Shonka
Super Knochen
Ich bin auch eine jener schrecklichen Mütter, die Hunde und Kinder nicht lückenlos überwacht hat. Komischerweise hat mein Hausverstand sich ganz gut gemacht in der Zeit. Mein jüngerer Sohn und meine Staffiehündin eek haben immer gemeinsam ihr Mittagsschläfchen gehalten (auf der Couch und teilweise aufeinander - ), die Kinder haben ihr Eis mit den Hunden geteilt und noch interessantererweise haben meine Hunde die Kinder durchaus mal zurechtgewiesen - und das in absolut angemessener Form. Bös schauen und auchmal brummen hat viel mehr genützt als all meine Schlichtungsversuche. Ich hätt mich ehrlichgesagt mehr gefürchtet, dass einmal der Nachbar den Kindern was tut, als dass meine Hunde die Geduld verlören. Allerdings wurden die Hunde auch nie ausgeschlossen vom Familienleben und wenn einer eine Operation und danach Schmerzen hatte, hab ich sie sehr penibel von allen möglichen Berührungsattacken der Kinder beschützt - nur: eigentlich war das nicht wirklich nötig, weil "der Jimmy hat da ein Wehweh, da muss man ihn in Ruhe lassen" hat vollkommen gereicht. das Wehweh wurde aus der Distanz mitleidsvoll betrachtet und die Burschen waren sogar freiwillig leise in seiner Nähe und haben sich entschuldigt, als sie älter waren und dem dann blinden Hund unabsichtlich reingelaufen sind. Sowas nennt man normales Sozialverhalten, das eiegntlich alle Familienmitglieder miteinbezogen hat, nicht nur die Menschen.