Schlimmes Tierarzterlebnis

Ich lasse sowohl bei mir als auch bei meinem Hund die Titer bestimmen und impfe nach Bedarf. Bei meinem neunjährigen Hund heißt das: Schon seit Jahren gar nicht mehr. Wobei ich Leptospirose und Borreliose zB ausgelassen habe.

das ist eine sehr gute, vernünftige möglichkeit.
(z.b. bei hepatitisimpfung u.ä. mach ich das bei mir auch)

p.s. es kommt natürlich auch immer drauf an, wo man sich (und der hund) aufhält bzw welche reisegewohnheiten man hat.
 
Also vor 5 Tagen hast du noch was anderes geschrieben:


Abgesehen davon, dass das sowieso schonmal nicht für alle Impfungen gilt, ist auch das wieder ein schönes Beispiel, wie Tatsachen verdreht und durch die Einstellung der Leute gefärbt werden.


Das widerspricht sich doch nicht oder!?
Ich bin grundsätzlich gegen Impfungen, ganz einfach. Trotzdem zweifelt man manchmal, ganz klar.
 
entschuldige bitte, wie kann man "grundsätzlich gegen impfen" sein?:confused:

Das Ergebnis einer Wohlstandsgeneration die Pocken, Polio & Co nur noch aus den Geschichtsbüchern kennt? Eigentlich erschreckend.

Bitte beschäftige dich einmal näher mit Infektionskrankheiten, auch bei Tieren. Unsere Tiere leben in einem Land, wo eine gute Durchimpfungsrate eine gewisse Sicherheit bietet. Im östlichen Ausland, auch bei uns auf Bauernhöfen, sieht es da leider ganz anders aus. Parvo, Staupe, Katzenschnupfen sind alle keine schönen Todesursachen.

Wie man da "grundsätzlich gegen Impfungen" oder "bekennender Impfgegner" sein kann....das kann ich mir nur durch Unwissen erklären.
 
Ich bin keine Impfgegnerin, vermutlich habe ich mich gerade deshalb so darüber aufgeregt, dass man als solche hingestellt wird, nur weil man Tollwut erst mit einem halben Jahr und nach der ersten Auffrischung SHP+T nur dreijährig impfen will.

Bei mir selbst lasse ich für FSME und Hepatitis immer den Titer bestimmen, aber bei meinem letzten Versuch, bei meinem Senior, den ich nicht mehr impfen lassen wollte, außer es ist erwiesenermaßen nötig, habe ich keinen Tierarzt gefunden, der das machen wollte. Einer hat das damit begründet, dass der Titer viel teurer als die Impfung und außerdem unzuverlässig sei, sodass er das nicht für verhältnismäßig hält. Vor allem bei einem Hund, der das ganze Leben die Impfung gut vertragen hat. Das fand ich damals durchaus nachvollziehbar, ob es stimmt, weiß ich nicht.
 
entschuldige bitte, wie kann man "grundsätzlich gegen impfen" sein?:confused:

Das Ergebnis einer Wohlstandsgeneration die Pocken, Polio & Co nur noch aus den Geschichtsbüchern kennt? Eigentlich erschreckend.

Bitte beschäftige dich einmal näher mit Infektionskrankheiten, auch bei Tieren. Unsere Tiere leben in einem Land, wo eine gute Durchimpfungsrate eine gewisse Sicherheit bietet. Im östlichen Ausland, auch bei uns auf Bauernhöfen, sieht es da leider ganz anders aus. Parvo, Staupe, Katzenschnupfen sind alle keine schönen Todesursachen.

Wie man da "grundsätzlich gegen Impfungen" oder "bekennender Impfgegner" sein kann....das kann ich mir nur durch Unwissen erklären.


Ich kann mir hingegen die Tatsache dass es so viele Impfbefürworter gibt nur durch Unwissen erklären!
Wenn man sich wirklich mit dem Thema beschäftigt und sich auch für kritische Sichtweisen öffnet, dann erst kann man ernsthaft über ein Thema diskutieren. Ich verstehe es nicht als "Wissen" wenn man das glaubt was einem der Tierarzt, die "Autorität", über Impfungen sagt, oder was Wikipedia über verschiedenste Krankheiten ausspuckt.

Die "Wohlstandsgeneration" die du kennst, kämpft nicht mehr gegen tödliche Krankheiten. Diese sind durch Impfungen erfolgreich zurückgedrängt/ausgerottet worden. Stattdessen kämpft sie gegen chronische Erkrankungen und Allergien die immer häufiger werden. Sehe ich da einen Zusammenhang? Eindeutig.

Menschen und Tiere sterben nicht mehr an diversen Krankheiten die durch Impfungen zurückgegangen sind, das ist das gute an Impfungen.
Gleichzeitig aber leidet eine Vielzahl von Menschen an verschiedensten Allergien, Hautkrankheiten und anderen chronischen oder "unheilbaren" Krankheiten.

Die Lebenserwartung ist sehr hoch, die Menschen werden sehr alt. Gleichzeitig sind sie ihr ganzes Leben von Chemie, Medikamenten und Ärzten abhängig und bringen 80-100 Jahre Geld in die Kassen der Pharmaindustrie und der Ärzte. Der Zusammenhang ist für mich unübersehbar.

Und bei Tieren ist die Sache nicht ein Stück anders.

Schon mal so darüber nachgedacht?
 
Ich kann mir hingegen die Tatsache dass es so viele Impfbefürworter gibt nur durch Unwissen erklären!
Wenn man sich wirklich mit dem Thema beschäftigt und sich auch für kritische Sichtweisen öffnet, dann erst kann man ernsthaft über ein Thema diskutieren. Ich verstehe es nicht als "Wissen" wenn man das glaubt was einem der Tierarzt, die "Autorität", über Impfungen sagt, oder was Wikipedia über verschiedenste Krankheiten ausspuckt.

Die "Wohlstandsgeneration" die du kennst, kämpft nicht mehr gegen tödliche Krankheiten. Diese sind durch Impfungen erfolgreich zurückgedrängt/ausgerottet worden. Stattdessen kämpft sie gegen chronische Erkrankungen und Allergien die immer häufiger werden. Sehe ich da einen Zusammenhang? Eindeutig.

Menschen und Tiere sterben nicht mehr an diversen Krankheiten die durch Impfungen zurückgegangen sind, das ist das gute an Impfungen.
Gleichzeitig aber leidet eine Vielzahl von Menschen an verschiedensten Allergien, Hautkrankheiten und anderen chronischen oder "unheilbaren" Krankheiten.

Die Lebenserwartung ist sehr hoch, die Menschen werden sehr alt. Gleichzeitig sind sie ihr ganzes Leben von Chemie, Medikamenten und Ärzten abhängig und bringen 80-100 Jahre Geld in die Kassen der Pharmaindustrie und der Ärzte. Der Zusammenhang ist für mich unübersehbar.


Schon mal so darüber nachgedacht?

Sind wir uns einig dass es z.B. Parvo gibt? (um beim Tier zu bleiben)

Sind wir uns einig dass Tiere an Parvo sterben?

Sind wir uns einig dass impfen gegen Parvo schützt?

Wenn du nur eine dieser Fragen mit ja beantworten kannst...wie kannst du dann grundsätzlich (!) gegen impfen sein und behaupten, dass Tiere hierzulande nicht mehr an tödlichen Krankheiten sterben?:confused:

Über Allergien, chronische Krankheiten etc kann man von mir aus diskutieren, gern auch länger. Vieles ist da nicht bewiesen, vieles ist Anlass dazu selektiv zu impfen. Und natürlich schon lang nicht mehr jährlich. Aber kein Anlass grundsätzlich dagegen zu sein.
 
Sind wir uns einig dass es z.B. Parvo gibt? (um beim Tier zu bleiben)

Sind wir uns einig dass Tiere an Parvo sterben?

Sind wir uns einig dass impfen gegen Parvo schützt?

Wenn du nur eine dieser Fragen mit ja beantworten kannst...wie kannst du dann grundsätzlich (!) gegen impfen sein und behaupten, dass Tiere hierzulande nicht mehr an tödlichen Krankheiten sterben?:confused:

Über Allergien, chronische Krankheiten etc kann man von mir aus diskutieren, gern auch länger. Vieles ist da nicht bewiesen, vieles ist Anlass dazu selektiv zu impfen. Und natürlich schon lang nicht mehr jährlich. Aber kein Anlass grundsätzlich dagegen zu sein.


Das ist ja nur Wortklauberei!
Ich habs ja eigentlich in meinen Beiträgen erklärt, aber hier wird wieder nur ein Satz herausgepickt und der wird dann analysiert.

Mein Hund ist grundimmunisiert und das ist auch gut so. Aber mehr wurde nicht gemacht und wird auch nie gemacht werden, außer wenn durch irgendwelche Umstände unbedingt nötig.

Daher also die Umformulierung: Ich bin grundsätzlich gegen die jährlichen Auffrischungsimpfungen nach der Grundimmunisierung! Ich hoffe das wird jetzt verstanden.
 
Da wir viel auf Shows sind und somit viel mit anderen Hunden in Berührung kommen, wird bei uns alles jährlich geimpft.
Alles andere wäre mir zu riskant.. man kann sich so viel einschleppen und gerade wenn man zb. züchtet kann das böse enden.
Ich weiß von 3 Züchtern, die bei der WDS in Salzburg damals ausgestellt haben (3 versch. Rassen), alle 3 hatten Welpen daheim und bei allen 3 starben einige und teilweise alle Welpen an Parvo - da noch nicht geimpft :(
 
Daher also die Umformulierung: Ich bin grundsätzlich gegen die jährlichen Auffrischungsimpfungen nach der Grundimmunisierung! Ich hoffe das wird jetzt verstanden.

Die jährliche Auffrischungsimpfung wird auch nicht mehr empfohlen (außer Lepto).

Und mit Wortklauberei hat das nichts zu tun wenn man bei so einer Radikalansage mal genauer nachbohrt. Zwischen "ich bin grundsätzlich gegen Impfungen" und "ich impfe immer jährlich" liegen schließlich ganz, ganz viele Stufen.


(ich hab übrigens durch ganz blöde Umstände schon einmal eine 14 jährige Wohnungskatze an Parvo sterben sehen, die 7 oder 8 Jahre nicht mehr geimpft worden ist..... Daher wäre ich mit "mehr wird nie gemacht werden" vorsichtig, aber ist ja dein Tier und nicht mein Kaffee.
Mein Hund wird ca alle 3 Jahre geimpft. Ungefähr)
 
Ich kann mir hingegen die Tatsache dass es so viele Impfbefürworter gibt nur durch Unwissen erklären!
Wenn man sich wirklich mit dem Thema beschäftigt und sich auch für kritische Sichtweisen öffnet, dann erst kann man ernsthaft über ein Thema diskutieren. Ich verstehe es nicht als "Wissen" wenn man das glaubt was einem der Tierarzt, die "Autorität", über Impfungen sagt, oder was Wikipedia über verschiedenste Krankheiten ausspuckt.

Und woher beziehst du deine Informationen? :confused:


Die "Wohlstandsgeneration" die du kennst, kämpft nicht mehr gegen tödliche Krankheiten. Diese sind durch Impfungen erfolgreich zurückgedrängt/ausgerottet worden. Stattdessen kämpft sie gegen chronische Erkrankungen und Allergien die immer häufiger werden. Sehe ich da einen Zusammenhang? Eindeutig.

Und welchen?


Menschen und Tiere sterben nicht mehr an diversen Krankheiten die durch Impfungen zurückgegangen sind, das ist das gute an Impfungen.
Gleichzeitig aber leidet eine Vielzahl von Menschen an verschiedensten Allergien, Hautkrankheiten und anderen chronischen oder "unheilbaren" Krankheiten.

Die Lebenserwartung ist sehr hoch, die Menschen werden sehr alt. Gleichzeitig sind sie ihr ganzes Leben von Chemie, Medikamenten und Ärzten abhängig und bringen 80-100 Jahre Geld in die Kassen der Pharmaindustrie und der Ärzte. Der Zusammenhang ist für mich unübersehbar.

Und bei Tieren ist die Sache nicht ein Stück anders.

Schon mal so darüber nachgedacht?

Das ist wieder so eine Verwurstung von Theorien, Halbwissen mit einem kleinen Funken Wahrheit drin.

Natürlich sollte das Immunsystem stimuliert werden - das muss man aber nicht mit potentiell tödlichen Erregern machen ;)

Aber klar - wer jung durch Infektionskrankheit stirbt wird schwerlich im Alter eine chronische Erkrankung bekommen...
Im Übrigen gibt es genügend Erkrankungen von denen man weiß, dass sie gehäuft bei Patienten auftreten die früher bestimmte Infektionskrankheiten hatten. Schon mal darüber nachgedacht. (Beispiele: Campylobacter und Arthritis: https://www.rheumatology.org/Practice/Clinical/Patients/Diseases_And_Conditions/Reactive_Arthritis/)

Das ist ein so vielschichtiges Thema.
Auch die Genetik spielt da eine große Rolle. Impfungen schützen z.B. bloß vor einem ganz kleinen Teil der Faktoren die bei der natürlichen Selektion eintreffen (aber das böse S-Wort darf man ja im deutschsprachigen Bereich sowieso nicht verwenden).
 
Ich möchte übrigens anmerken dass ich bitte gerne 100 Jahre Geld in die Kassen der Pharmaindustrie und Ärzte bringen möchte, wenn es in einem halbwegs lebenswerten Zustand möglich ist.


Und ich bin mir sicher, dass anderswo Kinder, die an impfpräventablen Krankheiten verrecken, das auch bevorzugen würden, wenn sie es sich aussuchen könnten...
 
Abgesehen davon ist das alleine schon deshalb eine schwierige Frage, weil das, was für die Population als Ganzes sinnvoll ist, nicht unbedingt gut für das Individuum ist. Die Massenimpfung gegen Pocken damals war ein Segen für die Menschheit, aber ganz schlimm für einzelne Menschen.

So wie ich das verstanden habe besteht zum Beispiel für den einzelnen Hund jetzt nicht wirklich die Gefahr, an Tollwut zu erkranken - sehr wohl ist aber die ganze Population gefährdet, wenn die ungeimpften Tiere zu viel werden. Aber nagelt mich da nicht darauf fest, ich bin Laiin :)
 
es gibt sehr viele menschen auf dieser welt, die solche diskussionen völlig absurd finden und für die eine impfung das nackte überleben bedeutet.

ich bin geimpft, da ich fernreisen mache, schon auf allen kontinenten unterwegs war und ich möchte nicht ausprobieren, ob mein immunsystem z.b. mit der japanenzephalitis oder malaria klarkommt...
 
es gibt sehr viele menschen auf dieser welt, die solche diskussionen völlig absurd finden und für die eine impfung das nackte überleben bedeutet.

ich bin geimpft, da ich fernreisen mache, schon auf allen kontinenten unterwegs war und ich möchte nicht ausprobieren, ob mein immunsystem z.b. mit der japanenzephalitis oder malaria klarkommt...


Wenn einem absolut fad ist beginnt man über Impfungen zu theoretisieren ganz fachmännisch oder fachfrauliich .... theoretisieren ist ja letztlich noch nicht schlimm aber Empfehlungen abgeben halt ich schon für grenzwertig ...
 
ich hab mal eine frage.ich finde da nix im internet und der TA hat meine frage nicht wirklich beantwortet.mein hund ist jetzt 20 monate alt und ist grundimmunisiert.da ich jedes jahr ins ausland fahre muß ich ihn klarerweise alle drei jahre gegen TW impfen lassen.die anderen impfungen würde ich nur machen lassen wenn er keine AK mehr hat,oder zu wenig halt.also möchte ich irgendwann die antikörper bestimmen lassen,und dann entweder impfen,oder nicht.mir hat ein TA gesagt,daß man die AK-bestimmung zwar machen kann,aber sie ist nicht aussagekräftig inwieweit der hund tatsächlich geschützt ist.stimmt das? :confused::confused:
 
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