Unter rundumbetreung verstehe ich aber weder TK noch TH
Na wo hätt ma den Hund operieren lassen sollen? Auf dem Wohnzimmertisch bei Klaviermusik und schummriger Beleuchtung?
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Unter rundumbetreung verstehe ich aber weder TK noch TH
Na wo hätt ma den Hund operieren lassen sollen? Auf dem Wohnzimmertisch bei Klaviermusik und schummriger Beleuchtung?
Ziehen wir es doch mal anders auf
Was wäre denn für euch ein angemessener Unkostenbeitrag?
Am Beispiel von vier realen Fällen:
Großer, junger Herdenschutzhund (wurde gemeinsam mit einem uralten, nicht mehr vermittelbaren, herzkranken Schäfer und einem Rottweiler allein auf einem Fabriksgelände zurückgelassen). Beide Knie kaputt, OP-Kosten (Rabatt berücksichtigt) € 3000.-. Dazu noch allg. tierärztliche Untersuchung, Physio, Impfen, Chippen, aufpäppeln. Aufenthalt im TH ca 6 Monate, genau ein vernünftiger Interessent in dieser Zeit
Dackelhündin, Fund nach Autounfall (ziemlich sicher ausgesetzter Auslandshund) - Beckenbruch, Zwerchfellriss, OP + Klinikkosten ca 1100.-, Grunduntersuchung, Impfen, Chippen, Rundumbetreuung für 6 Wochen, insg. ca 8 Wochen in TH-Betreuung
Shiba Inu Hündin, extrem misstrauisch gegenüber Menschen, hochgradig allergisch, beisst sofort zu bei menschlichem Fehlverhalten. Aufenthalt im TH ca 8 jahre, teures Allergiefutter, Impfungen, Chippen, regelmäßige ärztliche Betreuung, Verhaltenstherapie. Gesamtkosten kaum noch abschätzbar. Erster ernsthafter Interessent ist auch gleichzeitig der Idealfall, übernimmt die inzwischen alte Hündin nach 8 Jahren.
2 ausgesetzte Magyar Vizsla Welpen, 9 Wochen jung, grundsätzlich pumperlgsund, etwas mager, ungeimpft, ungechippt, verwurmt, verfloht. Gefühlte 1000 Interessenten, die rund um die Uhr auch auf dem Notruftelefon anrufen um Besuchstermine zu vereinbaren. Aufenthalt im TH ca 4 Wochen (da dazwischen Weihnachten war und zu Weihnachten keine Tiere als Geschenk vergeben werden)
Transportkosten könnt ihr unberücksichtigt lassen, da es sich bei allen Hunden um in Ö gefundene Tiere handelt
arm sind alle, darüber braucht man nicht disk.
ABER
wenn ich im Tierschutz tätig wäre und ich hätte sagen wir um die 10000 euro zur verfügung:
warum stecke ich davon 30-40% in EIN Tier anstatt mich gegen das Tier zu entscheiden dafür viele andere durchzufüttern und diesen vielleicht wenigstens ein gutes leben schaffen zu können? sicher traurig für den EINEN Hund, aber andersrum wäre es noch trauriger
Wir reden hier von nachbetreung nicht von der op,von dir hätt ich mir das " dummstellen" nicht erwartet.
So und jetzt werfe ich mich den Forumshyänen dem Frass vor
Die ersten 2 Fälle, so leid es mir tut, sind einzuschläfern.
Und die Hündin die im Tierheim lebt, kann ihre restliche Jahre auch noch dort verbringen, außer es findet sich jemand, der kein Problem damit hat die laufenden Kosten zu übernehmen. ( nicht die bis dahin angefallenen) Damit ist das TH aus dem Schneider und hat keine Kosten mehr für das Tier.
Achja übrigens, die Fehler sind beabsichtigt
Hallo MichlS,
in dieser Sache schließe ich mich dir an.
Man sollte nicht um jeden Preis operieren und mit Gewalt versuchen solche Tiere am Leben zu erhalten. Es gibt Situationen in denen eine humane Einschläferung die bessere Alternative ist. Dafür wird Geld rausgeworfen.
Bei Menschen kämpft man darum das man in Würde sterben darf und Sterbehilfe geleistet werden darf.
Bei Tieren wird das Geld rausgeworfen den ich denke das sich keine Familie einen dieser Hunde nehmen würde. Also bleiben sie weiterhin im Tierheim und kosten Geld.
Das hat jetzt rein gar nichts mehr mit Tierliebe und Tierschutz zu tun.
Und das Thema auch ein solches Tier hat ein Recht zum leben, kann man getrost vergessen. Ein Tier zeigt einem sehr genau, ob es leben oder sterben will.
arm sind alle, darüber braucht man nicht disk.
ABER
wenn ich im Tierschutz tätig wäre und ich hätte sagen wir um die 10000 euro zur verfügung:
warum stecke ich davon 30-40% in EIN Tier anstatt mich gegen das Tier zu entscheiden dafür viele andere durchzufüttern und diesen vielleicht wenigstens ein gutes leben schaffen zu können? sicher traurig für den EINEN Hund, aber andersrum wäre es noch trauriger
Soll doch bitteschön jeder nach seiner Manier arbeiten, solange die Ressourcen dem zu Versorgenden zu Gute kommt und keine Schindluder damit getrieben werden.
Ich finds eh toll dass der Tierschutz sich mit Extrembeispielen schmückt
Also nochmals zum mitschreiben,
ich würde für meinen Hund 10.000 Euros ausgeben, sobald ich eine Chance sehe das er gesund wird.
Aber wenn der tierarzt mir sagt, es besteht 10% hoffnung und 90% überlebt er die OP nicht, würde und habe ich meinen Hund einschläfern lassen.
Was Ihr nun darüber denkt bleibt euch überlassen.
PS
Es geht hier nicht um die eigenen Hunde, es geht um Tierheimhunde
und in den beiden Fällen:
Großer, junger Herdenschutzhund (wurde gemeinsam mit einem uralten, nicht mehr vermittelbaren, herzkranken Schäfer und einem Rottweiler allein auf einem Fabriksgelände zurückgelassen). Beide Knie kaputt, OP-Kosten (Rabatt berücksichtigt) € 3000.-. Dazu noch allg. tierärztliche Untersuchung, Physio, Impfen, Chippen, aufpäppeln. Aufenthalt im TH ca 6 Monate, genau ein vernünftiger Interessent in dieser Zeit
Dackelhündin, Fund nach Autounfall (ziemlich sicher ausgesetzter Auslandshund) - Beckenbruch, Zwerchfellriss, OP + Klinikkosten ca 1100.-, Grunduntersuchung, Impfen, Chippen, Rundumbetreuung für 6 Wochen, insg. ca 8 Wochen in TH-Betreuung
wäre die Einschläferung sinnvoller und humaner gewesen.
Die einen profilieren sich durch einen mediengeilen Problemfall , die anderen importieren das was der Markt gerade erfordert - klein und süss - und alle anderen interessieren keinen ..... weil nicht spektakulär genug und auch nicht niedlich genug .... ja das ist Tierschutz 2014 in Österreich !
da scheint wohl jemand jemanden am falschen Tierschutzfuß erwischt zu haben .....
Ich würd gern Deine Argumentation nachvollziehen können, was ja eigentlich der Sinn einer Diskussion ist. Aber es gelingt mir irgendwie nicht.
Macht nix, ich kann damit leben ...
Weil man durch einen spektakulären möglichst bebilderten Fall weitaus mehr Spenden lukrieren kann ....
So und jetzt werfe ich mich den Forumshyänen dem Frass vor
Die ersten 2 Fälle, so leid es mir tut, sind einzuschläfern.
Und die Hündin die im Tierheim lebt, kann ihre restliche Jahre auch noch dort verbringen, außer es findet sich jemand, der kein Problem damit hat die laufenden Kosten zu übernehmen. ( nicht die bis dahin angefallenen) Damit ist das TH aus dem Schneider und hat keine Kosten mehr für das Tier.
Achja übrigens, die Fehler sind beabsichtigt
Das heißt, Du schreibst Dinge in einen Diskussionsthread ohne Diskussionsanspruch. Nicht schlecht
Also messen wir jetzt mit zweierlei Maß.... Tierheimhunde sind eben keine guten Behandlungen wert, die bringen wir besser gleich um.... ich packs grad nicht bitte! Weil wenn sie tot sind, verursachen sie keine Kosten mehr. Immer mehr kommt hier raus, dass Tierheimhunde eh nix wert sind.
Ulli hat sich eh schon gemeldet, denn die Dackelhündin, die Frau Leopold erwähnt hat, die lebt jetzt bei ihr ein absolut glückliches Hundeleben, hat keinerlei Einschränkungen in der Bewegung und erfreut sich ihres Lebens, wie ich immer wieder an Ullis Bilder und Videos sehen kann.
Jetzt ist die Dackeldame ein Privathund, da wäre sie eine entsprechende Behandlung und OP wert, wenn sie in ein Auto läuft und als Tierheimhund nicht.... ganz ehrlich, das will einfach nicht in meinen Kopf rein, dass hier so ein Gedankengut herrscht!
Du tauchst hier plötzlich nach ewigen Zeiten auf und erhebst den Anspruch darauf mir hier den Diskussionsanspruch abzusprechen, auch nicht schlecht ...
Ich frag mich gerade was dich hier auf den Plan gerufen hat ....