gleiche hin und her war, hier meine fragen gestellt. ist aber auch in ordnung, wenn ihr keine lust habt, zum 1000sten mal die gleichen fragen zu beantworten.
wünsch noch nen schönen tag
 
Willst Du tatsächlich ALLE Schutzhundler in Schutz nehmen ? (hehe, pun intended! :D)

Oder weißt Du nicht genausogut wie ich, daß es echte "Flaschen" auf dem Gebiet gibt, die mit ihren Methoden viel Schaden anrichten?

Aber diese Flaschen wird ein anständiger verein/figurant gar nicht hetzen!
Wenn man eh sieht das dies nur zwecks Ego oda was machen, da kenn ich keinen Verein die diesen Menschen samt Hudn ausgebildet hätten....
 
Ich möchte meine Doberfrau Shakira gut ausbilden, und ich glaube das Schutz das richtige für sie ist.
Glaubt ihr das die dadurch agressiv zu anderen menschen wird? :confused:
mfg babsi

hallöchen hornisse,
also deine hündin wird duch eine Schutzhund keineswegs aggressiv oder sonstiges, schutzdienst bedeutet ja nur den beutetrieb,den eigentlich jeder hund hat auszuleben,und sie trennen Hundeplatz und Zuhause voneinander..und sie werden ja nicht auf menschen "gehetzt" sondern auf den arm,nicht so wie bei den polizei schutzhund ausgebildeten hunden,dort wird der schutzhundarm unter eine jacke getragen damit sie auf den menschlichen arm "abgerichtet" werden.
Wenn deine hündin spaß an dem Schutzdienst hat,mach es mit ihr =)
meine hündin hat auch sehr viel spaß dran und freut sich immer wenn wir zum hundeplatz fahren,und sie ist keineswegs aggressiv und dein hund ist nach dem schutzdienst immer sehr ausgeglichen (:
hoffe ich konnte dir n paar tipps geben..
 
möglicherweise eine ganz blöde frage und ich geb auch zu absolut keine ahnung von schutzhundesport zu haben. aber könnt ihr wirklich zu 100% sagen das der hund nur auf den schutzärmel geht und sobald der nicht da ist interessierts den hund nicht? so eine situation wird man ja wohl nie wirklich austesten (also ohne schutzärmel, aber sonst alles wie immer beim training), oder?
 
möglicherweise eine ganz blöde frage und ich geb auch zu absolut keine ahnung von schutzhundesport zu haben. aber könnt ihr wirklich zu 100% sagen das der hund nur auf den schutzärmel geht und sobald der nicht da ist interessierts den hund nicht? so eine situation wird man ja wohl nie wirklich austesten (also ohne schutzärmel, aber sonst alles wie immer beim training), oder?

hallo dwina.
ähm ich sage mal NEIN, ich kenne echt keinen Hund der ohne Ärmel auf einen Helfer losgeht, ich bin zwar erst 17 jahre aber habe meine Schäferhündin selbst ausgebildet,bin mit ihr aufgewachsen denn sie wird jetz 8 und mein Dadi is der helfer und ich kann sie auf meinen Dad "hetzen" wenn er kein Ärmel dran hat,und sie wird zu 100 % nicht beißen.dafür lege ich meine Hand ins feuer,ein gut ausgebildeter hund wird niemals auf einen Menschen ohne Ärmel losgehen,sie werden ja nur auf den ärmel fixiert und nich auf den helfer,denn bei prüfungen sind immer verschiedene..

ich hoffe du hast das jetz verstanden :P
 
möglicherweise eine ganz blöde frage und ich geb auch zu absolut keine ahnung von schutzhundesport zu haben. aber könnt ihr wirklich zu 100% sagen das der hund nur auf den schutzärmel geht und sobald der nicht da ist interessierts den hund nicht? so eine situation wird man ja wohl nie wirklich austesten (also ohne schutzärmel, aber sonst alles wie immer beim training), oder?
Der anständig gearbeitete Hund geht ausschliesslich auf den Ärmel; ist dieser weg, dann kann der Helfer in voller Montur mit ihm spielen. Es kursieren nach wie vor seltsame Gruselgeschichten. Die waren vor 25 oder mehr Jahren wohl nicht ganz unbegründet, damals war es nur wichtig, dass der Hund beißt. Das ging dann schon manchmal auch buchstäblich in die Hosen. Heuzutage ist der Biss nur ein Faktor. Verlangt ist absoluter Gehorsam, auch wenn der Hund im Trieb steht, voller und fester Biss und promptes Ablassen. Hunde, die "fremd gehen" gibt es heute im ÖPO-Sport praktisch nicht mehr! Ganz nebenbei: ÖPO besteht nicht nur aus Schutzdienst, sondern auch aus Fährten- und Gehorsamsarbeit, ist also ein sehr trainingsaufwendiger Sport.
 
witzig, ein Thread aus dem Jahr 2005 :D

...aber könnt ihr wirklich zu 100% sagen das der hund nur auf den schutzärmel geht und sobald der nicht da ist interessierts den hund nicht? so eine situation wird man ja wohl nie wirklich austesten (also ohne schutzärmel, aber sonst alles wie immer beim training), oder?

@Dwina: ja, für meinen Hund kann ich garantieren.

Es kommt auch während des Trainings immer wieder vor, dass so eine Situation eintritt.

Ganz zu Anfang muss der Hund ja "Revieren nach dem Helfer"; d. h. er muss - je nach Prüfungsstufe - 1 bis 6 Verstecke (3 an der linken und 3 an der rechten Seite des Platzes) ab- bzw. umlaufen, bevor er überhaupt zum "Stellen und Verbellen" kommt.

Das muss natürlich trainiert werden, und da kommt es schon mal vor, dass ein Hund mal das eine oder andere Versteck auslässt, um schneller an sein Triebziel (den Ärmel) zu kommen.

Eine Möglichkeit, dem Hund diese "Freude" zu verderben ist, dass der Helfer den Ärmel einfach fallenlässt. Und dann stehen die Hunde entweder so :confused: oder so :o vor dem Helfer und finden meist den Weg sehr schnell wieder zurück zum HF, denn sie haben gelernt, dass sie nur über bzw. in Zusammenarbeit mit ihren(m) HF zum Ziel kommen.

Zum SD gehört ja auch mehr dazu, als eine Person in dickem Gewand, mit einem Stock in der einen und einem Ärmel an der anderen Hand. Es ist das ganze Umfeld des Platzes, div. Rituale wie z. B. das Anziehen eines Hetzgeschirrs, best. Worte in einer best. Tonlage (ist natürlich sehr individuell) und anderes mehr, dass den Hund in "Stimmung" bringt.

Man muss also keine Angst haben, dass so ein Hund in der Stadt einen alten Mann mit Gehstock und Gipshand im Wintermantel anfällt ;)
 
Man muss also keine Angst haben, dass so ein Hund in der Stadt einen alten Mann mit Gehstock und Gipshand im Wintermantel anfällt ;)

Das er von sich aus keinen anfallen sollte ist denk ich eh selbstverständlich, mich hätte halt Interessiert was passiert wenn ich es als Hundeführer drauf anlegen würde (mit einem Hund der nur Sportschutz kennt) - also mit meiner Körpersprache, Tonlage, etc..
 
ich kenn einige Hunde, die den SD auch ohne Schutzarm gebissen haben. Oder einfach den anderen Arm genommen haben...
 
ich kenn einige Hunde, die den SD auch ohne Schutzarm gebissen haben. Oder einfach den anderen Arm genommen haben...

Allso ich hab mir den Film , mit den Schutzhunden , angesehen .

Wenn manche sagen , das ist ein scharfer Hund . Nah ich weis nicht .

Einen Hund den man Mannscharf macht , was ja verboten ist , sollte etwas mehr drauf haben und nicht auf ein zweites Kommando warten bzw brauchen . Aktion Pistole . Da waren aber einige Haker von Seiten des Hundes .

Und auch ich kenne Hunde mit hoher Prüfungsstufe , die sehr wohl auch ohne Handschuh beißen würden .
Es wurde auch geschrieben , wie solch ein Hund unterscheiden könne , ob es ein Einbrecher oder ein Kind ist . Ich würde keinem Kind raten , über irgend einen Zaun zu kletter , wo ein Hund auf dem Areal ist .

PS : Sorry , wollte dies in " Familienschutzhunde " reinstellen .

LG . Josef
 
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