Rückschläge ohne Ende - ich bin mit Latein am Ende

Gelöscht_26

Gesperrt
Super Knochen
Hallo an Alle!
Bin bezügl. dieses Themas
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=84148
mit meinem Latein am Ende.
Ich weiß nicht wie ich das regeln soll und wie ich dieses Benehmen in Griff bekommen.
Heute gab es wieder eine besch....... Situation. Außerhalb des Hundeplatzes keine Probleme, ging ohne Reaktion an den anderen Hunden vorbei.
Am Platz passierte folgendes: meiner liegt im Platz, ein anderer Hund trainiert gerade das Aportieren, ihm wird immer wieder das Bringholz geworfen und der Hund holt es nicht, dazu ständig "bring, bring, bring". Plötzlich startet meiner (ich stand auf der Leine, die rutschte trotzdem durch) weg, schnappt sich das Bringholz und rennt voller Freude über des gesamten Platz als er den Hund entdeckt in den er sich letzte Woche bereits verbohrte. Los ging das Theater er ist immer und immer wieder zu dem Hund hin mit Mordsgezetter, schnappt ständig nach ihm - beißt aber nicht fest und ernst zu - und läßt sich nicht abrufen, er ist so in seinem Trieb, dass er überhaupt nichts anderes mehr wahrnimmt. Der Trainer hat ihn dann an der Leine erwischt und ihm ein paar geknallt.
So und nun geht mein Dilemma los: ich will nicht dass irgendjemand meinen Hund schlägt, wenn dann mache ich das selber, aber ich würde es niemals machen. Meine Frage nach einer Lösung außer den Hund niederzuprügeln wurde mit "ja du musst was machen, sonst gewöhnt er sich das nie ab" beantwortet. Nächste Frage warwie das-was-machen ausschauen sollte. Antwort: das nächstemal mußt du ihm ein paar knallen, er muß kapieren dass es dir ernst ist, notfalls kannst ihn auch am Würger aufhängen.
Ich habe meinen Hund geschnappt und bin nach Hause gefahren.
Was soll ich denn tun wirklich tun? Kennt jemand in OÖ Gmunden/Vöcklabruck/Wels einen kompetenten Trainer? Ich möchte nicht an einen Deppen geraten, der mir den Hund total versaut.
Ich bin gerade ziemlich am Boden und weiß nicht ob ich heulen soll oder vor Wut zerplatzen. Mir tut mein Bärli leid, weil ja offensichtlich irgendwas falsch gelaufen ist, ich was falsch mache und er ja nichts dafür kann.

lg
 
liebe nora, nun lass mal die kirche im dorf und die nerven in der schublade.... ;)

wenn ein trainer keine andere methoden hat, als dem hund "ein paar zu knallen", dann hat er meiner meinung nach seinen beruf verfehlt.

auf einem hundeplatz herrscht meiner meinung nach eine ausnahmesituation.
dein hund hat etwas völlig natürliches getan, meiner meinung nach - er hat das blöde holz gebracht.
wurde ja oft genug gesagt, oder ??
ich glaube, man sollte an "verhaltensproblemen" allein (!) und in der realen umgebung trainieren, nicht am hundeplatz.

denn da ist zu viel ablenkung und der hund weiss genau, dass hier ein besonderer ort ist und verhält sich dort auch "besonders".
vl. verlangen wir manchmal auch zu viel von unseren hunden ??
wir entwerfen trainingsanforderungen aus unserer sichtweise, denken aber nicht darüber nach, wie sich das für den hund "anfühlt".
man sollte sich öfter mal in den hund hineinversetzen und sich vorstellen, wie es mir als hund bei einer übung ginge.
ich möchte nicht wissen, wie sich rusty auf einem hundeplatz aufführen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich anschliess, man kann in einer Notsituation, wenn z.B. ein anderer Hund ernsthaft in Gefahr ist, im schlimmsten !!!!!! Fall, Ausnahmefall, mal koerperlich werden, bzw. ihn anpacken und runterholen. Aber "ihm mal eine knallen" als Trainingsmethode, sorry, das geht gar nicht. Daran kann man arbeiten, da sollte man keine "knallen" miuessen.

Trainer bzw. Hundeschule wechseln und das schnell, sonst wird dein Hund tatsaechlich noch versaut.

Und ja....mich anschliess, tief Luft holen:)
 
er muss aber lernen das er soetwas nicht darf . ich hatte so ein problem mit meinen bubi auch das er nicht gehorchen wollte . das habe ich ihm auch mal zur brust genommen . ab da hatten wir kein problem mehr . aber da war er 13 monate alt heute ist er 5 und wir leben noch immer friedlich mit einander . er spürt genau am tonfall wann der spass vorbei ist und der ernst beginnt .;)
 
liebe nora, nun lass mal die kirche im dorf und die nerven in der schublade.... ;)

wenn ein trainer keine andere methoden hat, als dem hund "ein paar zu knallen", dann hat er meiner meinung nach seinen beruf verfehlt.

auf einem hundeplatz herrscht meiner meinung nach eine ausnahmesituation.
dein hund hat etwas völlig natürliches getan, meiner meinung nach - er hat das blöde holz gebracht.
wurde ja oft genug gesagt, oder ??
Er hat es nicht gebracht, sondern hat sich wie ein Wahnsinniger darüber gefreut und ist über den Platz gefetzt. Das "Bring" galt dem anderen Hund, der aber nicht bringen wollte - meiner wollte :D
i
ch glaube, man sollte an "verhaltensproblemen" allein (!) und in der realen umgebung trainieren, nicht am hundeplatz.
das mache ich ja schon, am Hundeplatz trainieren wir für die BGH1 ('BGH A hat er bravourös absolviert). Momentan bin ich am Überlegen ob ich diese Prüfung nicht bleiben lasse, weil mir dieses militärische auf und abschreiten und ins Platz Geplärr eh gegen den Strich geht.

Ah das sagte der Trainer auch noch: "jetzt ist das so ein guter Hund und dann rauft er":confused:
lg
 
er muss aber lernen das er soetwas nicht darf . ich hatte so ein problem mit meinen bubi auch das er nicht gehorchen wollte . das habe ich ihm auch mal zur brust genommen . ab da hatten wir kein problem mehr . aber da war er 13 monate alt heute ist er 5 und wir leben noch immer friedlich mit einander . er spürt genau am tonfall wann der spass vorbei ist und der ernst beginnt .;)

Selbstverständlich muß er lernen, dass er das nicht darf. Soll ich ihn ernsthaft niederprügeln, das kann doch nun wirklich nicht die erste Wahl sein.
Noch verletzt er keinen anderen Hund, er macht ein furchtbares Gebrüll und schnappt hin, aber er zwickt nicht wirklich zu. Aber wer weiß wie lange noch oder ab wann er dann wirklich stark wird. Ich möchte das nicht erleben.
 
ja, genau darum geht es.....
er muss wissen, wann du es ernst meinst.
das lernt er aber nicht durch "prügel", sondern dadurch, dass du es ernst meinst.
d.h. du musst das ausstrahlen und nicht aufgeben, bis er das checkt.
der hund spürt deine gedanken und vor allem deine innere einstellung.
wenn du etwas von ihm willst, und nach ein paar sekunden dann denkst, "ach der tut es eh nicht", ist der fall für den hund erledigt.
du musst konsequent das ausstrahlen, was du von ihm willst, bis er es gatn hat, und nicht vorher w.o. geben.
hunde werden oft durch unsere widersprüchlichen "ausstrahlungen" verwirrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, genau darum geht es.....
er muss wissen, wann du es ernst meinst.
das lernt er aber nicht durch "prügel", sondern dadurch, dass du es ernst meinst.
d.h. du musst das ausstrahlen und nicht aufgeben, bis er das checkt.
der hund spürt deine gedanken und vor allem deine innere einstellung.
wenn du etwas von ihm willst, und nach ein paar sekunden dann denkst, "ach der tut es eh nicht", ist der fall für den hund erledigt.
du musst konsequent das ausstraheln, was du von ihm willst, bis er es gatn hat, und nicht vorher w.o. geben.
hunde werden oft durch unsere widersprüchlichen"ausstrahlungen" verwirrt.
danke so meinte ich das auch .
 
Selbstverständlich muß er lernen, dass er das nicht darf. Soll ich ihn ernsthaft niederprügeln, das kann doch nun wirklich nicht die erste Wahl sein.
Noch verletzt er keinen anderen Hund, er macht ein furchtbares Gebrüll und schnappt hin, aber er zwickt nicht wirklich zu. Aber wer weiß wie lange noch oder ab wann er dann wirklich stark wird. Ich möchte das nicht erleben.

Nora, dass daran gearbeitet werden muss, da bestehen keine Zweifel, auch ein gewisses Mass an Konsequenz ist sicher nciht fehl am Platz, koerperliche Zuechtigung ist mit Sicherheit der absolut falsche Weg.....der fuehrt dich vielleicht sogar schneller an ein Pseudoziel, macht deinen Hund jedoch kapputt und sorgt fuer noch groessere Baustellen. Abgesehen, dass ich es fuer verwerflich halte, einen Hund zu schlagen, noch dazu als Erziehungsmethode.

Notsituation, absolute Notsituation......aber definitiv nicht als Erziehungsmethode, lernen wird er dadurch hoechstens, dass er dir nicht vertrauen kann.

Edit: ich wuerde echt ernsthaft ueberlegen den Platz und Trainer zu wechseln........
 
Momentan bin ich am Überlegen ob ich diese Prüfung nicht bleiben lasse, weil mir dieses militärische auf und abschreiten und ins Platz Geplärr eh gegen den Strich geht.

siehste, und was, denkst du, nimmt dein hund wahr ??

und denkst du wirklich, "militärisches auf und abschreiten und ins Platz Geplärr" ist etwas, was einem hund gut tut und freude macht ??
 
ja, genau darum geht es.....
er muss wissen, wann du es ernst meinst.
das lernt er aber nicht durch "prügel", sondern dadurch, dass du es ernst meinst.
d.h. du musst das ausstrahlen und nicht aufgeben, bis er das checkt.
der hund spürt deine gedanken
wenn er die spüren würde, dann würde er nie und nimmer auf einen anderen Hund losstarten.
Meine Gedanken spielen nämlich damit ihn mit leeren Säcken auf den Platz zu lassen.:D
Nein im Ernst mir ist es absolut ernst und an aufgeben denke ich dabei nicht.

Ich kann nur nicht entsprechend handeln, wenn der Hund 50 m weg ist und dort glaubt sich halbstark aufführen zu müssen, bis ich hinkomme und bis ich ihn erwische kann er schon zu viel angerichtet haben und Erfolg gehabt haben.
 
Selbstverständlich muß er lernen, dass er das nicht darf. Soll ich ihn ernsthaft niederprügeln, das kann doch nun wirklich nicht die erste Wahl sein.
Noch verletzt er keinen anderen Hund, er macht ein furchtbares Gebrüll und schnappt hin, aber er zwickt nicht wirklich zu. Aber wer weiß wie lange noch oder ab wann er dann wirklich stark wird. Ich möchte das nicht erleben.
ich habe nicht vom niederprügeln geschrieben . aber er muss dich ernst nehmen . aber es kommt auch darauf an welche stärke dein hund hat . einen hund der sehr ängstlich ist muss ich vorsichtiger den ernst der lage beibringen, als einem hund der ein starkes wesen hat .;)
 
siehste, und was, denkst du, nimmt dein hund wahr ??

und denkst du wirklich, "militärisches auf und abschreiten und ins Platz Geplärr" ist etwas, was einem hund gut tut und freude macht ??


bis jetzt zeigte bzw. zeigt er schon große Freude daran, er führt die Kommandos schwanzwedelnd und "lachend" aus, darum gehe ich in den Kurs, weil ich das Gefühl hab er findets lustig. Er ist ja total auf mich konzentriert, nur wenn er 10 m im Platz liegen soll wirds fad und da tut sich rundherum viel zu viel Interessantes. Mir wär es ja egal wenn er dieses Bringholz anschleppt oder damit durch die Gegend rennt, aber dass er auf andere Hunde losgeht, das macht mich fertig.
 
was denkst du und wie fühlst du dich, wenn du andere hunde siehst ??
kommt da ein "oh gott" gefühl ??
das nimmt dein hund wahr.
also stürzt er "oh gott" zu den anderen hunden und macht theater, weil er denkt, er muss dich vor ihnen "beschützen", denn die sind für dich ja "oh gott".

jetzt klar, was ich meine ??
dein hund nimmt wahr, was du wirklich denkst und fühlst, nicht was du gerne haben möchtest.
 
ich habe nicht vom niederprügeln geschrieben . aber er muss dich ernst nehmen . aber es kommt auch darauf an welche stärke dein hund hat . einen hund der sehr ängstlich ist muss ich vorsichtiger den ernst der lage beibringen, als einem hund der ein starkes wesen hat .;)

ich habe dich nicht gemeint mit niederprügeln, aber der Trainer hat ihn ordentlich hergeknallt (ich darf gar nicht mehr daran denken:mad:). Er ist kein ängstlicher Hund sondern ein happy dog, den ganzen Tag gut gelaunt und super drauf, aber auch nicht ungedingt souverän in allen Lagen.
 
was denkst du und wie fühlst du dich, wenn du andere hunde siehst ??
kommt da "oh gott" gefühl ??
das nimmt dein hund wahr.
also stürzt er "oh gott" zu den anderen hunden und macht theater, weil er denkt, er muss dich vor ihnen "beschützen", denn die sind für dich ja "oh gott".

jetzt klar, was ich meine ??
dein hund nimmt wahr, was du wirklich denkst und fühlst, nicht was du gerne haben möchtest.


ja habe verstanden, ich denke "oh Scheiße ein Hund hoffentlich gehts gut"
 
genau, und dein hund nimmt das am stärksten wahr, womit am meisten gefühle verbunden sind.
und das ist in dem fall vermutlich "OH SCHEISSE, ein hund....." :cool:

tja.....
guter hund..... ;)
 
ich kann dir leider auch keine tipps geben, aber ich würde auf keinen fall deinem hund nochmals die chance geben "sich stark zu machen"; sprich: die leine nicht mehr los lassen.
nicht nur in seinem interesse, sondern auch im interesse der anderen hunde, die lernen nämlich auch nichts gutes dabei ... mal abgesehen davon, dass er auch mal an einen hund geraten kann, der sich die schnapperei nicht gefallen läßt.

ich drücke dir auf jeden fall die daumen, dass ihr das problem bald in den griff bekommt!
 
ich hatte zb. das problem wenn er an der leine war . da war er ein ungustel ist bei jeder kleinigkeit ausgerastet. heute geht er ohne leine und er hat seine freiheiten aber wenn ich fuss rufe ist er da. egal ob da wo ein rüde geht oder nicht . ich bin toll entspannt beim gehn und das wirkt sich auch auf den hund aus .;)
 
hallo nora ,....

von meiner freundin der hund ,...wenn sie mit ihr gassi gegangen ist hast
schon von weitem den hund bellen gehört,...mann war des eine keiffn,....
habe dann des öftern aufgepasst und dem hund klar gemacht mit ruhiger
stimme "bei mir brauchst net bellen da bell höchstens ich" die hat ganz
gut verstanden was i ihr gesagt habe,....und siehe da beimgassi gehn kein
gebelle ,... was ich damit sagen will der hund muß einfach spüren muss
das du es ernst meinst , er braucht kommandos an die er sich halten oder
richten kann,...


bluedog hat es schon geschrieben,....
ja, genau darum geht es.....
er muss wissen, wann du es ernst meinst.
das lernt er aber nicht durch "prügel", sondern dadurch, dass du es ernst meinst.
d.h. du musst das ausstrahlen und nicht aufgeben, bis er das checkt.
der hund spürt deine gedanken und vor allem deine innere einstellung.
wenn du etwas von ihm willst, und nach ein paar sekunden dann denkst, "ach der tut es eh nicht", ist der fall für den hund erledigt.
du musst konsequent das ausstrahlen, was du von ihm willst, bis er es gatn hat, und nicht vorher w.o. geben.
hunde werden oft durch unsere widersprüchlichen "ausstrahlungen" verwirrt.
 
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