Schäfer/Dobermann/Dogge NICHT auf hundeführscheinliste in Wien

Nun also ihr könnt rumrechnen wie ihr wollt und dies solange ihr wollt ,..wird nix bringen ;) und geanu das ist es was mich so stinke sauer macht :mad: !!!

der slogan hat leider wahrlich gute wirkung. diese 5% sind an 25% schuld, des nimmst so einfach nebenbei wahr. selbst ich hab eine weile gebraucht, bis mir dämmerte, dass das aber so ganz und gar nicht sein kann.

deshalb schreib ich hier im endlosloop - leider ist der beweis der völligen sinnfreiheit der spöschen behauptungen nicht so einfach in einen slogan zu fassen. dass es z.b. nur 5% aller politiker sind, die 25% blödsinn reden - das glaubt kein mensch, der wert ist viel zu niedrig angesetzt.

und weil vermutlich vielen noch immer nicht klar ist, dass wir hier von einer hundemenge sprechen, die du samstags in jeder x-beliebigen hundezone vorfindest - keine tausenden hunde werden auffällig, sondern eine hand voll.
 
der slogan hat leider wahrlich gute wirkung. diese 5% sind an 25% schuld, des nimmst so einfach nebenbei wahr. selbst ich hab eine weile gebraucht, bis mir dämmerte, dass das aber so ganz und gar nicht sein kann.

deshalb schreib ich hier im endlosloop - leider ist der beweis der völligen sinnfreiheit der spöschen behauptungen nicht so einfach in einen slogan zu fassen. dass es z.b. nur 5% aller politiker sind, die 25% blödsinn reden - das glaubt kein mensch, der wert ist viel zu niedrig angesetzt.

und weil vermutlich vielen noch immer nicht klar ist, dass wir hier von einer hundemenge sprechen, die du samstags in jeder x-beliebigen hundezone vorfindest - keine tausenden hunde werden auffällig, sondern eine hand voll.

geb ich dir absolut recht.

Problematisch dabei ist nur das die "handvoll" wohl verstanden werden, aber einerseits mit "..aber die sind eben doch gefährlich" und andererseits mit "..eh klar das die sich das schön rechnen" ihre wirkung verlieren.
(unteranderem daher weil die berechungsart sowieso keiner durchschaut,.. was wohl sicher auch kein zufall ist)

Sagste aber; Komisch die 5% zu 25% hätten sich eigentlich ändern müssen, da die Rotti population sicher grösser ist als zB die Mastino

..willste nun nicht als Kampfhunde beführworter dastehen, kannste locker dazu sagen; Hätte dann ja wohl 15% zu 75% sein müssen, weils eben soviele rottis gibt und die ja seeehhhrrr gefährlich sind !

Swups bleibste einer der "guten" , hast aber zweifel gesäht an der Obrigkeit und bist net als "kugscheisser" rübergekommen , weilst aus n kopf vorrechnen kannst das 5% "sokas" grad mal 27,41 hunde sind . ;)

..und die eigentlich keine zähne mehr haben dürften wenn sie so oft beissen müssten !!!
 
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Problematisch dabei ist nur das die "handvoll" wohl verstanden werden, aber einerseits mit "..aber die sind eben doch gefährlich" und andererseits mit "..eh klar das die sich das schön rechnen" ihre wirkung verlieren.
(unteranderem daher weil die berechungsart sowieso keiner durchschaut,.. was wohl sicher auch kein zufall ist)

natürlich kommt auch andauernd das argument "jeder biss ist einer zuviel" - was ich so unterschreiben kann, nur kann ich nicht unterschreiben, dass rasslisten daran etwas ändern.

nachdem glücklicherweise nicht jeder wiener bernd marin ist, oder die frau sima, wird für einige die absurdität des ganzen womöglich aber doch bewusst, wenn man ihnen sagt "hallo, wir sprechen von 50 oder allerhöchstens 100 hunden."

insgesamt muss aber in die entscheidenden und meinungsmachenden köpfe, dass nicht diese hunderassen das problem sind, sondern einige halter, die aus jedem hund, egal welcher rasse, einen problemhund machen würden - und dass langfristig diese kampfhundhysterie maximal symptomüberdeckend wirkt.

dass es lösungen für auffällig gewordene hundehalter geben muss - ja bitte - aber auch das kaschiert die wirklich wesentlichen probleme.

"kampfhundeführerschein" z.b. klingt ja gut und nett und sicherheitsstifend für alle low&orderfanatiker, ist aber nur eine kurzfristige pseudolösung.

abgesehen davon, dass menschen die falschen hunde aus den falschen motiven anschaffen, ist die "akkordhundeproduktion" das hauptübel.

europaweit ist welpenhandel zu einem milliardengeschäft angewachsen. kranke tiere werden vom konsumenten dann noch ohne plan und ziel im wohnzimmer weitergezüchtet - auf lange sicht werden damit aber ganze rassen ruiniert, wenn nicht sogar der hund ansich.

noch kann man nicht von gefährlichen rassen sprechen, aber es werden immer mehr potentiell problematische tiere aller rassen auftauchen. hier anzusetzen und die ware hund insgesamt weniger leicht zugänglich zu machen, ist vermutlich der einzige weg, einerseits der überpopulation, andererseits der unfähigen halter und nicht zuletzt einer steigenden anzahl von verhaltensauffälligen hunden entgegenzusteuern.

ein wenig populäres thema, sehr schwer umzusetzen, ohne eu geht da gar nix - das ist allerdings der einzige gangbare weg, wenn tatsächlicher erfolg angestrebt wird, anstatt einer verschärfung der situation, nicht nur auf wien bezogen, sondern europaweit.
 
natürlich kommt auch andauernd das argument "jeder biss ist einer zuviel" - was ich so unterschreiben kann, nur kann ich nicht unterschreiben, dass rasslisten daran etwas ändern.

nachdem glücklicherweise nicht jeder wiener bernd marin ist, oder die frau sima, wird für einige die absurdität des ganzen womöglich aber doch bewusst, wenn man ihnen sagt "hallo, wir sprechen von 50 oder allerhöchstens 100 hunden."

insgesamt muss aber in die entscheidenden köpfe, dass nicht diese hunderassen das problem sind, sondern einige halter, die aus jedem hund, egal welcher rasse, einen problemhund machen würden - und dass langfristig diese kampfhundhysterie maximal symptomüberdeckend wirkt.

dass es lösungen für auffällig gewordene hundehalter geben muss - ja bitte - aber auch das kaschiert die wirklich wesentlichen probleme.

"kampfhundeführerschein" z.b. klingt ja gut und nett und sicherheitsstifend für alle low&orderfanatiker, ist aber nur eine kurzfristige pseudolösung.

abgesehen davon, dass menschen die falschen hunde aus den falschen motiven anschaffen, ist die "akkordhundeproduktion" das hauptübel.

europaweit ist welpenhandel zu einem milliardengeschäft angewachsen. kranke tiere werden vom konsumenten dann noch ohne plan und ziel im wohnzimmer weitergezüchtet - auf lange sicht werden damit aber ganze rassen ruiniert, wenn nicht sogar der hund ansich.

noch kann man nicht von gefährlichen rassen sprechen, aber es werden immer mehr potentiell problematische tiere aller rassen auftauchen. hier anzusetzen und die ware hund insgesamt weniger leicht zugänglich zu machen, ist vermutlich der einzige weg, einerseits der überpopulation, andererseits der unfähigen halter und nicht zuletzt einer steigenden anzahl von verhaltensauffälligen hunden entgegenzusteuern.

ein wenig populäres thema, sehr schwer umzusetzen, ohne eu geht da gar nix - das ist allerdings der einzige gangbare weg, wenn tatsächlicher erfolg angestrebt wird, anstatt einer verschärfung der situation, nicht nur auf wien bezogen, sondern europaweit.

..kann ich so unteschreiben, jedoch zählst du nur symtome auf, ohne lösungen anzubieten !

Mal nur so zwischen uns betschwestern ,.. was soll der HFS bewirken, .. egal ob freiwillig oder verpflichtent (von dem weiss man ja noch nicht wie der wird) ..also gehen wir mal vom derzeitigen freiwilligen HFS aus.

Du hast ihn ja gemacht, weisst also wie das läuft und was gemacht wird.
Prinipelle neue erkenntnise deinerseits ?
Was kann dein Hund nun besser ?
Was hat sich zwischen dir und deinem pelzträger verändert ?

..ich schätze mal nix und das 3x

Du hast jetzt nur nen zettel wo HFS draufsteht und dir x euro gekostet hat.

Ich lehne mich jetzt zwar weit ausn fenster und werde "zerissen" werden, aber ,..

..willste 3x n "JA jetzt ist,...." muste eine "verpflichtente Grundausbildung für ALLE" einführen,..egal ob "Handtaschen rumträger hund" oder "panzer auf 4 beinen" ,..egal ob HH mit 1000jahren erfahrung oder Ersthundehalter.

Jemand der für die nächsten 15jahre die verantwortung für etwas mit zähnen vorne drann übernimmt und dafür wie sich das etwas benimmt, von dem kann man auch verlangen das er sich 3monate davon eine grundausbildung antut,.. mit positiver abschluss prüfung.

Bei nicht bestehen auch gerne länger :).

Dann, erst werden einige anfangen zu überlegen obs wirklich gescheit ist, der 12j. Tochter den Molosser zu weihnachten zu schenken, wenn sie im vorherein wissen das sie selber in die grundausbildung müssen.
Erst dann werden sich HighHeels Blondis überlegen ob sie FiFi wirklich in die Handtasche stopfen wollen.
Erst dann wird Fam. Maier sich überlegen obs sie zur Urlaubszeit Rolfi wirklich an der Autobahn anbinden wollen , wo es doch soviel arbeit war die flohdacken durch die BH zu bringen.


Der nächste Punkt wäre die zucht.

Du hast recht, hinterhof züchter gehen garnicht, Rasse züchter sind oftmals fast "betrüger mit vorsatz" .. es fängt alleine bei den hochgeprissenen rassestandarts an,.. derjenige der aus dem DSH eine verkümmerte Hyäne gemacht hat, gehörte heute noch nackt übern marktplatz getrieben und anschlissend geteert und gefedert.

Bitte kommt mir nicht mit ,..sie wollen eh zurück,..solche Hunde erringen heute noch Champion Titel mit denen sie höhere preise beim züchten erziehlen !!!
 
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.Jemand der für die nächsten 15jahre die verantwortung für etwas mit zähnen vorne drann übernimmt und dafür wie sich das etwas benimmt, von dem kann man auch verlangen das er sich 3monate davon eine grundausbildung antut,.. mit positiver abschluss prüfung.

Ihr redet hier von des Menschen ältesten Freund, oder? Dem Hund, der schon länger domestiziert ist als irgendein anderes Tier?

Oder geht es um das Ausführen von frisch aus Afrika importierten Löwen auf der Kärnterstraße?

Oder ist "das Etwas mit Zähnen vorne dran" gar eine kryptozoologische Sensation??

Möchte ich nur wissen, damit ich mich auskenne.


Ich wundere mich immer, was mit den Leuten abgeht. Alle Tiere sind potentiell bissig: Man lebt in Angst vor dem Kampfhund und sieht in jeder grünen Spinne den Dornfinger. Alle Pflanzen sind potentiell giftig. In jeder Knofelspinat-Staude steckt ein giftiges Maiglöckerl.

Ist es möglich, dass der Bezug zur Natur immer mehr abhanden kommt?

Oder dass man den extremen Stress der heutigen Welt bewältigen muss, indem man ihn auf das archaische Bild vom gefährlichen Raubtier projiziert? Nicht die geschissene Zukunftsprognose für den europäischen Arbeitsmarkt bedroht die Existenz unserer Kinderchen, nein, die Kampfhunde und grünen Spinnen sind es. Wie gut, dass die Politiker dagegen was tun.

Wer sieht denn noch, dass Tiere - auch Löwen, Dornfinger, Kampfhunde, das Loch Ness-Monster und der Mexikanische Ziegensauger - großteils nur vom Menschen in Ruhe gelassen werden wollen und ohne Grund nicht angreifen, und dass man fast alle heimischen Pflanzen essen kann.

Finde ich irgendwo schlimm, wenn selbst Hundehalter in ihren Tieren nur mehr das "Etwas mit Zähnen vorn dran" sehen.
 
Ist es möglich, dass der Bezug zur Natur immer mehr abhanden kommt?

Ja, tut es - leider. :(
Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber ich bin jetzt nicht uralt, aber schau dir mal an, was sich in den letzten Jahren getan hat.
Die Kinder und Jugendlichen sitzen vor dem Fernseher, vor dem PC oder irgendeiner Spielkonsole und vertiefen sich, bzw. leben in ihrer eigenen virtuellen Welt.

Ich habe mich als Kind und Jugendlicher mit Freunden getroffen, wir waren im Wald, haben uns ein "Lager" gebaut, Schnecken, Ameisen, Spinnen und anderes "Getier" genau unter die Lupe genommen und manchmal auch, man möge uns verzeihen, als Geschenk für die Eltern mit nach Hause genommen. Sauber waren wir so gut wie nie, sind wir vom Baum gefallen, ja meine Güte, ist passiert - und schon waren wir wieder drauf.
Unsere Eltern waren allerdings nicht überbesorgt, wenn wir irgendwo im Wald rumgeklettert sind und unsere Nachmittage dort verbracht haben - und das in einer handylosen Zeit.

Ich glaube die Antwort auf deine Frage, geben wir uns somit selbst. :o

Finde ich irgendwo schlimm, wenn selbst Hundehalter in ihren Tieren nur mehr das "Etwas mit Zähnen vorn dran" sehen.

Stimmt, sehe ich auch so. :o
Niemand beschwert sich oder macht ein großes Aufhebens darum, wenn das Pferd tritt, der Ziegenbock dich auf die Hörner nimmt, die Katze dich kratzt oder der Hamster beißt - aber der Hund wird zu einem Etwas mit Zähnen vorn dran. :(
 
Finde ich irgendwo schlimm, wenn selbst Hundehalter in ihren Tieren nur mehr das "Etwas mit Zähnen vorn dran" sehen.

..oder FiFi in der Tasche usw.

Prinzipell gebe ich dir recht, der bezug zur natur is weg !

Das ist aber net der punkt, auch net meine ironische / sakastische ader, sondern wie die derzeitige gesellschaft damit umgeht bzw. umgehen wird.

Füher wurdest vom Hofhund gebissen und dann haste dir gleich noch ne watschen vom Papa gefangen weilst so dämlich warst hinzugehen.

Aber die zeiten sind eben vorbei , also hilft "back to nature" nicht wirklich und man sollte sich überlegen ob man selber bestimmen will was sinnvoll ist oder sich lieber von Leuten wie Sima (mog i nimmer) bestimmen lässt. :cool:

... und Hunde haben nunmal Zähne und nutzen sie zur komunikation, wirklich beissen tun sie sehr selten, sonst gäbs mehr tote !
 
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Aber die zeiten sind eben vorbei , also hilft "back to nature" nicht wirklich und man sollte sich überlegen ob man selber bestimmen will was sinnvoll ist oder sich lieber von Leuten wie Sima (mog i nimmer) bestimmen lässt. :cool:

Vielleicht sind die Zeiten vorbei - aber warum sind sie vorbei?
Weil einfach alle geschlafen haben, als sich der Wandel vollzogen hat.

Und doch, den Kindern würde etwas mehr "back to nature" nicht schaden - denn dann könnte man endlich erklären und zeigen, wie Hunde wirklich sind. Dass Hunde keine reißenden Bestien sind und dass sie nicht einfach nur mal so zum Spaß beißen.

Weißt du was mir mal jemand gesagt hat?
Er hat Schlangen im Wald lieber als Hunde, weil Hunde zeigen nichts an, bevor sie beißen. Da sieht man erst wieder, wie wenig Ahnung die Leute heute wirklich haben.

Vielleicht können sie mir sämtliche technische Details eines Computers erklären oder irgendwelche technischen Daten berechnen, aber, sie können nicht einmal mehr ein Tier lesen, sie können sich auch nicht mehr in Tiere einfühlen und versuchen erst auch gar nicht sie zu verstehen.

Denn, was man nicht versteht, das fürchtet man. :o
 
Vielleicht sind die Zeiten vorbei - aber warum sind sie vorbei?
Weil einfach alle geschlafen haben, als sich der Wandel vollzogen hat.

Und doch, den Kindern würde etwas mehr "back to nature" nicht schaden - denn dann könnte man endlich erklären und zeigen, wie Hunde wirklich sind. Dass Hunde keine reißenden Bestien sind und dass sie nicht einfach nur mal so zum Spaß beißen.

Weißt du was mir mal jemand gesagt hat?
Er hat Schlangen im Wald lieber als Hunde, weil Hunde zeigen nichts an, bevor sie beißen. Da sieht man erst wieder, wie wenig Ahnung die Leute heute wirklich haben.

Vielleicht können sie mir sämtliche technische Details eines Computers erklären oder irgendwelche technischen Daten berechnen, aber, sie können nicht einmal mehr ein Tier lesen, sie können sich auch nicht mehr in Tiere einfühlen und versuchen erst auch gar nicht sie zu verstehen.

Denn, was man nicht versteht, das fürchtet man. :o

..absolut richtig und gut geschrieben auch noch !

Aber dieser wandel wird in zukunft noch viel schneller gehen und stärker werden, wir werden bald die ersten toten haben, weil der kühlschrank keine Internetverbindung hatte und lehr blieb !

Aber ich verstehe das mal als ein Punkt auf der "todo" liste;

.) Aufklärungsarbeit in Kindergärten und Schulen, ab besten am "lebenden objekt" (Hund, Katze, Maulwurf ,..egal hauptsache nix mit batterien drin )

..was noch ? Last es raus !!!
 
Ihr redet hier von des Menschen ältesten Freund, oder? Dem Hund, der schon länger domestiziert ist als irgendein anderes Tier?

Oder geht es um das Ausführen von frisch aus Afrika importierten Löwen auf der Kärnterstraße?

Oder ist "das Etwas mit Zähnen vorne dran" gar eine kryptozoologische Sensation??

Möchte ich nur wissen, damit ich mich auskenne.


Ich wundere mich immer, was mit den Leuten abgeht. Alle Tiere sind potentiell bissig: Man lebt in Angst vor dem Kampfhund und sieht in jeder grünen Spinne den Dornfinger. Alle Pflanzen sind potentiell giftig. In jeder Knofelspinat-Staude steckt ein giftiges Maiglöckerl.

Ist es möglich, dass der Bezug zur Natur immer mehr abhanden kommt?

ja, wir reden von hunden - dem massenartikel hund. der nicht mehr als hund gesehen wird, sondern als kindersatz oder schickes zubehör.

heut kann sich jeder einen owtscharka kaufen, weil der so putzig aussieht, dass so ein hund aber deutlich mehr bedürfnisse hat, als des besitzers optisches empfinden anzusprechen - dass es schwierigkeiten gibt, wenn diese bedürfnisse nicht erfüllt sind, das ist vielen völlig wurscht - oder anscheinend absolut nicht klar.

der hund ist das iphone auf 4 beinen, immer neue rassen werden trendy - je imposanter und "gefährlicher" der ruf, je exotischer oder kleingeratener, umso interessanter.

so wie die einen hunde als konsumgut sehen, sehen die anderen hunde plötzlich als bedrohung. ziemlich erschreckende entwicklung eigentlich.
 
J
Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber ich bin jetzt nicht uralt, aber schau dir mal an, was sich in den letzten Jahren getan hat.

Ich bin 34. *Outing!*


Ich habe mich als Kind und Jugendlicher mit Freunden getroffen, wir waren im Wald, haben uns ein "Lager" gebaut, Schnecken, Ameisen, Spinnen und anderes "Getier" genau unter die Lupe genommen und manchmal auch, man möge uns verzeihen, als Geschenk für die Eltern mit nach Hause genommen. Sauber waren wir so gut wie nie, sind wir vom Baum gefallen, ja meine Güte, ist passiert - und schon waren wir wieder drauf.
Unsere Eltern waren allerdings nicht überbesorgt, wenn wir irgendwo im Wald rumgeklettert sind und unsere Nachmittage dort verbracht haben - und das in einer handylosen Zeit.

Genau!!!


Und weißt du, ich wurde auch noch erzogen, auf Tiere Rücksicht zu nehmen.
Als ich nicht auf meine Mutter hören wollte und eine Katze sekkierte, bis die mir mit den Krallen drüber fuhr, wurde ich von Muttern zwar ordentlich verarztet, aber nicht bedauert. "Geschieht dir jetzt recht, du hättest die Katze in Ruhe lassen sollen!"

Im Zoo Schönbrunn: "Sei leise, renn nicht herum, stör die Tiere nicht!"

Auf der Straße: "Renn nicht an dem Hund da vorbei! Geh langsam, sonst schreckt er sich und schnappt!"

Aber mir wurde NIE vermittelt, ein Tier würde mich von sich aus angreifen, wenn ich nichts dazu tue.
 
Ich bin 34. *Outing!*




Genau!!!


Und weißt du, ich wurde auch noch erzogen, auf Tiere Rücksicht zu nehmen.
Als ich nicht auf meine Mutter hören wollte und eine Katze sekkierte, bis die mir mit den Krallen drüber fuhr, wurde ich von Muttern zwar ordentlich verarztet, aber nicht bedauert. "Geschieht dir jetzt recht, du hättest die Katze in Ruhe lassen sollen!"

Im Zoo Schönbrunn: "Sei leise, renn nicht herum, stör die Tiere nicht!"

Auf der Straße: "Renn nicht an dem Hund da vorbei! Geh langsam, sonst schreckt er sich und schnappt!"

Aber mir wurde NIE vermittelt, ein Tier würde mich von sich aus angreifen, wenn ich nichts dazu tue.

..und du denkst die Teletubbie Generation heute bekommt auch nur ansatzweise irgendwas in der art vermittelt ?

..wach auf "alter man" , da kommt nix mehr , natur ist out !!!
Naturschutz wird auch nur mehr auf technischer ebene betrieben,..Solaranlagen, Hackschnitzelheizung usw...
Wald, is nur mehr nachwachsende resurce und nicht mehr lebensraum !
 
(haha... antwortfunktion sagt "ihr text ist zu kurz" - da sieht man mal wieder - ich bemühe mich wirklich, mich kürzestmöglich zu fassen.)

..kann ich so unteschreiben, jedoch zählst du nur symtome auf, ohne lösungen anzubieten !

meine vorstellungen davon, was lösungen sein könnten, müssen nicht zwangsläufig tatsächliche lösungen sein. allerdings bin ich der überzeugung, dass viele dinge ohnehin nicht regional oder national gelöst werden können - sondern nur international. die kampfhundehysterie etwa grassiert in vielen ländern. selbst rasseverbote haben aber nichts an den grundsätzlichen problemen verändert - weil nicht die "kampfhunde" das problem waren oder sind.

Mal nur so zwischen uns betschwestern ,.. was soll der HFS bewirken, .. egal ob freiwillig oder verpflichtent (von dem weiss man ja noch nicht wie der wird) ..also gehen wir mal vom derzeitigen freiwilligen HFS aus.

schwester andi, der hfs ist nur ein hilfsinstrument um überhaupt etwas zu tun. ist nur in der freiwilligen variate, oder der verpflichtenden für bestimmte rassen wenig hilfreich.

Du hast ihn ja gemacht, weisst also wie das läuft und was gemacht wird.
Prinipelle neue erkenntnise deinerseits ? das es nicht weh tut, auch mal einen hundeplatz zu betreten. es war interessant, zu sehen, wo andere leute vielleicht schwierigkeiten im umgang mit ihrem hund haben, oder ich, die anderen dafür nicht. das verliert man in alltagsgassisituationen gerne aus dem auge - da denk auch ich gerne "passt eh alles", aber wehe jemand außenstehender schaut zu, das verändert durchaus den blickwinkel. und ich hätte noch ordentlich selbst- und hunderziehungsbedarf.
Was kann dein Hund nun besser ? gar nichts (außer, dass die bestie 3 tage lang bekehrt werden musste, dass menschenanspringen auch nach der begegnung mit dem freundlichen extrawurstman nicht in meinem sinne ist) mir selbst ging es nicht darum, in dem moment etwas besser zu können, sondern zu signalisieren: ich bemüh mich - und mir ist um ein möglichst reibungsloses zusammenleben von mensch und hund gelegen - und dem hund anscheinend auch - obwohl ich ja einen per gesetz bösen hund habe. .
Was hat sich zwischen dir und deinem pelzträger verändert?auf den ersten blick nichts, aber ich bin aufmerksamer geworden dafür, welche routinen sich im alltag eingeschlichen habe, was ich alles toleriere oder gar nicht mehr wahrnehme. und was ich eigentlich alles an erziehungsarbeit verabsäumt habe, oft kleinigkeiten mit großer wirkung. nicht weil mir jemand vorwürfe gemacht hätte, sondern einfach weil diese prüfungssituation, bewusst (also nicht im täglichen gassikleinkampf) zu beobachten, wie andere mit ihren hunden umgehen und gleichzeitig das vermutete kritische auge (da stehst plötzlich auf dem platz und denkst dir "hui, peinlich. die müssen ja alle denken, ich komme mit dem hund keine 5 meter weit - was natürlich nicht stimmt, aber unterschätze niemals die wirkung von publikum.) - man glaubt es kaum, wie sehr das motiviert, ein paar dinge zu ändern.


..ich schätze mal nix und das 3x

Du hast jetzt nur nen zettel wo HFS draufsteht und dir x euro gekostet hat.

Ich lehne mich jetzt zwar weit ausn fenster und werde "zerissen" werden, aber ,..

..willste 3x n "JA jetzt ist,...." muste eine "verpflichtente Grundausbildung für ALLE" einführen,..egal ob "Handtaschen rumträger hund" oder "panzer auf 4 beinen" ,..egal ob HH mit 1000jahren erfahrung oder Ersthundehalter.

ich halte den hfs so und so nicht für verkehrt, überarbeitungsbedürftig, aber nicht verkehrt - für den falschen weg halte ich allerdings ihn nur auf bestimmte rassen zu münzen. deutlich mehr wirkung hätte er auch, wenn bereits vor anschaffung ein mindestmaß an grundausbildung stattfinden würde (ich war selbst etwa, allem hundeinteresse zum trotz, tatsächlich so doof, anzunehmen, weil babyhund mir überallhin folgt, wäre abrufbarkeit und bindung a gmahte wiesen. "pffft!" hat hund dann ab monat 7 gesagt und ich hatte und hab deutlich mehr arbeit, als wenn ich früher auf solche dinge geachtet hätte. lustig auch die menschen, die sich einen "hundeverträglichen" welpen kaufen in der fixen überzeugung das sei für immer und alle zeit so. oder weil der jagdhund mit 6 monaten noch keinen jagdtrieb zeigt, würde das ewig so bleiben.)

natürlich würde ein hfs für alle manche schrecklich ärgern. aber soll es um persönliche befindlichkeiten gehen, oder um eine mögliche verbesserung des zusammenlebens zwischen hundemensch und hund und hundemensch und nichthundemensch? insofern, auch wenn die reaktionen auf "hfs für alle" innerhalb der hundehaltenden bevölkerung für wesentlich mehr verärgerung sorgen würde, als wenn es nur "die mit den komischen hunden" trifft, wenn, dann macht nur ein "hfs für alle sinn".

bei zwerghunden ließe sich zumindest aufgrund der "noch unwahrscheinlicheren wahrscheinlichkeit einem menschen schaden zuzufügen" gegen einen hfs argumentieren. gerade die zwerghundemodepüppchenhalter hätte etwas mehr hundeverständnis allerdings dringend nötig.

in sachen "was ist mit jemandem, der hundeerfahrung hat?" - die müssten wohl oder übel die krot schlucken. wie definiert sich hundeerfahrung? ich kann 20 jahre hunde gehalten haben und hab weniger ahnung, als ein interessierter anfänger. "mir brauchens nix sagen, ich hab 40 jahre hunderfahrung und mein hund hat schon immer da her gackt und..." versus tatsächlich engagierten leuten, die nicht nur auf ihr privatvergnügen, sondern auch ihre umwelt und den hund achten. wo zieh ich die grenze?


Jemand der für die nächsten 15jahre die verantwortung für etwas mit zähnen vorne drann übernimmt und dafür wie sich das etwas benimmt, von dem kann man auch verlangen das er sich 3monate davon eine grundausbildung antut,.. mit positiver abschluss prüfung.

wir behandeln unsere hunde wie kinder. gäbe es keine allgemeine schulpflicht, würden zig kinder 24 stunden daheim vorm fernseher verblöden. der vergleich hinkt etwas, aber hundehaltung ist ähnlich zeit- und kostenintensiv, wie kinder großzuziehen. der mensch schafft es teilweise nicht, seinen eigenen nachwuchs zu erziehen und weiter zu bilden und braucht staatliche einmischung, wie die schulpflicht, während am hund jeder völlig im alleingang herumdoktort.

ehrlich, natürlich stört es mich, wenn sich jemand in etwas einmischt, das ich als privatleben empfinde - aber wenn ich´s recht besehe, gehe ich mit meinem privatleben mehrere stunden am tag in die öffentlichkeit. natürlich will ich auch, dass mein vierbeiniges privatleben akzeptiert wird, umgekehrt muss ich ja auch fahrradvorlieben oder sonstige dinge in kauf nehmen, die mich an anderen stören könnten.

trotzdem - der hund ist unser einziges wirklich "öffentliches haustier", welche haltungsfehler menschen an katzen, fischen, vögeln, etc. im eigenheim verursachen - ist zwar tierschutzrechtlich interessant, leider aber nicht im "öffentlichen interesse" - während es wohl oder übel regeln für ein öffentliches leben mit tier geben muss. (eigenverantwortung, die sich nicht allein um "mir ghört die welt" dreht, wäre wunderbar, aber scheinbar muss man das zusammenleben von menschen tatsächlich auch per gesetz regelmentieren.)

ja, ich bin für eine grundausbildung potentieller hundekäufer - für den einzelnen zwar lästig, aber samma doch froh über jeden, der sich dadurch von der hundehaltung abbringen lässt! nicht weil ich keinem seinen hund gönne, sondern weil unüberlegte anschaffung praktisch direkt aus dem kofferraum in mehrer hinsicht zumindest eine mittlere katastrophe ist.



Bei nicht bestehen auch gerne länger :).

Dann, erst werden einige anfangen zu überlegen obs wirklich gescheit ist, der 12j. Tochter den Molosser zu weihnachten zu schenken, wenn sie im vorherein wissen das sie selber in die grundausbildung müssen.
Erst dann werden sich HighHeels Blondis überlegen ob sie FiFi wirklich in die Handtasche stopfen wollen.
Erst dann wird Fam. Maier sich überlegen obs sie zur Urlaubszeit Rolfi wirklich an der Autobahn anbinden wollen , wo es doch soviel arbeit war die flohdacken durch die BH zu bringen.

BITTEBITTEBITTE! tragisch, aber anscheinend muss es zwangsmaßnahmen geben, bevor die denkleistung einsetzt.

Der nächste Punkt wäre die zucht.

Du hast recht, hinterhof züchter gehen garnicht, Rasse züchter sind oftmals fast "betrüger mit vorsatz" .. es fängt alleine bei den hochgeprissenen rassestandarts an,.. derjenige der aus dem DSH eine verkümmerte Hyäne gemacht hat, gehörte heute noch nackt übern marktplatz getrieben und anschlissend geteert und gefedert.

Bitte kommt mir nicht mit ,..sie wollen eh zurück,..solche Hunde erringen heute noch Champion Titel mit denen sie höhere preise beim züchten erziehlen !!!

hundezucht, egal ob standardisiert oder im wohnzimmerpfusch, oder im massenbetrieb läuft seit jahren aus dem ruder.

das wäre allerdings ein enorm wichtiger ansatzpunkt, der jedoch nur im internationalen schulterschluß angegangen werden kann. einerseits diskussionen über "was ist qualzucht?" andererseits ein gemeinsames vorgehen, gegen den allgegenwärtigen hundehandel. (am rande bemerkt, für alle die große hunde sowieso am liebsten komplett aus der stadt entfernen würden. der trend zum miniaturhund "erzeugt" zwar hunde, vor denen keiner angst hat. mir brennen bei so einem tea-cup hündchen auch sämtliche bemutterungsinstinkte durch und ich bin nimmer zurechnungsfähig vor lauter "mei, ist der lieb" - aber ist es wirklich sinnvoll hunde endgültig zum spielzeug zu degradieren? schwer krankes spielzeug wohlgemerkt. zwergenwuchs geht häufig einher mit extremen missbildungen wie wasserkopf, die totgeburtenrate steigt und je winziger der hund umso anfälliger. da stopfen wir uns also meerschweinchengroße hündchen ins täschchen, die aufgrund der zahnfehlstellung nicht richtig zwicken können, um sich gegen fehlverstandene liebe zu wehren, aber womöglich auch nicht mehr richtig fressen, richtig laufen aufgrund der patellaluxation oder sonstiger beschwerden womöglich ebenfalls nicht. die zeitlebens unter umständen schwere schmerzen leiden, was der besitzer womöglich nicht mal bemerkt, weil der hund nicht schreit vor schmerz, sondern sich einfach nur ein bisschen seltsam benimmt, wenn man ihn knuddeln möchte - und nein, natürlich sind nicht alle zwerghunde krank - aber diese gier nach extrem kleinen hunden. möglichst billig produziert, erhöt die wahrscheinlichkeit für wirklich kranken hunde enorm.)

bei der verbandsorganisierten rassehundezucht gibt es sicherlich allerhand zu bemängeln - wirklich bedenklich ist die situation allerdings bei den billigimporthunden, oder den willkürlich verpaarten privathunden (oftmals wird dann ja mit importhunden ungeklärter abstammung weiter gezüchtet, wobei auch der wohnzimmerzüchter nicht immer darauf achtet, ob die tiere etwa charakterlich zuchttauglich wären. davon abgesehen, dass niemand noch mehr hunde braucht, schon gar keine "edelmixe" oder designerhunde)- auf die gefahr hin, mir ordentlich rüffel einzuhandeln - auch das tierschützerische herumtransportieren von hunden quer durch europa ist letztlich wenig sinnvoll - ohne kastration erstens sowieso nicht und gerade wenn rassehunde "außergewöhnlicher" rassen "gerettet" werden, erzeugt das widerum eine nachfrage nach genau diesen hunden - und nicht jeder will einen tierschutzhund, schon gar nicht einen ausgewachsenen. dann braucht man also wieder welpen, möglichst günstig natürlich.

im internet kannst du dir praktisch jeden hund bestellen und liefern lassen und sei die rasse noch so ausgefallen - aus exotischen rassen werden mit der zeit dann modehunde, die im billigverfahren nachgezüchtet werden.

bei all diesen diskussionen um bissstatistiken wäre auch wirklich interessant, neben dem "was ist tatsächlich passiert" , "woher kommt der hund?" - ist die behauptung zulässig, dass durch diese extreme zunahme in von hundehandel viele probleme erst entstehen?

sind auffällig gewordene hunde eher aus einem "seriösen" oder einem "unseriösen" zuchtumfeld?

geteert und gefedert ghören allerdings auch die leute, die die nachfrage nach bestimmten hunden aufrecht erhalten - und zwar um möglichst wenig geld. die interettierverscherblerei macht es zu einfach, hunde zu konsumieren.

das mag manchen nun sauer aufstoßen, aber ich wär dafür, den zugang zur hundeanschaffung deutlich zu erschweren - nicht die haltung ansich, sondern den erwerb und handel.

hund als reiner luxusartikel durch sehr hohe besteuerung etc. halt ich nicht für sinnvoll. das "recht auf hund" soll jeder haben, der sich wirklich damit auseinandersetzt worauf er sich einlässt.

die verfügbarkeit von welpen verleitet zu unüberlegtheit (und hält die nachfrage aufrecht - erwachsene hunde sind ja nicht sooooo niedlich). keine ahnung, wie sich das wirklich regeln oder eindämmen lässt - aber hundekauf darf nicht so einfach sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich geb der Mitzitante in wirklich allen Punkten recht, hab allerdings auch keine Lösung dafür, wie die wirklich problemverursachenden Umstände ausgeräumt werden könnten.
Es kann nur international eine Lösung gesucht werden, denn was z.B. nützt es, wenn der Kangal aus der Türkei eigentlich gar nicht ausgeführt werden darf, aber bei der Einreise kontrolliert das kein Mensch, weil es bei uns ja nicht verboten ist diesen Hund einzuführen. Da gibt es sicher auch noch andere Beispiele von denen ich keine Ahnung habe.
 
(haha... antwortfunktion sagt "ihr text ist zu kurz" - da sieht man mal wieder - ich bemühe mich wirklich, mich kürzestmöglich zu fassen.)

..ach du meine güte, meine erste lesebrille widme ich jetzt schon mal dir :D


schwester andi, der hfs ist nur ein hilfsinstrument um überhaupt etwas zu tun. ist nur in der freiwilligen variate, oder der verpflichtenden für bestimmte rassen wenig hilfreich.

Richtig und was hättest du über deine vierbeiner nicht alles gelernd und erfahren wenn du "die erfahrung Hundeschule" länger als nur einen tag gemacht hättest ?

Ich will den HFS ansich nicht schlecht machen, nur mir ist der eigentlich zuwenig !

Den meine "verpflichtente Grundausbildung für ALLE" geht den HH´s noch viel mehr auf den keks als ein HFS ,... da ist ein BH / BGH .. (BegleitHund) grundkurs gemeind.
Das ist ein 3 Monats kurs ,..3 monate lang 2-3mal die woche , bei jedem wetter "auf n platz stehen" damit Rolfi & co. zumindest mal prinzipiell sitz,platz,fuss können.

Auch mit dem Hintergedanken "abschreckend" zu sein für spontan käufe bei Ersthundhaltern.

Das zuchproblem über importe und internet wirst du nicht ohne kompettes umkrempel der jetzigen situation in den griff bekommen.
Auch nicht mit viel zeter und mordio gegen die "geiz ist geil" gesellschaft.

Es muss über den Hundechip einfach gewährleistet werden das jeder hund auch einem züchter zuzuordnen ist und nur registrierte züchter hunde in österreich verkaufen dürfen.

Also ich stelle mal zu
.) Aufklärungsarbeit in Kindergärten und Schulen, ab besten mit Hund
noch
.) Hunde Zucht nur durch zertifizierte und Registrierte züchter
 
..ach du meine güte, meine erste lesebrille widme ich jetzt schon mal dir :D

ich fühle mich geehrt!


Richtig und was hättest du über deine vierbeiner nicht alles gelernd und erfahren wenn du "die erfahrung Hundeschule" länger als nur einen tag gemacht hättest ?

Ich will den HFS ansich nicht schlecht machen, nur mir ist der eigentlich zuwenig !

Den meine "verpflichtente Grundausbildung für ALLE" geht den HH´s noch viel mehr auf den keks als ein HFS ,... da ist ein BH / BGH .. (BegleitHund) grundkurs gemeind.
Das ist ein 3 Monats kurs ,..3 monate lang 2-3mal die woche , bei jedem wetter "auf n platz stehen" damit Rolfi & co. zumindest mal prinzipiell sitz,platz,fuss können.

das umzusetzen würde vermutlich noch schwieriger sein, als ein hfs für alle. sinnvoll wär`s allerdings bestimmt. nur ohne geregelte trainerausbildung hast dann ein herbstschwammerlhaft auftretende angebot an flüsternden hundekursanbietern.


Auch mit dem Hintergedanken "abschreckend" zu sein für spontan käufe bei Ersthundhaltern.

bis der abschreckungseffekt eintritt, ist der hund schon längst gekauft.

Das zuchproblem über importe und internet wirst du nicht ohne kompettes umkrempel der jetzigen situation in den griff bekommen.
Auch nicht mit viel zeter und mordio gegen die "geiz ist geil" gesellschaft.

nein, natürlich nicht - vorallem weil es nicht danach aussieht, als wär in brüssel jemandem an änderung gelegen. hundehandel fällt auch unter freier warenverkehr - solang zumindest die gefälschten papiere halbwegs echt aussehen.

Es muss über den Hundechip einfach gewährleistet werden das jeder hund auch einem züchter zuzuordnen ist und nur registrierte züchter hunde in österreich verkaufen dürfen.

der chip ist ja auch so ne sache. freiwillig würd ich keinen hund chippen lassen u.a. weil ich die argumentation bezügl. der vorteile teilweise fadenscheinig find - für ein halbwegs planmäßiges vorgehen gegen den hundehandelirrsinn wär aber datentransparenz schon nötig - zuchtregister ja, im extremfall sogar zuchtkontingente. nur wie soll`s wirklich umgesetzt werden, wenn schon jetzt jeder zickt "ich lass meine hunde aber nicht chipen" (in einer idealen welt würd ich`s auch nicht machen lassen, trotzdem sind meine hunde gechipt) - selbst die hundesteuer erfasst maximal die hälfte aller z.b. wiener hunde und niemand interessiert`s.

tragischerweise kann eigentlich nur durch relativ drastische maßnahmen überhaupt irgendwas geändert werden. es bestünde in österreich bei hunden ja ansich chippflicht bereits beim ersten besitzerwechsel - sogesehen sind viele tierbörseninserate illegal (oder die schreiben halt gechippt - beim anblick eines süßen welpen hat so ein welpenkäufer kein auge mehr auf nebensächlichkeiten wie impfpass oder chip oder "wo sind die elterntiere?" oderoderoder) - von so dingen wie "legale kopiermöglichkeit" ganz zu schweigen (eh, kopieren ist legal, sonst hätten die copy shops ein problem, aber mach ein u draus und du handelst gesetzeswidrig)

nur wie sollen die welpentransporte über die grenze kontrolliert oder verhindert werden, einerseits die der händler, andererseits von privatpersonen, die mal schnell nach ungarn hund kaufen fahren?

selbst gegen bekannte händler wird nicht vorgegangen (hier ein deutsches beispiel http://www.welpenstube-winkel.de/index1.html) - wien hat mittlerweile den verkauf von hunden in zoohandlungen teilweise wieder ermöglicht - ein schuß ins knie.

zusätzlich gibt`s ja noch das problem der hobbyzüchter und der "eine hündin muss einmal in ihrem leben geworfen haben"leut und der "welpen wären aber mal süß" fraktion, die entweder rassehunde ohne stammbaum und zuchtverband "produzieren" oder wild mischen, was auch zu unheimlich lustigen ergebnissen führen kann, wenn sich keiner gedanken über die rasseeigenschaften macht, die da zampanscht werden - vom neuen besitzer ganz zu schweigen.


Also ich stelle mal zu
.) Aufklärungsarbeit in Kindergärten und Schulen, ab besten mit Hund
noch
- dann aber erst mal aufklärung in der pädak - ich treff am spielplatz an der hundezone regelmäßig auf schulklassen. die kinder wären total interessiert, lassen sich begeistert erklären, wie man dem hund das leckerlie gibt, löchern einen stundenlang, üben durch den zaun getrennt sitz und platz mit dem fräulein und finden das ziemlich lustig, bis dann ein lehrer nachschauen kommt, was die kids da treiben und zum angstbrüllenden deppen mutiert, weil der (bravste und kinderfreundlichste der bande) hund sooo ein hund ist. und die beiden dürrekatastrophen dann auch noch gleich für soooo hunde hält und die kinder zu sofortigen flucht zwingt - und nein, das sind zwar immer schüler der selben schule, aber nicht die selben lehrer, die die nerven verlieren, weil ein hund hinterm zaun sitzt und sich über kinder freut und sich die kinder über den hund freuen und ich mich freu, dass man mit den kindern völlig normal reden und ihnen ein bissl was über den umgang mit hunden zeigen kann.

.) Hunde Zucht nur durch zertifizierte und Registrierte züchter
auch hier die große kontrollfrage bzw. wie wird mit "zufallswürfen" umgegangen. in meiner idealen welt dürften solche welpen nur über tierheime vermittelt werden, aber dann nennt sich halt jeder zufallszüchter tierheim und...

.) es muss länderübergreifende regelungen in sachen import/export von hunden geben - und irgendjemand muss sich offiziellerseis trauen, den ehemaligen ostblockstaaten ordentlich in den hintern zu treten (wobei es ja nicht so ist, dass er ehm. ostblock "böse" ist, die wirtschaftslage begüngstigt aber, dass sich die leut ein zubrot verdienen wollen und an dem nachwachsenden rohstoff hund lässt sich gutes geld machen)
 
Den meine "verpflichtente Grundausbildung für ALLE" geht den HH´s noch viel mehr auf den keks als ein HFS ,... da ist ein BH / BGH .. (BegleitHund) grundkurs gemeind.
Das ist ein 3 Monats kurs ,..3 monate lang 2-3mal die woche , bei jedem wetter "auf n platz stehen" damit Rolfi & co. zumindest mal prinzipiell sitz,platz,fuss können.

Es gibt aber viele Hunde, die nie einen Hundeplatz gesehen haben und trotzdem keine Probleme machen, andere wieder, die tolle Prüfungen ablegen, aber sobald sie den Platz verlassen, absolut nicht mehr zu halten sind. Und wer soll die Kurse abhalten? Welcher Trainer darf, welcher nicht? Das läuft auf ein Monopol des ÖKV raus, alle anderen Trainer können dann einpacken.
 
Es gibt aber viele Hunde, die nie einen Hundeplatz gesehen haben und trotzdem keine Probleme machen, andere wieder, die tolle Prüfungen ablegen, aber sobald sie den Platz verlassen, absolut nicht mehr zu halten sind. Und wer soll die Kurse abhalten? Welcher Trainer darf, welcher nicht? Das läuft auf ein Monopol des ÖKV raus, alle anderen Trainer können dann einpacken.

Ja und es gibt viele Hunde, die keine Probleme machen und jetzt trotzdem als gefährlich gelten und zu irgendwelchen HFS geschliffen werden müssen und deren Halter unwürdige Auflagen bekommen. :rolleyes:

Und jetzt? Die haben Pech gehabt, oder? Und alle anderen Hunde, die nicht in die Kategorie fallen, sowie deren Besitzer sind arm weil sie so einen Kurs dann besuchen müssten?

Deine Logik ist schon, ... :rolleyes:
 
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