schön langsam fragt man sich...........

Na sehr super. Und ich schaff es nicht mal, meiner Maus 0,40 kg runterzuspecken. Aber ich glaub ja, mir pfuscht mein Göttergatte da ins Handwerk :(

Das hat aber sicher auch mit der (unbekannten) Vorgeschichte meiner Hündin zu tun, ich geh davon aus, dass die praktisch nie spazieren war und nebst Hundefutter noch jede Menschenfutter bekommen hat ein sogenannter Müllschlucker damit Essensreste nicht verkommen :mad:) , am Anfang war die schon nach einem Häuserblock müde, und für die waren meine durchaus gemütlichen Hundespaziergange schon Mega-Wanderungen, wirklich rennen (im Sinn von Hundesprint - Galopp wie auch immer ihr das nennen wollt) seh ich die erst seit ein paar Wochen - ich hab allerdings zur Sicherheit vorher ein Herzultraschall machen lassen ! Sie hat anfangs auch extrem geschnarcht, das ist auch komplett weg mittlerweile!

Und an den Reaktionen er HH in der Umgebung konnte ich feststellen, dass es zwei Lager gibt, die einen die das toll finden dass sie jetzt gertenschlank und "sportlich" ist und die anderen, die mich verurteilen weil ich den armen Hund "hungern" lasse (das sind die die selbst eine Dampfwalze an der Leine rumführen und extrem beleidigt sind, wenn sie meine nicht füttern dürfen)
 
Oje, also vom Vorbesitzer fettgefüttert. Aber toll, dass sie jetzt richtig rennen kann! Ich denke, man tut keinem Hund was Gutes, wenn man ihn zu fett werden lässt. Und ich habs lieber, wenn sie aktiv sind und gerne rennen, statt nach ein paar Schritten schon zu keuchen.
Also ich habs gern gertenschlank und sportlich, ich habe aber beide Varianten daheim. ER war lange Zeit zu dünn und ich musste ihm mühsam ein bissl Gewicht anfüttern (war gar nicht einfach, weil er sehr heikel ist) und SIE - die Verfressene, die auch niemals nur ein Bröserl überlassen würde, die ich bremsen muss.
 
Mein Rüde ist nach wie vor zu dünn, und nein daran bin ich nicht schuld, sondern seine Welpenzeit, seine Gene, was auch immer, nur sämtliche Versuche ihm den einen oder anderen Kilo hochzufüttern ist kläglich gescheitert, somit lebe ich jetzt seit bald 11 Jahren mit einem untergewichtigen aber sehr robusten und aktiven Hund ... :(
 
@Mix: Ja, aber Mann geht 3 Std. nach mir weg zur Arbeit und da bekommen beide immer was vom Frühstück herrichten ab. Und ich unterstell ihm ja, dass er ihr auf den Spaziergängen, auf denen sie vl. 10 gr abnehmen würde, 20 anfüttert an Leckerlies :)
----
Ja, wir machen ja auch viel draußen, Sommer wie Winter.
 
@EvaJelen: Also da bin ich derzeit zufrieden. Er hat jetzt auch nicht nur mehr Rippen rausstehen, das passt so.
 
ich bin gespannt wer den kampf gewinnen wird, in dieser ewigen diskussion mittlerweile eh weltweit

es ist nun mal tatsache dass sich viele menschen hunde als ersatzkinder nehmen

ich glaube, es wird uns nix anderes über bleiben als das zu akzeptieren

die weiterführende frage wäre, wenn es nun mal scheinbar unaufhaltbar so ist und sich dieses phänomen weiter häufen wird, wie man bzw die gesellschaft damit umgeht
 
@Mix: Ja, aber Mann geht 3 Std. nach mir weg zur Arbeit und da bekommen beide immer was vom Frühstück herrichten ab. Und ich unterstell ihm ja, dass er ihr auf den Spaziergängen, auf denen sie vl. 10 gr abnehmen würde, 20 anfüttert an Leckerlies :)
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Ja, wir machen ja auch viel draußen, Sommer wie Winter.

uje - na wennst keine kontrolle hast, nutzt gar nix...:(

dialog in vielen haushalten:
"mein gott der arme hund, jetzt darf der nicht einmal ein leckerli kriegen - wofür? - na er ist hergekommen..." :D:D:D
 
ich bin gespannt wer den kampf gewinnen wird, in dieser ewigen diskussion mittlerweile eh weltweit

es ist nun mal tatsache dass sich viele menschen hunde als ersatzkinder nehmen

ich glaube, es wird uns nix anderes über bleiben als das zu akzeptieren

die weiterführende frage wäre, wenn es nun mal scheinbar unaufhaltbar so ist und sich dieses phänomen weiter häufen wird, wie man bzw die gesellschaft damit umgeht

Die einen hegen und pflegen ihre Hunde wie Ersatzkinder und mißbrauchen sie als solche und die anderen eh schon wissen ... und beides ist letztlich falsch, aber man muss es im Kontext der jeweiligen Gesellschaft/Zivilisation/Ethnie sehen.
 
Ich denke, dass es emienr enya schon Spaß machen würde auf so enem Laufband zu laufen. Sie möchte gerne in ihrem Tempo laufen und das ohne ständig auf mich warten zu müssen wenn ich hinterherkeuche. Für Fahrrad fahren hingegen ist sie wieder zu langsam in ihrem Schweinstrab.

Ich denke es würde ihr gefallen eine gewisse Strecke gleichmäßig auf dem Laufband traben zu können und so Kondition zu trainieren.

Die sonstige Bewegung in Form von Spaziergängen und auch Hundesport würde da bei uns ja erhalten bleiben.
 
Ich denke, dass es emienr enya schon Spaß machen würde auf so enem Laufband zu laufen. Sie möchte gerne in ihrem Tempo laufen und das ohne ständig auf mich warten zu müssen wenn ich hinterherkeuche. Für Fahrrad fahren hingegen ist sie wieder zu langsam in ihrem Schweinstrab.

Ich denke es würde ihr gefallen eine gewisse Strecke gleichmäßig auf dem Laufband traben zu können und so Kondition zu trainieren.

Die sonstige Bewegung in Form von Spaziergängen und auch Hundesport würde da bei uns ja erhalten bleiben.

Mein Hund läuft auch gern, aber mit einem Ziel (nächster Baum, nächster Geruch, nächste Ecke, um weiterzukommen, um heimzukommen,...usw!) und mit dem Erlebnis Natur und "Sein" rundherum.

Du glaubst allen Ernstes, deiner Hündin würde es gefallen, stupide ins Nichts zu laufen ohne oben genannten vielen Erlebnissen????

Kann ich nicht nachvollziehen!
Mit einem (einigermaßen vertretbarem) menschlichen Ziel dahinter (Konditionsaufbau, Muskelaufbau, gesundheitlich, etc) das für den Hund so aufzubauen, dass er sich nicht fürchtet, dass er relativ gern draufgeht, OK.
Aber ist trotzdem nix, was Hund tun würde, wenn er könnte.

Oder? ;)
 
Ich denke, dass es emienr enya schon Spaß machen würde auf so enem Laufband zu laufen. Sie möchte gerne in ihrem Tempo laufen und das ohne ständig auf mich warten zu müssen wenn ich hinterherkeuche. Für Fahrrad fahren hingegen ist sie wieder zu langsam in ihrem Schweinstrab.

Ich denke es würde ihr gefallen eine gewisse Strecke gleichmäßig auf dem Laufband traben zu können und so Kondition zu trainieren.

Die sonstige Bewegung in Form von Spaziergängen und auch Hundesport würde da bei uns ja erhalten bleiben.

Danke für dieses Perfekte Beispiel für Vermenschlichung:cool:
 
Ich denke, dass es emienr enya schon Spaß machen würde auf so enem Laufband zu laufen. Sie möchte gerne in ihrem Tempo laufen und das ohne ständig auf mich warten zu müssen wenn ich hinterherkeuche. Für Fahrrad fahren hingegen ist sie wieder zu langsam in ihrem Schweinstrab.

Ich denke es würde ihr gefallen eine gewisse Strecke gleichmäßig auf dem Laufband traben zu können und so Kondition zu trainieren.

Die sonstige Bewegung in Form von Spaziergängen und auch Hundesport würde da bei uns ja erhalten bleiben.

Da hab ich meine Zweifel. Erstens kann ein Hund doch sein eigenes Tempo laufen, läuft er vor, kehr er ja sowieso um, kann sich austoben mit Artgenossen oder auch allein rennen bis der Arzt kommt auf einer Wiese. etc etc.

Wenn einer meiner Hunde 10 min. lang z.B. auf einer Wiese ohne zu spielen, ohne Ziel einfach auf und abgelaufen wäre, immer im gleichen Tempo, hätte ich mir sofort den Kopf zerbrochen, was er wohl hat, denn dass es ihm Spaß macht seine Kondition zu festigen od. zu steigern, scheidet ja sowieso aus.

Ein Laufband zu akzeptieren, muss einem Hund logischerweise behutsam beigebracht werden, da es für diesen ja was absolut unnatürliches ist. Wo sol da der Spaß für den Hund sein?
 
So ein Laufband finde ich auch nicht sinnvoll, solange es keine therapeutischen Zwecke erfüllen soll.
Aber ein gleichmäßiges Tempo zu laufen, kann einem Hund schon auch Spaß machen. Mein Mann ist mit unserer Angie damals täglich im Föhrenwald gelaufen, immer die gleiche Strecke, weil er auf den Marathon trainiert hat und auch seine Zeit wissen wollte. Angie voran an der 2m Leine. Sie war so konzentriert dabei, dass sie mich "net amol ignoriert" hat, als ich den beiden einmal zufällig mit einem Grüppchen vom Lauftreff begegnet bin.
Vielleicht hat sie es auch als ihre Aufgabe gesehen, Herrli den Weg zu zeigen. Verirren hätte er sich mit ihr nicht können .....
 
So ein Laufband finde ich auch nicht sinnvoll, solange es keine therapeutischen Zwecke erfüllen soll.
Aber ein gleichmäßiges Tempo zu laufen, kann einem Hund schon auch Spaß machen. Mein Mann ist mit unserer Angie damals täglich im Föhrenwald gelaufen, immer die gleiche Strecke, weil er auf den Marathon trainiert hat und auch seine Zeit wissen wollte. Angie voran an der 2m Leine. Sie war so konzentriert dabei, dass sie mich "net amol ignoriert" hat, als ich den beiden einmal zufällig mit einem Grüppchen vom Lauftreff begegnet bin.
Vielleicht hat sie es auch als ihre Aufgabe gesehen, Herrli den Weg zu zeigen. Verirren hätte er sich mit ihr nicht können .....

das kenn ich - wenn ich mit herrn hund lauf, hat er endlich die möglichkeit in seiner "reisegeschwindigkeit" unterwegs zu sein, und offensichtlich fühlt er sich sehr wohl dabei. er achtet mehr auf mich, als wenn ich nur mit ihm gehe.
darum: laufband für therapeutische bzw medizinische zwecke, aber nicht als hamsterrad...
für uns menschen ist doch ein spaziergang auch ein "gesamterlebnis" und nicht nur bewegung :rolleyes:
 
(Wasser)laufband für therapeutische Zwecke find ich ok. Aber alles andere.... :rolleyes: auch im Winter geh ich mit meinen Hunden Radfahren (egal wie kalt), außer der Schnee liegt zu hoch, aber dann is eh normales schnelleres Spazierengehen mit Freilauf schon Anstrengung genug. Langlaufen is zur Abwechslung auch nett. Ich finds auch komisch, dass ich auf den von mir ganzjährig genutzen Spazierwegen, im Winter kaum wen treff und sobald es wärmer is, auf einmal volll viele Leute mit ihren Hunden dort sind. Wo sind die den ganzen Winter über?
Was das (unerwünschte) Füttern betrifft: würde mein Mann/Freund meine Hunde unerlaubt füttern, dann wär er nicht mehr mein Mann/Freund. Es gibt Verwandte, die ich, wenns unbedingt sein muss ;), besuche, zu denen ich meine Hunde, obwohl sie darum bitten, nicht mit nehme, weil sie mein "Nein" (was das Füttern meiner Hunde betrifft) irgendwann mal ignoriert haben. Ich besuche solche Leute ungern oder gar nicht mehr und wenn dann nur ganz kurz, weil ich ja wieder zu meinen Hunden muss (bin oft froh, diese Ausrede ;) zu haben). Aber wenn ich mit so einer Person zusammenleben müsste, nein, das könnt ich mir nicht vorstellen. Mein Partner hat sich, was meine Hunde betrifft, daran zu halten, was ich ihm sage. Da gibts keine Ausnahmen und auch keine Diskussion.
 
Psilo;2474611 Wo sind die den ganzen Winter über? [/Quote schrieb:
Das frag ich mich auch oft!

Psilo;2474611 Was das (unerwünschte) Füttern betrifft: würde mein Mann/Freund meine Hunde unerlaubt füttern schrieb:
Also entschuldige mal, klar wäre es mir lieber, wenn er sich dran hält und ihr nichts zwischendurch gibt. Aber klar doch, ich werde mich von meinem Mann, mit dem ich jetzt 23 Jahre verheiratet bin trennen, weil er ihr hin und wieder was zusteckt? Also das find ich doch wohl übertrieben!
 
(Wasser)laufband für therapeutische Zwecke find ich ok. Aber alles andere.... :rolleyes: auch im Winter geh ich mit meinen Hunden Radfahren (egal wie kalt), außer der Schnee liegt zu hoch, aber dann is eh normales schnelleres Spazierengehen mit Freilauf schon Anstrengung genug. Langlaufen is zur Abwechslung auch nett. Ich finds auch komisch, dass ich auf den von mir ganzjährig genutzen Spazierwegen, im Winter kaum wen treff und sobald es wärmer is, auf einmal volll viele Leute mit ihren Hunden dort sind. Wo sind die den ganzen Winter über?
Was das (unerwünschte) Füttern betrifft: würde mein Mann/Freund meine Hunde unerlaubt füttern, dann wär er nicht mehr mein Mann/Freund. Es gibt Verwandte, die ich, wenns unbedingt sein muss ;), besuche, zu denen ich meine Hunde, obwohl sie darum bitten, nicht mit nehme, weil sie mein "Nein" (was das Füttern meiner Hunde betrifft) irgendwann mal ignoriert haben. Ich besuche solche Leute ungern oder gar nicht mehr und wenn dann nur ganz kurz, weil ich ja wieder zu meinen Hunden muss (bin oft froh, diese Ausrede ;) zu haben). Aber wenn ich mit so einer Person zusammenleben müsste, nein, das könnt ich mir nicht vorstellen. Mein Partner hat sich, was meine Hunde betrifft, daran zu halten, was ich ihm sage. Da gibts keine Ausnahmen und auch keine Diskussion.

Ohne jetzt in die hier weit verbreitete Gewohnheit, aus einem posting ein Psychogramm des Postenden zu erstellen, verfallen zu wollen: Wenn der zweite Teil Deines postings ernst gemeint sein sollte, würde sich wohl eine Selbstreflexion der Einstellung zu Hunden und ihrer Auswirkungen auf zwischenmenschliche Beziehungen empfehlen.
 
Was kennen hier manche für komische Leute, die den ausdrücklichen Wunsch, den Hunden nichts zuzustecken mißachten ?:confused: Bei Kindern ist es zugegebermaßen etwas schwieriger, aber das lässt sich auch leicht lösen indem man selbst Leckerli mitbringt und sie den Kindern in die Hand drückt und alle sind glücklich! :)
 
(Wasser)laufband für therapeutische Zwecke find ich ok. Aber alles andere.... :rolleyes: auch im Winter geh ich mit meinen Hunden Radfahren (egal wie kalt), außer der Schnee liegt zu hoch, aber dann is eh normales schnelleres Spazierengehen mit Freilauf schon Anstrengung genug. Langlaufen is zur Abwechslung auch nett. Ich finds auch komisch, dass ich auf den von mir ganzjährig genutzen Spazierwegen, im Winter kaum wen treff und sobald es wärmer is, auf einmal volll viele Leute mit ihren Hunden dort sind. Wo sind die den ganzen Winter über?
Was das (unerwünschte) Füttern betrifft: würde mein Mann/Freund meine Hunde unerlaubt füttern, dann wär er nicht mehr mein Mann/Freund. Es gibt Verwandte, die ich, wenns unbedingt sein muss ;), besuche, zu denen ich meine Hunde, obwohl sie darum bitten, nicht mit nehme, weil sie mein "Nein" (was das Füttern meiner Hunde betrifft) irgendwann mal ignoriert haben. Ich besuche solche Leute ungern oder gar nicht mehr und wenn dann nur ganz kurz, weil ich ja wieder zu meinen Hunden muss (bin oft froh, diese Ausrede ;) zu haben). Aber wenn ich mit so einer Person zusammenleben müsste, nein, das könnt ich mir nicht vorstellen. Mein Partner hat sich, was meine Hunde betrifft, daran zu halten, was ich ihm sage. Da gibts keine Ausnahmen und auch keine Diskussion.

Ehrlich gesagt, ich red lieber mit den Menschen, deponier im Fall des Falles Spezialkekse und alle haben ihren Spaß. Meine Nachbarn haben z.B. extra für den Haarigen ganz fettarmen Käse daheim. Habens mal zuviel "gelagert", bekommt er eine Extraeinladung. Macht allen Freude.
 
Was kennen hier manche für komische Leute, die den ausdrücklichen Wunsch, den Hunden nichts zuzustecken mißachten ?:confused: Bei Kindern ist es zugegebermaßen etwas schwieriger, aber das lässt sich auch leicht lösen indem man selbst Leckerli mitbringt und sie den Kindern in die Hand drückt und alle sind glücklich! :)

naja, meine Omi ist so ein Mensch...:), ich regle das halt so, dass ich dann weniger füttere und schon passt es wieder, solange es nicht ausartet kann ich damit leben...die Oma freuts, den Hund freuts und ich füttere halt weniger...

Bei einem Allergikerhund würde ich Sachen hingeben, die der Hund fressen darf, damit ja nix passiert....
 
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