Sorry, Kyra ich verstehe was du schreibst, aber nachvollziehen kann ich es nicht. Als erstes bin ich bereit für meine Hunde zu kämpfen (geeignete Wohnung zu suchen, umziehen, verschiedenen Anforderungen nachzukommen usw). Zweitens liest sich das jetzt so, ich will keinen Neger (sorry)oder einen anderaussehenden als Mann, weil dadurch bleibt mir vieles erspart. Und was die Leute über mich sagen oder wie sie mich anblicken ist mir egal.
Du kannst gern für deine Hunde kämpfen!! Mache ich für meinen Schäferhund auch.
Du warst aber nicht dabei, hast nicht miterlebt, was abging in Deutschland !! Vielleicht geschieht das bei euch auch noch, ich wünsche es euch aus tiefstem Herzen nicht!
Es gibt hier tolle Sokahalter die sich diesen Hunden verschrieben haben und sich nicht abbringen lassen. Meinen Respekt!
Ich möchte aber ein ruhiges und entspanntes Leben mit meinem Hund führen und wenn ich schon von vornherein weiß das dies nicht möglich ist, warum mir dann so einen Hund anschaffen?
Ich möchte eben nicht auf der Straße angepöbelt werden, vorm Ordnungsamt bei Anmeldung und Kontrollen die Hosen runter lassen, keine 600 oder 800 Euro Steuer zahlen, einen Hund nur mit Leine und Maulkorb führen dürfen, gegen Windmühlen kämpfen um eine Wohnung zu bekommen, der Willkür ausgesetzt sein, dass mir der Hund jederzeit weggenommen werden kann! Warum wenn sich dies doch von vornherein vermeiden lässt?
Was ist da denn bitte diskriminierend dran? Was hat das mit Menschen mit dunkler Hautfarbe zu tun?
Ich kann mir meinen Hund aussuchen, das ist der springende Punkt! Es gibt soviele tolle Hunderassen und genauso wie ich wegen dem Aussehen und Charakter keinen Jack Russell will, möchte ich wegen der Gesellschaft und allem drum und dran keinen Rotti oder Staff.
Wie ich bei der Auswahl der Rasse, das Bewegungsbedürfnis, den Charakter etc. in meine Auswahl einbeziehe, finde ich es wichtig auch die gesellschaftliche Seite einzubeziehen.
Ich habe nichts gegen Sokas, es sind tolle Hunde! Aber ich persönlich weiß das ich mit Anfeindungen auf der Straße, dem schief angesehen werden, immer kämpfen müssen, nicht umgehen kann und zugrunde gehen würde.
Jeder sollte überlegen wie er damit umgehen kann, das sollte man in die Entscheidung mit einbeziehen!
Das ist Ehrlichkeit mit sich selbst und natürlich auch ein bisschen Duckmäusertum. Aber das Ergebnis muss zählen und das Ergebnis soll ein glückliches Leben mit dem Hund sein.
Das ist einfach meine Meinung.