schön langsam fragt man sich...........

Ich glaube, ihr versteht mich falsch: Es ist nicht so, dass niemand (außer mir) meine Hunde füttern darf. Kommt drauf an, was, wieviel und in welcher Situation. Werden sie allerdings mit Lebensmitteln oder Mengen vollgestopft, die ungesund oder schädlich sind, dann ist das für mich ein No-Go. Und wer mein diesbezügliches "Nein" nicht respektiert, von dem muss ich meine Hunde fernhalten. Schließlich trage ich die Verantwortung dafür, dass es meinen Hunden gut geht. Nur als Beispiel: ich kann es nicht tolerieren, wenn meine Hunde Schkolade bekommen, oder mehrere Kilo Speckschwarten, die sie nachher ins Auto kotzen :cool:
Von meinem Partner erwarte ich mir, dass er mein diesbezügliches "Nein" respektiert, aber auch was andere Dinge betrifft, erwarte ich mir, dass die von mir vorgegebenen Grenzen respektiert werden. Dafür respektiere ich die Dinge, die ihm wichtig sind. Für mich kann ein Zusammenleben nur dann funktionieren, wenn gegenseitige Grenzen akzeptiert werden und Vertrauen vorhanden ist, dass der Partner auch in Abwesenheit des anderen, Dinge einhält, die vereinbart wurden. Wie soll dieses Vertrauen möglich sein, wenn mein "Nein" schon in meiner Anwesenheit übergangen werden würde?
 
Zum besseren Verständnis: es könnte für meine Hunde lebensgefährlich werden, wenn sie vor einem sportlichen Einsatz heimlich gefüttert werden würden und ich es nicht weiß und sie starten lasse.

Sie könnten bei einer Dopingkontrolle positiv getestet werden, wenn ihnen wer Schokolade zusteckt. Das ist zwar nicht gefährlich, wäre aber auch unangenehm (für mich ;)).

Die ins Auto gespiebenen Speckschwarten durfte ich wegputzen und für einen Hund, der früher Bauchspeicheldrüsenprobleme hatte, die durchs Barfen verschwunden sind, ist so eine extreme Fettmenge sehr schlecht.

Ganz besonders gerne mag ichs, wenn ich meine Hunde rufe und ihnen in diesem Moment jemand was zum Fressen zusteckt... super Lerneffekt :rolleyes:;)
 
Ja dann geh ich im Winter halt Langlaufen, Touren usw........keiner meiner Hunde hat im Winter jemals Kraft und Kondition verloren;)

Stimmt, natürlich gibt es Alternativen, aber nicht jeder mag Touren gehen oder Langlaufen, oder was auch immer ;)
Und ich nehme mir sehr wohl heraus mir meine Hobbys selbst auszusuchen und nicht nur 100%ig auf meine Hunde abzustimmen :p

Wie gesagt, ich find Laufbänder generell keine blöde Erfindung und es kann für den Hund ein gutes Zusatzprogramm sein.
 
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