I
Inanna
Guest
Mein Mann war heute mit unserem Welpen impfen und ist immer noch ganz fertig. Wir wollten eine Grundimmunisierung gegen SHPPi. Erst beim Eintragen hat mein Mann dann bemerkt, dass trotzdem einfach eine Sechsfachimpfung verabreicht worden ist. Und die Eintragung war auch komisch, Tollwut sollte nämlich nur ein Monat gelten, obwohl laut Beipackzettel bei Welpen ab 12 Wochen eine dreijährige Impfung vorgesehen ist. Also fing mein Mann zu diskutieren an, dass wenn sie schon einfach so was impfen, er dann wenigstens den Eintrag auf drei Jahre möchte. Da ging das Geschimpfe los ...
- wer so impft, bei dem sollte man über ein Hundehalteverbot nachdenken.
- das Impfschema sieht bei allem eine jährliche Impfung vor, was anderes hätte der Arzt weder auf der Uni, noch seither bei Vorträgen gehört, wer andres impft, den würde er nicht als Patienten nehmen
- der Arzt könnte es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, dreijährig zu impfen, das würde das Leben des Hundes gefährden, und er versteht nicht, wie man das als Tierhalter riskieren kann
- der Vorwurf der Tierquälerei und der Vernachlässigung der Pflichten als Tierhalter kam dann
Also wirklich wüste Beschimpfungen.
Auf jeden Fall kam dann , als mein Mann hart blieb und sogar nach einer Verschnaufpause nochmals hingefahren ist, heraus, dass es neben dem Beipackzettel, der meint, alle drei Jahre reicht, auch noch eine Impfempfehlung vom Hersteller gibt, die jährliche Impfungen vorsieht und Teil eines Vertrages mit dem Impfstoffhersteller ist

Meinem Mann wurde diese Liste sogar gezeigt. Die TÄ dürfen nur nach diesem inoffiziellen Schema eintragen, nicht nach dem Beipackzettel. Anscheinend werfen die Hersteller dreijährige Impfstoffe auf den Markt, zwingen dann aber unter der Hand die Tierärzte dazu, einjährig einzutragen.
Mein Mann ist immer noch ganz fertig, er meinte, er hätte nur an einen Fehler geglaubt und wollte normal mit den Leuten reden, nach der freundlichen Sekretärin war er plötzlich mit drei Tierärzten konfrontiert, die ihn beschimpft haben
Dabei sind wir eh eher Vielimpfer, ich lassen immer die Welpen gegen alles grundimmunisieren, dann noch eine Auffangimpfung und ab dann erst SHP und T dreijährig.
- wer so impft, bei dem sollte man über ein Hundehalteverbot nachdenken.
- das Impfschema sieht bei allem eine jährliche Impfung vor, was anderes hätte der Arzt weder auf der Uni, noch seither bei Vorträgen gehört, wer andres impft, den würde er nicht als Patienten nehmen
- der Arzt könnte es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, dreijährig zu impfen, das würde das Leben des Hundes gefährden, und er versteht nicht, wie man das als Tierhalter riskieren kann
- der Vorwurf der Tierquälerei und der Vernachlässigung der Pflichten als Tierhalter kam dann
Also wirklich wüste Beschimpfungen.
Auf jeden Fall kam dann , als mein Mann hart blieb und sogar nach einer Verschnaufpause nochmals hingefahren ist, heraus, dass es neben dem Beipackzettel, der meint, alle drei Jahre reicht, auch noch eine Impfempfehlung vom Hersteller gibt, die jährliche Impfungen vorsieht und Teil eines Vertrages mit dem Impfstoffhersteller ist



Mein Mann ist immer noch ganz fertig, er meinte, er hätte nur an einen Fehler geglaubt und wollte normal mit den Leuten reden, nach der freundlichen Sekretärin war er plötzlich mit drei Tierärzten konfrontiert, die ihn beschimpft haben

Dabei sind wir eh eher Vielimpfer, ich lassen immer die Welpen gegen alles grundimmunisieren, dann noch eine Auffangimpfung und ab dann erst SHP und T dreijährig.