Also nochmals zum mitschreiben,
ich würde für meinen Hund 10.000 Euros ausgeben, sobald ich eine Chance sehe das er gesund wird.
Aber wenn der tierarzt mir sagt, es besteht 10% hoffnung und 90% überlebt er die OP nicht, würde und habe ich meinen Hund einschläfern lassen.
Was Ihr nun darüber denkt bleibt euch überlassen.
PS
Es geht hier nicht um die eigenen Hunde, es geht um Tierheimhunde
und in den beiden Fällen:
Großer, junger Herdenschutzhund (wurde gemeinsam mit einem uralten, nicht mehr vermittelbaren, herzkranken Schäfer und einem Rottweiler allein auf einem Fabriksgelände zurückgelassen). Beide Knie kaputt, OP-Kosten (Rabatt berücksichtigt) € 3000.-. Dazu noch allg. tierärztliche Untersuchung, Physio, Impfen, Chippen, aufpäppeln. Aufenthalt im TH ca 6 Monate, genau ein vernünftiger Interessent in dieser Zeit
Dackelhündin, Fund nach Autounfall (ziemlich sicher ausgesetzter Auslandshund) - Beckenbruch, Zwerchfellriss, OP + Klinikkosten ca 1100.-, Grunduntersuchung, Impfen, Chippen, Rundumbetreuung für 6 Wochen, insg. ca 8 Wochen in TH-Betreuung
wäre die Einschläferung sinnvoller und humaner gewesen.