Rudelstellung nach Karl Werner

Andreas MAYER schrieb:
Und ich weiß, wovon Balser redet, habe mehrere ihrer "Lehr"(lach)videos gesehen. Die redet so viel gequirrte Scheiße, daß man mit dem Wegspülen gar nimmer nachkommt. :rolleyes:
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Aber sie verkauft sich gut. Bei uns in der Region ist momentan der Balservirus in den Vereinen ausgebrochen, der zur Verampelung und verschätzung von massenhaft Hunden führt. Früher wars mal der Lindartvirus, der zum verfahrstuhlen der Hunde führte.
......und die unerwünschten , fehlverschätzten, rollenverstellungten Produkte davon haben wir teils im Verein, in dem ich aktiv bin.:eek::rolleyes:

Ich finds teils zum Rückwärtsessen, was es an Methoden, Thesen und was weiß ich noch alles gibt, was sich gut verkauft, weils so ne Menge hilfloser, überforderter HH gibt, die Schnelllösungen für kuschelfunktionierende Hundeerzeugung suchen......
 
Andreas MAYER schrieb:
Ehrlich - kommt Dir der ganze Blödsinn net selber irgendwie vertrottelt vor?

Nirgends (weltweit) in der Verhaltensbiologie oder Genetik gibt es irgendwelche Hinweise auf diesen frei erfundenen Schmafu.

Und ich weiß, wovon Balser redet, habe mehrere ihrer "Lehr"(lach)videos gesehen. Die redet so viel gequirrte Scheiße, daß man mit dem Wegspülen gar nimmer nachkommt. :rolleyes:
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Sag einmal, was hast du für einen respektlosen Ton mir gegenüber?

Der vertrottelte Blödsinn ist ein Hilfsmittel für den Menschen, verstehst du das echt nicht? Den Hunden ist es wurscht, wie sie bezeichnet werden, die Namen charakterisieren Verhaltensweisen. Gruppendynamik (z.B. Teamrollen nach Belbin) wird auch beim Menschen angewandt. Ist dir das völlig fremd?


@Tamino:
1.zum wiederholten Mal, bei A. Balser gibt es keine genetisch begründeten Positionen.
2.Führhund und folgen hat überhaupt nix miteinander zu tun. Im Gegenteil, der hintere Führhund kann und will keine eigenständigen Entscheidungen treffen und ist daher extrem auf meine Führung angewiesen.
Ihr macht euch über Dinge lustig, mit denen ihr euch gar nicht ernsthaft auseinander gesetzt habt.
 
Andreas MAYER schrieb:
Ehrlich - kommt Dir der ganze Blödsinn net selber irgendwie vertrottelt vor?
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und ... was ich auch immer wieder zu denken gebe, zu dem Schwa...sinn "RS" :)

Frau E. war gerade mal 15-16 Jahre als sie Herrn W. kennen gelernt hat. 1977 ist dieser gestorben. Da war sie mal so um die 22 Jahre.
Jahre später, viele Jahre später, als sie aus Spanien zurück nach Baunach kam, hat sie noch nichts davon gewußt. Erst ein paar Jahre später ist ihr das wieder "eingefallen".

Ich kenne Frau E. nicht persönlich. Als ich vorübergehend eine Hundebetreuung gesucht habe, hat sie sich angeboten, da wir nicht so weit auseinander wohnen. Eine Bekannte von mir meinte darauf hin, dass ich dieser Dame bitte nicht meine Hunde überlassen soll. Sie hätte von Hunden und Haltung Nullinger Kenntnis und noch weniger Ahnung.
Das war vor 4 Jahren.
Ein paar Monate später kam sie mit der RS in einem anderen Forum um die Ecke und das war die Geburtstunde der RS. Ich habe es da schon mehr als kopfschüttelnt mit verfolgt.
 
Kann/soll dieses "Wissen" einem Hundehalter im Umgang mit seinem Hund im Alltag tatsächlich konkret weiterhelfen und wenn ja warum und wie ? Oder gehts lediglich um die Neugier in bezug darauf was für Erfahrungen manche Menschen mit Hunden gemacht werden und was für persönliche Theorien diese davon ableiten ? einfach so just for fun !
 
Eva, sinngemäß ist es so, dass wenn du Hunde hast, die nicht in der RS zusammen passen, dein Hund sein ganzes Leben lang unglücklich und frustriert ist. Und es einem nahe gelegt wird (was auch praktiziert wird/wurde) die nicht zusammenpassenden Hunde auszutauschen (sprich: den falschen RS-Hund wegzugeben)

Ob dir das in deinem Hundealltag weiter hilft, kann ich nicht beurteilen.
 
Mir persönlich hilft es sowieso nicht, weil ich nichts über die RS meiner Tierschutzhunde weiß, ich werte das mal als Vorteil , sie wirken nicht unglücklich miteinander und mit mir . Kommt eigentlich das Geschlecht und das Alter der Hunde gar nicht zum Tragen bei dieser Dings ?
 
angiem schrieb:
Sorry, dass der Link nicht funzt.
Vielleicht geht der hier zum downloaden? Ich hab den aus einem anderen Forum:
http://www.rudelstellungen.eu/downloads-kategorien/viewdownload/4/7
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Danke.

Heiliger Bimbam......das ist ja monströs...

jeder HH, der mit seinem Hund klarkommt,

muss ein wahres Genie sein, das hinbekommen zu haben, ohne zu wissen ob es sich um einen Eckhund oder sonstwas Absurdes handelt.....

Eckhunde befolgen keine Befehle und dann noch was über nicht akzeptable Würfe zu lesen ist mir zu dumm.....
 
Ist das das Infoheft von Anja Gold um welches es geht ? Ich kann das nicht öffnen :eek: Aber ich schätze ich versäume nichts :rolleyes:

Aber Menschen mit Hunden die nicht folgen, haben dann offenbar endlich eine Erklärung gefunden :D
 
Aber ich finds cool wenn man künftig nicht mehr gefragt wird Rüde oder HÜndin oder passt Kontakt oder nicht ? sondern Leithund, Bindehund, Eckhund ? Mittel, Nachrang, Vorrang ? Das macht doch das Leben gleich viel einfacher :D
 
Joooo :D
Und wenn du dann die Rudler total aus dem Rud(l)er bringen willst, sagste du hastnen GlH (ganz lieben Hund :p )
 
angiem schrieb:
Sorry, dass der Link nicht funzt.
Vielleicht geht der hier zum downloaden? Ich hab den aus einem anderen Forum:
http://www.rudelstellungen.eu/downloads-kategorien/viewdownload/4/7
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Ich halte das Ganze für ein interessantes Gedankenspiel. Die Theorie könnte einiges erklären, es könnte aber natürlich auch ganz anders sein. Vielleicht wird tatsächlich einmal ernsthaft erforscht, ob etwas dahinter steckt. Bis dahin kann man sich entspannt zurücklehnen. Ich weiss nicht, wie viele Hunde in den letzten zwei oder drei Jahren beobachtet wurden, aber ich glaube, dass es auch in Deutschland nicht besonders viele Siebener-Rudel geben wird, noch dazu in perfekter Besetzung, sodass man tatsächlich häufiger und über einen längeren Zeitraum beobachten konnte, wie ein "komplettes" Rudel agiert. Die Sache mit den Welpen-Schlafbildern klingt ziemlich schräg. So weit ich weiss, beteiligen sich ja auch einige Züchter an diesem Experiment. Man wird wohl noch abwarten müssen, was die Zukunft bringt.
 
Ganz erhlich:
Die Wölfe und Hunde haben ohne vererbte Rudelstellungen überlebt, sich fortgepflanzt UND waren in der Lage sich anzupassen - was bei einer genetischen Fixierung meiner Meinung nicht der Fall gewesen wäre.
Stellt Euch vor, eine Seuche rafft ein paar Stelluneg nieder. da müssten sich die übriggebliebenen gleich dazulegen und streben, weil ohne perfekte RS sowieso dem Untergang geweiht....:mad:
 
angiem, ich versteh jetzt gar nicht, worum es dir eigentlich geht.
Du hast hier gefragt, "was haltet ihr von den RS nach Ertel", alle haben dir geantwortet "nix", und du reitest immer noch auf der genetischen Fixierung herum (die nicht einmal von den RSlern mehr explizit so genannt wird).
 
wenn der Hund nix folgt...hat er das
a.) noch nie gemacht
b.;) ist sowieso der Mann schuld:cool::D
c.) und sonst haben ihn die Kinder verdorben..den Hund :D...ergo bin ich sowieso aus dem Schneider :D
 
Maroni schrieb:
angiem, ich versteh jetzt gar nicht, worum es dir eigentlich geht.
Du hast hier gefragt, "was haltet ihr von den RS nach Ertel", alle haben dir geantwortet "nix", und du reitest immer noch auf der genetischen Fixierung herum (die nicht einmal von den RSlern mehr explizit so genannt wird).
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Oh doch: Genau DAS ist der Knackpunkt und steht so auch auf den HPs. VERERBTE Rudelstellung.
 
Man kann ja durchaus auch etwas zur Diskussion stellen, was man selbst nicht befürwortet ! Auch wenn ich mich langsam frage, wer noch aller am Wirtschaftsfaktor Hund mit zuweilen immer abstruseren Dings mitmischen will.

Ich frag mich immer wer das alles liest , weil in meinem persönlichen Umfeld hat sich Hundehaltung in 50 Jahren nicht wirklich verändert, außer vielleicht dass damals Brustgeschirre noch nicht üblich waren, "gebarft" wurde auch damals. Alllerdings was neu ist , ist dass der Hund eine so zentrale Stellung einnimmt , der ultimative Wirtschaftsfaktor wurde, für viele sogar zum Lebensinhalt geworden ist, das war damals eher nicht so üblich, weil da hatten die Menschen noch was anderes zu tun , was letztendlich den Hunden sehr zugute kam, an denen wurde nicht dauernd herumexperimentiert nur weil ein neuer Experte eine neue Theorie samt Buch und Seminar herausgab.

An mir geht es sowieso vorüber was es nicht alles für neue Erkenntnisse in der Hundehaltung und Erziehung gibt auch wenn ich jedem der dabei verdient es absolut gönne. Auch wenn ich mir dadurch den Vorwurf einhandle diesbezüglich nicht lernfähig oder aufgeschlossen zu sein , nix für ungut wie oft wollen wir das Rad noch neu erfinden ?
 
EvaJen schrieb:
Alllerdings was neu ist , ist dass der Hund eine so zentrale Stellung einnimmt , der ultimative Wirtschaftsfaktor wurde, für viele sogar zum Lebensinhalt geworden ist, das war damals eher nicht so üblich, weil da hatten die Menschen noch was anderes zu tun , was letztendlich den Hunden sehr zugute kam, an denen wurde nicht dauernd herumexperimentiert nur weil ein neuer Experte eine neue Theorie samt Buch und Seminar herausgab.
Da stimme ich Dir zu!
An mir geht es sowieso vorüber was es nicht alles für neue Erkenntnisse in der Hundehaltung und Erziehung gibt auch wenn ich jedem der dabei verdient es absolut gönne. Auch wenn ich mir dadurch den Vorwurf einhandle diesbezüglich nicht lernfähig oder aufgeschlossen zu sein , nix für ungut wie oft wollen wir das Rad noch neu erfinden ?
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Ich hab den Eindruck, manche Hundedingensdangens wollen DEN HUND neu erfinden............und dagegen wehre ich mich, indem ich vieles in Frage stelle.
Ich denke prinzipiell leben wir mit unseren Hunden wahrscheinlich gar nicht so unterschiedlich zusammen, auch wenns manchmal den Anschein hat, Eva.
 
Auch wenn das jetzt vielleicht komisch anmutet, weil hier ja soviele unterwegs sind die Hundehaltung so wissenschaftlich angehen, ich denke nicht großartig nach , die Hunde sind in den Alltag integriert , mein Alltag ist wenn möglich natürlich auch auf die Hunde ausgerichtet , manchmal nerven sie mich, manchmal nerve ich sie :D . Und wenns ein Problem auftaucht kümmer ich mich drum allerdings erst wenn es tatsächlich auftaucht , ich hab mir nie überlegt dass ich einen Hund erst vorsichtig an was auch immer heranführen muss, wenn irgendwas nicht funzt merkt mans eh und dann kümmert man sich drum, ich war auch etwas fassungslos als ich bemerkte okay die Hündin ist eine Jägerin aber ich habe nie im geringsten daran gezweifelt dass wir das in den Griff kriegen, das klingt jetzt vielleicht überheblich ... nein ist es nicht es ist nur ich geh einfach unbelastet in eine Situation rein und mache das beste draus , was hätte schon passieren können außer dass ich vielleicht irgendwann feststellen hätte müssen okay ohne Flexi oder schleppi wird das letztlich nix , aber das ist für mich der worst case an den ich gar nicht denke - weil wie wir schon anderenorts besprochen haben ich bin eine Verfechterin des Freilaufs von Hunden egal wie das heutzutage gehandhabt wird ;)
 
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