Schäfer/Dobermann/Dogge NICHT auf hundeführscheinliste in Wien

Nein, Uli, das seh ich nicht so. Das mit dem "vorher Überlegen". Denn dann dürfte sich nur jemand, der vermögend ist, einen Hund nehmen.
Der Hund kann krank werden, Operationen brauchen. Der Hund kann nicht so pflegeleicht sein, den von dir erwähnten Privattrainer brauchen.
Der Hund kann Spezialfutter benötigen.
Wenn du all das überlegst, darf sich die Mindestpensionistin keinen Hund nehmen, der Hackler mit Familie auch nicht. Vom Obdachlosen, der wenigstens vom Hund geliebt wird, schreib ich jetzt gar nicht.

naja ist alles machbar wenn man es richtig managt ;)
ich habe eine kranke hündin, die zeitlebens medis nehmen muss, zusätzlich mehrere ops hatte, an einer atopie leidet (und daher u.a. ein sehr hochwertiges futter braucht) und zudem verhaltensoriginell ist :o
und das ganze als alleinerziehende hundemami und studentin...alles nur eine frage wie man sich alles einteilt...klar: mein hund ist mir das wichtigste, alles andere kommt danach (so eine einstellung braucht man dafür mit sicherheit, sonst wird man nicht auf vieles verzichten)!
lg
 
angie, grösstenteils gehe ich mit deinem posting konform!

ich denke aber, wenn man wirklich etwas verändern möchte, müsste man alle in die pflicht rufen! von züchtern angefangen, tierärzte und auch die hundeschulen!

was mir in diversen hundeschulen aufgefallen ist, bzw ich durch erzählungen weiss, wird am hundeplatz das "0815" BGH-programm durchgezogen, was oft schon im welpenkurs anfängt, ohne den hundeführer vorher wirklich gefragt zu haben, warum er eigentlich in die huschu geht, bzw. was er sich von ihr erwartet. nicht jeder huschu-geher ist zukünftiger "hundesportler".
sprich: mir fehlt ein bisschen das "alltagstraining".
anstatt eines "lassen-wir-sie-alle-spielen"-welpenkurses wäre mir ein praxis-orientierter kurs viel wichtiger. angefangen mit theorie für den hundeführer, gerade anfänger platzen doch vor neugierde. dann wirklichen wert drauf legen, dass der welpe dinge kennen lernt, die man ihm im alltag vielleicht nicht sooo leicht zeigen kann, bzw mit nötiger trainer-assistenz ausgeübt werden. zB der besuch eines einkaufszentrums, bahnhof, kurze fahrt mit öffis im stadtbereich, cafe-hausbesuch, besuch von kindern (habe ich in deutschland gesehen: kooperation hundeschule-menschenschule...sensationell!)

und auch im fortgeschrittenen alter sollte es nicht nur "hundeplatz-kurse" geben, die dem hundesport dienen, sondern einfach alltagsbezogene kurse.

das soll jetzt aber keine kritik an den hundeschulen sein (liegt ja am "system", sondern einfach ein denkansatz, wie man vielleicht auch eine breitere masse ansprechen kann), schliesslich gäbe es ja auch zahlreiche möglichkeiten, ich denke da an einen "ernährungskurs", wo die hundeschulen auch (finanziell) profitieren könnte, und somit wieder mehr mitteln für investitionen hat.

und ich glaube diese hundeschulen kannst du an einer hand aufzählen, denn unter "normalen" hundebesitzern (nicht forumsuser oder hundesportlern ;)) bedeutet hundeschule immer noch: "da lernt der hund brav sein".

mein "ridgeback-beispiel" was ich weiter oben angeführt hab, ist auch hier wieder das beste beispiel! am platz wird für bgh trainiert, der hund folgt zuhause aber überhaupt nicht. die besitzer überlegen deshalb ernsthaft aus der schule auszutreten (richtig! nicht zu wechseln, sondern auszutreten, weil "es eh keinen sinn hat"), und verübeln kann man es ihnen nicht. anscheinend war/ist diese huschu nicht in der lage, ihren "schülern" beizubringen, wie man erlerntes in der praxis umsetzt.

... im prinzip bin ich voll bei dir !

Vorallem Theorie kommt mir derzeit auch voll zu kurz !
Was alltagsbezogene kurse angeht hast du erstmal ein grosses problem.
Nähmlich das "Eduart Ersthundhalter" mit der zweifelhaften motivation dort wäre "zu müssen" , so die grundausbildung pflicht wäre und nicht weil er dort sein will.
Selbst jetzt wo nur Leute die grundausbildung machen die sie wirklich machen wollen, hast du einen grossen anteil dabei der die vollen 3monate braucht um das "sitz,platz,fuss" hinzubekommen.

zB der besuch eines einkaufszentrums, bahnhof, kurze fahrt mit öffis im stadtbereich, cafe-hausbesuch, besuch von kindern (habe ich in deutschland gesehen: kooperation hundeschule-menschenschule...sensationell!)

Alles super sachen, würd ich aber erst NACH der grundausbildung mit 95% der Hunde machen wollen, sprich eher als weiterführenden Kurs.
 
Selbst jetzt wo nur Leute die grundausbildung machen die sie wirklich machen wollen, hast du einen grossen anteil dabei der die vollen 3monate braucht um das "sitz,platz,fuss" hinzubekommen.


Zitat:
zB der besuch eines einkaufszentrums, bahnhof, kurze fahrt mit öffis im stadtbereich, cafe-hausbesuch, besuch von kindern (habe ich in deutschland gesehen: kooperation hundeschule-menschenschule...sensationell!)
Alles super sachen, würd ich aber erst NACH der grundausbildung mit 95% der Hunde machen wollen, sprich eher als weiterführenden Kurs.

Ich weiß nicht, ob z.B. das "Fuß" wirklich so "lebensnotwendig" ist.
Mir erscheint die Fahrt mit den Offis z.B. wichtiger.
Mein Hund kann kein "Fuß" (obwohl wir das im Junghundekurs zur Genüge geübt haben). Aber er ist absolut öffentlichkeitstauglich, sprich, er fährt, seit er Welpe ist, mit sämtlichen Öffis, steht brav in vollgestopften Aufzügen, geht normal, wenn Menschenmassen sich an ihm vorbeizwängen (z.B. U-Bahn). Ist äußerst brav in Gasthäusern usw.
Was ich aber als sehr, sehr wichtig empfände, wäre ein richtiger Theriekurs für Ersthundehalter.
Der bei uns in Oberösterreich verpflichtende Sachkundenachweis mit 2 Stunden Theorie ist definitiv zuwenig.
 
Ich weiß nicht, ob z.B. das "Fuß" wirklich so "lebensnotwendig" ist.
Mir erscheint die Fahrt mit den Offis z.B. wichtiger.
Mein Hund kann kein "Fuß" (obwohl wir das im Junghundekurs zur Genüge geübt haben). Aber er ist absolut öffentlichkeitstauglich, sprich, er fährt, seit er Welpe ist, mit sämtlichen Öffis, steht brav in vollgestopften Aufzügen, geht normal, wenn Menschenmassen sich an ihm vorbeizwängen (z.B. U-Bahn). Ist äußerst brav in Gasthäusern usw.
Was ich aber als sehr, sehr wichtig empfände, wäre ein richtiger Theriekurs für Ersthundehalter.
Der bei uns in Oberösterreich verpflichtende Sachkundenachweis mit 2 Stunden Theorie ist definitiv zuwenig.

das ist genau das, was ich gemeint habe! der "normale" hundebesitzer, der nicht vor hat, prüfungen zu gehen, sieht ein "fuss" nicht so, dass der hund exakt neben ihm gehen muss, ihn anschauen soll etc., sondern will einfach dass der hund an lockerer leine, neben ihm herläuft.

und da stellt sich die frage, wieviele hundeschulen gehen darauf ein, oder lernen das fuss, indem man mit wurst unmittelbar vor der nase des hundes herumwachelt und ihn damit ja nur lockt. im alltag hat der schüler dann keine wurst mit und der hund "folgt nicht".

und da sollte unterschieden werden: habe ich schüler, die hundesport machen wollen? Oder habe ich schüler, die einfach einen hund haben wollen, der im alltag "funktioniert".

und zum thema "theorie": selbst erlebte beispiele:

hundeschule 1: zwischen 2 einheiten am platz und nach dem kurs gab es "fragestunde", die oft länger gedauert hat, als der kurs. die schüler waren sehr wissbegierig, tauschten sich untereinander aus, und wenn du dann noch einen kompetenten trainer hast, ist das eine super sache!

hundeschule 2: der welpenkurs wurde vom "dienstjüngsten" trainer abgehalten, keine theorie, nach dem kurs war der trainer nicht mehr gesehen. fragen, die während des kurses gestellt wurden (zB warum muss ich mich jetzt so oder so verhalten, was mach ich in der oder der situation), wurden schnell abgeschasselt, weil "es ja zu sehr ausartet, wenn jeder zig fragen stellt"
 
das ist genau das, was ich gemeint habe! der "normale" hundebesitzer, der nicht vor hat, prüfungen zu gehen, sieht ein "fuss" nicht so, dass der hund exakt neben ihm gehen muss, ihn anschauen soll etc., sondern will einfach dass der hund an lockerer leine, neben ihm herläuft.

und da stellt sich die frage, wieviele hundeschulen gehen darauf ein, oder lernen das fuss, indem man mit wurst unmittelbar vor der nase des hundes herumwachelt und ihn damit ja nur lockt. im alltag hat der schüler dann keine wurst mit und der hund "folgt nicht".

und da sollte unterschieden werden: habe ich schüler, die hundesport machen wollen? Oder habe ich schüler, die einfach einen hund haben wollen, der im alltag "funktioniert".

und zum thema "theorie": selbst erlebte beispiele:

hundeschule 1: zwischen 2 einheiten am platz und nach dem kurs gab es "fragestunde", die oft länger gedauert hat, als der kurs. die schüler waren sehr wissbegierig, tauschten sich untereinander aus, und wenn du dann noch einen kompetenten trainer hast, ist das eine super sache!

hundeschule 2: der welpenkurs wurde vom "dienstjüngsten" trainer abgehalten, keine theorie, nach dem kurs war der trainer nicht mehr gesehen. fragen, die während des kurses gestellt wurden (zB warum muss ich mich jetzt so oder so verhalten, was mach ich in der oder der situation), wurden schnell abgeschasselt, weil "es ja zu sehr ausartet, wenn jeder zig fragen stellt"

..mal so alle über einen kamm geschert, haste 2 gruppen im grundkurs;

..die jenigen mit welpenkurs -> sind viel weiter in der entwicklung
..und die ohne -> da geht oft nach 3mon. recht wenig, weil die erst kamen als der besitzer sah das "ich machs immer selbst" nicht gefunkt hat ;).

Beide gruppen sind nach dem 3 monats kurs NICHT sporttauglich , bestenfalls bei agility, die kursbesten wären in der UO max. unter den "bestanden".

Ich fürchte ihr geht alle von einem viel zu hohen nivou der auszubildenden aus !
(allerdings nehme ich eine ÖHU BH1 her,..das is n bischen was anderes als eine ÖKV BGH1)
 
wenn ich aber eine "verpflichtung" des besuchs einer hundeschule im ersten lebensjahr des hundes verordne, kann ich (als trainer) im welpenkurs sehr wohl erkennen, welcher schüler, welche absichten hat.
und danach richtet sich der "aufbaukurs"....gruppe 1: Sport....gruppe 2: "alltag".....und 1 verpflichtender kurs pro jahr, solange bis der hund 3 jahre alt ist (als beispiel), könnte man schon umsetzen.

wobei, wie man das zB im ländlichen bereich lösen will? dann müsste ich voraussetzen, dass der hundebesitzer, der in "einöd" wohnt, mobil ist, um die nächste huschu zu erreichen....aber für die "stadt-haltung" wäre es sicher möglich.

einen welpenkurs (der bitte nicht gleichzusetzen ist mit "lassen wir sie alle spielen") sollte für JEDEN hund/hundebesitzer verpflichtend sein, egal ob ersthund, hundeprofi...was auch immer, und ich behaupte mal, in einer guten huschu wird man bestimmt daran interessiert sein, dass man seine "kunden" behält, und diese weitere kurse in anspruch nehmen.
 
wenn ich aber eine "verpflichtung" des besuchs einer hundeschule im ersten lebensjahr des hundes verordne, kann ich (als trainer) im welpenkurs sehr wohl erkennen, welcher schüler, welche absichten hat.
und danach richtet sich der "aufbaukurs"....gruppe 1: Sport....gruppe 2: "alltag".....und 1 verpflichtender kurs pro jahr, solange bis der hund 3 jahre alt ist (als beispiel), könnte man schon umsetzen.

wobei, wie man das zB im ländlichen bereich lösen will? dann müsste ich voraussetzen, dass der hundebesitzer, der in "einöd" wohnt, mobil ist, um die nächste huschu zu erreichen....aber für die "stadt-haltung" wäre es sicher möglich.

einen welpenkurs (der bitte nicht gleichzusetzen ist mit "lassen wir sie alle spielen") sollte für JEDEN hund/hundebesitzer verpflichtend sein, egal ob ersthund, hundeprofi...was auch immer, und ich behaupte mal, in einer guten huschu wird man bestimmt daran interessiert sein, dass man seine "kunden" behält, und diese weitere kurse in anspruch nehmen.

..und ich dachte ich wäre extrem :D !

Und ansonsten "why not" :) ... ich sagmal; an teilnehmern würds dann ja nicht mangeln :rolleyes:
Und wenn die nachfrage da ist wird sowohl angebot als auch anzahl der HuSchu´s aller color rapide steigen !

...vielleicht sollte man das ganze als "arbeitsplatz beschaffung" den politikern verkaufen,.. da gehen die drauf ab wie "nachbars lumpi" :D
 
..und ich dachte ich wäre extrem :D !

Und ansonsten "why not" :) ... ich sagmal; an teilnehmern würds dann ja nicht mangeln :rolleyes:
Und wenn die nachfrage da ist wird sowohl angebot als auch anzahl der HuSchu´s aller color rapide steigen !

...vielleicht sollte man das ganze als "arbeitsplatz beschaffung" den politikern verkaufen,.. da gehen die drauf ab wie "nachbars lumpi" :D

"Hundeschule der Gemeinde Wien"

:D:D:D
 
Also, bei "Alltag" wär ich sofort dabei!

Hmm...kleine Frage...wie läuft das in der Hundeschule ab, wenn der eigene Hund andere Rüden als Rivalen ansieht? Zumindest die "ernstzunehmenden"? Wenn da ein Schäferrüde dabei ist (den er überhaupt nicht leiden kann und vice versa...)?
Was tun da die Trainer in der Hundeschule?
 
Also, bei "Alltag" wär ich sofort dabei!

Hmm...kleine Frage...wie läuft das in der Hundeschule ab, wenn der eigene Hund andere Rüden als Rivalen ansieht? Zumindest die "ernstzunehmenden"? Wenn da ein Schäferrüde dabei ist (den er überhaupt nicht leiden kann und vice versa...)?
Was tun da die Trainer in der Hundeschule?

..im prinzip hat der hund immer zu folgen,.. egal wer da rum um ihn rumhüpft.
Bist du draussen unterwegs kannste dir auch nicht aussuchen wer mit dir auf der strasse geht.

Also wäre es gut es "zu bemerken" aber normal nicht drauf einzugehen.
Eingegangen drauf werden muss dann wenn "gefahr" besteht; sprich bei freifolge, sprung übungen usw.. also über all da wos "krachen" kann, den das ist absolut zu vermeiden.
 
Also, bei "Alltag" wär ich sofort dabei!

Hmm...kleine Frage...wie läuft das in der Hundeschule ab, wenn der eigene Hund andere Rüden als Rivalen ansieht? Zumindest die "ernstzunehmenden"? Wenn da ein Schäferrüde dabei ist (den er überhaupt nicht leiden kann und vice versa...)?
Was tun da die Trainer in der Hundeschule?

es gibt auch hundeschulen, bei denen nur du mit deinem wauzi alleine mim trainer am platz trainierst!! - mache ich mit meinem rüden auch, da kann er sich NUR auf mich und die übungen konzentrieren - funktioniert super, mein wauzi ist auch nur bedingt hundeverträglich!!:)

zusatz: und die uo funktioniert draußen unter ablenkung auch!!!
 
es gibt auch hundeschulen, bei denen nur du mit deinem wauzi alleine mim trainer am platz trainierst!! - mache ich mit meinem rüden auch, da kann er sich NUR auf mich und die übungen konzentrieren - funktioniert super, mein wauzi ist auch nur bedingt hundeverträglich!!:)

zusatz: und die uo funktioniert draußen unter ablenkung auch!!!

Meine beiden sind nur bedingt vertäglich torzdem, der eine in der Gruppe ohne Probleme, weil ja mit mir arbeiten viel schöner ist als stänkern und die kleine ganz bewusst mit zweitem Hund damit sie lernt sich davon nciht ablenken zu lassen, bzw. merkt das der ihr völlig egal sein kann. ;)
Klar würde ich auf ne Prüfung hintrainieren wäre mir solo auch lieber.
 
Meine beiden sind nur bedingt vertäglich torzdem, der eine in der Gruppe ohne Probleme, weil ja mit mir arbeiten viel schöner ist als stänkern und die kleine ganz bewusst mit zweitem Hund damit sie lernt sich davon nciht ablenken zu lassen, bzw. merkt das der ihr völlig egal sein kann. ;)
Klar würde ich auf ne Prüfung hintrainieren wäre mir solo auch lieber.

jupp, sehe ich auch so !
Klar sind prüfungsvorbereitung dann einzeltraining.

Ich mach mit meiner kleinen sogar jetzt wärend der turnier saison nur einmal die woche einzeltraining und sonst "gruppe" , wo meist unsere andere dabei ist, is halt dann für sie n bischen mehr herausforderung.
 
Meine beiden sind nur bedingt vertäglich torzdem, der eine in der Gruppe ohne Probleme, weil ja mit mir arbeiten viel schöner ist als stänkern und die kleine ganz bewusst mit zweitem Hund damit sie lernt sich davon nciht ablenken zu lassen, bzw. merkt das der ihr völlig egal sein kann. ;)
Klar würde ich auf ne Prüfung hintrainieren wäre mir solo auch lieber.

ich trainiere NICHT auf eine prüfung hin!!!!! besuche aber trotzdem 1x wöchentlich die hundeschule!:)
habe mir allerdings meinen vorigen hund (habe ich woanders auch schon geschrieben) damit in die aggression (letztendlich angstaggression) getrieben und der ist mir auf alle hunde am platz UND draußen (muss dazu sagen - immer NUR, wenn er an der leine war!!) losgegangen was das zeug hält, nachdem ich begonnen habe ALLEINE (damit meine ich OHNE andere hunde) am platz mit ihm zu trainieren hat es super geklappt UND ich konnte ihn draußen sofort in die uo reinholen und andere hunde waren an der leine KEIN problem mehr!

mein jetztiger stänkert auch an der leine andere hunde an (aber aus dem jadgtrieb raus, erkenn ich an seinen augen!) - wenn ich es zulassen würde - hat wohl das trauma aus dem tierheim übernommen, nehm ich mal an, aber mit "einzelplatztraining" habe ich es jetzt draußen super im griff UND ich traue mich mittlerweile WETTEN, dass ich den hund im gruppentraining ziemliche probleme hätte......ich rede bitte nur MIT LEINE, ohne leine kann er sich kommunizieren und damit hat er kein problem!!

aber WIE GESAGT, es gibt unterschiedliche hunde wie hundehalter usw. ich will hier NICHT abstreiten, dass bei einem DAS und beim anderen DAS ANDERE besser funktioniert - bei mir geht es wirklich nur um erfahrungswerte, die ich in den letzten jahren gemacht habe und ich will bei weiten NIEMANDEN zu etwas überreden oder so!!
 
meine Schäferhündin hat anfangs aus Unsicherheit andere Hunde angekeift und einen Pelz aufgestellt. Wir haben dann trotzdem in der Gruppe trainiert und nicht einzel, denn einzeln lief es super. Anfangs haben wir uns äußeren Rand hingestellt mit mehr Platz zum NEbenhund und dann von mal zu mal verringert - diese Woche waren wir mitten in der Gruppe - Abstand 1/2Meter zum anderen Hund und sie ist ohne Stress und arbeitet total erfreut mit.
MEin Erfolgserlebnis war am Dienstag ein Slalom durch alle Hund (klein/gross, Weiblein/Männlein) und mir fiehl die LEine runter und ich bin einfach weitergegangen und sie blieb dicht an mir guckte mich an und ging einfach mit mir den Slalom fertig.
Sicher vor einer BGH gehen wir dann auch einzeln damit auch der Trainer noch besser Korrekturen vornehmen kann die sich viell. eingeschlichen haben. Aber mir kam es vor allem darauf an dass sie lernt auch mit anderen Hunden zu arbeiten. Zu liegen oder sitzen oder auch Fuss zu gehen während gerade ein anderer Hund ein VORANN oder HIER trainiert. ICh sehe zwar dass sie gerne mitrennen möchte aber trotzdem arbeitet sie brav weiter.
 
meine Schäferhündin hat anfangs aus Unsicherheit andere Hunde angekeift und einen Pelz aufgestellt. Wir haben dann trotzdem in der Gruppe trainiert und nicht einzel, denn einzeln lief es super. Anfangs haben wir uns äußeren Rand hingestellt mit mehr Platz zum NEbenhund und dann von mal zu mal verringert - diese Woche waren wir mitten in der Gruppe - Abstand 1/2Meter zum anderen Hund und sie ist ohne Stress und arbeitet total erfreut mit.
MEin Erfolgserlebnis war am Dienstag ein Slalom durch alle Hund (klein/gross, Weiblein/Männlein) und mir fiehl die LEine runter und ich bin einfach weitergegangen und sie blieb dicht an mir guckte mich an und ging einfach mit mir den Slalom fertig.
Sicher vor einer BGH gehen wir dann auch einzeln damit auch der Trainer noch besser Korrekturen vornehmen kann die sich viell. eingeschlichen haben. Aber mir kam es vor allem darauf an dass sie lernt auch mit anderen Hunden zu arbeiten. Zu liegen oder sitzen oder auch Fuss zu gehen während gerade ein anderer Hund ein VORANN oder HIER trainiert. ICh sehe zwar dass sie gerne mitrennen möchte aber trotzdem arbeitet sie brav weiter.

Ist oft ein dradiwaberl in dem der HH und sein hund reinkommen:
Erst ist der hund unsicher, weil ja alles neu und ungewohnt, reagiert mitunter dann aufgeregt und teilweise leicht agressiv (sieht für den halter zumindest so aus, dabei ist er nur unsicher).

Dann fängt der Halter an "nachzudenken" ,..eben in die komplet falsche richtung; ..fühlt sich mein hund net wohl, ist er am ende agressiv und ich habs nicht gemerkt, wir er sich nie beruhigen, hoffentlich mach ich net alles schlimmer,... mein gott das bellen geht mir auf die nerven.

DAS BEKOMMT DER HUND 1 zu 1 MIT ; ..was schliesst er daraus :
..aha, hatte ich doch recht , es ist hier gefährlich und ich muss jetzt beschützen auch noch ,..dabei bin ichs doch der angst hat !

...und alles wird noch schlimmer.

Leider sind davon überwiegend Frauen betroffen, erstens weil sie weit sensibler und gefühlsbetonter sind , schneller sich sorgen machen und dann noch ein kleines "stimmproblem haben"

Würde sich der halter grad zu anfang denken; "ah geh stell dich net so an, is eh alles cool hier und alle gut drauf", wäre die unsicherheit von Hund oft beim 2ten oder 3ten mal kein thema mehr.

..aber genug OT

mal punkte upgrade:
.) verpflichtende grundausbildung (BH) für alle
.) verpflichtende inkludierung einer tier-mensch ausbildung in die Lehrerausbildung
.) Aufklärungsarbeit in Kindergärten und Schulen, ab besten mit Hund
.) Eu weite aufstellung einer Züchter/Besiter Datenbank , zuordenbare Nummer in die Hundechips
.) Hunde Zucht nur durch zertifizierte und Registrierte züchter

neu dazu (keinen schimmer warum ich den dazuschreiben muss)
.) abschaffung der rasselisten

..sonst nix mehr was das hundehalter herzen schwer macht ???
 
Ist oft ein dradiwaberl in dem der HH und sein hund reinkommen:
Erst ist der hund unsicher, weil ja alles neu und ungewohnt, reagiert mitunter dann aufgeregt und teilweise leicht agressiv (sieht für den halter zumindest so aus, dabei ist er nur unsicher).

Dann fängt der Halter an "nachzudenken" ,..eben in die komplet falsche richtung; ..fühlt sich mein hund net wohl, ist er am ende agressiv und ich habs nicht gemerkt, wir er sich nie beruhigen, hoffentlich mach ich net alles schlimmer,... mein gott das bellen geht mir auf die nerven.

DAS BEKOMMT DER HUND 1 zu 1 MIT ; ..was schliesst er daraus :
..aha, hatte ich doch recht , es ist hier gefährlich und ich muss jetzt beschützen auch noch ,..dabei bin ichs doch der angst hat !

...und alles wird noch schlimmer.

Leider sind davon überwiegend Frauen betroffen, erstens weil sie weit sensibler und gefühlsbetonter sind , schneller sich sorgen machen und dann noch ein kleines "stimmproblem haben"
Jetzt hab ich mal gleich in deinem Profil nachsehen müssen, ob du Mann oder Frau bist .... na, eh klar;) Aber von Vorurteilen sind wir alle nicht ganz frei, gell? - OK, mich eingeschlossen:D
1. sich Sorgen machen und eine Problemlösung suchen, ist nicht so schlecht. 2. Stimmproblem: da könntest nicht nur meine Hunde fragen, sondern auch meine (jetzt erwachsenen) Kinder, was ein bestimmter Tonfall bei mir bedeutet. Und 3. Punkto Konsequenz könnte ich Klagelieder singen, wie Herrli da versagt, obwohl er ansonsten ein "harter" Geschäftsmann ist ...
Davon abgesehen gebe ich dir vollkommen Recht, das der Ablauf genau so passiert.
Würde sich der halter grad zu anfang denken; "ah geh stell dich net so an, is eh alles cool hier und alle gut drauf", wäre die unsicherheit von Hund oft beim 2ten oder 3ten mal kein thema mehr.
Genauso ist es bei unserer Lonna abgelaufen. Beim 1. Mal Welpenkurs hat sie sich vor den Großen, die z.Teil sogar jünger waren als sie, in einer Ecke verkrochen, aber dann ist sie immer sicherer geworden, und gerade wegen dieser Hundekontakte halte ich Welpenkurse für sehr wichtig, auch wenn es in manchen HuSchu nur so ein Spielkurs ist, was bei uns aber nicht der Fall war.
..aber genug OT
So OT finde ich das gar nicht. Wenn es um die Sicherheit für alle geht, dann beginnt die Arbeit ja schon da. Ansonsten wären wir schon die ganze Zeit OT, denn es ging ja eigentlich um die Hundeführscheinliste - und warum einige da ncht draufstehen ...
mal punkte upgrade:
.) verpflichtende grundausbildung (BH) für alle
.) verpflichtende inkludierung einer tier-mensch ausbildung in die Lehrerausbildung
.) Aufklärungsarbeit in Kindergärten und Schulen, ab besten mit Hund
.) Eu weite aufstellung einer Züchter/Besiter Datenbank , zuordenbare Nummer in die Hundechips
.) Hunde Zucht nur durch zertifizierte und Registrierte züchter

neu dazu (keinen schimmer warum ich den dazuschreiben muss)
.) abschaffung der rasselisten
Das sowieso - aber besser dazuschreiben!
Und
.) Bessere Kontrollen in grenznahen Gebieten und schwere Geldstrafen für Hundehändler, die viel zu viele und viel zu junge Welpen aus unklarer "Zucht" hereinbringen.
..sonst nix mehr was das hundehalter herzen schwer macht ???
Doch - auch wenn's vielleicht jetzt wieder OT ist. Aber das Thema ist so komplex, dass man das gar nicht so trennen kann.
Ich war sehr entsetzt darüber, heute im Radio zu hören, dass kurz vor dem Stichdatum so viele Hunde (das andere Wort mit K... will ich jetzt gar nicht mehr schreiben) im Tierheim abgegeben werden. Was sind das für Menschen, die ihr angeblich geliebtes Tier wegen - zugegebenermaßen ungerechter - Auflagen einfach abgeben!
Leider bestätigt so etwas in den Augen der Befürworter solcher Gesetze das Klischee, das in so manchen Köpfen sitzt, und es macht mich sehr traurig.
LG Eva
 
Doch - auch wenn's vielleicht jetzt wieder OT ist. Aber das Thema ist so komplex, dass man das gar nicht so trennen kann.
Ich war sehr entsetzt darüber, heute im Radio zu hören, dass kurz vor dem Stichdatum so viele Hunde (das andere Wort mit K... will ich jetzt gar nicht mehr schreiben) im Tierheim abgegeben werden. Was sind das für Menschen, die ihr angeblich geliebtes Tier wegen - zugegebenermaßen ungerechter - Auflagen einfach abgeben!
Leider bestätigt so etwas in den Augen der Befürworter solcher Gesetze das Klischee, das in so manchen Köpfen sitzt, und es macht mich sehr traurig.
LG Eva

Stimmt Eva , ist so komplex das es OT nicht wirklich gibt !
Das mit der stimme wollt ich grad nicht als vorurteil rüber bringen, ich beobachte halt nur das Hunde auf tiefere (darum eher männliche) stimmen besser reagieren.
Ausserdem werden Frauen, wenn sie aufgeregt sind eher noch höher.

Schau, ich denke die wenistens hier im forum würden ihren liebling wegen "auflagen" abgeben , sogar geld spielt da weniger die rolle.

Meine überlegungen gehen eher dahin, den menschen hunde nicht "übern preis" zu vermiesen, sondern den "spontankäufern" eher dazu zu verhelfen sich um das wesen zu kümmern.
Grad viele menschen die nicht mit reichtümern gesegnet sind sind 1a Hundehalter. Daher halte ich höhere steuern für einige oder alle rassen für den grundfalschen weg.

was haltet ihr von: rücknahme der erhöten hundesteuer für "listen hunde" als punkt ?

detail update:

.) abschaffung der rasselisten
.) verpflichtende grundausbildung (BH) für alle
.) verpflichtende inkludierung einer tier-mensch ausbildung in die Lehrerausbildung
.) Aufklärungsarbeit in Kindergärten und Schulen, ab besten mit Hund
.) Eu weite aufstellung einer Züchter/Besiter Datenbank , zuordenbare Nummer in die Hundechips
.) Hunde Zucht nur durch zertifizierte und Registrierte züchter
.) Bessere Kontrollen in grenznahen Gebieten und schwere Geldstrafen für Hundehändler. (zB durch den Zoll)


so jetzt müsst ihr n bischen ohne mich auskommen ,..wochenende wird stressig :(
 
Oben