Sagen Hundehalter ehrlich woher sie ihre Hunde haben?

ich hab früher auch immer gesagt: aus dem tierschutz, weil ich den hund ja quasi geschützt habe.. es geht die leute nix an wo mein hund herkommt.. zumindest nicht jedem.

ich weiß das ich das richtige getan habe und ihn vor schlimmen bewahrt habe (nein es ist kein vermehrerhund)
 
Am besten finde ich beim Rassehund immer noch die Antwort "von jemand privatem":rolleyes:
Oder, erst neulich, Frau mit AmStaff: "Von einem Züchter im 16. Den Impfpass bekomme ich noch."

:D

Eigentlich nicht zum Lachen, aber na ja...

Bei uns beim TA auch immer wieder: "Ist vom Züchter!"

Aha...Haben Sie eh Papier mitbekommen?

"na klar, Sie sehen ja: der Impfpass liegt vor Ihnen!"

Lg Cony
 
Danke für die vielen Beiträge!:)

Ehrlich gesagt ich hab den:
1. Hund vom Bauernhof
2. vom Züchter und so wie s. 4. sag ich auch woher genau

3. vom Züchter (...den ich nicht weiterempfehlen kann. Schaut zwar auf seine Hunde hat nur zwei Rassen aber viel zu viele davon. Arbeitskollege v. Ex. Fairerweise muss ich aber dazu sagen, dass die Hunde sehr alt wurden und gesundheitlich kaum Probleme hatten.)

4. vom Züchter und wems wirklich interessiert und danach fragt, erzähl ich auch genau mit Namen und Adresse woher er stammt.

Und sag nicht aus "Niederösterreich" od. sonst woher. Das ist nämlich immer die zweite Antwort die ich bekomme, nach der Frage woher genau.:D Da geb ich dann meistens auf mit dem Fragen.
 
+
Meine Mum hat sich dann, während ich in der Schule war, von einem süßen Asta-Klon-Knuddelwelpen in einer Tierhandlungsauslage in Wien Ottakring, .

:eek::eek: erschreckend... ist aber eh lange her ?!

wieso sollte ich nicht sagen woher meine hunde stammen :p:D bin ganz ehrlich bei :) der lucky war von nem hoppalawurf und der romeo wurde grausamst als baby ausgesetzt
 
wir haben eine slowakische westimix hündin, einen serbischen rotti rüden und einen waschechten wiener rotti/schäfer-mix rüden! sozusagen sind
wir multikulturell :D
wen die näheren umstände interessieren, der kann ja nachfragen, warum
sollte ich da keine ehrliche antwort geben?
 
Ich sags immer ganz ehrlich, dass der Billy keine Papiere hat, er aber nicht von einem klassischen Vermehrer stammt.
Mit klassischem Vermehrer meine ich die, die die Hunde vom Kofferraum verkaufen, nach Österreich bringen, man die Elterntiere nicht sieht, die Welpen viel zu früh von der Mutter weg kommen, die Hunde in einem Kellerabteil gehalten werden.

Unser zweiter Hund wird von einer tollen Züchterin kommen, wir stehen schon seit einigen Monaten in Kontakt mit ihr, waren sie schon besuchen (ist in Deutschland) und wir haben vollstes Vertrauen in sie :)
 
Naja aber andererseits muss ich diese frage nicht beantworten. Wenn ich nicht möchte liegt das vielleicht auch daran, dass ich einem Fremden einfach nichts agen möchte.
 
Ich sags immer wahrheitsgemäß - vom Züchter - warum sollte ich mich dafür schämen ;)


Sag ich auch ;)
Bei Lafe sag ich - mit 1 Jahr privat übernommen, sie ist aber geb. Ungarin.
Bei den 3 Ösi Collies sag ich: vom Züchter aus Salzburg
und bei Angel sag ich: vom Züchter aus Tschechien, alle mit FCI papieren...

Ich steh dazu, warum auch nicht.

Schade find ich immer Leute die voller stolz erzählen, das ihr Rassehund nur 300 in Österreich gekostet hat, weil sie haben ja keine papiere gebraucht.
Aber auch die sagen wohl die wahrheit :D
 
ich erzähl das sogar gern. Bin ja stolz auf meine Maus und ebenso auf ihre Herkunft usw. Ich hab mich lang mit dem Thema Hundeanschaffung beschäftigt und da sag ich das auch gern.
 
Hallo!
Jody ist vom Vermehrer:eek: Und nein, es fällt mir nicht leicht das so zu sagen. Hier schon, weil es die meisten wissen, aber im wirklichen Leben hasse ich diese Frage. Einmal habe ich auch gelogen:eek: meist sage ich auch einfach sie ist aus Bad Oeynhausen. Erst seit kurzen steh ich einfach dazu "Ja ein Border Collie, und nein keine Papiere". Ja es war scheiße. Schade über mich und meine Familie...

Ich möchte trotzdem kurz die Geschichte anreißen:
Viele kennen bzw. sind sich ueber den Unterschied zwischen einem Vermehrer und Zuechter nicht im Klaren. Und ehrlich gesagt, manchmal sind die Grenzen leider sehr wohl verschwommen.
Als wir auf der Suche waren (wir heißt die ganz Familie) dachten wir, dass man Papiere nur braucht, wenn man züchten will oder auf Ausstellungen gehen will.
Trotzdem haben wir uns zwei Zuchtstätten angesehen. Eine im VHD Verband und einen sogenannten Vermehrer. Und ob man es nun glauben will oder nicht hat uns der Vermehrer eher zugesagt. Alle Hunde lebten im Haus, durften tagsüber viel in ein großes "Gehege" die Welpen natürlich immer nur kurz und wenn es schön war. Die Elterntiere waren toll und wir durften auch mal zusehen, wie sie gearbeitet wurden. Wir durften die Kleinen ab der dritten Woche so oft besuchen wie wir wollten. Das war so dreimals die Woche. Also ca. jeden zweiten Tag. Uns wurden (zugegeben nach Aufforderung) die HD und ED Ergebnisse gezeigt und sonst hats einfach gepasst.
Die Elterntiere hatten Papiere und so konnten wir im Internet forschen wie die Ahnen gearbeitet wurden.
Im Nachhinein hätten wir keine der beiden Zuchtstätten nehmen sollen und weiter suchen sollen. Aber die Zeit war perfekt und so zog dann ein Hund ohne Papiere ein.
Trotzdem ist und bleibt ein Vermehrerhund ein Überaschungspaket und ich kann niemanden dazu raten.
Und doch haben wir es nie bereut, denn sonst hätte ich jetzt nicht diese wundervolle Begleiterin und beste Freundin die mir in einer schweren Zeit mit ihrer Liebe die Augen geöffnet hat und mir gezeigt hat worauf es wirklich im Leben ankommt.


Leute, die es auch hier im Forum gibt, vermiesen es einem ja geradezu ehrlich zu sein!
Das habe ich auch schon mehrfach wahrgenommen. Klar muss man aufgeklärt werden (sage ich jetzt auch), aber das geht auch anders....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag auch immer "aus dem Tierschutz"...

In meinem Fall kommt Thyson aus einer Tötungsstation in Ungarn...

Ich wüsste nicht, warum ich das verheimlichen sollte, so nehmen fremde Menschen seine "Maken" auch etwas gelassener ;)
 
Habe nun einige Posting's gelesen .

Finde diese Antworten komisch .

Keine Ahnung , warumm einige nicht richtig Antwort geben , von wo sie

Ihre Hunde her haben .

Vielleicht schämen sie sich auch , weil der Züchter oder Besitzer einen

schlechten Ruf hat und sagen auch deshalb nichts .

Es kann auch sein , das sie den Namen nicht mehr wissen .

Naja , wenn sie sich besser fühlen dabei , dann sollen sie weiter ihr

Geheimniss behalten .

Für mich ist das kein Problem . Finde auch nichts dabei , kann ja jeder

wissen , der es wissen will .

LG . Josef
 
Ich sags auch, so wies eben ist.

DSH Mischling Nero war vom Bauernhof
DSH Gina war vom Züchter, allerdings mit 3 oder 4 Monaten vom 1. Besitzer übernommen, mit Papieren.
DSH Rambo war vom Vermehrer
Pekinesenbub Baby - kam aus schlechter Haltung (wurde einfach nimmer gewollt, weil er mit 16 Wochen nicht rein war, musste in der Wohnung auf Clopapier machen und durfte fast nie raus.:(Woher, ich denke aus dem Bazar oder so.
Westie Didi vom Züchter - ok, man kann über den Züchter streiten, hat aber Papiere.
Podenca Kimba - von Pflegestelle in Graz, aber aus Spanien.

Warum sollt man was verheimlichen 1. bringts nix und 2. lernt man ja nie aus.

Allerdings sag ich bei Kimba auch meistens vom Tierschutz, weil die ganze Geschichte interessiert eh fast keinen. Wenns einer genau wissen will, kann er ja nachfragen.

Bisher hat mir noch fast jeder der einen Vermehrerhund hat, die Wahrheit gesagt- hab dann nur kurz gefragt ob sie was wissen möchten darüber, warum das nicht so eine gute Idee ist und oft haben die Leute gesagt, dass sie es so noch gar nicht betrachtet haben und beim nächsten Mal genauer hinschauen und sich informieren. Sie dachten einfach Hund ist Hund und Papiere braucht man nur fürs Züchten und Ausstellen- dachte ich früher auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag auch immer bloß dass unsere aus dem Tierschutz sind. :p
Wobei, bei Gina stimmt das nicht wirklich. Mein LG hat sie damals als Welpe von einem Bauernhof geholt. :eek:
 
habe heute mit einer frau in der hundezone geplaudert und ihr war es peinlich, zu sagen, woher sie ihren braunen labrador hatte. nämlich von der ungarischen grenze aus einem kofferraum :( um 400 euro!
meiner wurde aus einer slowakischen tötungsstation gerettet und im tierauffanglager fanden wir zueinander :D
 
Ich muß sagen, dass ich informiert und aufgeklärt bin. Sicher nicht Gefühl über Vernunft stelle und dass ich mir bei meinen Handlungen auch wegen Langzeitfolgen im Klaren bin.

TROTZDEM könnte auch mir passieren, dass ich einem Bettler den Hund abkaufe, einen Welpen aus der Zoofachhandlung oder einem Kofferraum freikaufe, oder von einem organisierten Vermehrer überrumpelt werde...

Ich würde auch dazu stehen, aber wenn ich mich schon dafür entschieden hätte, dann würde ich es auch nicht bereuen. Weil DIESER EINE HUND es eben gewesen wäre... selbst wenn er 3 Wochen später in meinen Armen krepieren würde, weil diese oder jene Krankheit ihn hinraffte..dann würd ich wissen, dass es diese 3 Wochen Behandlung oder 2 Wochen Leben wert gewesen seien.

Momentan weiß ich und bin mir dessen durch und durch bewußt, dass ich solche Machenschaften NICHT unterstützen werde. Weil es eben dadurch immer mehr und mehr gibt.... Aber das Wissen schützt mich nicht davor, eines Tages unerwartet einen Hund zu sehen und alle Vernunft (ohne jedoch die Folgen außer Acht zu lassen) verstummen zu lassen, und zu beschließen: DU kommst mit... :eek:

Fühle mich jedoch recht geschützt vor solchen Aktionen.. erstens hatte ich vor Jahren einen Mitleidskauf fast zu teuer bezahlen müssen.. zweitens habe ich zuhause weitere Haustiere, wo ich Einschleppen von möglichen Krankheitsträgern nicht verantworten kann.

Nur muß ich im Gegensatz anderer Moralapostel sagen.. selbst wenn's mich anscheißt, dass ausgerottete Krankheiten durch solche Mitleidsanschleppungen wieder ausbrechen und lauter solche "Späße".. im Einzelfall kann ich's nachvollziehen...

Sofern der Einzelfall nicht "war billiger" begründet ist.

lg
Nice
 
Ich bin (in Wien lebend) schon mehrmals blöd angemacht worden, als ich gesagt habe, mein Hund sei aus einem Tierheim in Linz ("Ja, gibts den in Wien keine armen Hunderln"), da ich mittlerweile immer sage, von einem Züchter in Deutschland. Das wird seltsamerweise akzeptiert, obwohl mein Hund eine Pudel-Dackelmischung ist:)
 
Bei meinen kleinen Slowakinnen sag ich einfach nur "aus dem Tierheim" - dass es allerdings kein österreichisches war, erwähne ich nicht mehr weiter (verheimliche ich aber auch nicht, wenn jemand weiterfragt).

Jamie ist aus zweiter Hand, als "undichter" Junghund nicht mehr gewollt - und das sag ich natürlich auch genau so.

Mein erster Hund war von einer Vermehrerin übelster Sorte (auch wenn er irgendwelche Papiere hatte), war ein Mitleidskauf - aber bei ihm habe ich automatisch "vom Züchter" gesagt. Es ist jetzt doch schon etwa 14 Jahre her, dass ich ihn bekommen habe - und damals war eigentlich alles, was Hunde produziert, für mich "Züchter". Aber wer weiter nachgefragt hat, bekam ohnehin die ganze Geschichte serviert - somit war es kein Vertuschen von irgendwas, weil ich nichts Schlimmes an diesem Mitleidskauf gesehen habe. Im Gegenteil, für mich war´s klar, der Hund muss da raus - und ich muss ehrlich sagen, wenn ich so die Bilder von diesem ängstlichen Häufchen Elend mit angeknackster Hüfte in seinen eigenen Exkrementen vor meinem inneren Auge auferstehen lasse.. das sogar vor uns geschlagen worden ist und sich winselnd hinter mich geflüchtet hat.. da tut mir heute noch das Herz weh und ich weiß nicht, ob ich die Härte hätte, ihn wirklich dort zu lassen.. :eek:
 
Hi!
Kein Problem damit.
Wenn wer bei den Kleinen fragt was das ist lautet die Antwort: reinrassige rumänische Strassenhunde.
Bei Django sag ich immer dazu das er keine Papiere hat und damit auch kein reinrassiger Schäfer ist und wenn die Leute meinen Meg ist ein Dobermann werden sie auch aufgeklärt das sie ein Mischling ist.
Das jemand genau fragt woher ich meine Hunde habe ist mir allerdings bisher selten passiert.
Aber ich steh dazu, hab ja auch lang genug im Auslandstierschutz mitgewirkt.
LG
Sandy + Bande
 
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