Steffi:
In erster Linie geht es mir hier um das Ziel einer Ausbildung:
Sportschutzhund:
Wird in der Regel einmal die Woche auf einem Hundeplatz trainiert. Immer die gleichen Hunde, immer die gleichen Menschen, immer der gleiche Platz, immer der gleiche Trainier. Der Hund hat keine Aufgaben zu lösen, bekommt immer die gleichen Kommandos.
Es gibt auch HF die öfter auf den Platz fahren, die sind aber meist die Ausnahme.
Dann hat für mich die nicht diensthundliche Schutzhundausbildung keinen Sinn mehr... Denn geht es dabei nur noch um Siege und evtl. um Spaß für den Hund.
Diensthund:
Wird in den unterschiedlichsten Situationen trainiert. Immer wieder andere Menschen, andere Orte, unterschiedliche Situationen und Aufgaben, die der Hund (oft alleine) lösen muss. Der Diensthund muss in brenzligen Situationen auch mal selbst entscheiden.
Das glaubst du!: Diensthunde werden auch nicht in sooo unterschiedlichen Situationen trainiert! Vielleicht einzweimal, um dem Hund zu zeigen, dass es auch noch andere Situationen gibt, aber dann meist in Verbindung mit Fährte, dass der Täter gesucht und dann gestellt werden muss.
Sie kommen im Einsatz in unterschiedliche Situationen, aber im Schutz-Training kaum. 
Und der Hund kann dann sozusagen selbst entscheiden, aber er muss in den Arm beißen und nicht ins Bein, auch wenns günstiger
wäre...
Von daher sollte dem Mondioring mehr Beachtung geschenkt werden.
Man kann die Ausbildungen in der Basis vergleichen, doch das ZIEL ist ein ganz, ganz anderes.
Und noch immer glaube ich:
Ein Diensthund kann jeder Zeit sportlich geführt werden.
Ein Sportschutzhund kann NICHT jeder Zeit dienstlich geführt werden, da die Ausbildung zu (sagen wir es mal grob) "lasch" ist.
...kann sein... muss aber nicht... Wurde es schon mal ausprobiert? 
(was vlt. nicht immer von Vorteil ist
)
.
