Scheinbar doch nicht alles so seriös bei den Huskys....

Auf den meisten shows is sie eh nicht selbst..sondern ihr Handler. Dann scheint es die Tochter samt Schwiegersohn zu geben und ihren jüngeren Sohn.

Und wenn man genau liest ging es nicht um Hopperla und somit falschen Vater sondern um Verkauf ohne Papiere bei anderen Personen und Welpen zulegen bei würfen...also kein versehen...
 
Es ging ja um ihre Aussage, dass sie Hobby Züchterin ist und eh nichts dabei hängen bleibt... Zudem ständig auf Ausstellungen, trotzdem alle ihre Hunde sportlich ausgelastet werden und Familienanschluss haben...

... das ist aber alles nicht möglich bei 20 Hunden und gleichzeitig zwei Würfen OHNE zusätzliches Personal... und deshalb kann es schon passieren, dass sie auch den Überblick verloren hat, welcher der 8 Rüden dann eine Hündin gedeckt hat.. ;)

Sie hat nie behauptet, dass sie das alleine macht.
Soweit ich mich erinnere war für den Sport jemand anderer zuständig.

Aber ob sie Personal hat oder nicht hat nix mit den Vorwürfen zu tun.

In einer Gruppe wird es immer gleichzeitige Würfe geben, da meistens alle Hündinnen mehr oder weniger gleichzeitig läufig werden , wenn sie zusammenleben.
Das sind ja alles Sachen, die sich managen lassen und deshalb muss man ja nicht unlauter werden. Für mich steht die Anzahl der Hunde und der Würfe in keinem Zusammenhang mit den vorgeworfenen Taten.
 
Auf den meisten shows is sie eh nicht selbst..sondern ihr Handler. Dann scheint es die Tochter samt Schwiegersohn zu geben und ihren jüngeren Sohn....

Es gibt hier mehrere Aussagen von ihr, dass sie zu den Ausstellungen fährt, diese zudem oft im Ausland sind.. Ich kann ja nur das widergeben, was sie geschrieben hat.. ;)

Und wenn man genau liest ging es nicht um Hopperla und somit falschen Vater sondern um Verkauf ohne Papiere bei anderen Personen und Welpen zulegen bei würfen...also kein versehen...

... und wenn man genau liest, dann werden genau solche Welpen ohne Papiere verkauft oder dazu gelegt.. hat also mit Hopperla nichts zu tun..
 
wo kann ich jetzt genau lesen das genau solche wo Vater nicht bekannt wo dazu lege?!
Man kann dazu legen weil die Pause nicht eingehalten wurde zb. oder noch zu jung für einen Wurf usw. muss ja nix damit zu tun haben das sie nicht wusste welcher Rüde gedeckt hat?
 
Der Link im ersten Posting, dort steht alles: http://www.oecnhs.info/index.php/der-vorstand-informiert Wurde inzwischen upgedated.

Ein Ausschnitt:

- Nicht eingetragene Würfe ins ÖHZB (Österreichisches Hundezuchtbuch ÖKV/FCI)

- Nicht eingetragene Würfe ins ÖHZB und diese zur Aufzucht und Weiterverkauf jemand anderem überlassen

- Eingetragene Würfe ins ÖHZB (nicht eingetragene Würfe, den zur Eintragung beantragten Würfe, beigelegt zu haben).

- Ein davon nicht eingetragener Wurf wurde aufgeteilt. Davon wurde der eine Teil bei jemand anderem aufgezogen und verkauft, ohne Eintrag ins ÖHZB und der andere Teil unter die Welpen des zur Eintragung beantragten Wurfes beigelegt, zum Eintrag ins ÖHZB)

- Weiterzucht mit einem Hund (3 Würfe), dessen Ahnentafel inkorrekt ist und nicht ins ÖHZB eingetragen hätten werden dürfen.

- Verkauf von Hunden mit inkorrekter Ahnentafel an Züchter, zur wissentlichen Weiterzucht
 
Ja das weiss ich ja... aber ich meinte das caro schrieb das man wenn man die hunde so hält etc. ja schon mal den Überblick verliert wer wen deckt...
ABER ich glaube mittlerweile nicht daran das hier mind. 6x hopperlas passiert sind.. sondern es steht ja klar das welpen untergeschummelt wurden, ohne papiere wo anders verkauft etc.
Also alles bewusst... und da muss es nicht so gewesen sein das man das machte weil man nicht wusste wer der Vater ist...
 
Sie hat nie behauptet, dass sie das alleine macht.
Soweit ich mich erinnere war für den Sport jemand anderer zuständig.

Ich habe mich nur auf das bezogen, was ich von ihr hier gelesen habe..
Aber egal, bin jetzt wieder raus..

heuer mit einem 6 oder 8 Gespann, je nach Wetterlage 3-5 Mal die Woche, Kilometernazahl momentan dank des zu warmen Wetters hier heuer weit hinter den vorigen Jahren. Nur zur Info ich trainire auch mit Übergewicht meine Hunde nach wie vor selbst! Aber wenn mit Roller, Rad usw trainiert wird, mache ich das aus diversen Krankheitsgründen nicht mehr. genug Info?
 
Rasseverbesserung geht wahrscheinlich nur ab einer gewissen Größe der Zucht.

Wobei man die Hündinnen ja durchaus auf mehrere nette Plätze aufteilen kann, solange man sie oft sieht und ein gutes Verhältnis zu den Haltern hat, die einen umfassend mit ehrlichen Informationen betreffend Wesen, Gesundheit etc versorgen.



Mit ein bis drei Hündinnen alleine kann man nicht viel bewegen was die Rasse betrifft. Dennoch sind auch diese Züchter wichtig, zur Erhaltung eines möglichst großen Genpools. Brauchen dann eben etwas fachkundige Beratung bei der Deckrüdenauswahl, damit es nicht zu Verschlechterungen kommt.

Und, ganz wichtig, aus der Ecke sollten dann im Optimalfall die super sozialisierten Familienhunde kommen:)

Da muss ich wider sprechen. Meine Freundin hat 6 Hunde und zwei Würfe pro Jahr. Alle ihre Hunde sind Champions und sind bis auf ihr Starterpaar eigene Nachkommen. Ihre Warteliste ist lang und die Welpen sind schon vergeben bevor gedeckt wird. Sie arbeitet 40 Stunden, geht auf Ausstellunge, hat alle Hunde daheim in ihrem Haus. Ihre Hunde sind sehr begehrt und gehen sogar in Ausland. Sie ist in Kontakt mit internationalen Züchtern und hat eine großen Beitrag zur Verbesserung der Rasse beigetragen. Ihre Hunde strotzen vor Gesundheit und erreichen ein hohes Alter.
 
Kein Wunder wenn so ein Gedanke so manches Ego übersteigt.
Vielleicht täte ein bisschen Bescheidenheit so manchem Züchter ganz gut. Und seinen Hunden erst recht.

ich hab zwar auch keinen plan (muss ich auch nicht, weil ich selbst nicht züchten will), aber bei manchen aussagen frag ich mich schon wie sich die einzelnen eine zucht vorstellen. wenn ein züchter immer nur 2 hündinen hat, kann er entweder diese hündinnen missbrauchen, weil er sie zu oft belegt - wird sicher vielen nicht gefallen, oder er sortiert die hündin nach 1-3x decken aus - da kraxeln die nächsten auf die barikaden, weil das darf man doch einer hündin nicht antun. alle hündinnen zu behalten kann ab einer bestimmten größe der hunde echt schwierig sein. und als sahnehäubchen lässt ein züchter an einem anderen seiner rasse kein gutes haar (im normalfall), was der verbesserung sicher nicht dienlich ist.

zum schluss möchte ich nur betonen, dass ich mich auf keine seite schlage. weder auf die von husky noch auf die der kritiker, mich interessiert nur, wie sich die mehrheit eine zucht vorstellt
 
ich hab zwar auch keinen plan (muss ich auch nicht, weil ich selbst nicht züchten will), aber bei manchen aussagen frag ich mich schon wie sich die einzelnen eine zucht vorstellen.
Auf die schöngefärbte "Liebhaberzucht" habe ich mich bezogen, und zumindest wie ich es mir nicht vorstellen kann hab ich schon geschrieben:

Ich kann mir "Familienanschluss" bei 20 Hunden einfach nicht vorstellen.
In der Größenordnung ist das für mich keine Haustierhaltung mit Familienanschluss mehr. Gut, keine Ahnung, vielleicht spielt das jetzt bei größeren Rudeln von Arbeitshunden weniger Rolle, keine Ahnung. Kannte auch einen Musher bei dem die Hunde nur draußen "unter sich" waren. Ich persönlich lehne Stall-… pardon ... Zwingerhaltung für Hunde aber ab. Auch wenn sie "Gassi gehen" und 3-4 Mal die Woche Sport machen. Und wenn ich meine eigenen Hunde nicht so halte, warum sollte ich wollen, dass deren Eltern so leben.

Geht's hier um Seiten? Man denkt sich halt so seinen Teil. Und dass Welpen untergeschoben werden, damit sie mit Papieren verkauft werden können, so stell ich mir "eine Zucht" jedenfalls nicht vor.

Wie stellst du dir denn Zucht vor?
 
ich hab zwar auch keinen plan (muss ich auch nicht, weil ich selbst nicht züchten will), aber bei manchen aussagen frag ich mich schon wie sich die einzelnen eine zucht vorstellen.

Da brauch ich mir nicht großartig viel vorstellen, ich brauch nur auf die Züchter-HPs vom Schnauzer gehen und habe mit Freuden gesehen, dass das bei denen meist noch so funktioniert wie ich mir das vorstelle .... 1-4 Hündinnen, meist gar keinen Rüden (was nach diesem Thread hier auch sehr sinnvoll erscheint ;)), in manchen Jahren gar keinen Wurf oder vielleicht einen, eben Hobbyzucht und nicht das Alphabet mehrmals durchproduzieren und daneben noch einen Export-Import-Hundehandel betreiben.


Im übrigen werden ja in diesem konkreten Fall hier keine Musher-Hunde gezüchtet sondern Familienhunde, Therapiehunde, Blindenführhunde, Agilityhunde .... also nix mit Rudelhaltung wie im Schlittensport üblich .
 
Auf die schöngefärbte "Liebhaberzucht" habe ich mich bezogen, und zumindest wie ich es mir nicht vorstellen kann hab ich schon geschrieben:


In der Größenordnung ist das für mich keine Haustierhaltung mit Familienanschluss mehr. Gut, keine Ahnung, vielleicht spielt das jetzt bei größeren Rudeln von Arbeitshunden weniger Rolle, keine Ahnung. Kannte auch einen Musher bei dem die Hunde nur draußen "unter sich" waren. Ich persönlich lehne Stall-… pardon ... Zwingerhaltung für Hunde aber ab. Auch wenn sie "Gassi gehen" und 3-4 Mal die Woche Sport machen. Und wenn ich meine eigenen Hunde nicht so halte, warum sollte ich wollen, dass deren Eltern so leben.

Geht's hier um Seiten? Man denkt sich halt so seinen Teil. Und dass Welpen untergeschoben werden, damit sie mit Papieren verkauft werden können, so stell ich mir "eine Zucht" jedenfalls nicht vor.

Wie stellst du dir denn Zucht vor?

dass mir weder die beiträge von husky noch ihre zucht zu begeisterungsstürmen hingerissen haben, dürfte eigentlich niemanden entgangen sein.

es fällt mir nur immer wieder auf, dass viele verhaltensweisen immer irgend jemanden aufstossen, die, wenn man alle ausschließt, eigentlich gar nicht züchten kann.

hündinnen sollen nicht zu oft belegt werden.
zuchthündinnen sollen nicht ganz einfach abgegeben werden, wenn nicht mehr gezüchtet wird.
kann ein käufer einen hund nicht behalten soll der züchter den hund zurück nehmen.

da wird es früher oder später sehr eng bei einem züchter und die sache mit keine rüden kann schon beim ersten rückläufer nur ein wunsch bleiben.

wenn sich hündinnen nicht verstehen kann das ganze ganz schnell in einem blutbad enden, wenn keine zwingeranlage als ausweichmöglichkeit vorhanden ist.

früher war sicher nicht alles besser aber definitiv anders. gezüchtet haben entweder reiche leute mit personal, die auch mehr als ausreichend platz hatten, oder z.b. schäfer, wo der hund ganz schnell weg war, wenn er zur arbeit nicht brauchbar war. wenn eine verpaarung nicht den erfolg brachte, der erwünscht war, sind die hunde nicht sehr alt geworden. das kann sich ein züchter heute zum glück nicht leisten, weil das TSCHG das verhindert.

ich hab auf die deckung meiner boxerhündin verzichtet, weil mir niemand dabei helfen wollte, wo und wie ich ausser HD den gesundheitszustand von der hündin und den rüden überprüfen lassen kann. schön alleine war mir zu wenig!!!! (nur zur information: das war ca 1986/1987 - also schon lange geschichte)
 
Züchter müssen weder reich sein noch Personal haben , woher hast du denn das :eek::confused:

Wie schon andere geschrieben haben in der Größenordnung ist das Nutztierhaltung , Vermehren im großen Stil mit Papieren ... die leider offenbar zum Teil gar nichts wert sind.
 
Es ist einfach illusorisch, dass ein Züchter glaubt, allein mit seinem Zwinger eine Rasse verbessern/verändern/zum Ursprung zurück bringen/... zu können.
Das kann nur funktionieren, wenn mehrere Züchter gemeinsam an einem Strang ziehen (und das war ja wohl auch ursprünglich der Gedanke hinter Rasseklubs im ÖKV/der FCI). Und dann geht das auch, dass die Hunde in jedem Zwinger in überschaubarere Anzahl bleiben. (dass es dann Phasen gibt, wo die Zuchthündinnen alt werden und man keinen Platz hat, eine junge zu behalten, muss einem Bewußt sein - in solchen Phasen kann man dann aber trotzdem mit einem Rüden aus eigener Nachzucht zum Zuchtziel beitragen.)

Ein "Zwinger" muss ja auch nicht unbedingt in einem Haushalt sein - es spricht ja nix dagegen, dass zb. ein Teil der Hunde beim Züchter selbst lebt, und ein Teil bei einem Familienmitglied.

(Denk ich halt - so als totaler Zucht-Laie. Wenn ich mal einen Hund von einem Züchter hole, würde ich auch wollen, dass der familiär aufwächst und auch seine Mutter familiär gehalten wird.)
 
ein züchter alleine kann ohnehin gar nichts!!!!

leider ist die gier vieler menschen so ausgeprägt, dass kohle um jeden preis gemacht wird. auf kosten der hunde, auf kosten der welpenkäufer, auf kosten.......
 
Jeder Züchter der gewissenhaft züchtet verbessert bereits die Rasse. Je mehr gesunde Hunde, je mehr Genmaterial vorhanden umso besser für die Rasse. Eine strenge Selektion kann zu besseren Nachkommen führen vs. Vermehrer die zwar auch Quantitative unterwegs sind aber mindere Qualität produzieren und eine Rasse regelrecht ruinieren. Beispiel: Hinterhofzüchter und irgendein Rassehund der grad modern ist...da laufen dann 1000de rum und 1/3 hat ernsthafte Erkrankungen.
Umso gewaltiger ist das Ausmaß des Betruges wie in diesem Fall, denn hier wurde von einer Fachfrau geziehlt getäuscht und das Vertrauen missbraucht. Wenn da FCI drauf steht muss auch FCI drin sein.
 
gibts kranke oder wesensschwache nachkommen aus dieser zucht?
Nein - zumindest ich hab noch nix davon gehört und diejenigen die ich kennengelernt habe, sind von der Gesundheit und vom Wesen genauso topp wie die Hündin von meiner Bekannten.

Aber das zählt ja plötzlich nix mehr - zumindest nicht bei ihren Gegnern wo die Schadenfreude so richtig durch kommt. Siehe Caro und Jaimie (nur als Beispiel jetzt - da gibt es jahrelange Schreibfeindschaften und die können jetzt endlich ausgelebt werden - "auf sie mit Gebrüll") :rolleyes:

Betrug ist und bleibt eine Sauerei und gehört bestraft! Aber es ist nicht alles schlecht was sie gemacht hat!
 
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