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Sag mir wo die Pudel sind

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 16446
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Das hatte ich auch nicht angenommen, drum hatte ich auch nicht geantwortet-ich dachte, deine Frage wäre rein rhetorisch.

Es darf nunmal jeder seine Meinung haben, und diese auch vertreten, und das sogar, wenn er Journalist ist. Natürlich sollte ein Journalist sachlich sein, wenn es um reine Berichterstattung geht. Aber in einer Kolumne-und nichts anderes war das, was Frau Tauzher geschrieben hat, und übrigens auch Herr Amon- da geht es genau um diese persönliche Meinung, da darf ein Journalist polemisieren, da soll er das sogar, das ist das Wesen einer Kolumne. Und daraus dann einen Vorwurf abzuleiten, schlecht recherchiert zu haben, das ist einfach absurd.

Mit solchen Äußerungen muß man klarkommen-das ist Meinungsfreiheit.
 
Das hatte ich auch nicht angenommen, drum hatte ich auch nicht geantwortet-ich dachte, deine Frage wäre rein rhetorisch.

Es darf nunmal jeder seine Meinung haben, und diese auch vertreten, und das sogar, wenn er Journalist ist. Natürlich sollte ein Journalist sachlich sein, wenn es um reine Berichterstattung geht. Aber in einer Kolumne-und nichts anderes war das, was Frau Tauzher geschrieben hat, und übrigens auch Herr Amon- da geht es genau um diese persönliche Meinung, da darf ein Journalist polemisieren, da soll er das sogar, das ist das Wesen einer Kolumne. Und daraus dann einen Vorwurf abzuleiten, schlecht recherchiert zu haben, das ist einfach absurd.

Mit solchen Äußerungen muß man klarkommen-das ist Meinungsfreiheit.

eine meinung muss man auch widerlegen dürfen. wenn ich der meinung bin alle islamisten sind terroristen, dann kann man das widerlegen und ich muss es zur kenntnis nehmen, bzw meine meinung relativieren.
ich hab herrn amon eine mail geschickt, weil ich mich persönlich angegriffen gefühlt hab. und ich war höflich. er hat mir dann auch geantwortet. nur was er mir geantwort hat, willst sicher gar nicht wissen '(ich habs auch nimmer, weil ich mich so geärgert hab, also musst du mir auch so glauben oder auch nicht). er findet es bedenklich, dass mir mein hund, der mich nachweislich wieder ins leben zurückgeholt hat, so wichtig ist, weil es ein listenhund ist.... - und ich daher ein gestörtes verhältnis zu menschen haben muss.
für mich sind private "gespräche" privat, egal wie die antwort lautet und ich stelle sie nicht (nie) öffentlich.
ich brauch keine mitleidskeksi, aber das hat echt weh getan, weils damit gar nicht mehr um meinen hund ging, sondern um meine person.....
 
eine meinung muss man auch widerlegen dürfen. wenn ich der meinung bin alle islamisten sind terroristen, dann kann man das widerlegen und ich muss es zur kenntnis nehmen, bzw meine meinung relativieren.
ich hab herrn amon eine mail geschickt, weil ich mich persönlich angegriffen gefühlt hab. und ich war höflich. er hat mir dann auch geantwortet. nur was er mir geantwort hat, willst sicher gar nicht wissen '(ich habs auch nimmer, weil ich mich so geärgert hab, also musst du mir auch so glauben oder auch nicht). er findet es bedenklich, dass mir mein hund, der mich nachweislich wieder ins leben zurückgeholt hat, so wichtig ist, weil es ein listenhund ist.... - und ich daher ein gestörtes verhältnis zu menschen haben muss.
für mich sind private "gespräche" privat, egal wie die antwort lautet und ich stelle sie nicht (nie) öffentlich.
ich brauch keine mitleidskeksi, aber das hat echt weh getan, weils damit gar nicht mehr um meinen hund ging, sondern um meine person.....


Sorry, aber das versteh ich nicht. Wenn mir jemand sagt, er finde Hunde einfach gräßlich, unappetitlich, und jeder, der einen hält, ist für ihn ein Schmutzfink-ja, ich verstehe das, aber ich bin nicht persönlich gekränkt. Ebensowenig, wenn jemand die Straßenseite wechselt, wenn jemand sein Kind auf die Seite nimmt, und auch nicht, weil jemand nicht in den Aufzug steigen will. Stell dir mal vor, du hättest keine Listenhunde, aber trotzdem immer wieder ähnliche Reaktionen....wärest du denn weniger gekränkt?
 
Es darf nunmal jeder seine Meinung haben, und diese auch vertreten, und das sogar, wenn er Journalist ist. Natürlich sollte ein Journalist sachlich sein, wenn es um reine Berichterstattung geht. Aber in einer Kolumne-und nichts anderes war das, was Frau Tauzher geschrieben hat, und übrigens auch Herr Amon- da geht es genau um diese persönliche Meinung, da darf ein Journalist polemisieren, da soll er das sogar, das ist das Wesen einer Kolumne. Und daraus dann einen Vorwurf abzuleiten, schlecht recherchiert zu haben, das ist einfach absurd.

Mit solchen Äußerungen muß man klarkommen-das ist Meinungsfreiheit.


Beschimpfungen oder gar Drohungen als Reaktion auf diese Kolumne sind für mich inakzeptabel - in dieser Hinsicht sind wir einer Meinung.
Auch daß die Meinungsfreiheit ein ganz hohes und schützenswertes "Gut" - da Menschenrecht - ist, ist für mich völlig unbestritten. Soweit stimme ich Dir auch noch zu.
"Unkommentiert hinnehmen", will ich diese Kolumne aber trotzdem in keinem Fall. Es gibt schon auch so etwas wie Verantwortung im Journalismus. Und es gibt Begriffe wie "unzulässige Verallgemeinerung", Rufmord und das "Aufstellen unwahrer Behauptungen".
Ich habe einen Hund, der wie jeder andere Hund auch, Beschäftigung und Erziehung braucht, der wie jeder andere Hund auch seine kleinen Fehler hat, aber ich habe KEINEN "Killerhund mit Vorderhirnschaden". Unter den Menschen, die meinen Hund näher kennen, gibt es NIEMANDEN, der Angst vor ihm hat. Ja, manchmal meint er andere Rüden "anmotzen" zu müssen - daran arbeiten wir. Aber kommt das tatsächlich nur bei "Listenhunden" vor? Sicher nicht. Und ich nehme für mich persönlich in Anspruch, durchaus "normal Denken" zu können.
Nur ist mir das alles egal. Fr. Tauzher kann über mich und meinen Hund, denken was immer sie will, das "kratzt" mich nicht. Wenn sie aber "Einschläfern" für die Listenhunde fordert, dann fordert sie das Töten eines Lebewesens, das mir vertraut, das zu mir schaut, wenn ihm etwas "unheimlich" ist und das ein Anrecht auf meinen Schutz hat. UND DAS GEHT ZU WEIT.
Trotzdem ist mir mein Hund natürlich nicht wichtiger als die Sicherheit der Kinder, denen wir tagtäglich begegnen. Ich hätte diesen Hund nie genommen, wenn ich Grund zu der Annahme gehabt hätte, daß ich damit die Kinder der Nachbarschaft in Gefahr bringe.
Nur so ist es nun einmal nicht. Ich muß meinen Hund erziehen und führen - genauso wie das bei jedem anderen Hund auch notwendig ist - und damit ist das Restrisiko das mit seiner Haltung einhergeht, nicht größer, als bei jedem anderen Hund vergleichbarer Größe auch.
Was Fr. Tauzher öffentlich fordert, macht das Leben der Kinder um keinen Deut sicherer, aber es bedroht das Leben meines Hundes - und das nehme ich nicht so einfach hin.

Liebe Grüße Conny
 
Sorry, aber das versteh ich nicht. Wenn mir jemand sagt, er finde Hunde einfach gräßlich, unappetitlich, und jeder, der einen hält, ist für ihn ein Schmutzfink-ja, ich verstehe das, aber ich bin nicht persönlich gekränkt. Ebensowenig, wenn jemand die Straßenseite wechselt, wenn jemand sein Kind auf die Seite nimmt, und auch nicht, weil jemand nicht in den Aufzug steigen will. Stell dir mal vor, du hättest keine Listenhunde, aber trotzdem immer wieder ähnliche Reaktionen....wärest du denn weniger gekränkt?

ich wär ebenso gekränkt, wenn es kein listenhund ist - nur ich hab den listenhund nicht erfunden. normalhundehalter kommt kaum in die verlegenheit sich rechtfertigen zu müssen, warum er so ein "monster" an der leine hat. vor ein paar jahren hab ich auch noch darüber geschmunzelt, wenn jemand nicht in den aufzug steigen wollte, sondern noch ein weilchen gewartet hat, da hat aber auch noch niemand mich oder meinen hund beschimpft.

ich hab gut damit gelebt, wenn jemand nicht in den aufzug steigen wollte, weil sich die lefze meines boxers im rechten unteren reißzahn gefangen hatte und der andere das nicht zu deuten wußte. ich hab mich mit meinem hund damals (gute 20 jahre her) nicht aufgezwungen, wenn jemand unbehagen kund getan hat und mach das jetzt auch nicht. nur hat mir niemande in der jetzt üblichen weise erklärt, dass mein monster verboten gehört.....
wenn sich jemand hunde nicht mag, dann muss er mich nicht besuchen....
wenn jemand hunde in seiner wohnung nicht mag, werde ich, wenn überhaupt, ohne hund dort erscheinen.....

.... aber bitte, warum muss ich mich beleidigen lassen, weil irgenwer eine liste erfunden hat, auf der jetzt mein hund steht. ich hab mir einen hund genommen, weil dieser mein herz geklaut hat aber nicht, weil ich damit jemanden ärgern wollte.

ich ärger meine nachbarn mit begeisterung - indem ich laut polternd um 6h morgens mit dem scooter vorbei fahre, aber doch nicht mit meinem hund, der keine ahnung von meiner bosheit hat. die sollen auf mich angefressen sein, wenn überhaupt aber nicht auf einen dritten......

wenn ich so richtig garstig bin, dann nur höchst persönlich.....
hunde, kinder, freunde werde ich dafür nie vorschieben, das ist nicht mal der halbe spass.;)

ich (und da kiann ich leider nur für mich sprechen) habe einen hund, weil ein hund meiner seele gut tut, aber für mein ego brauch ich ihn nicht. wenn mir nach böse ist, kann ich das viiiiiel besser als jeder hund.

man nehme mir meinen hund weg und erhoffe sich ein friedliches zusammenleben......:rolleyes:
 
Danke, Conny, da stimme ich dir zu.

Nur frage ich mich schon seit zu Beginn der "Affäre Tauzher", ob man mit all der Aufregung über eine in einem Schmierblatt erschienenen "Kolumne" dieser nicht ein Gewicht gibt, das sie gar nicht bekommen sollte.

Und damit die Stimmung nicht noch mehr aufheizt. Davon lebt schließlich diese Art von Journalismus...
 
Danke, Conny, da stimme ich dir zu.

Nur frage ich mich schon seit zu Beginn der "Affäre Tauzher", ob man mit all der Aufregung über eine in einem Schmierblatt erschienenen "Kolumne" dieser nicht ein Gewicht gibt, das sie gar nicht bekommen sollte.

Und damit die Stimmung nicht noch mehr aufheizt. Davon lebt schließlich diese Art von Journalismus...

Ich würde zwar das Wort "Schmierblatt" nicht verwenden (auch dort gehen Menschen ihrem Job nach, versuchen ihre Arbeit gut zu erledigen etc....), aber ansonsten hast du völlig recht.

Es gibt nichts Älteres und Überholteres als die Zeitung von gestern....

Sich über solche Aussagen zu ärgern - ganz klar, ist mehr als verständlich
Einen (höflichen) Leserbrief zu schreiben und seinen Unmut auszudrücken - absolut richtig und wichtig
Es im Zweifelsfall dem Presserat zu melden - kann helfen, kommt drauf an

Eine Kampagne zu starten, die Schreiberin auch noch persönlich zu beschimpfen - völlig sinnlos und 100%ig kontraproduktiv. Erstens hält es das Thema lediglich lebendig (und T. ist ja nicht die Einzige, die so denkt) und zweitens ist derjenige, der Beschimpfungen zur Meinungsäußerung braucht, automatisch im Unrecht und verstärkt nur die vorgefasste Meinung.
 
Mal vollkommen wertfrei, rein aus Interesse: Gabs auf diesen offenen Brief eine Antwort? Wenn ja von wem und kann ma das wo nachlesen?
 
edit....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Kosmica
Und du gehst eindeutig zu weit in deinen Äußerungen.
Bisschen denken vorm Posten wär manchmal nicht ganz verkehrt.
 
Tja, um noch mal auf die Zeitung zurück zu kommen...so vermenschlichte Schnuckelhunde dürfen natürlich jederzeit für die "meisoliab" Artikel als Seitenfüller herhalten...

http://www.heute.at/news/oesterreich/bundeslaender/Wir-sind-die-Facebook-Wuffis;art1303,571337

In der Zeitung war ein Abbild meines "vermenschlichten Schnuckelhundes", weil mich der Journalist angerufen hat und mir Fragen gestellt hat über das Dogbook usw. Oder darf über Hunde jetzt nur mehr negatives berichtet werden? :rolleyes:
 
In der Zeitung war ein Abbild meines "vermenschlichten Schnuckelhundes", weil mich der Journalist angerufen hat und mir Fragen gestellt hat über das Dogbook usw. Oder darf über Hunde jetzt nur mehr negatives berichtet werden? :rolleyes:

:2thumbsup::2thumbsup::2thumbsup:

:)Das hab ich mir auch gedacht.....

Manchmal hab ich hier ein wenig das Gefühl, wenn man wahrheitsgemäß sagt: ich leb mit meinem Hund ohne Probleme, ohne Probleme (Ausnahmen klar) mit anderen Hunden, ohne Anfeindugenen, ohne schlechte Erfahrungen mit Nicht-HH, Kindern, Hotels, Radfahrern, Joggern, REitern und und und und....dann muss man sich ganz ganz schnell vor verbalen Wurgeschossen wegducken:D
 
:2thumbsup::2thumbsup::2thumbsup:

:)Das hab ich mir auch gedacht.....

Manchmal hab ich hier ein wenig das Gefühl, wenn man wahrheitsgemäß sagt: ich leb mit meinem Hund ohne Probleme, ohne Probleme (Ausnahmen klar) mit anderen Hunden, ohne Anfeindugenen, ohne schlechte Erfahrungen mit Nicht-HH, Kindern, Hotels, Radfahrern, Joggern, REitern und und und und....dann muss man sich ganz ganz schnell vor verbalen Wurgeschossen wegducken:D

Wir könnten aber eine Selbsthifegruppe bilden :D
 
ich leb auch ohne nennenswerte probleme mit meinem hund, auch mit denen davor, aber ich weiß auch, dass es manchmal echt s...dumme mitmenschen gibt. unter den hundehaltern ebenso wie unter menschen ohne hund.

leider liegt es in der natur der sache, dass man sich über nette begegnungen eben nicht luft machen muss und daher gehen solche unter.

und wenn man sich selbst grad maßlos geärgert hat, hilft es kein kleines stück weiter "ich habe aber nie probleme" zu hören.;)
 
und wenn man sich selbst grad maßlos geärgert hat, hilft es kein kleines stück weiter "ich habe aber nie probleme" zu hören.;)

Da hast du allerdings recht - so war´s aber jetzt zumindest von mir nicht gemeint!
Ich freu mich über ein angenehmes Zusammenleben, das überwiegend funktioniert, sicher aber deswegen, weil ich alles in meiner Macht stehende dafür tu, niemanden mit meinem Hund zu stören oder zu ängstigen.
 
Da hast du allerdings recht - so war´s aber jetzt zumindest von mir nicht gemeint!
Ich freu mich über ein angenehmes Zusammenleben, das überwiegend funktioniert, sicher aber deswegen, weil ich alles in meiner Macht stehende dafür tu, niemanden mit meinem Hund zu stören oder zu ängstigen.

das mach ich auch, leider gibt es zuviele rücksichstlose menschen, egal ob mit oder ohne hund. das gepaart mit oft grenzenloser dummheit und/oder ignoranz ist eine explosive mischung.
 
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