
auweia, ich kann deine verzweiflung gut nachfühlen. meine erste hündin war bis zu ihrem ersten lebensjahr auch ständig krank. hatte wohl von natur aus ein schwaches immunsystem mitbekommen. begonnen hatte es mit einer vergiftung, die ihr fast zum verhängnis wurde. 3 tage hing sie am tropf, 3 wochen war sie extrem schwach. danach kam eines zum anderen. ihr immunsystem war, auch durch die abs, praktisch im keller. ständiger durchfall mit entzündungen, blasenentzündung, kehlkopfentzündung, mandelentzündung. dann auch noch ne eiweißallergie. eh schon ein mageres whippetkind, sah sie nur noch aus wie ein gerippe, mal mehr, mal weniger. da begann ich mich für homöop. zu interessieren und fand nach und nach, gemeinsam mit tas einiges zur stärkung. ich dachte mir damals, ein richtiger montagshund. und ja, ich machte mich ebenfalls völlig fertig, doch irgendwann dachte ich, vielleicht sowas wie ne prüfung.... versuchte also zu akzeptieren, dass sie möglicherweise immer wieder probleme haben wird. nun, zum glück warens nach dem 1. jahr nur noch kleinigkeiten, die ich sowohl homöop. als auch mit vorsorge beim fressen sehr gut in den griff bekam.
du kannst sehr wohl hoffnung haben, dass, wenn sich ihr immunsystem mal halbwegs stabilisiert hat, es nur noch bergauf geht und die "kinderkrankheiten" ausgestanden sind.
meine zweite hündin hat zum glück gar nix dergleichen. einen saumagen, der erstaunlich ist. einmal mandelentzündung durch verkühlung, die hab ich richtig erwischt, also ohne ab behandeln können, war nach 3 tagen vorbei.
es gibt wirkich viele gute homoöp. mitteln, die gezielt und richtig eingesetzt hervorragend wirken. dennoch muss man natürlich in vielen situationen auch zum normalen ta, der mit schulmedizin behandelt. danach kann man wieder weiter alternativ vorgehen.
ich wünsche euch von herzen, dass bald mal die pechsträhne abreisst und die süße kräfte aufbaut, damit sie auch gesund werden und bleiben kann.
dr. knafl kann ich dir übrigens auch empfehlen.
alles gute,
lg heidi